Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Naja, logisch rational macht es null Sinn sich auf so jemanden einzulassen, dessen Leben von so viel Schwierigkeiten belastet ist. Aber um zu verhindern, das wir alle logisch denken, gibt es auf dieser Welt ja noch die Liebe und den Wunsch nach menschlicher Nähe, die uns dazu bringen, uns auf Mensche einzulassen, von der die Oma gesagt hätte, das man da keine gute Partie gemacht hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
https://www.rubensfan.de/forum/rundum_leben/mit-beiden-in-beiben-im-leben-stehen-id-16141
In diesem Thread hier waren sich einige User darin einig, dass man nicht mit beiden Beinen im Leben steht und damit auch für Partnerschaft nicht in Frage käme, ja sogar auch, dass erwartet wird, dass die Partnerschaftssuche auf Eis gelegt wird, wenn man bspw. arbeitslos ist, bei der Mutter wohnt (wohnen muss), keine eigene Wohnung hat, krank ist (psychisch und/oder physisch) oder gar ein Pflegefall, kein finanzielles Polster hat, z.B. für Urlaub oder eine Waschmaschine, nicht selbstständig (gut) zurecht kommt, schlimme Erfahrungen mit Ex-Partnern nicht überwunden hat, familiäre Probleme hat, süchtig ist u.ä.
Es ist von potentiellen Partnern ein völlig nachvollziehbarer Wunsch (Verlangen), dass er (sie) nicht mit o.g. Problemen behelligt wird. Nur, jetzt stellen wir uns einmal vor, dass all dies bei einem Menschen kein temporärer Zustand wäre. Er/sie z.B. keine Arbeit mehr findet oder auch (da finde ich es besonders eingängig) nicht mehr gesund werden wird. Er/sie wird nie wieder die Voraussetzungen erfüllen um eine Partnerschaft einzugehen. (Mir ist natürlich klar, dass nicht alle in dem Thread so argumentiert haben, aber bleiben wir doch einfach bei der Argumentation, es ist ja durchaus verständlich und nachvollziehbar, dass ein potentieller Partner sich nicht als Lebensretter fühlen möchte.)
Gehen wir nun einmal davon aus, dass callmebetty recht hat mit der Annahme, dass eigentlich jeder, praktisch jeder, eine Art Partnerschaft haben möchte und nicht "nur" Affäre oder F+. Jetzt stellt sich die Situation für einen Menschen so dar, dass er einfach das, was viele Menschen von einem potentiellen Partner erwarten, nicht erfüllen kann.
Ist nun die Erwartung, dass sich dieser Mensch mit einem Leben in Einsamkeit abzufinden hat oder ist es nicht auf der einen Seite nachvollziehbar, fast schon klar und außerdem auch fair anderen Partnersuchenden gegenüber, dass sich dieser Mensch entscheidet, dass eine F+, eine Bekanntschaft+, eine Affäre, eine monogame Affäre, eine offene Affäre, was auch immer, das richtige für ihn und auch das Gegenüber ist?
In diesem Thread hier waren sich einige User darin einig, dass man nicht mit beiden Beinen im Leben steht und damit auch für Partnerschaft nicht in Frage käme, ja sogar auch, dass erwartet wird, dass die Partnerschaftssuche auf Eis gelegt wird, wenn man bspw. arbeitslos ist, bei der Mutter wohnt (wohnen muss), keine eigene Wohnung hat, krank ist (psychisch und/oder physisch) oder gar ein Pflegefall, kein finanzielles Polster hat, z.B. für Urlaub oder eine Waschmaschine, nicht selbstständig (gut) zurecht kommt, schlimme Erfahrungen mit Ex-Partnern nicht überwunden hat, familiäre Probleme hat, süchtig ist u.ä.
Es ist von potentiellen Partnern ein völlig nachvollziehbarer Wunsch (Verlangen), dass er (sie) nicht mit o.g. Problemen behelligt wird. Nur, jetzt stellen wir uns einmal vor, dass all dies bei einem Menschen kein temporärer Zustand wäre. Er/sie z.B. keine Arbeit mehr findet oder auch (da finde ich es besonders eingängig) nicht mehr gesund werden wird. Er/sie wird nie wieder die Voraussetzungen erfüllen um eine Partnerschaft einzugehen. (Mir ist natürlich klar, dass nicht alle in dem Thread so argumentiert haben, aber bleiben wir doch einfach bei der Argumentation, es ist ja durchaus verständlich und nachvollziehbar, dass ein potentieller Partner sich nicht als Lebensretter fühlen möchte.)
