Der Polizeichef von Dallas ist für mich ein Mutmacher.
Bei den leidvollen Gewalterfahrungen im unmittelbaren privaten und dienstlichen Umfeld
trotzdem weiter diesen Job zu machen ist für mich vorbildlich.
Hut ab vor solchen Menschen.
http://www.tagesschau.de/ausland/dallas-polizeichef-103.html

Heute finde ich mich als Held... Ein Elsternbaby riskierte heute seinen wahrscheinlich ersten Flug aus dem Nest und verhedderte sich dermaßen mit seinen eigenen Flügeln, dass er wie ein Stein vom Himmel fiel, direkt vor meine Füße. Selbst konnte er sich nicht entwirren und die Eltern beschimpften mich und flogen ziemlich tief über mich drüber. Man hört ja immer nicht anfassen und bla* Dann kamen 2 Katzen angeschlichen, somit war klar was zu tun ist. Ich den Vogel gerichtet ( obwohl es mich echt eine Überwindung kostete ihn anzufassen und darum bin ich ein Held, nicht wegen dem helfen :-))) ) und auf die höchste Mauer der Umgebung gesetzt, wo er nach einer Weile mit seinen Eltern, wakelig davonflog. Huuuaaaahhh*

Der Schauspieler Michu Meszaros, der 4 Jahre lang den Ausserirdischen Alf in der gleichnamigen TV-Serie dargestellt hat, ist vergangenes Wochenende gestorben.
In diesem Zusammenhang hat die "Süddeutsche" eine kleine Galerie kleinwüchsiger Schauspieler zusammengestellt (s.Link)
Ich bin ein großer Fan des Schriftstellers Armistead Maupin, der vor Jahren seiner Freundin Tamara de Treaux (eine der Darstellerinnen des ET) mit einem berührenden Roman ein Denkmal gesetzt hat.
Das Buch hat meine Wahrnehmung von kleinen/und/oder kleinwüchsigen Menschen verändert.
Die Herausforderungen, die ein Leben außerhalb der Norm, stellt, zu meistern und trotz vieler Hindernisse selbstbewußt zu beschreiten, ist -für mich- eine der vielen Formen von Mutmachern! :-))

http://www.sueddeutsche.de/kultur/kleinwuechsige-in-der-showbranche-dank-den-gigantischen-helden-1.3034234

...ob etwas sinnVOLL oder sinnLOS ist, weiß doch einzig das unendliche Universum... ;-))

Ob man ein Held ist, wenn man seine Energie sinnlos verschwendet bezweifle ich.

Beitrag vom 07.06.2016, 09:56 Uhr aufgrund einer Beschwerde entfernt.

Manche meiner persönlichen Alltagshelden hab ich durchaus auch schon hier im Forum gefunden.
Heute (und eigentlich auch schon gestern) die unbeirrbare, hartnäckige und energievolle Fighterin!!
Ich teile ihre Grundannahmen nicht, aber ich bewundere ihren Kampfsinn!
Chapeau!

Es gibt Eltern, die haben einfach alles richtig gemacht, nämlich ihren Kindern Liebe gegeben und so etwas kommt dann dabei raus... Mein kleiner Held heute*
http://www.spiegel.de/panorama/kranker-freund-buch-von-grundschueler-spielt-1-million-dollar-ein-a-1009527.html

https://www.youtube.com/watch?v=sX5gD7l4eG8
bff: Superheldin gegen Gewalt (deutsch)

https://youtu.be/zvz4WgDop0A

Martin ist Till's Held*

Ich empfinde nicht mich oder meine Kollegen als Helden, sondern unsere Patienten, die trotz einiger schrecklicher Schicksalsschläge positiv durchs Leben gehen, das Lachen nicht verlernen und so viel Verständnis für unsere Arbeitssituation haben, dass sie Angst haben Umstände zu machen..
Ein Patient der mir mit den Tränen in den Augen seine Geschichte erzählt und 5 Minuten später einem anderen Patienten Mut zuspricht. Dafür arbeite ich :-)

modernwiddow hahaha, ja das wäre ideal* :-)))
Aber meinst Du solche Männer können Spinnen fangen?

-- Wegen Löschung von Björn hier noch einmal anonymisiert. --

Oh man, da muss ich nach dem Drama auch noch was OT los werden.
Wie man hier schön erkennen kann entstehen gerade hier in diesem Forum, unter Usern die sich sogar kennen!, sehr viele Missverständnisse. Da ich erst vor kurzem auf einer Kommunikationsschulung war kann man hier quasi alle Fehler begutachten, die man in dem Zusammenhang so machen kann. Das meine ich jetzt nicht negativ sondern rein analytisch.

