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Und was wäre > "Rubens", Cocoa? Niki de Saint Phalle?
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„Voerde“ (Pseudonym)
Marianne Sägebrecht in " Zuckerbaby" vielleicht?
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Keine Ahnung Cocoa, aber zeigt nur die nur weiter die Tiefe der Toleranz bzw. Belanglosigkeit des Themas.
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„Wernigerode“ (Pseudonym)
Ich lese hier nur noch Gewicht, dick, schlank, BMI und dergleichen...
Ist es nicht müssig drüber nachzudenken ab wann jemand "Rubens" ist?
Ich meine, wir sind alle hier weil wir etwas möchten...
Sei es einen Partner oder eine Partnerin zu finden oder, einen ´Flirt, Unterhaltung, Freundschaften und dergleichen.
Wir alle haben unseren Grund warum wir hier sind aus eben einen oder mehreren oben genannten Gründen.
Warum ich hier bin darf der/diejenige natürlich gerne in einem persönlichen Gespräch erfahren, aber hier darüber zu debattieren halte ich für vollkommen überflüssig.
Das ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu,
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Vielleicht könnten wir uns überlegen, womit sich der Begriff "Rubens" eigentlich verknüpfen lässt, außer mit dem Gewicht?
Für mich bedeutet "Rubens" Lebensfreude, Sinnlichkeit, Genuss...
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„Meiningen“ (Pseudonym)
...ich finde es recht sinnlos, mir um sowas Gedanken zu machen....ich würde mich eher fragen, warum ich mich auf ein solch banales Thema einschieße, wovon ich mich in meinem eigenen Leben ablenken will....man fragt sich nie einfach so etwas, vor allem nicht in dieser Intensität....
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„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
Das schönheitsideal im Wandel der Zeit
Was macht eigentlich eine attraktive Frauenfigur aus? Für die meisten Leute ist die Antwort völlig klar: Eine attraktive Frau muss vor allem schlank sein. Kein Wunder, dass die meisten Frauen sich zu dick finden und aus Unzufriedenheit mit ihrer Figur abnehmen wollen. Doch so selbstverständlich uns dieses Ideal ist - historisch gesehen ist es ziemlich neu und völlig ungewöhnlich.
Schlankheit
Denn bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts galten meist solche Frauen als attraktiv, deren Körper reichlich mit typisch weiblichen Rundungen ausgestattet war. Die viel zitierten "Rubens-Frauen" sind dabei sicherlich ein Extrembeispiel (in dem sich nicht nur der damalige gesellschaftliche Trend, sondern wohl auch der persönliche Geschmack des Malers widerspiegelt). Dennoch zeigt ein Blick auf die Gemälde und Skulpturen der Alten Meister klar, dass offensichtlich über Jahrhunderte hinweg Frauenkörper als schön galten, die wir heute als zu dick bezeichnen würden.
Attraktivitätsforscher erklären sich den Wandel des Ideals damit, dass Fett in früheren Zeiten als Statussymbol galt: Nur die Wohlhabenden konnten es sich leisten sich satt zu essen, während die Armen aus Nahrungsmangel zwangsläufig schlank blieben. Hunger war ihnen ein vertrautes Gefühl - das Wort Diät hingegen gab es damals noch gar nicht. Heutzutage jedoch ist in den reichen Industrienationen der westlichen Welt die Versorgung mit Nahrungsmitteln für alle gesichert und niemand braucht Hunger zu leiden. Dadurch hat Fett seinen Informationswert als Zeichen von Wohlstand verloren. Teilweise hat sich dieser Zusammenhang sich sogar umgekehrt (Sobal & Stunkard, 1989): In den USA beispielsweise ist starkes Übergewicht vor allem ein Problem der sozialen Unterschicht.
Wenn die Vorliebe für Schlankheit etwas mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun hat, sollten eigentlich Menschen in wirtschaftlich ärmeren Ländern fettreichere Körper bevorzugen. Und so ist es auch: Eine weltweite Studie, in der 62 verschiedene Kulturen untersucht wurden, zeigte, dass Schlankheit vor allem in den Ländern bevorzugt wird, in denen sich die Menschen um ihr tägliches Brot keine Gedanken machen müssen. In armen Ländern hingegen gelten tendenziell dickere Frauen als schön (Anderson, 1992).
