Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2024
Wer eben selbst hauptsächlich auf Oberflächlichkeiten achtet, sprich auf die Verpackung, bekommt eben auch genau das ;o)
Gerade was z.B. Schuhe angeht, hängt es stark vom Alter ab, was man noch mit Schmerzen ertragen kann. Ich kenne keine Frau in meinem Alter und mit meinem Gewicht, die noch gerne im Alltag Pumps trägt. Jo, dann sind wir wohl in den Augen mancher Männer altbacken. Es tut einfach weh.
Klar, brezelt Frau sich für Anlässe mal auf, aber i.d.R. für Anlässe, Ü100 z.B. ;o)) aber doch nicht zum einkaufen, nicht mal fürs Büro käme ich auf die Idee Pumps anzuziehen.
Ganz im Gegenteil, ich fühle mich umso weniger als Opfer, je weniger ich mich einem Wunschbild der Männer unterwerfe.
Gerade was z.B. Schuhe angeht, hängt es stark vom Alter ab, was man noch mit Schmerzen ertragen kann. Ich kenne keine Frau in meinem Alter und mit meinem Gewicht, die noch gerne im Alltag Pumps trägt. Jo, dann sind wir wohl in den Augen mancher Männer altbacken. Es tut einfach weh.
Klar, brezelt Frau sich für Anlässe mal auf, aber i.d.R. für Anlässe, Ü100 z.B. ;o)) aber doch nicht zum einkaufen, nicht mal fürs Büro käme ich auf die Idee Pumps anzuziehen.
Ganz im Gegenteil, ich fühle mich umso weniger als Opfer, je weniger ich mich einem Wunschbild der Männer unterwerfe.
Man(n) muss sich nur mal die Kommentare und Diskussionen um Pamela Andersons ungeschminkten Red Carpet Auftritt zu Gemüte führen.
Was für Wogen das geschlagen hat. Für mich ist ihr Auftritt extrem wertvoll. Schließlich hat sie sehr lange an ihrer Image Optik fest gehalten. So war sie den meisten Männern wohl am liebsten. Nur ging es dabei nie um sie selber, sondern nur um die Wirkung die sie mit ihrem Vamp Look erzielt hat.
Starkes Statement einer Frau, die genau daran fast zerbrochen ist und jetzt im Alter endlich nein sagt und zu sich selber steht.
Wäre das von Anfang an im Leben einer jeden Frau Normal, bräuchten wir diese Diskussion nicht.
Was für Wogen das geschlagen hat. Für mich ist ihr Auftritt extrem wertvoll. Schließlich hat sie sehr lange an ihrer Image Optik fest gehalten. So war sie den meisten Männern wohl am liebsten. Nur ging es dabei nie um sie selber, sondern nur um die Wirkung die sie mit ihrem Vamp Look erzielt hat.
Starkes Statement einer Frau, die genau daran fast zerbrochen ist und jetzt im Alter endlich nein sagt und zu sich selber steht.
Wäre das von Anfang an im Leben einer jeden Frau Normal, bräuchten wir diese Diskussion nicht.
Diskriminierung gibt es wohl in immer mehr Formen, vielfältiger und extremer. Empfinde ich so.
Auf der letzten Demo wurde ein tolles Lied gesungen: " Ich wollt in meinem Pass steht nur "Erdenbürger "!"
Da wäre ich dabei.
Wenn man als Mensch in mehrere dieser Schubladen passt, die immer mehr aufgemacht werden, hat man wirklich verloren.
Auf der letzten Demo wurde ein tolles Lied gesungen: " Ich wollt in meinem Pass steht nur "Erdenbürger "!"
Da wäre ich dabei.
Wenn man als Mensch in mehrere dieser Schubladen passt, die immer mehr aufgemacht werden, hat man wirklich verloren.
Zitat WolfgangBo:
"1. viele Frauen 50+ diskriminieren sich selber
2. viele Frauen 50 + bieten sich als willfähriges Opfer an"
1. Kann ich so nicht bestätigen. Bin zwar selber noch nicht ganz 50, habe aber einige Freundinnen in dem Alter. KEINE davon diskriminiert sich selber. Für keine ist das überhaupt ein Thema. Sie haben sich stabile Umfelder geschaffen, in denen so etwas nicht nennenswert vorkommt. Allerdings haben einige Frauen genau wie Männer massive Probleme mit dem Älter werden. Ich glaube aber trotz dieser Blase, das viele Frauen das Gefühl haben ab einem gewissen Alter unsichtbar zu werden. Darum finde ich deine Aussage 2 generell "schwierig". Wenn man gewisse Dinge immer und immer wieder erlebt, kann man seine Wahrnehmung und seine Perspektive überprüfen und ggf. anpassen. Oder man nimmt zur Kenntnis, das gewisse Schubladen nun einmal existieren. Das klein zu reden, nur weil es einem selber nicht nicht passiert, finde ich ziemlich überheblich.
Für mich ist es z.B das Thema Mehrgewicht. Diesbezüglich empfinde ich mich durch aus als gesellschaftliches Opfer. Ständig urteilen wildfremde Menschen über meinen Körper. Ich nehme an, das wird den "unsichtbaren" Frauen ähnlich gehen.
Du stellst hier imho die Henne und Ei Frage. Was also machen diese Frauen? Sich weiter angestrengt darum bemühen, gesehen zu werden? Sich nach Kräften bemühen möglichst jung zu wirken? Oder zu akzeptieren, was sie nicht ändern können und dem nicht weiter nachzujagen?
