Alleinerziehend ein Problem bei Partnerschaft?
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Rundum Leben

Nun ja @ @home_in_cologne nicht jeder Vater lebt nach der Trennung in der Nähe der Kinder. Manches Mal sind die Ursachen der Trennung auch gleichzeitig der Grund für den Nicht-Kontakt (Suchtprobleme des Vaters).

Ich hab zwar wie Du keine Kinder. Aber mein Ex-Mann hatte 2 Kinder. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir als Grund die Eifersucht der Mutter anführen. Obwohl sie mit den Kindern nebenan wohnten, durften diese nur alle 14 Tage kommen und das Heim ihres Vaters durften sie auch nicht als zuhause bezeichnen.

Die Beiden waren damals 8 und 10 Jahre alt. Zum Glück hat mein Ex immer darauf gedrängt seine Kinder zu sehen. Ansonsten wäre der Kontakt sicher irgendwann eingeschlafen...

Ich fand das einfach nur traurig für die Kinder und konnte die Mutter überhaupt nicht verstehen.

Heute haben meine Stieftochter und ich einen sehr engen Kontakt. Mit vielen ihrer Sorgen kommt sie zu mir. Ich bin unheimlich dankbar dafür, dass ich sie einige Jahre ins Erwachsenenleben begleiten durfte.

Aber für die Beziehung zwischen meinem Ex und mir war das gerade am Anfang nicht immer leicht. Da war ein langer Atem, viel Reden und Verständnis gefragt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
... @magmoll:
Eine Frage lautet deswegen auch, weshalb Frauen "freiwillig" auf die Erziehungsleistung der Väter verzichten. Die Problematik des Machtmissbrauchs ist mir durchaus bekannt. Finde ich persönlich total daneben, dem Vater das Kind zu entziehen. Es zeugt von einem degenerierten Charakter, überhaupt solche Machtspiele auszufechten.

@paul:
Kinder sind sehr wohl eine Arbeitsleistung. Weshalb sonst wollen Mütter, dass Erziehungszeiten behandelt werden wie Berufstätigkeit ? (Stichwort: Mütterrente) Und das ist ihr gutes Recht!

Und zum Zwang: ich finde schon, dass man Väter zum Umgang zwingen sollte. Oder wurden die alleinerziehenden Frauen freundlich vorher gefragt, ob das mit der alleinigen Sorge in Ordnung geht? Die werden doch auch gewissermaßen gezwungen, indem sie mit Tatsachen konfrontiert werden. Dass das nicht unproblematisch für die Damen ist, siehst du hier an diesem Thread...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
@Cologne
Schon mal daran gedacht, dass etliche Ex-Frauen die Kinder und den Umgang mit ihnen als Machtinstrument missbrauchen?!
Habe es selbst erleben müssen und bitte Dich, nicht darüber zu urteilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
@home_in_cologne,
weil Kinder keine Arbeitsleistung sind.

Eltern, die gezwungen werden Zeit mit Ihren Kindern zu verbringen, würde ich keinem Kind zumuten wollen.

Schwangerschaft ist seit geraumer Zeit vermeidbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Also, nachdem ich mir die Beiträge durchgelesen habe, frage ich mich ernsthaft:
Wo sind denn bitteschön die Väter dieser Kinder?
Warum bürden sich Frauen die alleinige Last immer auf bzw. Lassen Sie sich aufbürden?
Warum werden Väter nicht viel häufiger dazu "verdonnert", regelmäßig die Kinder zu sich zu nehmen , damit die "Last" auch gerecht verteilt ist!? Schließlich entscheiden Frauen üblicherweise NICHT im Alleingang, Kinder in die Welt zu setzen.
Warum verzichten Frauen sogar freiwillig auf die Erziehungsleistung der Väter?
Warum werden Männer derart von ihrer Verantwortung für die Kinder entbunden? Ich finde, Frauen sollten hier weniger demütig sein und ihr Helfersyndrom mal abstellen. Nehmt die Männer in die Pflicht !!!

