Abnehmen - ein Tabu oder kein Thema bei Rubens
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe ein Problem mit meinem Gewicht bzw. mein Arzt.
Ich komme von meinen 120KG einfach nicht runter. alles was ich versuche schlägt fehl.

Ich fühle mich auch wohl, vielleicht liegt es daran. Die Naschattacken und kleinen Sünden
vernichten alle Bemühungen.

Der Arzt rät dringend zur Reduzierung, weil eben die Diabetis nur der Anfang ist.
Die Kniegelenke spielen nicht mehr mit und was kommt dann.
Wie geht ihr damit um , ignoranz hilft eigentlich nicht.
Macht es aber erstmal einfach.
Tabu hin oder her, wir haben auch eine gewisse Verantwortung für unseren Körper. Und wenn gewissen Anzeichen schon da sind, dann sollte auch was unternommen werden.
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solche saschen hab ich schon zig mal gehört. sei es durch einen neurologen, dann der hausarzt,... bis hin zu frauenärztin.

mach grundsätzlich dicht bei meinen ohren. einer hats mir erzählt und ich weiss es und weiss das sie recht haben. ist jut. reicht.

eigentlich wartet die sünde an jeder ecke. aber ich machs einfach mal und wenn ich zu fettiges esse hab ich da mein geheimnis. dan wird´s nicht ganz so schlimm.
Für mich ist es kein Tabuthema ! Ich selbst hatte schon mal 30 kg mehr und habe mich nicht mehr wohlgefühlt und musste dann was unternehmen. Sich wohlfühlen ist eine Sache, gesundheitliche Probleme ein ganz andere.
Ich habe meine Ernährung damals komplett verändert, es gibt da ein sehr gutes Buch, dass mir die Augen geöffnet hat und ich endlich mal keinen Jojo-Effekt hatte:
http://www.buecher-outlet.com/Marion-Grillparzer-Fatburner-GU-Ratgeber_p27233_rfFroogle_lde_sidfd302ee6db4c08863757d53ecc3fd91b_x2.htm
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im endeffekt muss doch jeder selber wissen, ob er abnehmen will oder nicht. und wenn man sich gegenseitig tipps geben kann umso besser. leute, die nicht abnehmen wollen, müssen dies ja nicht. aber sie sollen akzeptieren, wenn jemand anders das will und tut.

ich ehrlich gesagt, möchte auch. aber ich bin einfach eine geniesserin. versuchs ja schon seit 15 jahren. der wille ist nicht wirklich da. ganz einfach.

jeder muss sich selber wohlfühlen. und dazu muss jeder für sich die entscheidung treffen ob ja oder nein.
Ich denke, jeder muss für sich selbst DIE Möglichkeit finden, wie er sich MIT Reduktion trotzdem noch gut fühlt.

Das ist das Schwierigste.

Ich wünsche Dir viel Glück und gute Besserung, denn Diabetes ist kein Spaß. Ich habe Jemanden dran sterben sehen.....
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Zitat: 4.7 Diskussionen zu den Themen Diäten und Abnehmen sind nicht erwünscht und werden entfernt.

Warum eigentlich?

Was ist daran unnormal auf einer Rubensseite über das Thema dick sein, Diäten und abnehmen zu schreiben?