Zitat WolfgangBo:
"Ich glaube es ist einfach die Außenwirkung. Die Ausstrahlung, die Interaktionsmuster und letztlich die Auswirkungen einer Konditionierung
die Problematisch ist. "
Frauen werden ihr Leben lang nach ihrer Außenwirkung beurteilt. Wie du aussiehst, ist und war immer wichtig. Fängt als kleines Mädchen bereits an. Je attraktiver um so eher wirst du nur noch darauf reduziert.
Nimmst du wieder ab, wenn du ein Baby geboren hast? Hast du den Job auf Grund deiner Kompetenz, oder weil deinem Chef dein Hintern so gut gefallen hat? Ziehst du dich angemessen an? Sexy genug aber bitte nicht zu aufreizend? Steht dir der rote Lippenstift, oder solltest du lieber Nude Töne wählen? Die Liste ist lang und länger und kaum eine Frau kann sie dauerhaft bedienen, ohne irgendwann mal das Gefühl eines burn outs zu bekommen. So empfinde ich das jedenfalls.
Das Spiel habe ich nämlich sehr lange bedient. Gar nicht mal so bewusst. Weil ich schon immer Freude an Mode und Kosmetik hatte. Je älter ich aber werde, um so weniger Lust habe ich dazu. Darum gehe ich heute bisweilen sogar ungeschminkt aus dem Haus. Wäre mir früher nicht in den Sinn gekommen. Ich zwänge meine Füsse nicht mehr in Pumps, und überlege derzeit ob ich meine grauen Strähnen weiter färben sollte. Neulich war ich in meinem Onsie einkaufen. Ich habe wohl die Kontrolle über mein Leben verloren ;-) Wie auch immer, all das führt dazu, das man(n) denken könnte, ich ließe mich gehen. Dabei nehme ich mir nur das selbe Recht raus, das die meisten Männer naturgemäß für sich beanspruchen. Nicht mehr Aufwand als unbedingt nötig. Männer werden nur sehr selten dafür Beurteilt, wenn sie mit ausgebeulter Jogginghose und Crocs einkaufen gehen. Oder das Hemd aus den 90ern immer noch mit stolz tragen.
Zitat WolfgangBo:
"Ja natürlich zählen innere Werte (gähn) aber a) ist das der Standardexit von Leuten die anders nicht wirken und b) ist das doch quatsch, wenn mich ne Frau in Badehose sieht ist ihr erster Gedanke auch nicht mit mir Tolstois´s Krieg und Frieden ins altrömische zu übersetzen. "
Das ist mal wieder ein wunderbares Beispiel von: "weil ich es so sehe, ist es unbedingt richtig".
Ich habe nämlich eine andere Empfindung. Je älter ich werde um so wichtiger finde ich die inneren Werte und um so mehr kotzt mich der Focus auf Äußerlichkeiten an. Mir persönlich ist emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und das Konglomerat an inneren Werten wirklich wichtiger als Äußerlichkeiten.
Ich stelle mir immer öfter die Frage, ob ich einen Mann an meiner Seite will, der mich überwiegend auf Grund meiner äußeren Attributen wählt. Schönheit, Optik und Jugend sind sehr vergänglich. Ich will keinen Mann mehr, für die ich eine gewisse Anzahlt von Kilos haben muss oder darf. Jemanden der erwartet, das ich mich Kleide wie es ihm gefällt. Ich wünsche mir einen Mann, der mir Komplimente für andere Dinge macht. Attribute die bleiben und die mit dem Alter kultiviert werden können. Kurz gesagt, es sollte ihm um mich und meine Persönlichkeit gehen. Ist das nicht der Fall bleibe ich lieber alleine, als oberflächlich geliebt zu werden. Das selbe gilt für meine Freundschaften.
Zitat WolfgangBo:
"Auf mich - ganz subjektiv - wirken die überwiegende Mehrzahl von Frauen 50+ völlig altbacken (und das ist der freundliche Ausdruck) und "selbstaufgegeben" "
Für mich wirken die meisten Männer so und das bereits in jungen Jahren. Die wenigsten Männer sind modisch und ziehen sich stielsicher und typgerecht an. Haben sie meistens gar keine Lust zu. Körperpflege bestenfalls nur das nötigste und da hilft dann auch kein Sixpack.
In meiner Wahrnehmung sollte also die Frage lauten, warum hier so dermaßen mit zweierlei Maß gemessen wird. Warum sollen sich Frauen so verbiegen, in der Hoffnung von einer oberflächlichen Gesellschaft noch wahrgenommen zu werden? Warum sind wir in deiner Wahrnehmung Opfer, wenn wir das nicht mehr mitmachen wollen?
"1. viele Frauen 50+ diskriminieren sich selber
2. viele Frauen 50 + bieten sich als willfähriges Opfer an"
1. Kann ich so nicht bestätigen. Bin zwar selber noch nicht ganz 50, habe aber einige Freundinnen in dem Alter. KEINE davon diskriminiert sich selber. Für keine ist das überhaupt ein Thema. Sie haben sich stabile Umfelder geschaffen, in denen so etwas nicht nennenswert vorkommt. Allerdings haben einige Frauen genau wie Männer massive Probleme mit dem Älter werden. Ich glaube aber trotz dieser Blase, das viele Frauen das Gefühl haben ab einem gewissen Alter unsichtbar zu werden. Darum finde ich deine Aussage 2 generell "schwierig". Wenn man gewisse Dinge immer und immer wieder erlebt, kann man seine Wahrnehmung und seine Perspektive überprüfen und ggf. anpassen. Oder man nimmt zur Kenntnis, das gewisse Schubladen nun einmal existieren. Das klein zu reden, nur weil es einem selber nicht nicht passiert, finde ich ziemlich überheblich.