Nicht nur, dass die (faktisch) alleinige Sorge für Kinder dazu führt, dass die Mütter kaum noch Zeit und Energie aufwenden können , um einen vernünftigen Partner finden. Sie ist auch hinderlich bei dem Wiedereinstieg in den Beruf. Mütter werden somit zwangsläufig auf ihre biologische Rolle reduziert. Denen bleibt ja keine Zeit zum Durchatmen oder gar zur Selbstverwirklichung.

Und welche vernünftige Frau stellt jeden "Anwärter" direkt ihren Kindern vor? Sorry, aber wer schon mal Erfahrungen mit aktiver Partnersuche gemacht hat, der weiß, dass nicht jeder Kandidat es wert ist, sofort in die Familie integriert zu werden. Bevor die Kinder einbezogen werden, sollte Mutti doch bitteschön ganz genau prüfen, wen sie sich da an Land gezogen hat. Zum Schutz der Familie.

Und zum Thema alleinerziehende Männer kann ich als kinderlose Frau nur sagen:
Ich würde niemals Zeit und irgendwelche anderen Ressourcen investieren , um ein fremdes Kind zu umsorgen. Zumal einige Männer, die ein Kind in die Welt gesetzt haben, sowieso glauben, sie hätten damit quasi den Weltfrieden gestiftet und alle kinderlosen Menschen müssten vor Ehrfurcht niederknien.
Meine Entscheidung , kinderlos zu sein, ist ja nicht aus Lust und Laune entstanden . Sie ist wohlüberlegt. Fazit: Menschen mit ähnlichen Lebensmodellen passen einfach besser zusammen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Guten Morgen ,
ich habe bis jetzt einmal das vergnügen gehabt einen mann mit einem Kind kennenzulernen ... ich selbst bin kinderlos ...

ich sags euch wie es ist...es war die absolute Vollkatastrophe ...das hatte nichts mit dem Kind an sich zu tun ..um Gottes willen

Die Regelung ...jedes zweites Wochenende kommt sie zum Vater und das von Donnerstag nach der Schule bis Montag morgen ( fand die Zeiten schon ziemlich komisch ) ..aber nun gut ...

Ich hatte meine Bedenken sofort ehrlich mitgeteilt ... denn Erfahrung damit hatte ich noch nicht...

Tja mir wurde versucht die Angst oder die Bedenken zu nehmen in dem man mir sagt... die kleine ist total Pflegeleicht und kommt ja auch dann nur jedes zweite Wochenende und in den Ferien ...man hätte also als Paar auch noch ausreichend zeit ect. pp

Fakt ist einfach... da gab es schon seit 7Jahren den übelsten Rosenkrieg..mit Jugendamt ... ...ect ect ect. ..selbst wenn das Kind nicht anwesend war..ging es nur und das 24h um das Kind...es gab kein anderes Thema ...

Bei dem ganzen Brass wurde allerdings versäumt das Kind zu erziehen ... weil es eben so schlimm war und die Eltern sich absolut nicht einigen konnten durfte sie einfach alles ...sie durfte mit einem reden wie es ihr gefällt... es gab keine Regeln was die Schlafenszeiten angeht und das alles...und musste schon ziemlich staunen als ich das erste mal da war um sie kennenzulernen ..das eine 9jährige da bis 2 Uhr nachts mit im Wohnzimmer rumsitzen muss ... bis ich dann irgendwann gesagt habe ... bzw. gefragt habe ob das denn normal sei das hier das Kind bis 2 Uhr nachts unten sitzt und sich Sendungen anschaut die sicherlich nicht kindergerecht sind ...

Sie hat alles bekommen, sie durfte alles ...joar...