Gehen wir nun einmal davon aus, dass callmebetty recht hat mit der Annahme, dass eigentlich jeder, praktisch jeder, eine Art Partnerschaft haben möchte und nicht "nur" Affäre oder F+. Jetzt stellt sich die Situation für einen Menschen so dar, dass er einfach das, was viele Menschen von einem potentiellen Partner erwarten, nicht erfüllen kann.
Ist nun die Erwartung, dass sich dieser Mensch mit einem Leben in Einsamkeit abzufinden hat oder ist es nicht auf der einen Seite nachvollziehbar, fast schon klar und außerdem auch fair anderen Partnersuchenden gegenüber, dass sich dieser Mensch entscheidet, dass eine F+, eine Bekanntschaft+, eine Affäre, eine monogame Affäre, eine offene Affäre, was auch immer, das richtige für ihn und auch das Gegenüber ist?
05.10.2018
Ach Maximai, ich will dir nicht und auch sonst niemandem zu nahe treten... aber ich glaube tatsächlich, dass wir, wenn wir ehrlich zu uns sind, am Ende des Tages jemand suchen, zu dem wir gehören mögen. Der sich freut, wenn wir zuhause auf ihn warten oder umgekehrt.
Jemanden, der sich verbindlich zu uns und der Partnerschaft bekennt und uns nicht nur als willkommene Abwechslung vom Alltag betrachtet.
KLAR, gibt es bestimmt Menschen, die das nicht brauchen oder meinen es nicht zu brauchen. Die sind dann aber aus Überzeugung Single, stillen körperliches und vielleicht auch mal kurz emotionales Verlangen und sind sich selbst genug.
Ich kenne allerdings keinen, selbst die ganz hartgesottenen „ich brauch nix und niemand“ sind froh, wenn sie den finden, der das Zuhause ist.
Meine Erfahrung.
Jemanden, der sich verbindlich zu uns und der Partnerschaft bekennt und uns nicht nur als willkommene Abwechslung vom Alltag betrachtet.
KLAR, gibt es bestimmt Menschen, die das nicht brauchen oder meinen es nicht zu brauchen. Die sind dann aber aus Überzeugung Single, stillen körperliches und vielleicht auch mal kurz emotionales Verlangen und sind sich selbst genug.
Ich kenne allerdings keinen, selbst die ganz hartgesottenen „ich brauch nix und niemand“ sind froh, wenn sie den finden, der das Zuhause ist.
Meine Erfahrung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
🙄Ich hätte Süppchen gekocht und gebracht..🚓..meine Suppenlieferantin ist doch schon meine Mama 😜
Gentleman1960 bringt es auf den Punkt. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man sowas eingeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
@Maximai Ich glaube, du solltest dir einfach bewußt machen, ob es für dich okay wäre, wenn dir im Zweifelsfall ein Mann in deinem Leben keine Hühnersuppe vorbei bringt, wenn du krank bist und es ihm ziemlich egal ist, wie es dir geht.
Nennt mich altmodisch, aber irgendwie verbinde ich den Begriff Affäre gedanklich immer mit Fremdgehen.
Das, was heute oft Freundschaft Plus genannt wird, hieß früher bei uns Spielgefährten. Womit - meiner Meinung nach - auch die Leichtigkeit einer solchen Verbindung sehr gut beschrieben ist. Man mag sich, ist gern mit einander zusammen und auch füreinander da.
Man weiß aber auch, dass es nicht für eine klassische Beziehung reicht.
Das, was heute oft Freundschaft Plus genannt wird, hieß früher bei uns Spielgefährten. Womit - meiner Meinung nach - auch die Leichtigkeit einer solchen Verbindung sehr gut beschrieben ist. Man mag sich, ist gern mit einander zusammen und auch füreinander da.