Für mich ist es z.B das Thema Mehrgewicht. Diesbezüglich empfinde ich mich durch aus als gesellschaftliches Opfer. Ständig urteilen wildfremde Menschen über meinen Körper. Ich nehme an, das wird den "unsichtbaren" Frauen ähnlich gehen.
Du stellst hier imho die Henne und Ei Frage. Was also machen diese Frauen? Sich weiter angestrengt darum bemühen, gesehen zu werden? Sich nach Kräften bemühen möglichst jung zu wirken? Oder zu akzeptieren, was sie nicht ändern können und dem nicht weiter nachzujagen?
Zitat WolfgangBo:
"Ich glaube es ist einfach die Außenwirkung. Die Ausstrahlung, die Interaktionsmuster und letztlich die Auswirkungen einer Konditionierung
die Problematisch ist. "
Frauen werden ihr Leben lang nach ihrer Außenwirkung beurteilt. Wie du aussiehst, ist und war immer wichtig. Fängt als kleines Mädchen bereits an. Je attraktiver um so eher wirst du nur noch darauf reduziert.
Nimmst du wieder ab, wenn du ein Baby geboren hast? Hast du den Job auf Grund deiner Kompetenz, oder weil deinem Chef dein Hintern so gut gefallen hat? Ziehst du dich angemessen an? Sexy genug aber bitte nicht zu aufreizend? Steht dir der rote Lippenstift, oder solltest du lieber Nude Töne wählen? Die Liste ist lang und länger und kaum eine Frau kann sie dauerhaft bedienen, ohne irgendwann mal das Gefühl eines burn outs zu bekommen. So empfinde ich das jedenfalls.
Das Spiel habe ich nämlich sehr lange bedient. Gar nicht mal so bewusst. Weil ich schon immer Freude an Mode und Kosmetik hatte. Je älter ich aber werde, um so weniger Lust habe ich dazu. Darum gehe ich heute bisweilen sogar ungeschminkt aus dem Haus. Wäre mir früher nicht in den Sinn gekommen. Ich zwänge meine Füsse nicht mehr in Pumps, und überlege derzeit ob ich meine grauen Strähnen weiter färben sollte. Neulich war ich in meinem Onsie einkaufen. Ich habe wohl die Kontrolle über mein Leben verloren ;-) Wie auch immer, all das führt dazu, das man(n) denken könnte, ich ließe mich gehen. Dabei nehme ich mir nur das selbe Recht raus, das die meisten Männer naturgemäß für sich beanspruchen. Nicht mehr Aufwand als unbedingt nötig. Männer werden nur sehr selten dafür Beurteilt, wenn sie mit ausgebeulter Jogginghose und Crocs einkaufen gehen. Oder das Hemd aus den 90ern immer noch mit stolz tragen.
Zitat WolfgangBo:
"Ja natürlich zählen innere Werte (gähn) aber a) ist das der Standardexit von Leuten die anders nicht wirken und b) ist das doch quatsch, wenn mich ne Frau in Badehose sieht ist ihr erster Gedanke auch nicht mit mir Tolstois´s Krieg und Frieden ins altrömische zu übersetzen. "
Das ist mal wieder ein wunderbares Beispiel von: "weil ich es so sehe, ist es unbedingt richtig".
Ich habe nämlich eine andere Empfindung. Je älter ich werde um so wichtiger finde ich die inneren Werte und um so mehr kotzt mich der Focus auf Äußerlichkeiten an. Mir persönlich ist emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und das Konglomerat an inneren Werten wirklich wichtiger als Äußerlichkeiten.
Ich stelle mir immer öfter die Frage, ob ich einen Mann an meiner Seite will, der mich überwiegend auf Grund meiner äußeren Attributen wählt. Schönheit, Optik und Jugend sind sehr vergänglich. Ich will keinen Mann mehr, für die ich eine gewisse Anzahlt von Kilos haben muss oder darf. Jemanden der erwartet, das ich mich Kleide wie es ihm gefällt. Ich wünsche mir einen Mann, der mir Komplimente für andere Dinge macht. Attribute die bleiben und die mit dem Alter kultiviert werden können. Kurz gesagt, es sollte ihm um mich und meine Persönlichkeit gehen. Ist das nicht der Fall bleibe ich lieber alleine, als oberflächlich geliebt zu werden. Das selbe gilt für meine Freundschaften.
Zitat WolfgangBo:
"Auf mich - ganz subjektiv - wirken die überwiegende Mehrzahl von Frauen 50+ völlig altbacken (und das ist der freundliche Ausdruck) und "selbstaufgegeben" "
Für mich wirken die meisten Männer so und das bereits in jungen Jahren. Die wenigsten Männer sind modisch und ziehen sich stielsicher und typgerecht an. Haben sie meistens gar keine Lust zu. Körperpflege bestenfalls nur das nötigste und da hilft dann auch kein Sixpack.
In meiner Wahrnehmung sollte also die Frage lauten, warum hier so dermaßen mit zweierlei Maß gemessen wird. Warum sollen sich Frauen so verbiegen, in der Hoffnung von einer oberflächlichen Gesellschaft noch wahrgenommen zu werden? Warum sind wir in deiner Wahrnehmung Opfer, wenn wir das nicht mehr mitmachen wollen?