Mir ist sehr bewusst das dies eben an den Eltern liegt und nicht an einem Kind und das man das nicht verallgemeinern sollte...aber selbst die Kleine hat schon gewusst was sie da tut ... sobald sie irgendwas getan hat was absolut nicht geht und wo der Vater dann mal einschreiten wollte...kam die schauspielerische Meisterleistung wie auf Knopfdruck und es wurde irgendeine tolle Geschichte erzählt und der vater natürlich Blind vor liebe zu seinem Kind voll drauf reingefallen ist ...

Ich hab mir das wirklich über längeren Zeitraum angeschaut und mitgemacht ... es gab täglich stress... wir hatten sogar eine neutrale Beratung aufgesucht ... das hat nur leider auch nichts gebracht denn diese Neutrale Person kritisierte genau die Dinge die ich eben auch kritisiert habe ..was mich zwar darin bestätigt das ich die Dinge obwohl ich Kinderlos bin doch ganz richtig erkenne und sehe ...Er fühlte sich dabei aber eben nur noch mehr angegriffen ..

Ich könnte sicherlich noch 2stunden weiter schreiben ..aber das sprengt das Forum hier :)

Fazit für mich ? ich werde mir das echt gründlich überlegen und mir das wohl sehr genau anschauen falls diese Situation nochmal eintritt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
...und dann wird es schwer, da heraus zu finden und für potentielle Partner wird es schwer, da einen Fuß in die Tür zu bekommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2016
Vielmals zerbrechen Beziehungen ja deshalb, weil die Eltern es nicht schaffen, die Paarbeziehung trotz Kinder am Leben zu erhalten!!! Vor allem Frauen sind vielmals plötzlich fast nur noch Mutter...
Bekommen es die Eltern nun nicht hin, auch das Paar-Leben neu zu erfinden und trennen sich statt dessen, bleibt Mama oft in der Gluckenrolle stecken und das war es dann...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Ich war alleinerziehend und meine Tochter war 9. Habe meinen neuen Partner auf der Arbeit kennengelernt und für ihn war mein Kind nie ein Problem.Heute 21 Jhre später, würde ich keinen Partner wollen, der noch kleine Kinder hat. Könnte Partner und Kindern nicht gerecht werden.
....wenn ich Glück hab kann ich alle paar Wochen mal freitags abends 2 Stunden weg
Für mich schwer vorstellbar. Es sei denn eines der Kinder ist wirklich erst wenige Monate alt oder irgendwie gesundheitlich eingeschränkt und braucht besondere Betreuung. Kein soziales Netzwerk mit Verwandschaft und Freunden, die sich einbringen können? Oder die Möglichkeit einen Babysitter zu engagieren?

@Oº°Ich bin ein Apfel°ºO - natürlich sollte man sensibel agieren was Kinder & potentielle Partner angeht. Aber pauschal unpassend finde ich das nicht. Ein 3. Date hatte ich auch schon auf dem Spielplatz und beim 5. habe ich dann mit ihrer kleinen Tochter Hausaufgaben gemacht während mein Date gekocht hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Meinerseits sind Kinder gern gesehen also absolut kein Hinderniss.
Allerdings verkompliziert die Rücksicht auf das kindliche Seelenleben, das befürchten von Unverträglichkeiten und die Befürchtung nicht Kind und Beziehung unter einen Hut bringen zu können erheblich.
Mütter standen sich da schon im Weg indem sie mir eine zu geringe Belastbarkeit unterstellten.
(Oder schoben es vor um nicht ihre eigentlichen Vorbehalte kundzutun gezwungen zu sein. Mann weiss es ja nicht)

Frei nach der Werbung:
Sind es zu viele, bist Du zu schwach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Theodora...ich verstehe wie du das meinst.da ist schon was dran.
Find ich übrigens super das ihr euch hier so beteiligt :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Also, es tut mir leid Apfel, aber es ist der Thread der jungen Frau, und ich möchte keine allzulangen Querdiskussionen hier anfangen, weil das nicht im Sinne des Themas ist.
Um unsere unbewußten Mechanismen zu durchleuchten und besprechen, bräucht es mehr als ein paar Zeilen hier zu schreiben - ich bitte um Verständnis, dass das hier den Rahmen sprengt.