Aber abnehmen ist für mich kein Tabuthema! Warum auch?
Gehört doch ins "normale" Leben mit rein...
Und wenn man nur abnimmt weil man ne Zeit lang krank ist...
Abnehmen ist abnehmen!
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Naja, ich halts trotzdem für nen Schwachsinn so ein Thema aus einem Rubensforum zu verbannen!
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Bei mir scheinen sich Blutdruckprobleme anzubahnen, da wären 20-30kg weniger schon ganz gut, aber ich schaffe es auch nicht. Ich weiß dass ich keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall möchte und dennoch bringe ich nicht die Disziplin auf was zu ändern, bzw. mich mehr zu bewegen.
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TE: Versuchs doch mal mit WeightWatchers in Verbindung mit Sport (Nordic Walking, Fahrradfahren, Schwimmen...) NW und Schwimmen entlastet Gelenke bzw. ist eine gelenkschonende Sportart. Ich habe damals sehr gut abgenommen ohne zu hungern und beí WW ist auch Naschen erlaubt. Diäten würde ich nicht (JoJo-Effekt)... Viel Glück.
Viele setzen sich doch mit dem Thema auseinander -auch hier.
Wieso sollte so etwas verbannt werden, solange es nicht nur noch solche Themen gibt oder es zuviele Threads darüber gibt.
Mein Arzt will mir, aufgrund meiner Erkrankungen (Diabetes und Bluthochdruck), ein Magenband verpassen. Vor 5 Jahren wäre ich vor Freude in die Luft gesprungen. Aber heute will ich es nicht mehr. Ja, ich fühle mich mit meinen Kilos wohl.
Was ich allerdings gemacht habe, ich habe meine Ernährung so umgestellt, dass ich die Kohlenhydrate nach der LOGI-Methode fast komplett weglasse. Und es geht gut. Mein Zuckerwert und mein Bluthochdruck haben sich deutlich verbessert.
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ja genau mir gehts wie staphanie hab vor 4 jahren massive probleme mit dem blutdruck gehabt und muss seitdem tabletten nehmen was mir ganz und gar nicht behagt.
aber ich schaff es zur zeit einfach nicht mich umzustellen und weniger zu naschen.
hab gestern ein foto in einer mädelsrunde von mir gesehen (die sind alle schlank) und da hat mich echt der schlag getroffen.
hab es zu hause aufgehängt als abschreckendes beispiel.
vielleicht gehts ja dann wenn ich mir jeden tag vor augen führe was ich da eigentlich mit mir anstelle.
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..ich bin absolut dafür das thema diät hier nicht tot zu schweigen ...

wer wenn nicht wir kann sich gegenseitig tipps und ratschläge geben und sich gegenseitig mut zu sprechen ohne dass es sich nach einer floskel anhört??

@shopperbiker..wenn bisher nur dein arzt mit deinem gewicht ein problem hat und nicht du dann wirst du auch so schnell an deinem IST zustand nichts ändern..warum auch..wenn du dich wohl fühlst...

und man kann sich durchaus auch mit sehr vielen kilos wohl fühlen ..selbst wenn manch einer denkt es wäre nur eine schutzbehauptung...ich hab mich auch noch mit 170kg wohl gefühlt

wir alle wissen dass übergewicht nicht gut ist und es uns im alltag oft ausgrenzt und stört..mich zumindest wenn ich keine schönen klamotten finde oder immense summen dafür ausgeben müsste...

oder wenn ich nach wenigen minuten tanzen schwitze als wenn ich grad aus der sauna komme und kaum noch kondition hab

und wir wissen auch dass das übergewicht auf die knochen drückt und wir irgendwann in irgendeiner art und weise die gesundheitliche rechnung dafür bekommen...

bei mir ist es ein auf und ab...mal ignoriere...aktzeptiere ich mein gewicht..mal ..wie im mom grad setze ich mich intensiv mit mir und meinem körper auseinander und versuche mein gewicht zu reduzieren und wieder regelmässiger ins fitness studio zu gehen..

abnehmen ist arbeit (und ein auseinander setzen mit sich selbst) und nicht jeder hat immer die kraft dazu an sich zu arbeiten

es muss klick machen und man muss es wirklich wollen...
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@bbmama

sowas find ich noch schlimmer, als von sich ein foto aufzuhängen.
denn so wie man sich das wünscht, in dem man den körper ausschneidet wird man NIE. und die werden ich denk mal meistens schlank sein.

deswegen würde ich einfach ein foto an den kühlschrank hängen, wie ich nicht mehr sein will.
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Es muss halt realistisch bleiben. Ich möchte gar keine 55kg wiegen. Ein bißchen zuviel soll es schon bleiben, daher setze ich mir auch keine utopischen Ziele. eine 9 vorweg das würde mir reichen.
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genau stephanie !!!!!!
Ich finde es auch nicht gut, wenn das Thema Abnehmen hier konsequent totgeschwiegen oder gelöscht wird. Diejenigen hier, die abnehmen möchten oder müssen streben ja keine Magerfigur an, sondern suchen nach effektiven und möglichst gesunden Wegen ein paar Kilos zu verlieren.

Allerdings fände ich eine eigene Rubrik dafür angebracht. Dann können die, die nicht abnehmen wollen, die Themen ja einfach meiden.