Man weiß aber auch, dass es nicht für eine klassische Beziehung reicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Also für mich gibt es zwischen Freundschaft Plus und Affäre entscheidende Unterschiede... Freundschaft Plus entsteht aus meiner Sicht zwischen zwei Freunden. Menschen die sich bereits kennen und befreundet sind, in der Regel eher schon lange weil dann eben auch ein gewisses Level an Vertrauen da ist. Der Unterschied zu einer Beziehung wäre da für mich auf der Gefühlsebene... ich kenne schätze und mag diesen Menschen, aber ich liebe ihn nicht.Oder besser ausgedrückt - ich bin nicht verliebt. Es wäre eine wahrscheinlich zeitbegrenzte Erweiterung der bestehenden Freundschaft. Man kennt sich und tut sich gut. So etwas kann man nicht "suchen". Im Gegensatz zur Beziehung oder zur Affäre braucht eine Freundschaft Zeit um überhaupt entstehen zu können. Man lernt sich nicht zack bum kennen und würde diese Person dann sofort als einen engen Freund bezeichnen. Eine Beziehung kann schnell entstehen wenn die Hormone sich melden bzw Schmetterlinge fliegen sowie eine Affäre natürlich auch. Eine Affäre ist für mich ein unverbindliches Sexverhältnis über eine längere Zeit. Mit dem Menschen muss ich nicht zwangsläufig befreundet sein.
Eine Freundschaft Plus hatte ich mal vor einigen Jahren. Wir haben das Plus dann irgendwann gestrichen als Partner ins Leben kamen. Sind immer noch befreundet. Eine Affäre lehne ich ab, das gibt mir gar nichts.
Eine Freundschaft Plus hatte ich mal vor einigen Jahren. Wir haben das Plus dann irgendwann gestrichen als Partner ins Leben kamen. Sind immer noch befreundet. Eine Affäre lehne ich ab, das gibt mir gar nichts.
..und ich lese gerade, das @Kaffee-Pause es richtig benannt hat: Bekanntschaft+.
Dieser Begriff ist viel stimmiger als Freundschaft+!!
Dieser Begriff ist viel stimmiger als Freundschaft+!!
05.10.2018
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke verlieben ist tabu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Wenn in einer langjährigen Freundschaft Sex Mal einfach so dazu kommt, passiert oder gewollt, egal, bleibt die Freundschaft in der Regel nicht bestehen, wenn nun ein Part das sexuelle Begehren des Andren nicht mehr teilen mag. Das funktioniert nicht.
Ich habe es erlebt. Er konnte nicht verstehen, dass ich seine Gefühle nicht teilen konnte. Ich hätte die Freundschaft gerne behalten. Es ging nicht. Freundschaft ist für mich nicht sexuell besetzt.
Ich vermisse die Leichtigkeit und den Spaß den wir hatten, zuvor. Das war weg und nicht wieder reproduzierbar. Wirklich schade drum.
Ich habe es erlebt. Er konnte nicht verstehen, dass ich seine Gefühle nicht teilen konnte. Ich hätte die Freundschaft gerne behalten. Es ging nicht. Freundschaft ist für mich nicht sexuell besetzt.
Ich vermisse die Leichtigkeit und den Spaß den wir hatten, zuvor. Das war weg und nicht wieder reproduzierbar. Wirklich schade drum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Wenn ich einen Freund habe, mit dem die Freundschaft schon besteht und dann die Option Sex hinzukommt, weil beide Single sind und es sich ergibt (auch wiederholt), ja, dann kann ich mir das vorstellen. Weil die Freundschaft im Vordergrund steht, der Rest ist optional. Die Freundschaft bleibt auch sexlos bestehen, wenn bei einem ein Partner auftaucht.
Wobei ich mir ganz ehrlich nicht vorstellen kann, dass sowas bei den meisten ohne Stress verläuft. Sex löst doch einfach auch ein gewisses Gemeinsamkeitsgefühl aus, wenn man sich gut versteht und nicht nur einen ONS verbringt. Klar reicht das nicht unbedingt für eine Beziehung aus, aber sorry - eine Freundschaft ist doch mit und ohne Sex nicht das gleiche und Sex locker einfach wieder weglassbar ... ich glaube nicht so richtig, dass die meisten dann problemlos wieder auf Freundschaft umschalten können und herzlich den neuen Partner des Gegenübers im Leben begrüssen.