Auch die gesellschaftliche Stellung der Frau scheint eine Rolle zu spielen: In traditionellen Kulturen, in denen Frauen in erster Linie Hausfrauen und Mütter sind, werden fülligere Figuren bevorzugt, in Kulturen hingegen, in denen Frauen mehr politische Macht und einen höheren Anteil an der Erwerbstätigkeit haben, werden schlanke Figuren bevorzugt. Barber (1998) konnte nachweisen, dass während des 20. Jahrhunderts auch in der westlichen Welt dieser Zusammenhang bestand: Je traditioneller die Rolle der Frau, desto kurvenreicher das Figur-Ideal. Je größer das Wirtschaftswachstum und je größer der Anteil der Frauen an Bildungssystem und Erwerbstätigkeit, desto weniger kurvenreich war das Ideal.
Bericht übertragen von:
http://beautycheck.de/cmsms/index.php/ergebnisse-zur-figur
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„Mosbach“ (Pseudonym)
Nu ja, nichts, was wir nicht schon wussten.
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„Wernigerode“ (Pseudonym)
Wie wäre es wenn man sich schon mit dem Thema befassen möchte - selbst etwas dazu zu schreiben anstatt etwas zu zitieren?
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„Rösrath“ (Pseudonym)
Zitieren ist meist sehr gängig hier. Lg
*mal kopf einziehen fg*
ich finde, ich bin ich. Akzeptiere das oder geh mir aus dem schatten. Fg
Dick oder dünn, ich defeniere meine freunde nicht durch gewicht oder meine partner.
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„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
Das bei uns derzeit herrschende Schönheitsideal ist also ein kulturelles Zeichen unserer Zeit.
Ich finde daß es nicht notwendig ist, sich jedem Modediktat unterwerfen.
Etwas mehr Selbstbewustsein, Selbstbestimmtheit und mehr Freude an der eigenen
Individualität aber weniger Ichbezogenheit würde der gesellschaft gut tun.
Wie Bericht und Bilder von Rubens aussagen war das Schönheitsidel in Europa früher mal ein anderes. Nicht alles was früher schön war ist heute noch - in der Allgemeinheit.
Sehe aber nicht ein, warum alle der Allgeneinheit folgen sollen.
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„Kerpen“ (Pseudonym)
Wenn wir uns die Gemälde von Rubens anschauen, sehen wir doch, wie er den menschlichen Körper gesehen hat. Egal ob Männlein oder Weiblein, groß oder klein, schön oder weniger schön, Engel oder Mensch. Schaut euch mal die "Venus von Willendorf" an. Sie wird ja als die Darstellung der "Ur-Mutter" bezeichnet ... also das Ur-Weibliche. Oder ja, Niki de Saint Phalle, diese wunderbaren großen bunten, fröhlichen Figuren. Es ist doch wunderbar, dass die Frau in allen Epochen der Menschheit zum Symbol für das Leben in seinem Ursprung und seiner ganzen Fülle dargestellt wird. Da ist doch eine ganz andere Ebene angesprochen als die Reduzierung auf das rein Äußerliche im Sinne des Sexobjektes.
Für die Männer finde ich es übrigens erheblich schwieriger als - ich nenn es mal so - Rubensboy zu bestehen. Der Mann wird doch in der Geschichte häufig als gestählter Körper mit mäßig bestückten Geschlechtsteil dargestellt. Er hat stets der Funktion des Machers, Kämpfers, Ritters, Ernähreres, Mammuttöters, Athleten oder sonst eines Heroen zu entsprechen. Heutzutage wird ein Rubensboy doch vornehmlich dann gesellschaftlich akzeptiert, wenn er "mein Haus, mein Boot, mein Pferd" bitte in Hülle und Fülle zu bieten hat. Ist das nicht so, wird es doch schon eng, oder? Was dann?