50+. Genauer gesagt ab 53, als ich meine Ehe beendet hatte, war für mich die beste Zeit. Sowohl privat als auch beruflich, ich war alles andere als unsichtbar und hatte jede Menge positives Feedback. Ich arbeitete von 53 bis fast 66 wieder voll. Kleidung war mir immer wichtig und wurde auch bemerkt. Fachkompetenz sowieso.
Erst auf die 70 zugehend bin ich für Viele nicht mehr existent wenn sie mein Alter lesen. Das ist der Lauf der Zeit, der jeden trifft. Es folgen Einschläge, Fitness, Gesundheit, Optik. Aber auch bei den Männern.
Erst auf die 70 zugehend bin ich für Viele nicht mehr existent wenn sie mein Alter lesen. Das ist der Lauf der Zeit, der jeden trifft. Es folgen Einschläge, Fitness, Gesundheit, Optik. Aber auch bei den Männern.
@Rudi: Meiner Meinung nach kann man in jedem Alter alles machen und beginnen. Vielleicht ist es dann manchmal schwerer, als hätte man damit schon 25 Jahre früher begonnen, aber trotzdem geht doch noch fast alles. Ob immer alles Sinn macht, ist eine andere Frage. Aber wenn derjenige Freude daran hat, warum denn nicht?
Es sei denn, Du meinst das im Hinblick auf ein 'in ständige Konkurrenz' treten zu Anderen. Das kann ich nachvollziehen.
Es ist weniger ein, ich muss meine Leistung im Job bringen oder attraktiv auf einen potentiellen Partner wirken @Wolfgang.
Mir begegnen immer mal wieder auch Männer, die glauben, höher-schneller-weiter-besser-Geschichten würden für sie sprechen. Je nach Tagesform belustigt es mich oder führt zu einem Augenrollen. Ich mag Souveränität, die man entweder schon früh hat oder irgendwann entwickelt.
Es gibt so wahnsinnig viele schön, kluge, großartige Frauen auch mit 60+. Man muss nicht mehr über jedes Stöckchen springen, das einem jemand hinhält. Trotzdem kann das auch immer noch mal passieren. Man wird im Hinblick auf verschiedene Themen gelassener. Das finde ich wunderbar.
Lebenslust, Neugier auf Dinge und Menschen, Temperament, Freude an Mode sind alles keine Frage des Alters.
Ist Diskriminierung real? Absolut! Online Dating ist ein wunderbares Beispiel dafür. @Artikel der Marke Mann: Immerhin käme für Wolfgang eine ältere Partnerin in Frage. In vielen Profilen darf die potentielle neue Liebste problemlos 25 Jahre jünger sein. Nach oben wird die Luft dann schon dünner. Häufig hört es 3-4 Jahre unter dem Alter des Suchenden auf, in manchen Fällen knapp darüber. Vielleicht hat es etwas mit dem von Dir beschriebenen Habitus zu tun, @Wolfgang. Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Männer haben in dem Alter haben vermutlich eine größere Bandbreite aus der sie wählen können. Ich rege mich darüber auch nicht auf, sondern nehme das nur zur Kenntnis.
Mit Mitte 20 war ich unsterblich verliebt in einen Mann der 12 Jahre älter gewesen ist. Heute sehe ich mich eher nach gleichaltrigen Männern um. Dinge verändern sich. Obwohl das passende Alter der Frau sich angeblich nach einer einfachen Formel berechnen lässt. Das Alter des Mannes geteilt durch 2 plus 8. Da wäre ich ehrlicherweise raus. Aber man soll ja nie, nie sagen. ;-)
Es sei denn, Du meinst das im Hinblick auf ein 'in ständige Konkurrenz' treten zu Anderen. Das kann ich nachvollziehen.
Es ist weniger ein, ich muss meine Leistung im Job bringen oder attraktiv auf einen potentiellen Partner wirken @Wolfgang.
Mir begegnen immer mal wieder auch Männer, die glauben, höher-schneller-weiter-besser-Geschichten würden für sie sprechen. Je nach Tagesform belustigt es mich oder führt zu einem Augenrollen. Ich mag Souveränität, die man entweder schon früh hat oder irgendwann entwickelt.
Es gibt so wahnsinnig viele schön, kluge, großartige Frauen auch mit 60+. Man muss nicht mehr über jedes Stöckchen springen, das einem jemand hinhält. Trotzdem kann das auch immer noch mal passieren. Man wird im Hinblick auf verschiedene Themen gelassener. Das finde ich wunderbar.
Lebenslust, Neugier auf Dinge und Menschen, Temperament, Freude an Mode sind alles keine Frage des Alters.
Ist Diskriminierung real? Absolut! Online Dating ist ein wunderbares Beispiel dafür. @Artikel der Marke Mann: Immerhin käme für Wolfgang eine ältere Partnerin in Frage. In vielen Profilen darf die potentielle neue Liebste problemlos 25 Jahre jünger sein. Nach oben wird die Luft dann schon dünner. Häufig hört es 3-4 Jahre unter dem Alter des Suchenden auf, in manchen Fällen knapp darüber. Vielleicht hat es etwas mit dem von Dir beschriebenen Habitus zu tun, @Wolfgang. Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Männer haben in dem Alter haben vermutlich eine größere Bandbreite aus der sie wählen können. Ich rege mich darüber auch nicht auf, sondern nehme das nur zur Kenntnis.
