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zuckerwatte meinte sicherlich, dass alkoholkonsum gesellschaftlich anerkannt ist. schließlich gibt es zu allen möglichen anlässen alkohol und man wird schief angeguckt, wenn man keinen trinken möchte und nicht gerade die "ausrede" hat, dass man noch auto fahren muss. und selbst dann wird oft gesagt: " ach komm, einen kannst du doch trinken...." lehnt man trotzdem ab, weil man alkohol einfach nicht mag, wird man oft als spassbremse oder trockener alkoholiker abgestempelt. und leider ist es auch oft usus, dass alkohol bis zum vollrausch konsumiert und auch noch stolz damit geprahlt wird, wieviel getrunken wurde...
und zu dem alkoholisiertem kollegen: es ist unverantwortlich von deinen vorgesetzten das problem einfach zu ignorieren, denn er gefährdet sich und andere. da er seine krankheit offensichtlich nicht in den griff bekommt, muss er gehen, so hart das klingt
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Zitate wili:
Die ganze Firma weiß bescheid inkl. Betriebsleiter . Die Geschäftsführung weiß davon nichts .
Eine Therapie hat er hinter sich , ist aber schnell wieder rückfällig geworden .
Er war schon öfter zum entgiften im Krankenhaus .
Wie soll dann die Geschäftsführung davon nichts wissen? Außerdem wird der Betriebsleiter wohl kaum die alleinige Verantwortung tragen wollen, wenn jemand alkoholisiert an Maschinen arbeitet. Er wird sich sicherlich die Rückendeckung der Geschäftsleitung holen und die Vorgehensweise besprechen. Der Inhalt solcher Gespräche wird natürlich nicht im Betrieb ausposaunt.
Ich arbeite nicht mit dem Kollegen zusammen . Da der Meister und Betriebsleiter informiert sind , halte ich mich raus .
Warum ist es dir dann so wichtig, dass du es hier zum Thema machst und um Informationen bittest?
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„Harsewinkel“ (Pseudonym)
08-17 warum?
Was macht den Alkoholismus zu einer schlimmeren Krankheit als beispielsweise Manie?
Er geht regelmäßig alkoholisiert zur Arbeit, gefährdet damit sich selbst und andere. Das zeigt in scharfer Deutlichkeit, dass er ein Alkoholproblem hat. Punkt. Kein wenn und aber.
Warum darf man das nicht thematisieren?
Wenn mich jemand der Übergewichtigkeit bezichtigt, ist das natürlich nicht schön für mich, allerdings macht es das nicht weniger wahr.
Wenn ich nun jemanden darauf anspreche, dass er zu viel trinkt, ist das für beide Seiten unangenehm, weil das immer mit Willensschwäche assoziiert wird.
Und da steckt ja auch Wahrheit drin, ich bin nicht ohne Grund dick geworden und ein Trinker wurde nicht zum Trinken gezwungen.
Die gesellschaftliche Rolle eines Kranken ist, dass er "nichts für die Krankheit" kann und eigentlich lieber gesund wäre. Dementsprechend ist es unangenehm, wenn ein Kranker von dieser Rolle abweicht, aber das macht es doch noch lange nicht zur Beleidigung!
Wenn das mehr Menschen verstehen würden, gäbe es viel weniger schwer Suchtkranke.
Back to topic: Sprich deinen direkten Vorgesetzten an. Direkt am Montag - es ist sein Aufgabenbereich und er hat sich darum zu kümmern. Wenn er das nicht tut, geh zum Chef oder beschwere dich bei der Kammer.
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Isses so dringend jemanden persöhnlich anzugehen ?
Mault euch per PN an und lasst uns damit in Ruhe.
Oder trefft euch real im Wattenmeer, da lässt sich prima mit Schlamm schmeissen.
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„Gauting“ (Pseudonym)
Liebe Seeangel
unser Betrieb ist kein Riesenbetrieb und wir haben auch keinen Betriebsrat ;), aber wahrscheinlich weil wir alles Krankenschwestern sind, ist es sozialer ;)
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Liebe Le-soleil41,
ich meinte natürlich keinen einzelnen Betrieb direkt, schon gar nicht den Betrieb in dem du arbeitest. Wollte damit nur sagen, dass es ganz allgemein so ist, dass kleinere Betriebe im Zweifelsfall sofort betriebsbedingt kündigen. Naja, genau genommen zeigt die Erfahrung, dass es große Betriebe auch so handhaben.