Jede und jeder, der sich hier auf diesem Portal anmeldet, bringt sein individuelles Körpergefühl mit und das lässt sich nun mal nicht kategorisieren und liegt jenseits von Körpergröße und Gewicht.
So ist es auch mit dem was jede und jeder hofft hier zu finden ... eben alles was auf anderen Dating-Portalen auch angeboten wird: die schnelle Nummer, freundlichen Gedankenaustausch, vielleicht mal eine neue Freundschaft und mit ganz viel Glück die große Liebe. Ich bin halt vor allem der Ansicht, dass wir mal prüfen sollten, wie wir miteinander umgehen. Meiner Meinung nach sollte es eben tolerant, respekt- und würdevoll sein. Ich weiß, strapazierte Vokabeln in dieser Zeit ... aber für mich einfach die Grundfesten unserer Gesellschaft ... eben leben und leben lassen.
Lasst uns doch aufhören zu raten, was jemanden vielleicht bewegt hat, dies oder das zu tun. Fangen wir doch einfach an, in den Dialog mit dem zu treten, der die Frage in einem selbst aufwirft. Vielleicht hören wir eine spannende Geschichte und lernen einen tollen Menschen hinter seinem Online-Profil kennen.
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„Nettetal“ (Pseudonym)
Schöne Ansätze@Nordkatze.
Ich fürchte allerdings wenn jemand tatsächlich auf so eine Neuanmeldung zugeht und fragt aus welchen Beweggründen die Person sich hier angemeldet hat, wirkt das nicht gerade sehr freundlich empfangend.... und das wo ich das mit dem richtigen Ton anscheinend eh nicht so richtig drauf hab, wie ich gestern gelernt habe.
Mich hat aber auch zudem die Meinung anderer interessiert, und ja, gerade auch die schwererer Damen.
Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht, nur fragenden Menschen kann geholfen werden.
@Maiglöckchen: Welche Intensität meintest Du??? Meine ??? ;-)
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„Saarbrücken“ (Pseudonym)
Nordkatze, vielen Dank für Deinen schönen Beitrag
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@ Nordkatze, recht so :-)
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Naja, ich wundere mich schon manchmal, dass viele Frauen keine Kiloangabe im Profil haben. Scheint ja für das Zielpublikum durchaus eine wichtige Info zu sein. Mir hat mal jemand dazu erklärt, sie wolle nicht auf ihre Kilos reduziert werden, und das konnte ich nachvollziehen. Allerdings fällt auf, dass häufig die tendenziell "schlankeren" diese Angabe weglassen.
Das scheint zumindest die Hypothese zu stützen, dass einige mit ihrem Gewicht kämpfen und nicht dazu stehen können. Und so gesehen kann es durchaus sein, dass sich Leute hierher verirren, die denken, auf anderen Portalen fänden sie keinen Partner (weil sie zu dick seien). Doppelt tragisch, wenn sie dann hier übergangen werden, da zu schlank. :(
Und ja @Nordkatze: füllige Männer haben es schwerer. Ich denke, dass ein schlanker Mann als Statussymbol gilt - "seht her, wenn ich selbst schon nicht dem gängigen Schönheitsideal entspreche, dann habe ich es zumindest geschafft, dass sich so ein Mann für mich interessiert". Ich lese hier ständig in Frauenprofilen, dass der Partner bitte schlank sein soll. Ein dicker Mann macht da nicht so viel her. Genau wie es umgekehrt eben auch das weibliche "Armcandy" gibt.
ich finde es wirklich traurig, wenn Leute ein derart schwaches Selbstwertgefühl haben und eine Fremdaufwertung brauchen. Nein, natürlich muss das nicht auf alle zutreffen (es ist auch schlichtweg Geschmackssache), aber ich denke, die Zusammenhänge lassen sich auch nicht ganz wegleugnen.
Aber wie dem auch sei... Toleranz könnte hier wirklich mehr herrschen. Was hat es zu interessieren, wer sich warum wo anmeldet?
