Alleinerziehend ein Problem bei Partnerschaft?
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Rundum Leben

Für mich (kinderlos) wäre ein Partner mit Kind/ mit Kindern absolut kein Problem.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich da zurück stecken müsste. Aber ich sehe das wie crazyshine.... würde er sich nicht kümmern, könnte ich nicht mit ihm zusammen sein. Ich bin selber ein Scheidungskind und kann absolut nachfühlen, wie ein Kind sich in so einer Situation fühlt. Und da hat der Schutz des Kindes für mich oberste Priorität. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, würde ich den Nachwuchs natürlich gerne kennenlernen und schauen, dass man eine gute Basis aufbaut. Es muss kein entweder/oder sein. Ein sowohl/als auch ist viel schöner.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2016
Glaube im Falle einer Trennung mit Kind ist die Situation für keinen von beiden toll. :/ ... und eine "gleich bescheidene Situation" kann ja wohl kein Lebensziel sein.... hoffentlich
um den kontakt zum kind nicht zu verlieren ziehen manche väter ihrer ex und dem kind kreuz und quer durch die republik hinterher. neue beziehung ist da wohl kaum möglich.

Dann ist eine neue Beziehung für die Ex ja wohl auch kaum möglich.
Damit ist die Situation doch wieder ausgeglichen;-)
@Hanna
individuelle lösungen sind in keinem land verboten, soviel ich weiß.
das problem ist, wenn ein elternteil nicht will.
neuer job statt harzt4 ist z.b. ein guter grund für den betreuenden elternteil mit dem kind wegzuziehen. verhindern kann das der umgangsberechtigte in deutschland auch mit dem gericht nicht.
um den kontakt zum kind nicht zu verlieren ziehen manche väter ihrer ex und dem kind kreuz und quer durch die republik hinterher. neue beziehung ist da wohl kaum möglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2016
...und zum eigentlichen Thema: Ich gebe zu, ich würde immer einen Partner bevorzugen, der noch keine eigenen Kinder hat. Einfach weil es unkomplizierter ist. Einen Mann mit Kind würde ich nicht kategorisch ausschließen, aber es wäre schon ein deutliches Minus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2016
Die Frage ist was schlauer ist, eine Individual- oder eine Pauschalregelung.... Wenn z.B. der betreuende Elternteil einen neuen Job annehmen will und dafür umziehen muß, oder wahlweise in HartzIV verbleiben muß, wenn kein Umzug möglich ist.... Wenn das Verhältnis einfach so gestört ist, dass der Vater eifersüchtig auf den neuen Lebenspartner ist etc.. Pauschalregelungen helfen selten. In Deutschland darf man bei einem gemeinsamen Sorgerecht auch nicht "einfach" umziehen, sondern muß die Zustimmung des anderen Elternteils einholen. Das betreuende Elternteil hat nur die Möglichkeit das über eine gerichtliche Schiedsstelle zu eskalieren. Theoretisch darf bei gemeinsamen Sorgerecht kein Urlaub im Ausland mehr ohne Einwilligung gemacht werden....

Das kann schon ganz schön anstrengend sein.