Ob der neue Partner Feuer und Flamme für solchen On-Off-Freundschaften - wahlweise mit und ohne Sex - ist, ist halt auch fraglich. Und ich würde für einen neuen Partner keine alten Freundschaften aufgeben.
Vielleicht verwende ich das Wort Freundschaft auch einfach nur anders.
Bekanntschaft plus wäre für mich ein passenderer Ausdruck für ab und zu Kino, Essen gehen und Sex. Man versteht sich halt gut, die Welt geht aber auch nicht unter wenn die Bekanntschaft sich im Sande verläuft.
Wenn eine wirkliche Freundschaft zu Ende geht, geht für mich hingegen aber schon (eine kleine) Welt unter.
Wobei ich mir ganz ehrlich nicht vorstellen kann, dass sowas bei den meisten ohne Stress verläuft. Sex löst doch einfach auch ein gewisses Gemeinsamkeitsgefühl aus, wenn man sich gut versteht und nicht nur einen ONS verbringt. Klar reicht das nicht unbedingt für eine Beziehung aus, aber sorry - eine Freundschaft ist doch mit und ohne Sex nicht das gleiche und Sex locker einfach wieder weglassbar ... ich glaube nicht so richtig, dass die meisten dann problemlos wieder auf Freundschaft umschalten können und herzlich den neuen Partner des Gegenübers im Leben begrüssen.
Ob der neue Partner Feuer und Flamme für solchen On-Off-Freundschaften - wahlweise mit und ohne Sex - ist, ist halt auch fraglich. Und ich würde für einen neuen Partner keine alten Freundschaften aufgeben.
Vielleicht verwende ich das Wort Freundschaft auch einfach nur anders.
Bekanntschaft plus wäre für mich ein passenderer Ausdruck für ab und zu Kino, Essen gehen und Sex. Man versteht sich halt gut, die Welt geht aber auch nicht unter wenn die Bekanntschaft sich im Sande verläuft.
Wenn eine wirkliche Freundschaft zu Ende geht, geht für mich hingegen aber schon (eine kleine) Welt unter.
Ich stehe Affären zwiegespalten gegenüber, wohlwissend, dass diese Form der zwischenmenschlichen "Beziehung" grundsätzlich meinen Bedürfnissen nicht entspricht. Dies kann sich abhängig von Lebensphase, Wohlbefinden, Lust etc. aber eben auch mal ändern.
Es ist aber ein wirklich schmaler Grat dazwischen, jemanden so anziehend und auch ein Stück weit sympathisch zu finden, dass körperliche Nähe denkbar ist, sich dann aber von weiterem Interesse an der Person und tieferen Emotionen abzugrenzen.
Persönlich habe ich zudem die Erfahrung gemacht, dass die für Affären so typische Unverbindlichkeit darin münden kann(!), dass für mich grundlegende "Benimmregeln" in jeder zwischenmenschlichen Interaktion - wie eben ein respektvoller Umgang, ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme - ausgehebelt werden. Mir ist natürlich klar, dass das so nicht sein muss. :)
Ich schätze aber, dass meine Idealvorstellung von einer Affäre wahrscheinlich doch viel mehr von einer Beziehung als von einer Affäre hat, selbst wenn die - wie man hier sehen kann - teilweise auch unterschiedlich definiert wird. ;)
Es ist aber ein wirklich schmaler Grat dazwischen, jemanden so anziehend und auch ein Stück weit sympathisch zu finden, dass körperliche Nähe denkbar ist, sich dann aber von weiterem Interesse an der Person und tieferen Emotionen abzugrenzen.