Mit Mitte 20 war ich unsterblich verliebt in einen Mann der 12 Jahre älter gewesen ist. Heute sehe ich mich eher nach gleichaltrigen Männern um. Dinge verändern sich. Obwohl das passende Alter der Frau sich angeblich nach einer einfachen Formel berechnen lässt. Das Alter des Mannes geteilt durch 2 plus 8. Da wäre ich ehrlicherweise raus. Aber man soll ja nie, nie sagen. ;-)
Auch ich habe im Auswahlverfahren bei meiner Jobsuche im Herbst keine Alterdiskriminierung erfahren. Mag jetzt an der Tatsache liegen, dass im Pflege/Hauswirtschaft- Kombi- Bereich auch einfach nicht so viele Bewerber vorhanden sind 🤪.
Und im Bereich Partnersuche eigentlich auch nicht... eher ist es ja häufig so, dass man von jüngeren Männern angeschrieben wird (gut, da suchen jetzt nicht alle nach einer ernsthaften Beziehung).
Ich mache übrigens gerade meine Online-schulung zum Thema Gleichstellung und Diskriminierung. Ist dir bewusst, dass die simple Frage : " Welche Version?" durchaus als Altersdiskriminierung ausgelegt werden kann? Denn würdest du diese Frage auch jüngeren Bewerber*innen stellen? Oder nicht für nötig halten?
Die allgemeine Frage nach Fortbildungen würde doch eigentlich ausreichen bzw ist den Unterlagen entnehmbar.
Nur mal so...
"Altbacken " gekleidet - ja, das magst du so sehen. Doch nur, weil Frau für sich ihren derzeit bevorzugten Stil gefunden hat und nicht mehr versucht, sich möglichst attraktiv für ANDERE zu präsentieren, ist sie doch nicht automatisch "altbacken" gekleidet. Sie signalisiert: du kriegst, was du siehst. So bin ich, das gefällt mir und ich bin an dem Punkt, es selbstbewusst zu tragen.
Ich empfinde das einfach nur als ehrlich.
Und beweisen?
Ich denke, das ist abhängig davon , wo und in welchem Kreis Frau sich bewegt.
Grundsätzlich hat für mich das Wort "Beweisen" irgendwie was mit "Rechtfertigung" zu tun... bzw ich muss beweisen, dass ich das Recht habe
- diesen Job zu bekommen
- diesen Partner
- diese Freunde
Sorry! Ne, so sollte es in meinen Augen nicht laufen.
Ich bin nicht mit Menschen zusammen, weil sie bewiesen haben, dass sie sich durch dies und das bewiesen haben.
Wenn du dich in Kreisen bewegst, wo das nötig ist, solltest du eher da etwas überdenken.
Und im Job? Idealerweise weiß man in diesem Alter, was man kann und tut es einfach.
Diese Anspruchshaltung an andere ist in meinen Augen ein gesellschaftliches Problem. Eines das dringend bearbeitet werden sollte!
Und im Bereich Partnersuche eigentlich auch nicht... eher ist es ja häufig so, dass man von jüngeren Männern angeschrieben wird (gut, da suchen jetzt nicht alle nach einer ernsthaften Beziehung).
Ich mache übrigens gerade meine Online-schulung zum Thema Gleichstellung und Diskriminierung. Ist dir bewusst, dass die simple Frage : " Welche Version?" durchaus als Altersdiskriminierung ausgelegt werden kann? Denn würdest du diese Frage auch jüngeren Bewerber*innen stellen? Oder nicht für nötig halten?
Die allgemeine Frage nach Fortbildungen würde doch eigentlich ausreichen bzw ist den Unterlagen entnehmbar.
Nur mal so...
"Altbacken " gekleidet - ja, das magst du so sehen. Doch nur, weil Frau für sich ihren derzeit bevorzugten Stil gefunden hat und nicht mehr versucht, sich möglichst attraktiv für ANDERE zu präsentieren, ist sie doch nicht automatisch "altbacken" gekleidet. Sie signalisiert: du kriegst, was du siehst. So bin ich, das gefällt mir und ich bin an dem Punkt, es selbstbewusst zu tragen.
Ich empfinde das einfach nur als ehrlich.
Und beweisen?
Ich denke, das ist abhängig davon , wo und in welchem Kreis Frau sich bewegt.
Grundsätzlich hat für mich das Wort "Beweisen" irgendwie was mit "Rechtfertigung" zu tun... bzw ich muss beweisen, dass ich das Recht habe
- diesen Job zu bekommen
- diesen Partner
- diese Freunde
Sorry! Ne, so sollte es in meinen Augen nicht laufen.
Ich bin nicht mit Menschen zusammen, weil sie bewiesen haben, dass sie sich durch dies und das bewiesen haben.
Wenn du dich in Kreisen bewegst, wo das nötig ist, solltest du eher da etwas überdenken.
Und im Job? Idealerweise weiß man in diesem Alter, was man kann und tut es einfach.
Diese Anspruchshaltung an andere ist in meinen Augen ein gesellschaftliches Problem. Eines das dringend bearbeitet werden sollte!
Nun Altersdiskriminierung gibt es bei Frauen durchaus - bei Frauen u30 ist sie gerade bei Social Media oder Singlebörsen tendenziell positiv,später kippt das aber. Für Männer gibt es viel mehr gesellschaftliche Rollen, die sie erfüllen können - Frauen ab einem gewissen Alter können sich nicht unbedingt mehr so frei entfalten - negative Diskriminierung ist durchaus real.