Deshalb sollte man - auch zum Wohle des Kindes - immer darauf achten, dass der gesunde Menschenverstand (gemeinsam) entscheidet, was das Beste ist und nicht die Wut auf den Expartner (von beiden Seiten).
@magmoll71
das ausland speziell einige staaten in den usa sind da echt weiter. z.b. gilt für umzug mit dem kind eine 30 meilen entfernung. wer weiter wegziehen will, kann das machen aber ohne kind.
wer umgangsregelungen nicht einhält oder gar boykottiert bekommt reichlich ärger wegen missachtung des gerichtes .
in deutschland wird zu sehr auf freiwilligkeit und einsicht des betreuenden elternteils gesetzt und der andere in eine bittsteller - position gedrängt. so funktioniert im streitfall natürlich keine mediation.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2016
@nightrider. Völlige Zustimmung!
Das Problem einer belasteten neuen Beziehung dürfte wohl nicht davon abhängen , ob der neue Partner alleinerziehend oder "nur" umgangsberechtigt ist. Es ist der Streit , der sehr leicht zum Hauptthema wird. Sind noch andere Kinder vorhanden, werden die auch in den Konflikt gezogen. Z.B. dass Halbgeschwister sich nicht sehen dürfen oder ganz einfach Fragen von Patchwork- Kindern zu gerichtlichen Verfahren und Gerechtigkeit gestellt werden, gemeinsame Urlaube nicht stattfinden können etc.
Es wird zeit, dass in deutschland gleiche rechte und gleiche pflichten für eltern eingeführt werden und ensprechende sanktionsmöglichkeiten bei nichteinhaltung. Damit könnte man viele streitereien vermeiden.
Warum soll ein vater nicht von geburt an wie die mutter das sorgerecht bekommen?
warum soll ein vater , der sich nicht ums kind kümmert will genauso viel unterhalt zahlen wie einer der 49% der zeit mit seinem kind verbringt?
Warum darf eine mutter mit dem kind 800 km oder ins ausland mit dem kind umziehen und der vater muss zusehen wie das kind ihm entfremdet und entzogen wird?
das sind alles dinge , die zugunsten der kinder von gesetz geregelt werden müssen.
erst wenn faire gleichwertige elternschaft und spielregeln klar festgelegt sind, entfallen diese vielen gerichtprozesse. das ausland und der europarat sind da viel weiter .

zur info
http://www.kindergefuehle.at/news0/news/article/europarat-unterzeichnet-resolution-zur-doppelresidenz-als-standardmodell/browse/2/?tx_ttnews%5bbackPid%5d=34&cHash=5bfe24d02f23b40f3ad08f5a5b6ba4d9
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
danke für deinen Beitrag crazyshine.

So ist es auch, sind die Kinder noch kleiner stehen sie eben an erster Stelle und gerade , wenn man sie bei Kennenlernen heraushält ist es eben so, wie es ist. Ich hatte mal vor Jahren eine Zeit lang jemanden gedatet, der mir doch tatsächlich am dritten Date totzig entgegnete, dass er ebenfalls mal bei mir an erster Stelle stehen möchte und nicht immer hinter den Kindern zurückstecken wolle. Das war dann unser letztes Date, denn sorry, in diesem Fall hatte ich das Gefühl, mir keinen Partner auf Augenhöhe, sondern noch ein weiteres Kind ins Haus zu holen. Zudem kam dann auch noch, dass dieser werte Herr SEINE Kinder ohne mit der Wimper zu zucken bei seiner Ex in einem anderen Land ließ, keinen Wert drauf legte, ihr großwerden zu belgeiten, weil " die ja dort, wo sie wären alles hätten, was sie bräuchten und gut versorgt wären"...sorry, ich wäre einem Vater schwer böse, würde er meine Bedürfnisse über die seiner Kinder stellen, vor allen Dingen, wenn sie noch klein sind....später ist das dann etwas anderes....
Vorweg: ich habe keine eigenen Kinder und werde trotzdem etwas zum thema sagen ;)

Mich erschreckt, wie oft hier erwähnt wird, dass alleinerziehende die "Priorität Kind" so hoch ansetzen. Wie sollten sie denn nicht, wenn die Kinder noch sehr jung sind und der andere Elternteil gar nicht oder kaum greifbar ist?! Soll man die Kids sich selbst überlassen, nur damit der neue Partner/in sich nicht vernachlässigt fühlt?
Das kann doch wohl kaum jemand erwarten.

Als mein freund und ich zusammen kamen, war sein Sohn 3 Jahre alt. Für mich stand außer Frage, dass dieses Kind, das eh schon mit der Trennung der Eltern klar kommen muss, oberste Priorität hat. Dass dies für mich Verzicht bedeutet, war klar und ok. Ich habe meinen Freund ermutigt auch mit seiner Ex und dem Kind weiterhin als Familie etwas zu unternehmen. Das haben viele in meinem Umfeld nicht verstanden - "wie kannst du ihn mit der ex was machen lassen?"
Wie könnte ich nicht??? Sie sind kein paar mehr, aber sie sind noch immer Eltern!
Und das wird sie immer verbinden.

Auch er und ich haben mit seinem Sohn etwas unternommen. Oder die beiden Männer alleine... wie auch immer, der vater-sohn-Kontakt ist immer sehr gut. Wenn er sich nicht um seinen Sohn gekümmert hätte, wäre er auch nicht der richtige Mann für mich gewesen. Ich stehe nicht auf verantwortungslose, unzuverlässige drückeberger.

