Als ich noch so dick war wie du
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
@ Sheti:
Wo habe ich das gesagt???

>>Ich finde es nur nicht richtig, zu sagen, dass es (sinngemäß) für jede(n) Übergewichtigen besser wäre, dick zu bleiben, weil... (siehe Zitat Venusherz oben). <<

Hier braucht keiner "sinngemäß" reinzuinterpretieren. Ich habe nicht gesagt, dass es besser ist dick zu sein, sondern dass keiner das Recht hat, einen anderen damit unter Druck zu setzen. Nach einer 39 jährigen Diät-Karriere denke ich, dass ich meine Meinung zu diesen niemand guttuenden Dauerdiäten ahben darf.

rote Katze:
Er hat nicht gesagt, dass du ab einem bestimmten Gewicht besser dran wärst, zu diäten. Sondern er beschreibt sogar hohes Gewicht als Folge langer Diäten. Die Hauptaussage ist, dass du mit Genuss und auf althergebrachte Weise essen sollst. Vielleicht noch mal lesen? Könnte ja sein, dass das nicht ganz verstanden wurde? Auf jeden Fall fetzt er sich in jeder TV Sendund gerne mit den "Ernährungsberatern" und da ist es total egal, ob toller BMI oder Adipositas. Der hüpft jedem ins Gesicht, der weiter Blödfug erzählt. ;o)

Nochmal zum mitschreiben:
Ich habe sie alle gemacht, die Diäten der letzten 39 Jahre. Ich bin 134 kg und jede Diät brachte mir mindestens 10 kg mehr als vorher. Ich habe eine für mich relaxte Art gefunden, nicht mehr unter kompletter Kontrolle von Kalorien, Fett, Zucker und was weiß der Geier zu essen, denn es hat nie etwas gebracht. Trotz Kontrollzwang nahm ich zu. Jetzt ist das Gewicht stabil und gut ist.

Ansonsten soll jeder doch nach seiner Fassong glücklich werden. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
da hast du recht Laluna :-)

ich mag mich
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
@LaLunaBln

ich war gerade mal auf Deinem Profil, weil mich Dein letzter Satz neugierig gemacht hat.

Und ich kann nur sagen: Tolles Foto Juni 2011. Da ziehe ich meinen Hut für das, was Du geschafft hast..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Zustimmung.
ich verstehe hier manches nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Venusherz bitte gebe den inhalt des buches" Lizenz zum essen" richtig wieder, ich habe es auch gelesen. und der dr. schreibt von normalen essen und übergewicht im normalen bereich.jeder sollte auf seine bedürfnisse achten und entsprechend essen was er verträgt.
er schreibt auf keinen fall,wenn du 40kg zu viel wiegst, dann bleibe so,
sondern, das wenn man nach seinen natürlichen und verdauunngverträglichen bedürfnissen lebt, pendelt sich das gewicht in ein in ein natürliches gewicht,welches man nicht krampfhaft versuchen sollte zu reduzieren, mit zb Diät und light produkten.

ich habe auch divese Diätversuche hinter mir aber ich bin froh mich immer wieder auf zu raffen und es wieder zu versuchen.wieder zu versuchen Natürlich zu essen.und mir bewusst zu werden, wann ich schlecht essen.
Auch als dicker mensch kann man sport machen und sich fit halten.

und ich finde dieses thema schlimm in dem über aussagen einer Freundin gesprochen wird. und die te sich die freundschaft überdenken sollte.

Man leute ich dachte rubensfan ist eine seite zum wohlfühlen und nicht ,um über die bösen dünneren herzuziehen.
und ganz böse sind die dicken ,die einwenig dünner werden möchten und es auch äußern.
muss ich dick bleiben um mich zu akzepieren?

Sorry für die fehler aber über dieses thema kann ich mich aufregen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Letztlich muss und soll das doch jeder für sich selbst entscheiden.

Ich finde es nur nicht richtig, zu sagen, dass es (sinngemäß) für jede(n) Übergewichtigen besser wäre, dick zu bleiben, weil... (siehe Zitat Venusherz oben).