@WolfgangBo - wenn du nach einem Beispiel für Altersdiskriminierung suchst, schau mal in dein Profil - eine 21 jüngere Frau wäre für dich ok, aber älter darf sie maximal 14 Jahre alt sein 😉.
@WolfgangBo - wenn du nach einem Beispiel für Altersdiskriminierung suchst, schau mal in dein Profil - eine 21 jüngere Frau wäre für dich ok, aber älter darf sie maximal 14 Jahre alt sein 😉.
Menschen denken tatsächlich oftmals (ist der Evolution geschuldet) in Schubladen.
Dabei ist die erste Veränderung reine Kopfsache und damit meine ich jetzt nicht von grauen Haaren wieder auf Farbe zu wechseln, zumal die deutlich tollkühn rüber kommen können, auch voll trendy.
Ich für meinen Teil, bin jetzt 50 plus und finde immer mehr, seit Anbeginn der Überschreitung der 50zig, ältere Frauen sind ziemlich coole Mädels, nur eben was älter.
Natürlich haben wir 'uns' weiterentwickelt, wäre ja schlimm, wenn nicht. Auch müsste Frau in der 'Praxis' beweisen, was sie beruflich noch 'alles' wegrocken kann. Denn das wird sich mit Sicherheit nicht "nur" an Zeugnissen und Beurteilungen ableiten lassen.
Frauen studieren, bilden sich weiter im hohen Alter. Einfach weil sie es eben können und warum denn auch nicht? Dort bringt Erlebtes ihre Geschichte mit ein.
Für mich war mal die Fünfzig so als Wendepunkt gedacht, aber eher in Richtung Lebensphilosophie. Dass klappt noch nicht ganz so gut, aber... ich werde ja älter und finde es persönlich nur dann arg, wenn die Knochen nicht so wollen. Aber da müsste ich mehr aktiv werden, ergo anderes Thema.
Bei meiner aktiven Partnersuche hier, hatte ich keinerlei Altersdiskriminierung erlebt, im Gegenteil. Alterdiskriminierung habe ich leider bisher erst hier im Forum gespürt.
Ansonsten freue ich mich (immernoch), wenn mir im Bus eben kein Platz angeboten wird und ich im Geschäft mit junge Dame/ Frau angesprochen werde.
Könnte ein wirklich spannendes Thema werden. 👍🏻
Dabei ist die erste Veränderung reine Kopfsache und damit meine ich jetzt nicht von grauen Haaren wieder auf Farbe zu wechseln, zumal die deutlich tollkühn rüber kommen können, auch voll trendy.
Ich für meinen Teil, bin jetzt 50 plus und finde immer mehr, seit Anbeginn der Überschreitung der 50zig, ältere Frauen sind ziemlich coole Mädels, nur eben was älter.
Natürlich haben wir 'uns' weiterentwickelt, wäre ja schlimm, wenn nicht. Auch müsste Frau in der 'Praxis' beweisen, was sie beruflich noch 'alles' wegrocken kann. Denn das wird sich mit Sicherheit nicht "nur" an Zeugnissen und Beurteilungen ableiten lassen.
Frauen studieren, bilden sich weiter im hohen Alter. Einfach weil sie es eben können und warum denn auch nicht? Dort bringt Erlebtes ihre Geschichte mit ein.
Für mich war mal die Fünfzig so als Wendepunkt gedacht, aber eher in Richtung Lebensphilosophie. Dass klappt noch nicht ganz so gut, aber... ich werde ja älter und finde es persönlich nur dann arg, wenn die Knochen nicht so wollen. Aber da müsste ich mehr aktiv werden, ergo anderes Thema.
Bei meiner aktiven Partnersuche hier, hatte ich keinerlei Altersdiskriminierung erlebt, im Gegenteil. Alterdiskriminierung habe ich leider bisher erst hier im Forum gespürt.
Ansonsten freue ich mich (immernoch), wenn mir im Bus eben kein Platz angeboten wird und ich im Geschäft mit junge Dame/ Frau angesprochen werde.
Könnte ein wirklich spannendes Thema werden. 👍🏻
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2024
Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst Wolfgang Bo.
Ich nehme nicht an, dass du erwartest, dass hier Ü50 Frauen sagen, dass sie sich aufgegeben und altbacken sind 😂
Da ich selbst Ü50 bin, bin ich ja auch befangen 😁
Im Berufsleben habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass sich die Defizite nur bei Älteren zeigen. Sie sind anders. Unsere Azubis mangelt es ganz oft an korrekten Umgangsformen und Grundwissen. Ich selbst merke durchaus, dass ich mich mit Veränderungen schwerer tue als früher.
Allerdings erschließt sich mir manchmal auch der Sinn nicht 🤷🏼♀️
Nicht alles Neue ist notwendigerweise auch besser.
Ich nehme nicht an, dass du erwartest, dass hier Ü50 Frauen sagen, dass sie sich aufgegeben und altbacken sind 😂
Da ich selbst Ü50 bin, bin ich ja auch befangen 😁
Im Berufsleben habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass sich die Defizite nur bei Älteren zeigen. Sie sind anders. Unsere Azubis mangelt es ganz oft an korrekten Umgangsformen und Grundwissen. Ich selbst merke durchaus, dass ich mich mit Veränderungen schwerer tue als früher.
Allerdings erschließt sich mir manchmal auch der Sinn nicht 🤷🏼♀️
Nicht alles Neue ist notwendigerweise auch besser.