Was mir in letzter Zeit noch aufgefallen ist: dass es sehr viele neue Profile mit wirklich wunderschönen Rubensladies gibt (und ich meine "Rubens" wirklich im weitesten Sinn). Da können sich unsere RF-Jungs freuen! :)
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„Mosbach“ (Pseudonym)
Ich glaub es liegt am Typ Mann - den kernigen Bären finden viele verlockend. Der kleine, dickbäuchige Brillenträger hat es sicher schwerer.
Aber das ist bei Frauen ja nicht anders. Sanduhr mit xxl Brüsten ist begehrter als Typ Mannweib.
Flirten und Begehren hat eben auch (und nicht zuletzt) mit der Optik zu tun.
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„Ronnenberg“ (Pseudonym)
Peter Paul Rubens würde sich vermutlich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wofür sein Name mißbraucht wird. Er hat üppige Frauen gemalt, mit Taille, breiten Hüften und ausladenden Gesäßen. Dem Zeitgeschmack entsprechend mit relativ kleinen Brüsten. Ich habe jedoch nie ein Bild von einer wandelnden Litfaßsäule, Pyramide oder Ritter-Sport-Schokolade (genauso breit wie hoch) gesehen! Gerne könnt ihr mich jetzt virtuell steinigen, aber so ist es nunmal!
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„Crailsheim“ (Pseudonym)
Wow Mannheimerin... bei soviel Empathie, die da aus Deinem Beitrag spricht, in dem Du Umschreibungen wie "Litfaßsäule" und "Ritter Sport-Format" für die verschiedenen Figurtypen nutzt, werden Dir bestimmt eher Blumen anstatt Steine zufliegen. Ich würde allerdings aufpassen, dass sie nicht mehr in der Vase stecken^^
Wenngleich ich Dir grundsätzlich Recht gebe. Legt man das was der Herr Rubens seinerzeit als Frau gemalt hat als Maßstab zugrunde, wären viele wohl deutlich mehr als das. Aber herrje... was ist im Laufe der Epochen nicht alles "gewachsen". Und Ansichten ändern sich... und vieles wird von vielen Menschen Gott sei Dank nicht mehr allzu kleinlich betrachtet, außer in Mannheim vielleicht ;-)
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Ich würde sagen, eine Rubensfrau, wie sie gemalt wurden, trägt Kleidergröße 44/46, völlig unabhängig von Körpergröße bzw. Gewicht.
Und wir in Mannheim sind keineswegs kleinlich und normalerweise auch nicht so wertend und beleidigend !!!
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„Leer“ (Pseudonym)
@Sirona
Danke, ich habe schon gerade gegoogelt ob es in der BASF einen Austritt eigenwahrnehmungsmindernder Stoffe gab.... BMI von 38,3 wie bei der anderen Mannheimerin ist jetzt auch nicht gerade grazile Gazelle.
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„Ronnenberg“ (Pseudonym)
@Hora-Li: Es war mir klar, dass ich für einen solchen Beitrag keinen Applaus erwarten kann ;) Aber man sollte sich doch bitte mal der Realität stellen. Nicht nur in Mannheim nennt sich ein BMI von über 40 Adipositas!
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„Nettetal“ (Pseudonym)
Und da sagt man mein Ton wäre falsch ;-)
Das mit Rubens hat sich halt im laufe der Jahre so entwickelt... also das sich auch deutlich noch fülligere Menschen dazu zählen.
Man möge mir den Threadnamen verzeihen... ;-))) Hätte besser geschrieben: Ab wann bis wann Rubens.... ;-))
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„Leer“ (Pseudonym)
Nur für dich hab ich geguckt, Mannheimerin:
Durchschnittliche BMI Bewertung:
BMI weiblich
Untergewicht: unter 19 unter 49kg Normalgewicht19-24 49 - 62 kg
Übergewicht 25-30 64 - 78 kg
Adipositas 31-40 79 - 103 kg
starke Adipositas größer 40 größer 103 kg
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich halt im Dunkeln umziehen :-D:-D:-D
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„Leer“ (Pseudonym)
Irgendwie ist dieser Thread krass.... die Dicken regen sich über die Dünnen auf, die ebenfalls Dicken über die, die dicker sind, und die attraktiven wohlgeformt/kräftig gebauten amüsieren sich :-D:-D:-D:-D