Sicher wird es bei einigen Tipps oder zum Thema OP's kontroversere Meinungen geben, aber das ist auch normal. Ausserdem sind Erfahrungen anderer sinnvoll, um selbst entscheiden zu können, welchen Weg man selber gehen möchte.
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Also bei mir war es so, dass mich Mitte März der Rappel gepackt hat, dass ich mich einfach nicht mehr wohlgefühlt habe. Ich habe dann bis heute durch Ernährungsumstellung und Sport einiges an Kilos verloren. Jetzt reicht mir das erstmal wieder, weil ich mich jetzt einfach wieder besser fühle. Ein Etappenziel als Zahl habe ich mir nicht gesteckt, ich hab mir nur gesagt, dass ich mich wieder in meiner Haut wohlfühlen möchte. Jetzt versuche ich zunächst das Abgenommene zu halten und vielleicht fange ich dann wieder an, vielleicht auch nicht... xD Eine halbe Portion will ich ohnehin nicht werden und sonst bin ich auch weitestgehend mit meinem Körper zufrieden.
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ich bin schon mein leben lang dick und musste mir immer wieder anhören du musst abnehmen. irgendwann macht man dicht und schafft sich einen "fetten" panzer an. ich habe dann still vor mich hin gelittten aber meiner umwelt vorgespielt wie toll ich mich fühle.
leider hat das leben es nicht wirklich gut mit mir gemeint und mein bester freund waren und sind dann gummibärchen und co.
ich habe glaube ich schon jede diät die es gibt gemacht aber am ende war ich noch dicker als vorher.
auch heute ist das noch so wenn ich mich ungeliebt, benutzt und unverstanden fühle setzt mein hirn aus und die fressattacken gehen los
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Ich habe vor RF EINMAL ein anderes Forum versucht, da ging es NUR ums abnehmen. Es war so schlimm, jeder hat verbissen vor sich hin gefrustet und diätet, ich hatte einen total depressiven Eindruck. Habs nicht ausgehalten.
Dann hab ich RF gefunden und bin begeistert, dass es hier AUCH andere Themen gibt und alles vornehmlich fröhlich zugeht.
Ich hab im Leben schon mehrmals über 20kg abgenommen. Dazu brauch ich keine Motivation von anderen, das kommt aus mir selbst, oder es geht nicht. Da kommt ein Tag, an dem es klick macht, und dann kann man anfangen. Schlimm ist halt der Zug es schnell "hinter sich zu bringen". Das heißt ja, man will danach wieder "normal" leben. Aber das geht nicht.
Ich habe es enorm schwer zu akzeptieren, dass ich diese blöde Veranlagung geerbt habe, und im Grunde nie wieder essen kann, wie ich es mag. Ich hab mein Gewicht (vor 4 Jahren Gr. 42) etwa zwei Jahre halten können, und dann kam es Jahr um Jahr sukzessive wieder drauf.
Das Thema abnehmen wird also immer ein Thema bleiben.
Trotzdem ist es ein geradezu berauschendes Gefühl, wenn man eine Menge abgenommen hat. Und wie leicht dann vieles fällt... komm mal nach dem Schwimmen aus dem Wasser mit viel Übergewicht... ätzend.
Frage: ist hier wirklich schon was GELÖSCHT worden zu diesem Thema???
Die meisten von uns wissen wohl, dass Diäten auf Dauer keinen Erfolg haben. Mir hat eine konsequente Ernährungsumstellung den richtigen Weg gezeigt, weil bei ausgewogener Ernährung auch die Fressattacken deutlich weniger geworden sind. Das lag u.a. daran, dass ich Süßkram und Leckereien mit in meinen Plan eingebaut habe - und zwar täglich. So kam nie das Gefühl des Verzichts auf und Hunger hatte ich auch nie.

Und ein Ende, wo man hoffen muss, endlich mal wieder normal essen zu dürfen, gibt es auch nicht. Ich esse normal.

Ja, webexx - hier ist leider schon viel gelöscht worden zu diesem Thema.
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..stimmt..wenn man einmal in der abnehm tretmühle ist muss man sich drüber im klaren sein das normal essen bedeute alles oder noch mehr zuzunehmen ...

ich mach im mom eine akupunktur zur gewichtsreduzierung (beim heilpraktiker)...drei wochen strengster ernährungsplan danach drei wochen erhaltung des abgenommen gewichts...dann wieder drei wochen diät...drei wochen erhaltung usw...abnehmen geht...ich hab damit schon mal 40kg (2001) abgenommen nur halten ist schwer