Es wird hier sehr viel auf der Beziehungsebene interpretiert und meist vermieden sich wirklich dem Sachthema zu widmen. Ich denke, wenn man die meisten Threads auf ihren Sachgehalt reduzieren würde, dann wären sie wirklich verdammt kurz.

Macht man nun eine vielleicht ironische Bemerkung, dann würde jemand, der in einem guten Verhältnis zum Schreiber steht das vielleicht als neckischen Spruch oder als ehrliches Statement begreifen. Anders herum würde man den Kommentar bei einer eher schlechten Beziehung zum Schreiber tendenziell auch als abwertende und ironische Bemerkung verstehen.
Daher sollte man vielleicht auch bedenken, wie solche Posts bei anderen ankommen.

Das Problem hierbei ist, dass viele User keine klare Sachaussage machen und auch keine Selbstkundgabe tätigen. Sie schildern also nicht wirklich, was der Kommentar von andern in Ihnen auslöst und auch die Motivationen hinter ihren Bemerkungen sind im Kontext zum Threadthema sachlich oft nur schwer zu erfassen und werden daher auf der Beziehungsebene falsch verstanden.

Natürlich sind Menschen nicht verpflichtet "verständlich" mit einander zu kommunizieren, aber gerade hier zeigt sich immer öfter wohin solche Dinge führen können, wenn man die Beziehungsebene überdreht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mich die meisten und ganz besonders die Schreiber in diesem Thread hier nicht leiden können. Das mag zum einen an meiner Intensität oder auch an meinen Ansichten liegen. Persönlich habe ich im Grunde außer ein paar verbalen Schlagabtauschen hier niemandem etwas getan. Ich bin sogar der Meinung, dass man in einem persönlichen Zusammentreffen durchaus miteinander umgehen könnte. Auch wenn man natürlich nicht die besten "Freunde" werden würde, das ist mir auch klar.

Vielleicht wäre das ein Appell hier mal offener und sachlicher zu schreiben.
Ich denke dann müsste auch keiner Angst haben, dass Dinge gegen ihn verwendet werden, oder?
Ich meine ich schreibe hier auch viele Dinge, die ich im Zuge von solchen Diskussionen gefragt werde. Bis jetzt hatte ich persönlich nie das Gefühl, dass mir diese sachlich negativ ausgelegt werden konnten? Das hängt vielleicht auch immer ein wenig mit der Person zusammen. Wo es dann holperig wird in meinen Augen ist die Tatsache, wenn Menschen nicht "Stimmig" sind. Wenn also das private über die Person nicht mit dem Zusammenpasst, wie die Person sich hier im Forum gibt oder was sie für Ansprüche zeigt. Das würde ich aber auch nicht als "negatives Auslegen" sondern eher als "hinterfragen" bezeichnen. Scheinbar ist das vielen aber schon so lästig, dass sie aus Angst davor schon vor einer persönlichen Aussage zurück schrecken, was eigentlich schade ist in meinen Augen.

So und nun hätte ich meinen persönlichen Held gefunden, wenn das zumindest jemand ein wenig beherzigen würde. Ich selbst versuche meine Impulsivität zu kontrollieren, was ich wohl nicht tun kann ist meine Intensität zu reduzieren, denn die gehört nun mal zu mir und meinem Charakter. :)

Einen Beitrag entfernt. Bitte fiktive Beispiele für Analysen verwenden.

@Hanna
Ich glaube so pauschal hat das auch keiner hier gemeint. Ich habe den Thread eher positiv aufgefasst und daher auch eine bestimmte Pflegerin hervorgehoben.
Die dann sogar in ihrer Freizeit zur Beerdigung gekommen ist.

dazu fällt mir der hier ein @ Amadahy ;-)

http://www.visualstatements.net/visuals/visualstatements/maenner-brauchen-frauen-damit-sie-bei-schnupfen-nicht-sterben-frauen-brauchen-maenner-damit-die-spinnen-sie-nicht-toeten/

Ein Mann, der mir Lebewesen wie Gerlinde, Oskar und Co vom Halse halten würde, wäre ein wahrer Held....Ich hasse Spinnen*