Inzwischen ist der 'kleine' 11 Jahre alt, die Mutter hat nun auch einen neuen Partner und wir leben Patchwork at it's best. Feiern alle zusammen Geburtstage, Weihnachten...

Es war nicht immer einfach und ist es auch heute manchmal nicht, aber wenn sich alle Erwachsene auch so verhalten, kann es sehr gut funktionieren.
Da kann ich mich als absoluter Glückspilz outen! Der Papa nimmt das Kind wann immer es von seinem Sohn oder mir gewünscht ist, wir wohnen auch zu allem Glück nicht weit voneinander entfernt. Durch meinen Schichtdienst schläft das Kind mindestens genau so oft beim Papa wie bei mir. Papa holt ihn auch von der Schule ab wenn ich Spätdienst habe. Es gibt Monate, da ist der Kleine (der wird jetzt auch schon12, wo ist die Zeit geblieben?) häufiger beim Papa als bei mir. Läuft. Aber hat auch seinen Preis. Frei nach dem Motto "Eine Hand wäscht die andere" sind wir als Eltern natürlich auch oft gemeinsam gefragt. Geburtstage und Weihnachten feiern wir z. B. zusammen. Wir sind uns nicht spinnefeind. Das kann für eine neue Partnerschaft durchaus auch eine Belastung sein, wenn zu dem Kind auch noch der Ex irgendwie dazugehört.
In meinem Fall erschwerdend dazu kommt das ich sehr spät nochmal Mutter geworden bin. Männer in der von mir bevorzugten Altersklasse 50+ beschäftigen sich maximal vielleicht mit ihren Enkeln, aber wollen sich kein minderjähriges Kind mehr ans Bein binden.
Daten mit Kind finde ich übrigens gar nicht so schlimm. Mein Sohn und ich sind viel mit anderen Menschen unterwegs, für ihn macht das keinen Unterschied ob ich mich mit einem Mann treffe und rede oder mit einer Frau. Hauptsache ihm ist nicht langweilig. Wir hatten schon super 1. Dates im Zoo oder im Freilichtmuseeum.... MUSS nicht sein, aber geht notfalls auch mal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
Das finde ich ein interessantes Thema, auch wenn ich nicht viel dazu sagen kann.
Ich habe keine Kinder und meine Ex-Partner hatten auch keine.

Selbst hätte ich für mich kein Problem, wenn Kinder vorhanden wären, es wäre dann uU. einen Versuch wert, wobei ich denke, es hängt auch viel davon ab, wie alt die Kinder sind.

Die große Frage, die sich mir einfach stellt ist, wie man zeitlich Kinder und eine evtl. neue Partnerschaft unter einen Hut bekommen will?

Ich stimme Sonrisa zu, ich habe auch Verständnis für unschöne Trennungen - bis zu einem gewissen Grad - und achte auch genau drauf, wie man über die Ex spricht, denn auch ich möchte nicht in solche Rosenkrieg - Auseinandersetzungen hineingeraten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
ich kann mich daran erinnern, wie mein Ex - Mann - Vater der Kinder, schluchzend da saß und befürchtete, das er - weil er "nur" alle 14 Tage Wochenend Papa sein "soll" - sich von seinen Kindern entfremdet.
10 Monate später und eine 10 Jahre jüngere Freundin weiter- hatten die Kinder Glück, dass ihr Vater - einmal im Monat Sonntags - für 2- 3 Stunden Zeit für sie hatte.
Noch ein halbes Jahr später - hatte er den Kontakt für ganze 2 Jahre eingestellt - obwohl er 1 Jahr davon noch im Ort wohnte.
Letztendlich hab ich den Kontakt wieder hergestellt - weil mein Sohn sich große Sorgen machte und weinte, weil er dachte - sein Vater wäre tot. Für ihn war es die einzige annehmbare Erklärung, warum sein Vater sich nicht mehr meldete oder mit ihm sprechen wollte.
Er hätte sie gerne öfter haben können, auch an den Wochentagen, ich stand dem nicht im Wege.

