Ab wann ist man eine Rubensfrau?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 59 Antworten

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@ Hora Li

Ich fasse dein Posting auf keinen Fall böse auf. Ich gebe zu, ganz unrecht hast du sicher nicht.
Es kann sein, dass ich im falschen Forum gelandet bin. Auf der anderen Seite finde ich hier doch irgendwie toll. Ihr akzeptiert euch wie ihr seid. In meiner Gesellschaft ist es einfach unmöglich, als dicker Mensch wird man sofort ausgegrenzt. Natürlich habe ich auch tolle Freunde, die zu mir stehen. Aber es reicht mir irgendwie nicht. Den Spruch wie: "Wenn du schlanker wärst, wärst du noch hübscher", kotzt mich an. Ich weiß, mir fehlt einfach das Selbstbewusstsein. Seufz. Entschuldige bitte, wenn ich euch damit belaste oder nerve.

Hora-Li, du bist verdammt hübsch auf den Bildern.

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@Gossip

Vielen Dank für Dein Kompliment :-)

Und ich möchte gar nicht unbedingt sagen, dass Du hier falsch bist, aber Du solltest weniger Dein Gewicht, als eben vielmehr Dein Selbstwertgefühl kritisch betrachten. Ich finde das Posting von Zitrone vom 27.3., 20:15 Uhr sehr schön und finde, dass Du ihre Worte nochmal genau lesen solltest.

Und mal Hand auf's Herz: Wirst Du tatsächlich ausgegrenzt? Oder bildest Du Dir das nicht eher ein, damit Du einen Grund hast, Dich zu dick zu finden? Denn eigentlich kann Dich niemand ausgrenzen, denn Du bist nicht zu dick! Und sollte Dir jemand das Gegenteil erzählen wollen, dann solltest Du froh sein, dass Du mit solchen Idioten nix zu tun hast und geradezu glücklich über diese "Ausgrenzung" sein.

Ich für mich möchte gar nicht alles schön reden. Auch wenn ich soweit mit mir klar komme, wäre es gelogen, wenn ich behaupte, bei mir und meinem Selbstbewußtsein ist jeden Tag "Friede, Freude, Eierkuchen". Ich finde diesen Satzanfang echt bescheiden und habe selber immer und immer wieder die Augen gerollt, wenn mir jemand damit kam, aber in diesem Fall kann ich nicht anders. Also: Als ich noch in Deinem Alter war... *lach*, ja... klingt dämlich, aber ist einfach wahr, ich kann einen Teil Deiner Gedankengänge verstehen, denn es ging mir einfach ähnlich in Deinem Alter. Allerdings habe ich mich nie ausgegrenzt gefühlt bzw. mich ausgrenzen lassen - das liegt vielleicht ein Stückweit in der Natur des Menschen. Ich gehöre eher zu jenen, die sich ungern "unterbuttern" lassen, während ich bei Dir eher das Gefühl habe, dass Du ein wenig zu denen gehörst, die den Kopf in den Sand stecken. Sollte ich mich irren... prima! Aber dann zeig das auch! ;-))

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Hora-Li, danke für deinen Post (ich kann dir da nur Recht geben).

Ich habe das Posting von Zitrone gelesen und ja, sie hat wirklich schön geschrieben.

Also, ich habe noch nie Probleme mit Männern. Die Wahrheit ist, ich werde eher von dünne Frauen ausgegrenzt. Das kann mir doch eigentlich egal sein. Bin ich aber nicht. Eine sehr schlanke Figur fasziniert mich so. Ich weiß, irgendwie bin ich abnormal. Ich habe zwar jetzt einige Kleidergrößen weniger, aber noch weit entfernt von Size Zero. So schlank werde ich wohl nie werden. Wie gesagt, es ist vielleicht auch gut so.
:-)

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Im allgemeinen möchte ich mal anmerken, zum sehr dick werden oder zu einer Essstörung "kann" genau so eine psychische Störung oder Erkrankung die Ursache sein, wie zur Magersucht.
Die Symptome sind sich bei beiden sehr ähnlich.

Wobei ich damit nicht meine daß wieder Molligen alle gestört sind. ;-)

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als mann würde ich die frage so beantworten. für jeden wird ein anderer maßstab gelten.das hängt mit der körpergröße zusammen,wie sich die gramm verteilen und welche persönlichen vorlieben jeder hat.
allerdings würde ich mir da auch nicht so sehr die waffel machen,allen kann man es eh nie recht tun und was der eine als dürr empfindet,ist dem anderen zu dick usw.
ich denke,wichtig ist immer,wie sieht man sich selbst und der/die mensch die einen lieben,mögen usw.
am ende ist jedoch immer das eigene empfinden ausschlaggebend.nie von anderen einreden lassen,man ist zu dünn,dick oder sonstwas.
mich z.b. hat es nie interessiert,ob jemand das oder jenes von mir denkt.entweder sie oder er mag mich wie ich bin oder halt nicht.nicht mein ,sondern sein oder ihr problem.in diesem sinne,sei wie du bist oder probier wie du sein möchtest und mach das beste für dich draus.

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Ich hege ja die Hoffnung das Plus-Size-Models wie die America's Next Top Model Gewinnerin Whitney Thompson (Größe 12, dürfte bei uns 'ne 42 sein) oder Mia Tyler dem Size 0 Wahn langsam aber sicher ein Ende setzen, wenn gleich das noch Jahre dauern wird. Vielleicht stimmt die Selbstwahrnehmung junger durchschnittlicher Mädchen wieder wenn sie ihr Spiegelbild nicht mehr mit super dürren Hochglanzklappergestellen vergleichen sondern mit Hochglanzfrauen.

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@herb
Grundsätzlich stimme ich Deinem Beitrag total zu, aber Du selbst wählst den Begriff "Plus Size Model" für eine Frau wie Whitney Thompson und genau da liegt doch der Hund begraben. Für mich ist dieser Begriff für diese Frau ungefähr genauso passend, wie einen Ferrari eine lahme Ente zu nennen.

Ist mir natürlich schon klar, dass dieser Begriff nicht von Dir selbst definiert worden ist, aber irgendwann muß man mal aufhören, Frauen mit Kleidergröße 40/42 als "Plus Size" zu betiteln. Da gehört eher ein Begriff wie "Optimal/Normal Size" hin.

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Sehe ich genauso, nur die Schublade existiert nun mal, ist sie doch leider Ausdruck der Sichtweise aus dem Fashionbereich heraus, deren merkwürdige Protagonisten nun mal Heroinmodels als normal empfinden, und nicht von außerhalb des Geschäfts, aus der normalen Welt.

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Eine Rubensfrau ist man dann wenn du dich so fühlst. Egal ob 80 kg 0der 180kg.