Nur soviel - du kannst im Bewußtsein etwas sehr wollen, aber in deinem Unterbewußtsein laufen vollkommen andere Programme. Und egal wie klug und gebildet und tough du bist, dein Unterbewußtsein ist immer das Uboot, das gegenzieht.......und die Oberhand hat

Sazza, falls das auch für dich anders angekommen wäre - es geht um keine Schuld oder ähnliches. Es geht nur um die Frage für dich selbst - bist du überhaupt WIRKLICH WIRKLICH schon bereit für einen neuen Partner, oder ist es ein Bild, das du in dir trägst, dass zu Kindern eben auch ein Mann gehört etc.......prüfe es einfach nur für dich selbst, du trägst alle Antworten in dir!!!!

Gutes Gelingen, egal was du machst und viel Freude mit deinen Kindern, und allen Menschen, die da noch in dein Leben kommen dürfen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Lieber Apfel, man sollte die Gedanken nicht feste halten sondern fliegen lassen ...
Sorry, worin liegt jetzt der Unterschied?
Sie kann ja wollen, so gaaaanz tief drinnen und so weiter und es quasi leuchtend nach außen tragen, dass sie sich einen Partner wünscht.
Das ändert dann aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die kleinen Kinder da sind, Tag und Nacht und sie so keine Gelegenheit hat, einen Mann in Zweisamkeit richtig kennen zu lernen.

Was nutzt es da, es tief drinnen wirklich zu wollen, wenn die äußeren Umstände nun mal nicht entsprechend sind?

Also mich würden solche Gedanken noch mehr unter Druck setzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Lieber Apfel, du hast mich mißverstanden - so wie du es aufgefasst zu haben scheinst, so hab ich es nicht gemeint - so wie Effektvoll schreibt, genauso ist es gemeint........und das ist ein ungeschriebenes Gesetz.........die Dinge die wir tief drinnen WIRKLICH wollen, die machen wir im Außen real.........wenn also meine Vorbehalte größer sind als mein wirkllicher Wunsch, dann werde ich das real machen.......nicht bewußt, das passiert unbewußt.......
und ich darf da durchaus mitreden, weil ich habe drei Kinder.............-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Ich habe meine Jungs auch alleine groß gezogen heute 17 und 25 Jahre. eine ganze weile habe ich überhaupt nicht darüber nach gedacht mir einen Partner zu suchen irgendwie ist mir da auch die Zeit davon gerannt .
Viele Jahre Vollzeit ,in drei Schichten gearbeitet, nebenbei alles Organisiert was Kinder, Schule, Freizeit anging wobei meine Freizeit da immer etwas zu kurz gekommen ist.
Zeit die man mal für sich genommen hatte, da wurde einem schnell mal ein schlechtes Gewissen eingeimpft in Form von meiner Mutter. Meine eigentliche stärke Geduld ist mir da sozusagen zum Verhängnis geworden. Mein Rat schaffe dir diese Ohne schlechtes Gewissen egal was andere sagen und wie @Theodora1 schon schreibt sei dir bewusst was Du wirklich möchtest ,um das zu erkennen habe ich echt fast zu lange gebraucht.
Deine Wünsche die von Herzen kommen, werden dann schon an der richtigen Stelle gehört :-I
Du musst nur wollen, dann geht das...Theodora, so einfach sehe ich das beispielsweise nicht. Wenn man seine kleinen Kinder Tag und Nacht bei sich hat, was will man dann machen?
Alle paar Wochen mit den Kindern einen "neuen Bekannten" auf dem Spielplatz treffen? So funktioniert richtiges Kennenlernen nicht. Und für die Kinder ist es sicher auch nicht toll.