Dass u.a. Übergewicht der Auslöser von verschiedenen Krankheiten ist, ist doch durch unendlich viele Studien belegt. Da bräuchte man nur mal zu googeln, wenn man selbst diesbezüglich noch unwissend wäre.

Selbstverständlich gilt das natürlich auch für andere Lebensgewohnheiten, wie z.B. dem Rauchen. Ich rauche auch. Aber ich fände es unverantwortlich, nun durch die Gegend zu rennen und zu rufen, hey Leute raucht ruhig auch, ihr wisst gar nicht, wie toll man sich dabei fühlt und entspannt und wie sehr man sich selber "foltern" würde, um davon loszukommen.

Dies war aber die Kernaussage von Venusherz bezogen auf das Übergewicht. So kam es rüber das finde ich nicht in Ordnung.

Alles andere bleibt - wie bereits erwähnt - jedem einzelnen selbst überlassen, was er mit seinem Körper macht.
das hier ist aber - dachte ich jedenfalls bisher und war auch froh darüber - ein Forum in dem Menschen sich akzeptieren (lernen wollen) wie sie eben sind, in den meisten Fällen hier eben in dicker Form. Ein Zitat von einer tollen Frau aus einem anderen Forum hierzu ist sinngemäß: Sich als dicker Mensch zu lieben und akzeptieren, heißt nicht es toll zu finden dick zu sein!
..."aufgeben" ist das nicht, viele habe schon genug damit zu tun einfach nur nicht zuzunehmen, oder nehmen auch ab und wieder zu oder auch weiter ab, das ist so vielfältig wie es Menschen gibt. Pauschal zu behaupten jeder könne abnehmen wenn er/sie sich nur genug Mühe gibt, ist zwar genau genommen wahr - schließlich ist jeder noch so dicke Mensch auch in der Lage irgenwann Hungers zu sterben, wenn er nur lange genug fastet - so eine pauschale Aussage wirkt aber auf mich wie zurück in die Steinzeit der Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen von Ernährung/Psyche/Gesundheit/Gewicht...und da sind die meisten Mitglieder hier dann (meiner Einschätzung nach) dann doch ein bißchen weiter...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Sirona, ehrlich, sie ist eine der Besten. :-) (Auch wenn sie manchmal eine kleine Macke hat).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Loewin1969, ich sage ja, ich habe alles hinter mir. Von Weight Watchers bis haste nicht gesehen. Ich kenn auch alle Tricks und Kniffe. Meine Oma hat nicht mehr auf dem Feld gearbeitet. Sie war eine kleine Frau, die echt den ganzen Tag in der Küche stand (wenn sie nicht mit mir Karten gekloppt hat oder mir irgend eine Handarbeit gezeigt hätte). Lustiger Weise ist sie nicht mollig gewesen und hat wie meine Schwester gefuttert wie ein Bauarbeiter. Auch wenn das Zeug alles "geahltvoller" war, als das, was ich mit besonderer vorsicht esse, hat sich nicht angesetzt. Sie kannte aber auch keine Diäten oder hätte mir jemals gesagt: "Du musst jetzt aber mal die Bremse ziehen". Nö, alles war ok.

Klar kannst du austauschen, aber ich frage mich, wenn ein Körper üngestört leben könnte, ohne je in die Bredullie geschmissen zu werden, dass man einer Norm entsprechen müsste, würde man dann bis 400, 500, 600 kg eskallieren oder mehr, oder würde so ein Körper einfach nur sich bei einem "Wohlfühlgewicht" einpendeln, dass vielleicht nicht Kate Moss oder Victoria Beckham ähnelt, aber eben ein Körper ist, der sich angenommen hat? Ich meine jetzt nicht die Essgestörten, die sich zu Tode futtern, sondern den normalen Durchschnitt an Übergewichtigen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Ich glaube schon, dass vieles was unsere Großmütter gekocht haben wesentlich gesünder war als Dosenfutter oder TK-Fertiggerichte. Es wurden saisonale Produkte verarbeitet und es wurde frisch zubereitet.
Da unsere Großmütter bestimmte technische Errungenschaften (Waschmaschienen, Geschirrspüler, Staubsauger....) noch nicht oder zumindest nicht in dem Ausmaße nutzen konnten, hatten sie natürlich auch mehr körperliche Arbeit zu leisten.....