Klingt für mich eher danach, als würdest du gerne die Frage beantwortet worden kommen, warum Frauen ab 50 so selten deinem gewünschten Bild von Frau entsprechen.
""selbstaufgegeben" - oder vielleicht eben einfach entspannt und an den eigenen und nicht an externen Bedürfnissen ausgerichtet...
""selbstaufgegeben" - oder vielleicht eben einfach entspannt und an den eigenen und nicht an externen Bedürfnissen ausgerichtet...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2024
@ Rudi
Ich pauschalisiere nicht, es ist einfach mein Eindruck.
Zitat:
"mit 50+ musst man niemanden mehr etwas beweisen, weder dem gegenüber, noch sich selbst."
ähm.... Dein Ernst ?
- Du musst einem Arbeitgeber etwas beweisen
- Du musst Kunden etwas beweisen
- Du musst einem potentiellen Partner etwas beweisen (das nennt man werben)
- Du musst Deinem sozialen Umfeld etwas beweisen (Sozialkompetenz)
- Du bist als suchender Mensch in einer Konkurenzsituation und musst etwas beweisen
Zitat:
"Wer mit 50+ nicht sein Lebensziel erreicht hat, muss jetzt auch nicht mehr anfangen."
Ich verstehe, also alle mit 51 müssen keine Lebensziele mehr haben und auch nicht damit anfangen sich Ziele zu setzen.
Hui, nun verstehe ich viele Deiner Threads besser.
OFF
Ich pauschalisiere nicht, es ist einfach mein Eindruck.
Zitat:
"mit 50+ musst man niemanden mehr etwas beweisen, weder dem gegenüber, noch sich selbst."
ähm.... Dein Ernst ?
- Du musst einem Arbeitgeber etwas beweisen
- Du musst Kunden etwas beweisen
- Du musst einem potentiellen Partner etwas beweisen (das nennt man werben)
- Du musst Deinem sozialen Umfeld etwas beweisen (Sozialkompetenz)
- Du bist als suchender Mensch in einer Konkurenzsituation und musst etwas beweisen
Zitat:
"Wer mit 50+ nicht sein Lebensziel erreicht hat, muss jetzt auch nicht mehr anfangen."
Ich verstehe, also alle mit 51 müssen keine Lebensziele mehr haben und auch nicht damit anfangen sich Ziele zu setzen.
Hui, nun verstehe ich viele Deiner Threads besser.
OFF
04.03.2024
Das kann nicht Pauschalisiert werden.
Im laufe des Lebensalters verändert sich auch Das Verhalten, was die Kommunikation mit dem Altersunterschied angeht.
Mit 20 wurden 50+ als alte Menschen bezeichnet, und mit 50+ sind 20 Jährige noch Teenager ohne Erfahrug.
Irgendwie nomal.
Auf die Frage von Dir, mit 50+ musst man niemanden mehr erwas beweisen, weder dem gegenüber, noch sich selbst. Wer mit 50+ nicht sein Lebensziel erreicht hat, muss jetzt auch nicht mehr anfangen, sondern ehr das Leben jetzt richtig geniessen.
Olympische Disziplinen brauch man nicht mehr.
Persönlich komme ich, schon immer, mit 50+ am besten aus. Die kommunikation ist wesentlich harmonischer, der Umgang viel entspannter, was dann natürlich auch die Frage beantwortet, 50+ ist anders, als30-
Folglich gehe ich anders mit um.
Im laufe des Lebensalters verändert sich auch Das Verhalten, was die Kommunikation mit dem Altersunterschied angeht.
Mit 20 wurden 50+ als alte Menschen bezeichnet, und mit 50+ sind 20 Jährige noch Teenager ohne Erfahrug.
Irgendwie nomal.
Auf die Frage von Dir, mit 50+ musst man niemanden mehr erwas beweisen, weder dem gegenüber, noch sich selbst. Wer mit 50+ nicht sein Lebensziel erreicht hat, muss jetzt auch nicht mehr anfangen, sondern ehr das Leben jetzt richtig geniessen.
Olympische Disziplinen brauch man nicht mehr.
Persönlich komme ich, schon immer, mit 50+ am besten aus. Die kommunikation ist wesentlich harmonischer, der Umgang viel entspannter, was dann natürlich auch die Frage beantwortet, 50+ ist anders, als30-
Folglich gehe ich anders mit um.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.03.2024
Ich verfolge aktuell gespannt die Kampagne gegen Altersdiskriminierung von Frauen.
Natürlich gerät man da auch in eine Reflektionphase.
- diskriminierst Du Frauen 50+ ?
- behandelst Du Frauen 50+ anders ?
- differenzierst Du nach Alter was Deine Interaktion betrifft ?
Zumindest diese 3 Fragen kann ich verneinen. Aber nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema bin ich zu Schlüssen gekommen mit dem man sich sicher keine Freunde macht.
1. viele Frauen 50+ diskriminieren sich selber
2. viele Frauen 50 + bieten sich als willfähriges Opfer an
Ich glaube es ist einfach die Außenwirkung. Die Ausstrahlung, die Interaktionsmuster und letztlich die Auswirkungen einer Konditionierung
die Problematisch ist.
Das wird sicherlich kein Frauenbashing, aber als Vertreter einer Männergruppe die nun wirklich nix mit wesentlich jüngeren Frauen anfangen kann habe ich diesen Eindruck. Das fängt mit der Kleiderwahl, der Wortwahl, dem ständigen Rückgriff auf "Erfahrungen" und einer oft wahrnehmbaren Selbstisolation an.
