„Mössingen“ (Pseudonym)
Hallo :)
Ich starte jetzt auch mal ein Thema. Steht ja schon in der Überschrift.wie sind eure Erfahrungen? Gibt's hier eventuell auch alleinerziehende Papas?
Ich persönlich hab noch keine negativen Reaktionen erlebt was Kinder angeht. Hab eher das Problem das ich dadurch sehr wenig Zeit hab mich auf einen Partner zu konzentrieren und nicht so richtig weiß wie man das optimal unter einen Hut bekommt. ( was sich ja mit der zeit ändert je älter die Kinder werden)
Also,ich würde gerne eure negativen/positiven Erfahrungen hören :)
Lg
Bei mir ist das sehr gemischt, alles dabei.
Von "Überhaupt kein Problem, im Gegenteil, ist doch toll"
Bis "Hab selber keine Kinder und ein bißchen Bammel, aber ich versuchs"
Zu "3 Kinder?? Damit nimmt dich doch eh kein Mann. Sei froh, wenn du was zu fi... findest"
Wer meinen Alleinerziehendenstatus als Problem sieht, kann eh nicht der richtige Mann für mich sein.
„Krefeld“ (Pseudonym)
Ich hab immer die ersten Monate die Kinder aussen vor gelassen, und mich nur an kinderfreien Tagen getroffen,dann auch mit Kindern und geschaut, dass auch mit Kindern Zeit zu zweit ist..... sprich kinderfreie Woes genutzt oder Urlaub oder......
Ich habe auch nie jemanden getroffen, der meine Mädels ncht gewollt hätte.... aber mir war und ist wichtig, das meine Töchter einen Vater haben und ich daher einen Mann für mich möchte! Also es ist wunderbar, wenn alle gut miteinander auskommen und sich bestenfalls super verstehen- aber in erster Linie gehts um uns als Paar in der Beziehung, weil meine Familie, das sind meine Töchter und ich!
Aus dem Grund war es für mich nie ein Thema zusammenzuziehen!
und ja, ein Mann der von vornherein meine Kinder ausschliessen würde käme allerhöchstens für nette Stunden in Frage .....
„Alfter“ (Pseudonym)
Mir gehts da im Moment genauso wie "Sazza". Mein Kind ist noch relativ klein und ich frage mich, wo ich die Zeit hernehmen soll. Und sobald es kurzfristig z.B. mit einem Besuchswochenende nicht funktioniert, kommt alles durcheinander. Ich hätte sehr gern wieder einen Partner für mich. Aber würde ich ihm und mir auch gerecht werden können?!
„Aurich“ (Pseudonym)
Ich muss sagen, dass es mir persönlich, als meine Kinder noch klein waren, oft zu anstrengend war, mich voll und ganz auch noch auf einen neuen Partner einzulassen, so konnte ich irgendwie niemandem gerecht werden . Ich hatte zwar eine kürzere Beziehung und ein paar schöne Bekanntschaften nach der Trennung vom Kindsvater, aber es hat einfach nicht funktioniert und wir blieben( bis heute) sehr gute Freunde. Erst jetzt kann ich es mir so langsam vorstellen, weil die beiden jetzt größer werden und damit auch selbstständiger, mich wieder so richtig einzulassen. Aber das braucht alles seine Zeit und von heute auf morgen geht da auch nichts. Meine Kinder halte ich da auch erst einmal raus, sie lernen Menschen nur kennen, wenn ich mir sicher bin, dass diese Beziehungen, und da meine ich jetzt nicht nur Liebesbeziehungen , sondern auch Freundschaften, von Bestand sind.
Grundsätzlich sind Kinder kein Problem in einer Beziehung. Eine Glucke oder Helikoptermutter bei der die Kinder nicht nur erster, sondern auch an zweiter, dritter, vierter, fünfter usw. Stelle kommen wäre aber nichts für mich.
Ich sehe es bei einer Freundin, die jetzt 2 Jahre von ihrem Mann getrennt lebt. Er kümmert sich kaum und überlässt die Kinder einfach komplett ihr (gut, er zahlt wenigstens pünktlich). Sie hat 1 x im Monat ein freies Wochenende, sonst iimer die beiden Kinder, wie soll sie da denn einen Partner finden....
„Mössingen“ (Pseudonym)
Sirona so isses bei mir auch....ich hab die Kinder Tag und Nacht.....wenn ich Glück hab kann ich alle paar Wochen mal freitags abends 2 Stunden weg und das War es.irgendwie ist da LEIDER kein platz für einen Mann :(
„Mössingen“ (Pseudonym)
Sirona so isses bei mir auch....ich hab die Kinder Tag und Nacht.....wenn ich Glück hab kann ich alle paar Wochen mal freitags abends 2 Stunden weg und das War es.irgendwie ist da LEIDER kein platz für einen Mann :(
„Alfter“ (Pseudonym)
Oh jee, wenn ich darüber nachdenke, gehts mir ja noch gut mit meinen 14tägigen freien Wochenenden. :-( Und in die freie Zeit packt man alles was man allein mal machen möchte.