Man will damit der Lohnfortzahlung, der damit verbundenen übergangs- und/oder vertretungsweise Besetzung der Stelle, Wiedereingliederung usw. aus dem Weg gehen. Kurzum sich natürlich auch um die Fürsorgepflicht und Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern drücken.
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„Schleswig“ (Pseudonym)
Ich habe den Eindruck der Betriebsleiter will das Problem aussitzen oder weglächeln .
Vor einiger Zeit war die Firma noch ein Familienbetrieb , der damalige Chef wusste von dem Problem , das aber noch lange nicht so ausgeprägt war wie jetzt .
Die jetzige Geschäftsführung ist nach meinem Wissen nicht informiert .
Die Fehlzeiten des Mitarbeiter häufen sich . Er kommt schon mal mit Verletzungen zur Firma die er sich wahrscheinlich bei einem Sturz oder ähnliche Missgeschicke zu Hause zugezogen hat , dann mal wieder Stunden zu spät .
Irgendwann wird wohl was passieren , entweder reagiert der Betriebsleiter , der Mitarbeiter schmeißt von sich aus , weil er nicht mehr kann , Führerschein weg , Autounfall usw .
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@ Zuckerwatte
Man wird als alkoholabhängig klassifiziert, wenn man 2 x pro Woche jeweils 1 Glas Alkohol konsumiert? Nee, das stimmt so garantiert nicht.
Da würde ich lieber gute Tests im Internet angucken. Fachlich Falsches hilft hier nicht weiter. Wenn man sich nicht sicher ist: eine örtliche Suchtberatungsstelle kann das diagnostizieren.
Und für Kollegen und Leitende in Betrieben:
http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Substanzbezogene_Stoerungen_Arbeitsplatz.pdf
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„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)
ein ernstes Thema und wieder ist es nach wenigen Postings aus dem Ruder gelaufen... ich musste zwar mehrmals laut lachen, aber eigentlich bleibt es einem im Halse stecken...
Ihr seid Deutschland...

„Tönisvorst“ (Pseudonym)
Mal kurz was zur Fühsorgepflicht von grossen IG-Metall gestützten
Firmen und Ärzten:
Eiin guter Bekannter von mir hatte 2008 einen sehr schweren Motorradunfall.
Halbes Jahr im Koma, ich glaub die haben 2 Jahre gebraucht,
bis der das erste Mal Mama sagen konnte.
Nugut, seit 2011 geht der wieder Vollzeit 3 Schichten in die Fabrik.
Hat er mir ganz stolz erzählt, als er vor mir stand,
völlig abgemagert, der linke Arm nur ein Drittel vom rechten,
mit nem krummen Handgelenk.
Ein sehr guter Freund von ihm hat mir das dann mal anders erklärt:
Er, dessen Frau und die Frau von dem Mopedfahrer
haben ihm immer wieder gesagt, er solle Frührente machen.
Er wollte nicht, verständlich, er ist noch keine 50.
Er hat dann dem Arzt gesagt, "er könne wieder"
der Arzt hat wohl entsprechendes angekreuzt
und seit dem läuft er unter Hammertabletten im Betrieb rum.
Er bedient die Maschinen jetzt nicht mehr,
er steht auf nem Leitstand und überwacht sie.
Es ging wohl nur um 1 oder 2 Kreuze oder Kommentare vom Arzt,
ob er arbeiten kann oder nicht.
Natürlich gönne ich ihm, daß er wieder voll funktioniert,
aber lt. Kollegen ist das manchmal wohl gefährlicher,
als bei nem Alki.
Warum schreib ich das: Warum sollte eine Firma dann
bei einem Alki verantwortlicher reagieren?
Die Geschäftsf. lässt ihn machen, auf gut Glück.
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„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
Ich will nicht wissen wieviel Personen unter Drogen am Arbeitsplatz erscheinen. Der Druck wird größer die Wirtschaftslage lässt nicht viel Spielraum und das ganze wird auf dem Rücken des Angestellten abgewälzt, Stellenabbau bei gleicher Auftragslage.