Mein spezieller Favorit ist das Pochen auf Erfahrungen, als wenn Erfahrungen etwas derartig positives wäre, man kann durchaus Erfahrung darin haben 30 Jahre lang immer wieder das falsche Verfahren zu benutzen.
Im beruflichen Umfeld ist der Klassiker MS Office. Bei Bewerbungsgesprächen erlaube ich mir mal danach zu Fragen.
Ich: "Kennen Sie sich mit Office aus ?"
Sie: " Ja natürlich"
Ich: "Welche höchste Version ?"
SIE: "Wie meinen Sie das ?"
Ich: "Naja ich MS Office gibt es seit 1990, also seit 30 Jahren"
Seltsamerweise wirkt sowas beleidigend
Privat ist es ähnlich. Menschen funktionieren relativ gleich, weil ihr Gehirn eine Serienproduktion ist. Also nehmen wir Bilder leichter und prägnanter war als andere Informationen. Man sagt also "sie/er" ist ein Hinguker.
Der optische Reiz als Auslöser für Interesse am Gegenüber. Tatsächlich scheint diese Erkenntnis im Frauenhirn mit dem 50 Geburtstag auf geheimnisvolle Weise gelöscht zu werden.
Ja natürlich zählen innere Werte (gähn) aber a) ist das der Standardexit von Leuten die anders nicht wirken und b) ist das doch quatsch, wenn mich ne Frau in Badehose sieht ist ihr erster Gedanke auch nicht mit mir Tolstois´s Krieg und Frieden ins altrömische zu übersetzen.
Auf mich - ganz subjektiv - wirken die überwiegende Mehrzahl von Frauen 50+ völlig altbacken (und das ist der freundliche Ausdruck) und "selbstaufgegeben"
Ganz fraglos ist die Kampagne gegen Diskriminierung von Frauen 50+ wichtig, sinnvoll und überfällig, aber ich komme zu dem Schluß das Frauen daran auch einen erheblichen Anteil haben
Ich bin gespannt auf eine ergebnisoffene Diskussion.
Ein heikles Thema, keine Frage.
Ein Hinweis:
- keine Diffamierungen
- kein Getrolle
- keine persönlichen Angriffe
Wolfgang
Natürlich gerät man da auch in eine Reflektionphase.
- diskriminierst Du Frauen 50+ ?
- behandelst Du Frauen 50+ anders ?
- differenzierst Du nach Alter was Deine Interaktion betrifft ?
Zumindest diese 3 Fragen kann ich verneinen. Aber nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema bin ich zu Schlüssen gekommen mit dem man sich sicher keine Freunde macht.
1. viele Frauen 50+ diskriminieren sich selber
2. viele Frauen 50 + bieten sich als willfähriges Opfer an
Ich glaube es ist einfach die Außenwirkung. Die Ausstrahlung, die Interaktionsmuster und letztlich die Auswirkungen einer Konditionierung
die Problematisch ist.
Das wird sicherlich kein Frauenbashing, aber als Vertreter einer Männergruppe die nun wirklich nix mit wesentlich jüngeren Frauen anfangen kann habe ich diesen Eindruck. Das fängt mit der Kleiderwahl, der Wortwahl, dem ständigen Rückgriff auf "Erfahrungen" und einer oft wahrnehmbaren Selbstisolation an.
Mein spezieller Favorit ist das Pochen auf Erfahrungen, als wenn Erfahrungen etwas derartig positives wäre, man kann durchaus Erfahrung darin haben 30 Jahre lang immer wieder das falsche Verfahren zu benutzen.
Im beruflichen Umfeld ist der Klassiker MS Office. Bei Bewerbungsgesprächen erlaube ich mir mal danach zu Fragen.
Ich: "Kennen Sie sich mit Office aus ?"
Sie: " Ja natürlich"
Ich: "Welche höchste Version ?"
SIE: "Wie meinen Sie das ?"
Ich: "Naja ich MS Office gibt es seit 1990, also seit 30 Jahren"
Seltsamerweise wirkt sowas beleidigend
Privat ist es ähnlich. Menschen funktionieren relativ gleich, weil ihr Gehirn eine Serienproduktion ist. Also nehmen wir Bilder leichter und prägnanter war als andere Informationen. Man sagt also "sie/er" ist ein Hinguker.
Der optische Reiz als Auslöser für Interesse am Gegenüber. Tatsächlich scheint diese Erkenntnis im Frauenhirn mit dem 50 Geburtstag auf geheimnisvolle Weise gelöscht zu werden.
Ja natürlich zählen innere Werte (gähn) aber a) ist das der Standardexit von Leuten die anders nicht wirken und b) ist das doch quatsch, wenn mich ne Frau in Badehose sieht ist ihr erster Gedanke auch nicht mit mir Tolstois´s Krieg und Frieden ins altrömische zu übersetzen.
Auf mich - ganz subjektiv - wirken die überwiegende Mehrzahl von Frauen 50+ völlig altbacken (und das ist der freundliche Ausdruck) und "selbstaufgegeben"
Ganz fraglos ist die Kampagne gegen Diskriminierung von Frauen 50+ wichtig, sinnvoll und überfällig, aber ich komme zu dem Schluß das Frauen daran auch einen erheblichen Anteil haben
Ich bin gespannt auf eine ergebnisoffene Diskussion.
Ein heikles Thema, keine Frage.
Ein Hinweis:
- keine Diffamierungen
- kein Getrolle
- keine persönlichen Angriffe
Wolfgang