„Soest“ (Pseudonym)
Eine Arbeitskollegin hat zwei Kinder - 21 und 18, beide leben noch bei ihr. Befragt, weshalb sie keinen Partner hat, meinte sie, dass ihre Kinder früher Vorrang hatten und sie wohl irgendwann versäumt hat, sich wieder um eine Kartenschlagen zu bemühen - zudem es mit steigendem Alter nicht einfacher werden würde (ihre Worte!) und nun mit 50 hat sie sich in ihrem Leben eingerichtet und möchte eigentlich keine Kompromisse mehr eingehen.
Ich glaube, man sollte trotz Kinder sich selbst als Frau nicht hinten an stellen. Sie werden größer und wann ist denn der richtige Zeitpunkt dafür, sich wieder um eine Partnerschaft zu bemühen? Nach fünf oder zehn Jahren als Single wird es sicher nicht einfacher.
Es gibt doch sogar spezielle Partnerschaftforen, in denen Alleinerziehende suchen können.
Ich hab keine Kinder und kann daher eigentlich nicht mitreden - ich sehe es nur an ihr und einigen anderen Kolleginnen, die irgendwie den Sprung von "nur Mama sein" zu "auch Partnerin sein" nicht geschafft haben und nun nicht wirklich glücklich sind.
„Rudolstadt“ (Pseudonym)
Letzten Winter bin ich mit einer alleinerziehenden Mutter ausgegangen (eine ganz wundervolle, bildhübsche, irgendwie mysteriöse aus Haiti stammende Frau ...hach... ich gerate immer noch ins Schwärmen, aber das tut hier nichts zur Sache^^ ) und so wie von Euch beiden, SaZza und Sirona, beschrieben, war wirklich kaum Platz für mich als Mann. Wir haben es nur alle paar Wochen geschafft, uns zu treffen, obwohl wir in der Nachbarschaft wohnen.
Ich persönlich bin ein ziemlich geduldiger Mensch, warte gerne auch mehrere Wochen bis zu einem Wiedersehen und verstehe, wie schwierig es mit kleinen Kindern ist. Ich fand allerdings schade - und das war letztlich sicherlich auch der Grund, warum sich unsere Geschichte irgendwann im Sande verlaufen hat - , dass sie sich ausschließlich dann mit mir treffen wollte, wenn sie ihre Kinder anderweitig in Obhut bringen konnte. Oft habe ich ihr vorgeschlagen, sie auf den Spielplatz zu begleiten, zusammen den Einkauf zu erledigen oder andere Dinge, die ohnehin anfallen, zusammen zu machen. ...naja, um zum Punkt zu kommen: ich glaube, dass man den Platz für einen Partner durchaus schaffen kann und dass es dazu nicht immer ungestörte Zweisamkeit bedarf. :-)
„Mössingen“ (Pseudonym)
Altixco das hast du recht.man sollte nach einiger Zeit versuchen die Kinder mit einzubauen.mein exfreund hat mich damals auch drauf angesprochen warum ich die Kinder immer weggebe,er möchte mal was zusammen machen.ich War erstmal ganz erstaunt und Fands aber toll. :)es sind halt dann einfach andere Aktivitäten als sonst ohne Kinder.
„Mössingen“ (Pseudonym)
Ich findS übrigens mit einem alleinerziehenden mann noch schwieriger auf einen Nenner zu kommen.ich glaube ich warte bis die Kinder aus dem Haus sind oder zumindest im teenie alter :D
„Krefeld“ (Pseudonym)
Die Frage, liebe Sazza ist immer die, willst du es wirklich wirklich - oder gibt es in dir etwas, das große Angst davor hat.
Die Dinge die wir wirklich wirklich wollen, die bekommen wir auch hin...da finden wir Wege um es zum Gehen zu bringen......
da wo wir eigentlich nicht wollen, da suchen wir nach Argumenten dagegen und Ausreden........
nur mal zum reinspüren
Du musst nur wollen, dann geht das...Theodora, so einfach sehe ich das beispielsweise nicht. Wenn man seine kleinen Kinder Tag und Nacht bei sich hat, was will man dann machen?
Alle paar Wochen mit den Kindern einen "neuen Bekannten" auf dem Spielplatz treffen? So funktioniert richtiges Kennenlernen nicht. Und für die Kinder ist es sicher auch nicht toll.
Als meine Kinder noch klein waren, habe ich sie auch so lang aus allem raus gehalten, bis sich heraus kristallisierte "Jup, das könnte echt was werden" Das ging allerdings nur, weil die Kinder regelmäßig beim Vater waren und auch mal mehrere Wochen in den Ferien.
„Holzminden“ (Pseudonym)
Ich habe meine Jungs auch alleine groß gezogen heute 17 und 25 Jahre. eine ganze weile habe ich überhaupt nicht darüber nach gedacht mir einen Partner zu suchen irgendwie ist mir da auch die Zeit davon gerannt .
Viele Jahre Vollzeit ,in drei Schichten gearbeitet, nebenbei alles Organisiert was Kinder, Schule, Freizeit anging wobei meine Freizeit da immer etwas zu kurz gekommen ist.