Da greift man schnell zu Aufputschmittel und ist eine Gefahr für andere und sich selber.... Ein Teufelskreis
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Gibt es für Geschichtenerzähler noch kein eigenes Thema im Forum?
Gebündelt währe es sicher kurzweilig sich der Phantasie der Autoren zu widmen.
Ohne Unterbrechungen durch ernsthafte oder themenbezogene Beiträge.

„Bremen“ (Pseudonym)
Im Grunde kann auch der Betriebsrat wenig machen - in erster Linie obliegt es dem Arbeitgeber, ein Gespräch mit dem Kollegen zu führen und entsprechende Maßnahmen anzubieten bzw. zum Erhalt des Arbeitsplatzes zu vereinbaren. Der Mitarbeiter kann durchaus vom Arbeitgeber "gezwungen" werden, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Natürlich kann man ihn auch immer wieder nach Hause schicken - allerdings muss der AG dem AN auch Zugang zum Arbeitsplatz gewährleisten und darf ihn nicht einfach so nach Hause schicken - gerade wenn der AN sagt, er hätte kein Problem. Da brauchst der AG durchaus Zeugen für sein handeln. Es geht hier um die Sicherheit am Arbeitsplatz - und als Arbeitgeber bin ich verpflichtet, diese zu gewährleisten. Kann ich nicht, wenn der AN dem entgegenwirkt. Und falls die Kollegen alle dicht halten - wie in diesem Fall, hat man als AG ganz schnell ne Klage am Ar...
Übrigens hab ich als AG eine präventionsplicht und muss den AN entsprechend über seine Rechte und Pflichten belehren - hier auch im Umgang mit Maschinen und Werkzeugen. Das dies alkfrei passieren soll, muss in jede Belehrung! So lange nichts passiert, kein Thema. Wenn was passiert, steht die BG sofort vor der Tür und dann möchte ich nicht in der Haut
Der Fall von Stefan ist anders - hier wurde von ärztlicher Seite bestätigt (und vermutlich auch von der DRV), dass der AN arbeitsfähig ist - der AG ist ergo verpflichtet, dem AG einen Arbeitsplatz unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten und körperlichen Hemmnisse zur Verfügung zu stellen. Einfach freistellen geht ja nicht ohne Begründung, auch kündigen nicht - in beidem fällen reibt sich das Arbeitsgericht das Händchen. Und AU geschrieben ist er nicht - insofern muss der AG abwarten, bis der AN selbst einsieht, dass er den Job nicht kann oder der AG kann eine Gefährdung der Kollegen oder / und des AN selbst nachweisen. Was schwierig ist, wenn hier Ärzte anderes nachgewiesen haben. Da gibt es sicher entsprechende Gutachten. Der AG erfüllt hier nur seine Pflichten.
By the Way - "Frührente" macht man nicht - das entscheidet die DRV nach unzähligen Gutachten und das ist heutzutage nicht mehr so easy.
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„Harsewinkel“ (Pseudonym)
@vonne
Garantiert doch! Man berechnet die zu konsumierende Alkoholmenge aus Gewicht und Größe, da können zwei Gläser schon reichen.
Werde das nicht diskutieren oder mich auf Quellen aus dem Internet verlassen, wenn ich es persönlich im Rahmen meines Studiums gelernt und durchgeführt habe.
Wenn du darauf behaaren willst, dass ich unrecht habe, kannst du dich gerne an meinen Professor wenden und ihm deine Quellen zeigen. :-)
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„Bremen“ (Pseudonym)
Das sind aber dann sehr große Gläser - täglich 12-24 gr reiner Alkohol gelten noch als unbedenklich - abhängig vom Geschlecht also zB 1/8 ltr Wein bi Frauen, 1/2 ltr Bier bei Männern. Sollten weitere Faktoren hinzukommen, kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen sein, aber bei Alkoholismus spielen andere Mengen eine Rolle.
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„Harsewinkel“ (Pseudonym)
Dass man eine Abhängigkeit nicht nur von der reinen Menge des konsumierten Suchmittels bestimmt, ist dir aber klar, oder?
Ich formuliere es einfach um, damit auch du glücklich bist:
Zwei große Gläser Bier die Woche können bei regelmäßigem Konsum und körperlicher, sowie psychischer Disposition schon dazu ausreichen, um eine Alkoholabhängigkeit zu diagnostizieren.