ABER...

was spricht dagegen, die "alten" Rezepte nicht zu moderniesieren? Einen Grüne-Bohneneintopf muss ich heute nicht mehr mit ner Einbrenne aus Mehl und Butter andicken um die Familie "satt" zu bekommen...ich kann ne Handvoll Bohnen mehr in den Topf werfen...einfach weil es ja mehr zu kaufen gibt. Reibekuchen (bei uns heißen sie Kartoffelpuffer) muß ich nicht in Schweineschmalz braten....ich kann ein hochwertiges und gesundes Rapsöl oder Distelöl nehmen.....und statt der Mettwürstchen kann ich Geflügelwürstchen nehmen oder ich schneide das Mettwürstchen in Scheiben und brate sie an....das Fett das da rauskommt reicht für 3 Schnitzel ;-)))

Oft ist es unsere eigene Faulheit die uns zur "Dose" greifen lässt....und die Ausrede...Ich hab kochen zu Hause nicht gelernt... es gibt gute Kochbücher oder auch Internetseiten wo man sich Anregungen, Rezepte etc. holen kann
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Sheti, ich rede es nicht schön, ich zweifele an den Zusammenhängen, die mir seit meinem 4 Lebensjahr aufgetischt werden.

Ich sage auch nicht, dass es das einzig richtige ist, aber es lohnt sich einmal, sich damit zu befassen, bevor man hier allgemeine Weisheiten los lässt und somit Übergewichtige diskriminiert.

Ich habe nicht resigniert, sondern lasse mich einfach nicht mehr terrorisieren und für dumm verkaufen. Nicht einmal du hast eine nachhaltige, über Dekaden überprüfte und für erfolgreich befundene Diät auf Lager, die funktioniert. Du redest nur das nach, was Ärzte, Wissenschaftler und Medien uns erzählen. Sobald du das belegen kannst, bin ich dabei. Bis dahin ziehe ich es vor, mich nicht mehr stressen zu lassen.

Ich bin schon als Kind auf Diät gesetzt worden. Wenn du Fotos von mir sehen würdest, würde jeder vernünftige Mensch sagen: Das Kind ist nicht dick! Trotzdem war es schick in den 70gern und es hat viele von uns damals verkorkst, weil es den Stoffwechsel in nicht geringem Maße beeinträchtigt. Kinder und Diäten sind ein NO GO!

Dick sein ist nicht unverantwortlich. Dicke Menschen sind nicht uneinsichtig, faul, undiszipliniert und träge. Dicke Menschen liegen nicht regungslos rum und füttern sich den ganzen Tag. Also mach deine Diäten, restriktiere dein Leben und erzähle anderen nicht, wie sie zu sein haben. Davon hatte jeder Dicke Mensch ein Leben lang genug.

Merkst du nicht selbst, dass jeden Tag irgendwo auf der Welt wieder eine Statistik den Bach runter geht?

- Süßstoff ist besser als Zucker vs. Süßstoff wird in der Schweinezucht verwendet, damit die Tiere mehr fressen.

- Margarine ist fettarmer als Butter vs. Butter ist genauso fettreich wie Margarine, nur Butter unterliegt einem Reinheitsgebot, während Margarine das teuerste Wasser der Welt ist.

- Rohkost ist gesund vs. Rohkost ist gesund für Kühe, weil sie sieben Mägen haben und widerkäuen. Der menschliche Organismus kann diese Kost nicht bewältigen und bekommt Magen und Darmprobleme.

- Reis ist gesünder mit der Schale als Ballaststoffe vs. In asiatischen Ländern würde man nie Reis mit der Schale essen, weil es nicht in unser Verdauungssystem passt.

- Vollkornbrot ist gesünder als Weißbrot vs. Vollkornbrot belastet die Verdauung.