Aber zur eigentlichen Frage: ist es ein Problem für die Partnerschaft - wenn einer (oder sogar beide?) alleinerziehnd sind?
Ist es! machmal ist es zu bewältigen - manchmal eben auch nicht.
Unbewältigte Verletzungen - gegenseitig, die eben zu solchen "Kinderkriegen" ausarten und sie sind immer die leittragend, egal ob Besuchsrecht von einem Part als Druckmittel benutzt wird oder das Zusammensein mit den Kindern, einfach verweigert wird. Es schadet grundlegend - allen!
Als ich meinen letzten Partner kennenlernte - waren meine, 7 und 5 Jahre alt - und er hatte gerade von seiner Frau ( 1/2 Jahr vorher) - seine 3 Mädels "vor die Tür gesetzt" bekommen- weil die nicht mit dem "Neuen" der Mutter konnten.
Wir haben es hinbekommen und besuchten uns das 1. Jahr gegenseitig - jeweils abwechselnd an den WEs .
Der Kontakt entstand übrigens damals nur wegen der Kinder - der Partnersuche müde, beschlossen wir uns einfach mal zum schwimmen mit den Kindern zu treffen - damit wir als Eltern nicht immer alleine dabei waren.

Heute würde ich allerdings solch einer Situation eher ausweichen.
Ich finde es gut, wenn ein zukünftiger Partner keine oder auch schon recht große (erwachsene) Kinder hat - die Zeit frei eingeteilt werden kann (selbst das klappt so mitunter schon kaum) und alle Verbandelungen, Verletzungen und Zankerein - bei gelegt sind.
Es wäre der Idealfall ...*g* ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
Kinder als Machtwerkzeug zu benutzen ist ein absolutes No go und Zeugt von sehr unreifen verhalten. Meine Jungs durften, dürfen zu jeder Zeit zu Ihren Vätern.
Der Vater von meinem zweiten Sohn konnte eine Zeitlang auch keinen Unterhalt zahlen dies habe ich Ihm aber nicht zum Vorwurf gemacht und Ihm deshalb seinen Sohn verweigert, was kann das Kind dafür nichts !
Das Verhältnis ist von meiner Seite, so wie auf Väterlicher Seite, ein freundschaftliches geblieben, nur leider haben die Väter diese Freiheit ,so will ich es mal nennen nicht sehr oft in Anspruch genommen, ich musst da des Öfteren zu Animieren doch mal eine paar Tage zusammen zu verbringen was ich persönlich als sehr schade empfand. Klar war die Entfernung da auch ein wenig ein Hindernis, Vielleicht wäre es anders gewesen wenn man im gleichen Ort gewohnt hätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
Sonrise..... aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man auch nach 17 gemeinsamen Jahren in einem Ausmaß überrascht werden kann, das man sich in seinen kühnsten Albträumen nicht hätte vorstellen können!!
Es gibt Menschen, die ihr schlechtes Gewissen ummünzen in Hass auf ihr Gegenüber.....
also ja, du lernst einen Menschen so richtig kennen bei der Trennung..... ihn und alles über seinen Charakter!!

ps: Die positive Nachricht, es kann sich aber wieder verändern wenn du bei dir bleibst und nicht einsteigst auf das Spiel und der andere eines Tages wieder runterkommt.....
@magmoll71
Ich kann einfach nicht glauben, dass ein Mensch seinen Charakter um 180 Grad ändert und ganz plötzlich und unerwartet zur Bestie wird und sämtliche familiären Werte zu Ungunsten der Kinder lebt.

Ich habe zwar keine Kinder, aber ich habe auch bereits mehrere Beziehungen gelöst und ich könnte allen heute auf der Straße begegnen ohne die Straßenseite wechseln zu müssen. Einer davon hat sogar nach der Trennung noch ein halbes Jahr mit mir gewohnt, weil es in München unmöglich ist von heute auf morgen eine neue Bleibe zu finden. Das hat funktioniert ohne dass wir uns täglich gestritten haben. Wir haben uns sogar gegenseitig beim Umzug geholfen. Es gibt nur einen Mann, über den ich nachträglich schlecht reden würde, aber von dem habe ich mich nach 3 Monaten schnell wieder verabschiedet, nachdem ich gemerkt habe wie er tickt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
@Sonrisa. Sei glücklich, dass Du nie an ei.en Menschen geraten bist, der noch 8 Jahre nach der Trennung mit Gift spritzt. Wollte sehen, wie lange Deine Sichtweise, die früher auch meine war, Bestand hätte... wären die Kinder nicht, ginge mir das Gezicke am Ar... vorbei...
Mir tun in diesem Fall immer die Kinder leid, wenn sie als Druckmittel unfähiger Erwachsener herhalten müssen. Leider ist das keine Seltenheit und die Kinder haben oft einen Schaden fürs Leben.
Ich habe Verständnis dafür, dass es unschöne Trennungen gibt und ein Teil sehr verletzt ist. Wenn sich das aber über einen jahrelangen Kampf hinzieht, dann habe ich dafür kein Verständnis mehr.