Ziehe mich nun aus dem Gespräch zurück, alle Vorschläge werden hier ja einfach ignoriert.
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„Schleswig“ (Pseudonym)
Das Problem ist weiter verbreitet als es scheint . Eine Bekannte von mir arbeitet in einer Tankstelle .
Da stehen die Flachmänner direkt an der Kasse und nach ihren Angaben verkaufen die sich sehr gut .
Ich dachte immer , die kaufen nur Rentner , die mit ihren E-Bikes und E-Mobilen dort regelmäßig anzutreffen sind .
Nach ihren Angaben sind es Leute aller Art zb . Taxifahrer , LkW-Fahrer , Vertreter , gut betuchte die mit ihrem schwarzen Audi A8 vorfahren , Hausfrauen , Schüler 18+ usw .
Alle haben gemeinsam , dass sie bemüht sind , es vor anderen Kunden zu verstecken .
Da wird dann solange bei den Zeitschriften gestöbert und rumgedruckst bis der Kassenbereich frei ist .

„Niedersachsen“ (Pseudonym)
Alkohol als »Volksdroge Nummer 1« macht vor dem Betriebstor nicht Halt. Trotz aller Aufklärungskampagnen und Präventionsangebote ist - je nach Statistik - jeder achte bis jeder zwanzigste Arbeitnehmer alkoholabhängig.
Finde ich erschreckend diese Zahlen.
Zählt man diejenigen dazu, die mit riskant hohem Konsum noch vor der Schwelle zur Abhängigkeit stehen, ist im Unternehmen etwa jeder Vierte gefährdet. Dazu kommen Suchtgefahren durch illegale Drogen und den Missbrauch von Medikamenten, oft unmittelbar durch die berufliche Belastung und den Leistungsdruck am Arbeitsplatz mitbedingt.
Folgen für Mitarbeiter - Folgen für Unternehmen
Neben der persönlichen Problematik für den Betroffenen hat dies schwerwiegende Folgen für Unternehmen. Der Suchtmediziner Dr. Karsten Strauß schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden durch den Konsum sogenannter psychotroper Substanzen für Deutschland auf bis zu 300 Milliarden Euro jährlich. Alkohol- oder suchtkranke Mitarbeiter sind weniger leistungsfähig und haben höhere Ausfallzeiten. Und sie sind eine Gefahr für die Arbeitssicherheit. Zwischen 15 und 30% aller Arbeitsunfälle passieren unter Alkoholeinfluss, nach Schätzungen von Fachleuten ist Alkohol zumindest eine Mitursache bei etwa jedem zweiten Arbeitsunfall. Alkoholkranke gefährden sich und ihre Kollegen und können im schlimmsten Fall eine Produktion stilllegen.
Doch betrifft dies nicht nur alkoholkranke Mitarbeiter, schon 0,2 Promille können bei gesunden Menschen Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Risikobereitschaft beeinflussen. Ist Alkohol die Unfallursache, kann dies für den Verursacher unangenehme arbeits-, straf- und zivilrechtliche Konsequenzen haben: Verlust des Unfallversicherungsschutzes, Haftung, Verlust der Lohnfortzahlung usw.
Erste Pflicht aller Verantwortlichen im Unternehmen ist, nicht wegzuschauen. Weder ist Alkoholkonsum zu verharmlosen noch ist das Thema Rauschmittel zu tabuisieren. Doch wie sieht das konkrete Vorgehen im Betrieb aus? Was ist zu tun, wenn der Staplerfahrer der Spätschicht »bekifft« wirkt? Wer greift ein, wenn der Bediener einer Presse oder Stanze Montag früh noch unter dem Einfluss von Restalkohol zu stehen scheint? Welche Promillegrenze gilt im Betrieb und darf man im Zweifelsfall einen Alkoholtest anordnen?