Persönlich habe ich zudem die Erfahrung gemacht, dass die für Affären so typische Unverbindlichkeit darin münden kann(!), dass für mich grundlegende "Benimmregeln" in jeder zwischenmenschlichen Interaktion - wie eben ein respektvoller Umgang, ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme - ausgehebelt werden. Mir ist natürlich klar, dass das so nicht sein muss. :)
Ich schätze aber, dass meine Idealvorstellung von einer Affäre wahrscheinlich doch viel mehr von einer Beziehung als von einer Affäre hat, selbst wenn die - wie man hier sehen kann - teilweise auch unterschiedlich definiert wird. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Ja, callmebetty, genauso sehe ich das auch. Ich würde nie auf die Idee kommen, eine Freundschaft+ zu suchen. Für mich stellt das ausschließlich etwas dar, was sich entwickeln kann, aber nicht von vornherein so beschlossen werden kann.
05.10.2018
Freundschaft+ ist für mich als Modell vorstellbar, aber nur, wenn sie sich entwickelt und nicht „gesucht“ wird.
Wie erkläre ich es nur? Ein Versuch.
Wenn ich einen Freund habe, mit dem die Freundschaft schon besteht und dann die Option Sex hinzukommt, weil beide Single sind und es sich ergibt (auch wiederholt), ja, dann kann ich mir das vorstellen. Weil die Freundschaft im Vordergrund steht, der Rest ist optional. Die Freundschaft bleibt auch sexlos bestehen, wenn bei einem ein Partner auftaucht.
Wenn es als normaler Beziehungsversuch beginnt und man irgendwann feststellt, der Sex ist toll, der Mensch auch, aber Liebe ist es nicht... dann Freundschaft+ , eben auch bis ein anderer Partner kommt, dann fällt das Plus weg.
Was ich mir wirklich nicht vorstellen kann, ist, so etwas gezielt suchen zu können. Ich will dich so gut kennenlernen, dass ich mit dir befreundet sein will, aber Liebe schließe ich direkt aus. Sex ja, aber ich werde mich nie verlieben. Ich glaube ja, da macht man sich was vor und versucht bereits vorab für den Fall des Scheiterns einen Ausgang zu etablieren, damit man sich nicht zu sehr verletzbar macht.
Wie gesagt, meine Meinung dazu.
Wie erkläre ich es nur? Ein Versuch.
Wenn ich einen Freund habe, mit dem die Freundschaft schon besteht und dann die Option Sex hinzukommt, weil beide Single sind und es sich ergibt (auch wiederholt), ja, dann kann ich mir das vorstellen. Weil die Freundschaft im Vordergrund steht, der Rest ist optional. Die Freundschaft bleibt auch sexlos bestehen, wenn bei einem ein Partner auftaucht.
Wenn es als normaler Beziehungsversuch beginnt und man irgendwann feststellt, der Sex ist toll, der Mensch auch, aber Liebe ist es nicht... dann Freundschaft+ , eben auch bis ein anderer Partner kommt, dann fällt das Plus weg.
Was ich mir wirklich nicht vorstellen kann, ist, so etwas gezielt suchen zu können. Ich will dich so gut kennenlernen, dass ich mit dir befreundet sein will, aber Liebe schließe ich direkt aus. Sex ja, aber ich werde mich nie verlieben. Ich glaube ja, da macht man sich was vor und versucht bereits vorab für den Fall des Scheiterns einen Ausgang zu etablieren, damit man sich nicht zu sehr verletzbar macht.
Wie gesagt, meine Meinung dazu.
Mit welchen Inhalten eine Affäre gefüllt wird, bestimmen doch die Akteure individuell.. und wenn die Vorstellungen deckungsgleich sind, warum sich nicht dafür entscheiden?
Für mich persönlich ist eine Affäre zu seelenlos und letztendlich reine Mechanik, wenn das erste Prickeln versandet ist.
Ich möchte Sexuälität nicht von Gefühlen bis hin zur Liebe abkoppeln. Anders ausgedrückt: ich kann es nicht. Für mich ist ein tiefes Gefühl integraler Bestandteil von Sexualität.
Für mich persönlich ist eine Affäre zu seelenlos und letztendlich reine Mechanik, wenn das erste Prickeln versandet ist.
Ich möchte Sexuälität nicht von Gefühlen bis hin zur Liebe abkoppeln. Anders ausgedrückt: ich kann es nicht. Für mich ist ein tiefes Gefühl integraler Bestandteil von Sexualität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
jeder sollte für sich entscheiden was einem liegt. Eine Affaire kann für beide prickelt und erfüllend sein ,wenn das Sexuelle absolut im Vordergrund steht und im Moment im leben kein platz für einen Beziehung ist.Es gibt auch Konstellationen da passt man körperlich hervorragend zusammen aber sonst passt es nicht.