Zeit die man mal für sich genommen hatte, da wurde einem schnell mal ein schlechtes Gewissen eingeimpft in Form von meiner Mutter. Meine eigentliche stärke Geduld ist mir da sozusagen zum Verhängnis geworden. Mein Rat schaffe dir diese Ohne schlechtes Gewissen egal was andere sagen und wie @Theodora1 schon schreibt sei dir bewusst was Du wirklich möchtest ,um das zu erkennen habe ich echt fast zu lange gebraucht.
Deine Wünsche die von Herzen kommen, werden dann schon an der richtigen Stelle gehört :-I
„Krefeld“ (Pseudonym)
Lieber Apfel, du hast mich mißverstanden - so wie du es aufgefasst zu haben scheinst, so hab ich es nicht gemeint - so wie Effektvoll schreibt, genauso ist es gemeint........und das ist ein ungeschriebenes Gesetz.........die Dinge die wir tief drinnen WIRKLICH wollen, die machen wir im Außen real.........wenn also meine Vorbehalte größer sind als mein wirkllicher Wunsch, dann werde ich das real machen.......nicht bewußt, das passiert unbewußt.......
und ich darf da durchaus mitreden, weil ich habe drei Kinder.............-)
Sorry, worin liegt jetzt der Unterschied?
Sie kann ja wollen, so gaaaanz tief drinnen und so weiter und es quasi leuchtend nach außen tragen, dass sie sich einen Partner wünscht.
Das ändert dann aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die kleinen Kinder da sind, Tag und Nacht und sie so keine Gelegenheit hat, einen Mann in Zweisamkeit richtig kennen zu lernen.
Was nutzt es da, es tief drinnen wirklich zu wollen, wenn die äußeren Umstände nun mal nicht entsprechend sind?
Also mich würden solche Gedanken noch mehr unter Druck setzen.
„Holzminden“ (Pseudonym)
Lieber Apfel, man sollte die Gedanken nicht feste halten sondern fliegen lassen ...
„Krefeld“ (Pseudonym)
Also, es tut mir leid Apfel, aber es ist der Thread der jungen Frau, und ich möchte keine allzulangen Querdiskussionen hier anfangen, weil das nicht im Sinne des Themas ist.
Um unsere unbewußten Mechanismen zu durchleuchten und besprechen, bräucht es mehr als ein paar Zeilen hier zu schreiben - ich bitte um Verständnis, dass das hier den Rahmen sprengt.
Nur soviel - du kannst im Bewußtsein etwas sehr wollen, aber in deinem Unterbewußtsein laufen vollkommen andere Programme. Und egal wie klug und gebildet und tough du bist, dein Unterbewußtsein ist immer das Uboot, das gegenzieht.......und die Oberhand hat
Sazza, falls das auch für dich anders angekommen wäre - es geht um keine Schuld oder ähnliches. Es geht nur um die Frage für dich selbst - bist du überhaupt WIRKLICH WIRKLICH schon bereit für einen neuen Partner, oder ist es ein Bild, das du in dir trägst, dass zu Kindern eben auch ein Mann gehört etc.......prüfe es einfach nur für dich selbst, du trägst alle Antworten in dir!!!!
Gutes Gelingen, egal was du machst und viel Freude mit deinen Kindern, und allen Menschen, die da noch in dein Leben kommen dürfen!
Hm nein, Querdiskussionen müssen nicht sein.
Ich habe sowieso absolut keinen Draht zur esoterischen Schiene.
„Mössingen“ (Pseudonym)
Theodora...ich verstehe wie du das meinst.da ist schon was dran.
Find ich übrigens super das ihr euch hier so beteiligt :)
„Göppingen“ (Pseudonym)
Meinerseits sind Kinder gern gesehen also absolut kein Hinderniss.
Allerdings verkompliziert die Rücksicht auf das kindliche Seelenleben, das befürchten von Unverträglichkeiten und die Befürchtung nicht Kind und Beziehung unter einen Hut bringen zu können erheblich.
Mütter standen sich da schon im Weg indem sie mir eine zu geringe Belastbarkeit unterstellten.
(Oder schoben es vor um nicht ihre eigentlichen Vorbehalte kundzutun gezwungen zu sein. Mann weiss es ja nicht)
Frei nach der Werbung:
Sind es zu viele, bist Du zu schwach.
....wenn ich Glück hab kann ich alle paar Wochen mal freitags abends 2 Stunden weg
Für mich schwer vorstellbar. Es sei denn eines der Kinder ist wirklich erst wenige Monate alt oder irgendwie gesundheitlich eingeschränkt und braucht besondere Betreuung. Kein soziales Netzwerk mit Verwandschaft und Freunden, die sich einbringen können? Oder die Möglichkeit einen Babysitter zu engagieren?
@Oº°Ich bin ein Apfel°ºO - natürlich sollte man sensibel agieren was Kinder & potentielle Partner angeht. Aber pauschal unpassend finde ich das nicht. Ein 3. Date hatte ich auch schon auf dem Spielplatz und beim 5. habe ich dann mit ihrer kleinen Tochter Hausaufgaben gemacht während mein Date gekocht hat.