Hier die Rechtslage
Wenn ein Arbeitgeber einen Beschäftigten wissentlich »berauscht« arbeiten lässt, verstoßen beide gegen das Arbeitsschutzgesetz. Denn der Arbeitgeber hat alle notwendigen Maßnahmen zur Prävention von Unfällen zu treffen und der Beschäftigte hat ihn dabei zu unterstützen. Die Unfallverhütungsvorschriften (BGV A1 § 15) besagen dazu:
»Versicherte dürfen sich durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder anderen berauschenden Mitteln nicht in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können.«
Versicherte dürfen sich durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder anderen berauschenden
Mitteln nicht in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können.«
Die UVV enthalten damit kein absolutes Alkoholverbot. Dies gibt es ebenso wenig wie eine gesetzliche Promillegrenze für Alkohol im Unternehmen (abgesehen selbstverständlich von den Grenzwerten nach dem Straßenverkehrsgesetz). Maßgeblich für den Umgang mit diesem relativen Alkoholverbot ist das Gefährdungspotenzial. BGV A1 verpflichtet in § 7 den Arbeitgeber zum Einschreiten:
»Der Unternehmer darf Versicherte, die erkennbar nicht in der Lage sind, eine Arbeit ohne Gefahr für sich oder andere auszuführen, mit dieser Arbeit nicht beschäftigen«.
Betriebsvereinbarungen geben Orientierung und Handlungssicherheit
Das Gläschen Sekt in der Kaffeepause zum Geburtstag des Bürokollegen führt daher nicht per se zu einem Arbeitsverbot. Es können jedoch zwischen Unternehmer und Betriebsvertretung Betriebsvereinbarungen festgelegt werden, die jeglichen Genuss von alkoholischen Getränken (auch in den Arbeitspausen) untersagen. Dann ist der Flachmann in Spind oder Schreibtisch genauso tabu wie der Piccolo in spontaner Feierrunde. Auch das Getränkeangebot von Kantine und Getränkeautomaten muss angepasst werden. Trinkt ein Mitarbeiter trotz eines solchen Alkoholverbots im Betrieb, kann dies zu einer ordentlichen oder sogar außerordentlichen verhaltensbedingten Kündigung führen.
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„Schleswig“ (Pseudonym)
Und die hohe Politik nicht vergessen . Es wurden bestimmt schon politische Entscheidungen unter Alkoholeinfluss getroffen , die Geschichte geschrieben haben .
Hoffentlich nur positive .
@niram
Klasse Beitrag . :-)
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„Tönisvorst“ (Pseudonym)
Z.B. ob jemand ein Dirndel tragen kann :-)
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„Bremen“ (Pseudonym)
1) heißt es Dirndl (da bin ich als Bayerin allergisch bei falscher Schreibweise)
2) weshalb Alkohol an Tankstelle? In anderen Ländern gibt es spezielle Spirituosen-Shops - nur dort kann gekauft werden. Find ich absolut legitim.
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„Fellbach“ (Pseudonym)
Man muss sich hier nur die Profilbilder ansehen, wieviele davon mit Alkohol im Glas abgebildet sind.
Und beim Basisthema "Alkoholisiert am Arbeitsplatz" kann ich immer nur sagen, helft ihm...und ihr helft euch selbst
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Venus, eine schon lange von mir befürwortete Idee. Spezielle Geschäfte für Alkohol und Zigaretten, betreten unter 18 bei Strafe verboten.
Und volle versteuerung jeglichen Tabaks, damit der lose stopf und drehtabak aufhört billig zu sein.
Ich währe ja generell für Europaweites Rauchverbot, aber das ist wohl ähnlich sinnvoll wie die Prohibition bei den Muricanern.
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„Bremen“ (Pseudonym)
Zigaretten sind mir relativ - die Gefährdung hier obliegt dem Raucher und betrifft nur zum geringen Anteil Dritte. Bei Alkohol sieht die Sache m.E. anders aus, da dieser durchaus und durch übermäßigen bzw unkontrollierten "Genuss" gar nicht mal in so geringem Ausmaß Dritte zu schaden kommen.
Crystal gibt es ja auch nicht an der Tanke - oder sollte ich schreiben "noch nicht"?
Wenn Eltern es nicht mehr schaffen, ihre Kinder sinnvoll zu erziehen, dann muss der Staat wohl eingreifen (leider) - aber auch hier wäre ich für einen "Elternführerschein" - das würde wohl die Karriere manchen Säufers (ja, ja, ja - nicht jeder beginnt bereits als jugendlicher) frühzeitig im Keim ersticken, wenn er sich nicht ein Beispiel an den sog Erziehungsberechtigten nehmen müsste.