Eine Affaire ist nichts weiter als die Aneinanderreihung von ONS. Alles, was das Wesentliche einer Beziehung ausmacht, fehlt. Man tritt nicht wirklich in das Leben der Affaire ein, nur in den Moment des Treffens. In dem Zeitpunkt, der über das körperliche hinausgeht und die Seele beginnt, mitzuspielen, wird sie verletzend, denn das seelische erfüllt sie nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
"Und wo ist dann da jetzt der Unterschied zu einer Beziehung?"
ѼIch bin ein ApfelѼ, ich bin auf keinem Verteidigungsfeldzug für die F+, insofern bin ich da vielleicht die falsche Ansprechpartnerin, aber dennoch sehe ich auch hier noch einen Unterschied. Natürlich hat das auch etwas damit zu tun, wie gut und eng Freundschaften sind, aber nur mal so als Beispiel, sehe ich doch, angenommen ich würde in großen Nöten sein doch noch eine höhere Verpflichtung bei einem Partner, als bei einem Freund. Bei einem Freund würde ich hoffen, dass er mir hilft, bei einem Partner erwarten (entspannt euch Jungs, ich suche ja keinen Partner!). Außerdem stelle ich mir z.B. die genannten Aktivitäten bei einer F(+) ggf. auch sporadischer vor, möglicherweise z.B. nur alle drei Wochen, bei einer Beziehung "teile" ich doch mein Leben, meinen Lebensmittelpunkt. Auch die Bewältigung des Alltags sehe ich eher im Ausnahmefall bei einem Freund ("ich schaffe es heute nicht rechtzeitig meine Tochter vom Kiga abzuholen, du wohnst doch nicht weit weg, könntest du vielleicht bitte??"), während ich von einem Partner erwarte, dass der Alltag gemeinsam gestemmt wird ("Montag, Dienstag und Freitag hole ich Vanessa vom Kiga ab, die restlichen Tage du, nächste Woche umgekehrt, ok?").
ѼIch bin ein ApfelѼ, ich bin auf keinem Verteidigungsfeldzug für die F+, insofern bin ich da vielleicht die falsche Ansprechpartnerin, aber dennoch sehe ich auch hier noch einen Unterschied. Natürlich hat das auch etwas damit zu tun, wie gut und eng Freundschaften sind, aber nur mal so als Beispiel, sehe ich doch, angenommen ich würde in großen Nöten sein doch noch eine höhere Verpflichtung bei einem Partner, als bei einem Freund. Bei einem Freund würde ich hoffen, dass er mir hilft, bei einem Partner erwarten (entspannt euch Jungs, ich suche ja keinen Partner!). Außerdem stelle ich mir z.B. die genannten Aktivitäten bei einer F(+) ggf. auch sporadischer vor, möglicherweise z.B. nur alle drei Wochen, bei einer Beziehung "teile" ich doch mein Leben, meinen Lebensmittelpunkt. Auch die Bewältigung des Alltags sehe ich eher im Ausnahmefall bei einem Freund ("ich schaffe es heute nicht rechtzeitig meine Tochter vom Kiga abzuholen, du wohnst doch nicht weit weg, könntest du vielleicht bitte??"), während ich von einem Partner erwarte, dass der Alltag gemeinsam gestemmt wird ("Montag, Dienstag und Freitag hole ich Vanessa vom Kiga ab, die restlichen Tage du, nächste Woche umgekehrt, ok?").
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Ich? Zu lieb? Ach maximai, danke.
Freundschaft bedeutet Freizeit miteinander zu verbringen, ins Kino und ins Theater zu gehen, essen zu gehen, vielleicht einen Urlaub miteinander zu verbringen, (größeren) Anteil am Leben des Anderen zu nehmen und letztlich auch einzustehen für den Anderen in schweren Zeiten und Nöten.
Und wo ist dann da jetzt der Unterschied zu einer Beziehung?