Als meine Kinder noch klein waren, habe ich sie auch so lang aus allem raus gehalten, bis sich heraus kristallisierte "Jup, das könnte echt was werden" Das ging allerdings nur, weil die Kinder regelmäßig beim Vater waren und auch mal mehrere Wochen in den Ferien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Die Frage, liebe Sazza ist immer die, willst du es wirklich wirklich - oder gibt es in dir etwas, das große Angst davor hat.
Die Dinge die wir wirklich wirklich wollen, die bekommen wir auch hin...da finden wir Wege um es zum Gehen zu bringen......
da wo wir eigentlich nicht wollen, da suchen wir nach Argumenten dagegen und Ausreden........

nur mal zum reinspüren
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Ich findS übrigens mit einem alleinerziehenden mann noch schwieriger auf einen Nenner zu kommen.ich glaube ich warte bis die Kinder aus dem Haus sind oder zumindest im teenie alter :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Altixco das hast du recht.man sollte nach einiger Zeit versuchen die Kinder mit einzubauen.mein exfreund hat mich damals auch drauf angesprochen warum ich die Kinder immer weggebe,er möchte mal was zusammen machen.ich War erstmal ganz erstaunt und Fands aber toll. :)es sind halt dann einfach andere Aktivitäten als sonst ohne Kinder.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Letzten Winter bin ich mit einer alleinerziehenden Mutter ausgegangen (eine ganz wundervolle, bildhübsche, irgendwie mysteriöse aus Haiti stammende Frau ...hach... ich gerate immer noch ins Schwärmen, aber das tut hier nichts zur Sache^^ ) und so wie von Euch beiden, SaZza und Sirona, beschrieben, war wirklich kaum Platz für mich als Mann. Wir haben es nur alle paar Wochen geschafft, uns zu treffen, obwohl wir in der Nachbarschaft wohnen.
Ich persönlich bin ein ziemlich geduldiger Mensch, warte gerne auch mehrere Wochen bis zu einem Wiedersehen und verstehe, wie schwierig es mit kleinen Kindern ist. Ich fand allerdings schade - und das war letztlich sicherlich auch der Grund, warum sich unsere Geschichte irgendwann im Sande verlaufen hat - , dass sie sich ausschließlich dann mit mir treffen wollte, wenn sie ihre Kinder anderweitig in Obhut bringen konnte. Oft habe ich ihr vorgeschlagen, sie auf den Spielplatz zu begleiten, zusammen den Einkauf zu erledigen oder andere Dinge, die ohnehin anfallen, zusammen zu machen. ...naja, um zum Punkt zu kommen: ich glaube, dass man den Platz für einen Partner durchaus schaffen kann und dass es dazu nicht immer ungestörte Zweisamkeit bedarf. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Eine Arbeitskollegin hat zwei Kinder - 21 und 18, beide leben noch bei ihr. Befragt, weshalb sie keinen Partner hat, meinte sie, dass ihre Kinder früher Vorrang hatten und sie wohl irgendwann versäumt hat, sich wieder um eine Kartenschlagen zu bemühen - zudem es mit steigendem Alter nicht einfacher werden würde (ihre Worte!) und nun mit 50 hat sie sich in ihrem Leben eingerichtet und möchte eigentlich keine Kompromisse mehr eingehen.
Ich glaube, man sollte trotz Kinder sich selbst als Frau nicht hinten an stellen. Sie werden größer und wann ist denn der richtige Zeitpunkt dafür, sich wieder um eine Partnerschaft zu bemühen? Nach fünf oder zehn Jahren als Single wird es sicher nicht einfacher.
Es gibt doch sogar spezielle Partnerschaftforen, in denen Alleinerziehende suchen können.
Ich hab keine Kinder und kann daher eigentlich nicht mitreden - ich sehe es nur an ihr und einigen anderen Kolleginnen, die irgendwie den Sprung von "nur Mama sein" zu "auch Partnerin sein" nicht geschafft haben und nun nicht wirklich glücklich sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2016
Oh jee, wenn ich darüber nachdenke, gehts mir ja noch gut mit meinen 14tägigen freien Wochenenden. :-( Und in die freie Zeit packt man alles was man allein mal machen möchte.