Adipös auf dem Cover (Beth Ditto)

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 212 Antworten

@clamebetty:
Ich wär's mit der Fee..
Zu: aber auch schon Zeiten, da wäre das mein einziger Wunsch gewesen, weil ich der irrigen Meinung war, dann würden sich alle anderen Probleme in Luft auflösen. Was für ein Schmarrn.

Hast Du auch vollkommen Recht, das ist der absolute Schmarrn. Und wenn nur ein Wunsch: ja ihr habt Recht, dann wäre singen (und ungefähr 10 andere Dinge) als Erstwahl besser
Aber die schei.. Fee, auf die ich warte, wird doch wohl keine Beschränkung vorgeben, das alte Mist.. ?

„Glauchau“ (Pseudonym)

Vor allem aber: in welchem Stau steckt die eigentlich, dass die nicht mal langsam eintrudelt? Es ist so schwer heutzutage vernünftige Feen zu bekommen! 😒

„Oberkirch“ (Pseudonym)

Wenn man hier nicht ständig online ist, wird man dauernd falsch verstanden. Ich bin voll D’accord mit Kaffeepause. Sie ist hier komplett auf dem richtigen Weg. Es waren andere Beiträge die das Niveau gedrückt haben.

„Bad Krozingen“ (Pseudonym)

Ich finde beide Cover cool. Das war die Frage, oder? Weil ... ich was von Covern versteh und sie sehr cool gemacht sind.
Weil ... ich sie persönlich sexy finde. Und - weil ich mal was gerne einfach cool finde, ohne komplizierten Überbau. Ohne gesellschaftlich relevante Diskussion.
Eher so - basically cool

„Glauchau“ (Pseudonym)

Sprich dich doch aus, Schoggi.

„Oberkirch“ (Pseudonym)

lieber : brich Dich doch aus....

„Glauchau“ (Pseudonym)

Wenn du es dann selbst aufputzt, bitte.

OT
@ Glück :
Catcallingartikel, also für mich das wichtigste:
Der Schweizer Autor Oliver König behandelt genau dieses Thema in seinem Buch Macht in Gruppen: gruppendynamische Prozesse und Interventionen. Er erklärt die Position von Frauen in der Gesellschaft als "unterlegen". Diese Definition einer "Unterlegenheit" ist wiederum an die "Überlegenheit" der männlichen Position gebunden – und umgekehrt. Das bedeutet, damit die "Überlegenheit" der männlichen Position immer wieder reproduziert werden kann, ist die reale Anwesenheit der "unterlegenen" Position notwendig.
Das unterstreicht die Vermutung, dass Männergruppen, die Frauen durch Nachpfeifen und dumme Sprüche abwerten, das lediglich tun, um sich selbst besser, stärker, überlegener zu fühlen – und vor den anderen Mitgliedern der Gruppe ihre Position als Alpha-Männchen zu stärken. Doch dieses Verhalten ist in den Augen der Forschung nicht das einzige, das Männergruppen von Frauengruppen unterscheidet.
Generell würden sich Männer untereinander anders verhalten als Frauen innerhalb reiner Frauengruppen, sagt Eva-Maria Schmidt, Universitätsassistentin am Institut für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt auf Männlichkeitsforschung im Gespräch mit VICE: "Studien haben gezeigt, dass soziales Handeln von Männern vor allem innerhalb von Männergruppen, sogenannten homosozialen Feldern, sehr viel stärker kompetitiver Art ist. Soziales Handeln von Männern ist insgesamt deutlich stärker als Risikohandeln einzustufen als bei Frauen. Diese Praktiken wurden auch mit 'ernsten Spielen des Wettbewerbs' verglichen."
Warum dieser Sozialisationsprozess letzten Endes zur Folge hat, dass Männer in Gruppen Frauen nachpfeifen oder beleidigende Bemerkungen machen, erklärt Schmidt mit der Theorie der "hegemonialen Männlichkeit" nach der australischen Soziologin R. W. Connell: So würden Burschen und Mädchen von klein auf lernen, dass es männlich ist, Weibliches abzuwerten. Daraus resultiert eine bestimmte Form männlichen Verhaltens – die "hegemoniale Männlichkeit" – die als Ideal gilt. Bei Catcalling gehe es der Expertin zufolge also nicht nur um Machtdemonstration gegenüber Frauen, sondern auch um Demonstration von Männlichkeit innerhalb des homosozialen Feldes.

„Glauchau“ (Pseudonym)

Danke, Mellis!