Es wäre sicher hier mal interessant zu erfahren, wer von uns Dicken allein in diesem Forum Cholesterinwerte hat, die einen Herzinfarkt verursachen. (Cholesterin lässt sich nicht mit Margarine und Öl regulieren, es reguliert sich im Körper selbst). Ich persönlich wiege derzeit 134 kg und habe einen tadellosen Cholesterinwert. Alle Werte sind erste Sahne. Das einzige, was ich habe ist eine Herzrhythmusstörung, die auch schon hatte, als ich 74 kg wog.

Meine Schwester übrigens, die nur 52 kg wiegt und ihr Leben lang zu dünn war, war auch immer kranker als ich. Also, wie ist das zu erklären? Wahrscheinlich genauso, wie auch Nichtraucher ständig an Lungenkrebs sterben können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Also wenn ich mir anschau, wie meine Oma gekocht hat, davon würde ich sofort zunehmen ... alles mit "guter" Butter, Mehlschwitze, Reibekuchen, gute Hausmannskost mit Mettwürstchen im Essen, das war doch früher eine Kost für Menschen, die auch viel körperlich arbeiten, das ist heute doch nicht mehr zeitgemäß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Ich habe nicht gesagt, dass es EINFACH ist, denn wenn es einfach wäre, wäre wohl niemand von uns dick bzw. noch dick.

Wenn Du Dir Dein Übergewicht "schön redest", durch welche Seiten und was auch immer, dann tu es doch, niemand hat etwas dagegen oder gesagt, dass Du das nicht machen sollst.

Ich habe lediglich gesagt, dass ich es unverantwortlich finde, Dein persönliches Verhalten diesbezüglich als das einzig wahre und richtige hier hinzustellen und andere Leute mit in Dein Boot ziehen zu wollen, die vielleicht gar nicht in Deinem Boot sitzen wollen.

Jemand, der bezüglich seines Gewichtes völlig resigniert hat, wird immer Gründe, Mittel und Wege zu finden, dies zu rechtfertigen. Wie gesagt, ist jedem sein eigenes Ding.

Mir ging es nur um Deinen "Aufruf" an die Allgemeinheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Es gibt keine Erfolgsformel und jeder weiß, wie er abnehmen kann und dass es klappt ... für mich ist der Stolperstein das Halten. Ich habe bestimmt 200 kg in meinem Leben ab- und wieder zugenommen, es reicht. Ich mag nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
@sheti:

Woher nimmst du deine Weisheiten. Ich empfehle dir einmal das Buch "Lizenz zum Essen" von Gunter Frank. Dann werden auch deine sehr Mainstream und unbelegbaren "Beweise" ziemlich bröseln.

Menschen kommen in verschiedenen Formen. Kein Mensch ist wie der andere. Hast du jemals jemanden gekannt, der dick war, dauerhaft abgenommen hat und auch nach 10 Jahren keinen Jojo erlebt hat?

Sollte das so sein, ist das keine Disziplin, sondern die sogenannten "Restraint Eater", die das schaffen. Eine Essstörung. Die Lebensqualität ist dabei völlig auf der Strecke geblieben. Sie haben schon Angst, ein Stück Käse zu essen, weil sie dem Fehlglauben anhängen, damit sofort zuzunehmen.

Ich kenne keine Dicken, die nicht komplette Fachleute in Ernährungswissenschften wären. Keiner meiner dicken Freunde ist faul oder undiszipliniert. Meistens haben sie sehr gute Jobs und sind nicht mal im entferntesten ungebildet.

Ich möchte dir ein Beispiel nennen:
Wenn in Deutschland, wie oft zitiert, jeder 2-3 Mensch adipös ist, warum ist die Kleidergröße 38-42 dann immer noch genauso Standart wie vor 10, 20, 30, 40 Jahren? Möchten die Kaufhäuser ihre Waren nicht verkaufen?

Wenn so viele Menschen von Fast Food dick werden, warum sehen wir bei Mc Doof genausoviel spindeldürre Menschen, die nicht mal von 12 Cheeseburgern zunehmen?

Ich fand es interessant, dass grade ein Arzt wie Dr. Frank aus Heidelberg diesem seit Dekaden dummen Gelaber auf die Spur gegangen ist. Auf seiner Seite lizenz-zum-essen.de kann man sich zusätzliche Infos zu seinem Buch holen.