einige meiner Alltagshelden:
- der Opi, der bstimmt schon über 80 ist, und der jeden Mittwoch und jeden Freitag morgens um 4 Uhr den schweren Kinderwagen mit den Werbeblättchen vor sich her schiebt, die er in die Briefkästen wirft und der, wenn ich ihm mit den Hunden begegnen, immer ein Lächeln und einen freundlichen Gruß auf den Lippen hat , obwohl es so unfair und ungerecht ist, dass jemand in seinem Alter das noch machen muß um (über)leben zu können
- die Reinigungskräfte im Ministerium, die im Akkord arbeiten müssen für kleines Geld und torltzdem immmmer nett und freundlich sind unnd ihre Arbeit wirklich immer toll machen
- mein Chef, der durchgesetzt hat, dass man, wenn das Kind krank ist, auch einfach mal von zu Hause aus arbeiten kann, selbst wenn man keinen Intranetzugang hat
- die Frau im Fitnessstudio, die eine Beinprothese hat und sich dadurch weder von Kniebeugen noch vom Kreuzheben abhalten läßt
- unser DHL Mann, der gestern über meinen Balkon gesprucngen ist, und die Tür zugemacht hat, die ich vergessen habe, zu schließen, als ich ging
- die Einwohner der kleinen Stadt Wer..., die am Sonntag das Sommerfest im Altenwohnehim zu einem wunderwunderwunderschönen Ereignis gemacht haben, die völlig uneigennützig und engagiert mit Kinderchor, Tanzkorps, Reiterstaffel, Akrobatengruppe, Blaskapelle, Kuchen- und Essensspenden en masse, Blumenkränzen für die Einwohner, Rollstuhlwettrennen und ähnlichen witzigen Spielen das Ganze zu einem wundervollen Event gemacht haben
- dem Pflegepersonal - beyond words....
und natürlich meine Papa, der mein erster Held war, immer mein Held war und mein letzter Held sein wird!

@ brien von der tart find das thema klasse---bist du dir bewusst was du da---angefangen hast---manchen ein bisschen wach gemacht auch ein kleiner held zu sein---ich finds klasse---und da gibs nix zumnörgeln oder motzen----es wird mehr als zeit das in diese welt liebe kommt

Irgendwie finde ich es "blöd" Krankenschwestern und Pfleger per se als "Helden" zu bezeichnen. Dazu sind mir schon zu viele begegnet, die nicht aus einer edlen Motivation heraus in den Job gewechselt sind, sondern z.B. Teil einfach, weil das Arbeitsamt eine einjährige Umschulung bezahlt hat und sich nichts anderes ergab. Oder die Pflegekräfte in einem ostdeutschen Heim die so richtig ihre rassistische Einstellungen an einem Patienten mit Migrationshintergrund ausgelassen haben, der nicht mehr in der Lage war, sich zu wehren... Oder die Pflegekraft, die offen zugab immer nur nett zu ihren Patienten zu sein, wenn die (reichen) Verwandten kamen und sie die Chance hatte ein extra Taschengeld oder Geschenke zu bekommen. Die Pflegekräfte, die prima bei dem ältern Mann ohne Verwandte den offenen Dekubitus und den Uringeruch ignorieren konnten.... Sowas halt.

Ich kenne Leute in solchen Berufen, die sind psychisch fast zusammengebrochen, weil sie nicht mehr ertragen konnten, wie manche Kollegen da mit ihren Patienten umgingen. Ein Held ist für mich, wer nicht abstumpft, obwohl es die Umstände verlangen. Das kann es auch in vielen anderen Berufen geben.

Bewundernswert sind Menschen in Ehrenämtern. Leute, die ihren Job so machen, dass sie auch an ihre Mitmenschen denken und die 5-10% mehr geben, damit sie anderen das Leben leichter machen.

Ich habe keine Helden...und ich mag es auch nicht, wenn jemand meine Arbeit ständig so kommentiert, als ob ich eine Heldin wäre.
Ich hebe keine Menschen über mir und niemand soll es mit mir machen.
Mich interessiert auch die Motivation zB. warum jemand etwas macht. Ich kann es nicht vom bloßem Akt herauslösen und bewundern, wenn ich das Motiv nicht kenne zB. sogar als was Schlechtes ansehen würde.

Grundsätzlich liebe ich den Mensch an sich erstmal, auch wenn es mir manchmal schwerfällt und ich auch Gefühl von Wut und Verachtung haben kann. Ich bin nun mal nur ein Mensch mit Fehlern.

Ein Mann wie Nick Vujicic beeindruckt mich und hat eine unglaubliche schöne Ausstrahlung und letztendlich ist es das, was mir besonders an Menschen auffällt und sofort ein Lächeln in mein Gesicht bewirken.
Vielleicht ist es auch nur das Wort an sich, was ich nicht mag....Helden...damit verbinde ich immer, dass man somit einen Menschen über andere stellt.
Und für mich sind alle Menschen gleich - egal, ob sie eine besondere Leistung erbringen oder nur durchschnittlich leben und kaum auffallen.

Ich hatte ja auch schon über meine Lieblingspflegerin geschrieben, die ich so hoppladihopp nicht toppen konnte ...

Heinrich, das hast Du gut gemacht* und ja, oft sind es eben die kleinen Dinge im Leben und ich bin froh, dass Du Deine Tupperschüssel wieder hast, stell Dir vor wir hätten hier sammeln müssen...Nicht auszudenken :-)

Mann soll sich auch über kleine Dinge freuen, oder?

Ich fand das passte hierher, um die OT Diskussion zu verlassen ...