Und wo ist dann da jetzt der Unterschied zu einer Beziehung?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2018
Ja das stimmt, da hast Du Recht, kleines Glück.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2018
"Kaffee-Pause Heute, 23:31
Affäre ist keine Bezeichnung für Betrug
Öhm, also wenn bei einer Affäre einer oder beide anderweitig fest gebunden sind dann hat das schon auch was mit Betrug zu tun, finde ich."
Ja, selbstverständlich hat das dann etwas mit Betrug zu tun oder besser es ist Betrug.
Aber eine Affäre ist keinesfalls an Betrug gekoppelt, so wie das sehr häufig anklingt, wie auch z.B. in diesem Beitrag hier:
"Maximai😝 Heute, 20:07
Nein...nicht immer.... mich interessiert eher Single und Single... 🙄
Seraph1980 Heute, 20:09
Das ist dann aber keine Affäre, eher eine Freundschaft plus."
Nein, keinesfalls ist eine Affäre, die nicht mit fremdgehen einhergeht, dann eine F+. Freundschaft bedeutet Freizeit miteinander zu verbringen, ins Kino und ins Theater zu gehen, essen zu gehen, vielleicht einen Urlaub miteinander zu verbringen, (größeren) Anteil am Leben des Anderen zu nehmen und letztlich auch einzustehen für den Anderen in schweren Zeiten und Nöten. All das verbinde ich keinesfalls zwangsläufig mit dem Begriff einer Affäre, das ist für eine Sexbeziehung keine Voraussetzung, kein Muss. Das heißt eine Affäre kann mit Betrug einhergehen, muss es aber keinesfalls und so ist der Begriff auch nicht definiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aff%C3%A4rere
https://www.duden.de/rechtschreibung/Affaere
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexbeziehung
Ebenso wenig muss eine Affäre unter Singles eine F+ sein.
Das wäre vergleichbar, wie wenn ich Beziehung gleichsetzen würde mit Betrug, denn schließlich wird ja in Beziehungen verdammt oft betrogen. Per Definition ist eine Beziehung aber nicht Betrug. Eine Affäre auch nicht.
Affäre ist keine Bezeichnung für Betrug
Öhm, also wenn bei einer Affäre einer oder beide anderweitig fest gebunden sind dann hat das schon auch was mit Betrug zu tun, finde ich."
Ja, selbstverständlich hat das dann etwas mit Betrug zu tun oder besser es ist Betrug.
Aber eine Affäre ist keinesfalls an Betrug gekoppelt, so wie das sehr häufig anklingt, wie auch z.B. in diesem Beitrag hier:
"Maximai😝 Heute, 20:07
Nein...nicht immer.... mich interessiert eher Single und Single... 🙄
Seraph1980 Heute, 20:09
Das ist dann aber keine Affäre, eher eine Freundschaft plus."
Nein, keinesfalls ist eine Affäre, die nicht mit fremdgehen einhergeht, dann eine F+. Freundschaft bedeutet Freizeit miteinander zu verbringen, ins Kino und ins Theater zu gehen, essen zu gehen, vielleicht einen Urlaub miteinander zu verbringen, (größeren) Anteil am Leben des Anderen zu nehmen und letztlich auch einzustehen für den Anderen in schweren Zeiten und Nöten. All das verbinde ich keinesfalls zwangsläufig mit dem Begriff einer Affäre, das ist für eine Sexbeziehung keine Voraussetzung, kein Muss. Das heißt eine Affäre kann mit Betrug einhergehen, muss es aber keinesfalls und so ist der Begriff auch nicht definiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aff%C3%A4rere
https://www.duden.de/rechtschreibung/Affaere
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexbeziehung
Ebenso wenig muss eine Affäre unter Singles eine F+ sein.
Das wäre vergleichbar, wie wenn ich Beziehung gleichsetzen würde mit Betrug, denn schließlich wird ja in Beziehungen verdammt oft betrogen. Per Definition ist eine Beziehung aber nicht Betrug. Eine Affäre auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2018
Lola... du bist viel zu lieb und so.... das wird untersagt, schätzelein 😄😙😀
Das entscheidet doch jeder für sich....und ist doch auch völlig in Ordnung