Dicke Menschen werden in unseren Zeiten mehr als diskriminiert. Es müssen mir nicht noch mehr "Experten" erzählen, was ich alles falsch mache.

Ich bin dazu übergegangen, wieder so zu kochen und zu essen, wie es meine Oma gemacht hat. Sie haben weder damals Rohkost gefuttert, noch Körner, noch Süßstoffe und Konservierungsmittel. Selbst Geschmacksverstärker wurden nicht gebraucht.

Ich habe aufgehört, mich mit Diäten zu stressen. Und wenn ein Arzt mir sagt: "Sie müsen abnehmen", sage ich, sicher muss ich das. Wenn sie eine nachhaltige Methode anbieten, bin ich die Erste, die da gerne mitmacht. Aber sobald ein Arzt die "Antidiskriminirungs"-Vorlage unterschreiben soll, die ich im reiche (auch von der Homepage), bekomme ich keine Unterschrift. Woran das wohl liegt???

So, und nun kann jeder weiter glauben, es liegt nur an Disziplin und Bewegung und alles wird gut. Ich ziehe es vor, mich ein wenig davon zu lösen, denn es ist ja auch nicht belegt, dass der Geburtenrückgang mit dem Wegbleiben der Störche in manchen Gegenden zusammenhängt.

Wenn aber irgendwas in der Ernährung durch dämliche Statistiken belegt wird, die keinen Zusammenhang haben, werden alle zu Experten. Wozu sind wir dann noch hier, wenn es die ERFOLGFORMEL doch so einfach macht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
da kann ich sheti nur zu stimmen !!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2011
Zitatanfang:" Zu der Theorie, dass sie Recht hat mit der Aussage, dass jeder das könnte: Blödsinn. Je schneller Menschen lernen, was sie sich mit dem ganzen Abnahme-, Verzicht-, Selbstkasteiungs- und Medienterror antun, umso besser. " Zitatende.

Das halte ich für eine sehr gewagte und absolut unsinnige Aussage.

Egal, wer weshalb, wie und warum übergewichtig ist, richtig ist: Je schneller diese Menschen merken, was sie ihrer eigenen Gesundheit damit antun, umso besser.
Abzunehmen ist keine Folter, sondern einzig Disziplin.
Die Folgen von Übergewicht sind zahlreich und ich bin sicher, jeder einzelne weiß das hier. Erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, Herzinfarktrisiko, manch übergewichtige Person pumpt schon beim Steigen einer Treppenetage wie ein Maikäfer und die Gelenke werden übermäßig beansprucht.

Jedem das seine und wer "sich selbst aufgibt in puncto abnehmen" soll das auch tun. Aber das an sich für "gut" darzustellen und andere Leidensgenossen mit in das selbe Boot ziehen zu wollen, finde ich unverantwortlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2011
...gut das es hier im forum keine besserwisser gibt,zu welchem thema auch immer;))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2011
jedoch ist die grenze zwischen wohlgemeintem rat und besserwissen sehr sehr eng.......
ich vergönne jedem seine abnahme........
ich kenne auch eben so magersüchtige die ebenso gepiesackt werden.....nur ist magersucht in unserer gesellschaft ein klein wenig mehr anerkannt.....

aber mit der zeit nervt es, sofern man von der außenwelt nur noch auf diese gewichtsthematik reduziert wird und der mensch dahinter mit all seinen eigenschaften wohl gar nicht mehr gilt...
letztlich ist jeder für sich selbst verantwortlich.......

und es ist egal .....ob jemand eine gewichtsproblematik........alkohol, drogen oder sonstige abhängigkeiten besitzt.....
es wird immer ein paar schlaue geben, die ach so alles besser wissen....
aber wie heißt es so schön.....
man ziehe meine schuhe an und möge darin gehen und dann sprechen wir weiter.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2011
nicht jeder der sein ziel erreicht hat ist ein Bessserewisser ,
vielleicht nur ein mensch ,der weiss wie gut sich sein ziel anfühlt und diese positive erfahrung weitergeben möchte !!!!

mein wohlfühlgewicht ist erreicht, wenn ich mich unbeschwert bewegen kann.