Daher würde ich beim Kennenlernen gut darauf achten, wie die neue Eroberung von seiner/seinem Ex spricht. Ich habe nämlich keine Lust darauf, dass ich mitten in einen Kriegsschauplatz gerate.

Ich verlange von erwachsenen Menschen, dass sie nach einer gewissen Zeit (diese gestehe ich ihnen zu) der Kinder zuliebe halbwegs sachlich miteinander umgehen.

Auch hier habe ich schon öfter gelesen, dass Frauen vom Erzeuger ihrer Kinder sprechen. Da frage ich mich jedes Mal, ob deren Kinder bei einer Vergewaltigung entstanden sind oder wie es zu dieser Ausdrucksweise kommen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Ich hab das Sorgerecht auch! Zum Glück. Sonst hätte ich geklagt! Vielleicht versteht der/die eine oder andere jetzt, warum man nicht immer mit Respekt von der Verflossenen reden kann!!
@magmoll71
das ist mehr als traurig, dass Du um einen Tag mit Kind in der Woche kämpfen musstest.
Dass oft "alleinerziehende" Mütter die Krankenkassenkarte nicht rausrücken ist bei den Versicherungen bekannt.
Sofern ein Elternteil kein Sorgerecht hat kann ihn tatsächlich der Sorgeberechtigte vom Elternabend entfernen lassen. Ich hab das selbst mal mit angesehen wie so eine "besorgte" Mutter diese Demütigung eines Vaters vor versammelter Elternschaft durchgezogen hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Ich kann Nightrider nur zustimmen! Ich hab damals Druck gemacht, weil sie mir selbst Elternabende verwehren wollte...
Gleichzeitig hat sie den aufgerundeten Teil des Unterhalts stets zurück überwiesen. .
Hab dann durchgesetzt, das m Jüngste(damals 8) einen Tag unter der Woche nach der Schule bei mir ist und von mir aus am nächsten Morgen zur Schule fährt. Die beiden großen waren schon 14 u 16 und viel bei Freunden. Gegen Sturheit hilft manchmal nur, mit dem Jugendamt drohen! Ich wurde dort auch mal vorstellig, damit ne Akte angelegt ist. Selbst Arztbesuche muüte ich mit Drohungen durchsetzen, um an die Versichertenkarte zu kommen... soviel dazu!
Die überwiegende Mehrzahl der Väter wünscht sich mehr Zeit mit ihren Kindern. Nur das können sie nicht durchsetzen. Spätestens bei dem Wunsch nach gleichen Betreuungszeiten gibt es dann vehementen Widerstand der meisten "Alleinerziehenden" , weil es Auswirkungen auf Unterhalt und Kindergeld hat. Gleiche Betreuung und gleiche finanzielle Verantwortung ist unerwünscht. Wenn man so einige Vorrednerinnen liest , könnte man meinen , sie setzen sich für eine paritätische Kinderbetreuung ein, daher hier der link für die Petition "Das Wechselmodell für Deutschland" https://www.openpetition.de/petition/online/sind-vaeter-die-besseren-muetter-das-wechselmodell-als-standard-in-deutschland
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Ein großer Teil der Alleinerziehenden hätte diesen Status und die damit verbundenen Probleme gar nicht, wenn sie sich VOR dem Zeugen von Kindern genauer anschauen würden, mit wem das geschieht. Und das Gegenüber richtig kennenlernen. Das geht imho nur über die Zeit.
100% Garantie gibt's natürlich nie, aber man kann solche Risiken minimieren.
Augen auf bei der Partnerwahl, vor allem, wenn Kinderwunsch besteht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
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