A-Sexuell, wie geht ihr damit um wenn ihr auf eine solche Person trefft?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

@RK Hab deinen Post gelesen als Reaktion auf einen persönlicheren Post von mir und dachte: Echt keinen Bock mehr aufs Forum. Immer dieselbe Scheiße von immer denselben Typen.

Du willst dich natürlich NIE wichtig machen, in dem du persönliche Angriffe startest, ständig schreibst wie toll du bist oder forcierst, dass über deine Geschlechtsteile geredet wird. Warum können wir nur nicht alle so bescheiden sein wie du und so nett...und so freundlich.... Tut mir Leid, dass außer dir und deinen unfreundlichen, garstigen Selbstdarstellungsposts überhaupt noch 10-12 Leute überhaupt im Forum mitschreiben und dir in der Sonne stehen.

...und ne, ist nicht Standard, das hat schon besondere Aspekte, aber ich hab auch keinen Bock mehr auf die Diskussion. Nicht in dem Ton, nicht in der Art. Ist ein persönliches Thema und das diskutiere ich nicht mit Menschen, die anderen nicht ein Mindestmaß an Respekt entgegen bringen.
Ich habe es mit den Begriffen nicht so, bin eher der Praktiker. 🤭
Es ist mir auch irgendwie egal.

Im Grunde ist alles ein Kompromiss, wenn zwei Menschen zueinander finden.

Man kann einteilen, trennen und die Sachlage drehen und wenden.
Wenn man sich dabei gut fühlt ist alles perfekt. 😉

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass "Untypisch" in keine Schublade passt.
@Typisch-Untypisch

Deine Analyse und daraus resultierende Annahme ist richtig.

Demisexuell klingt halt toll und besonders, weswegen man sich, um sich wichtig zu machen und hervorzuheben, selbst so bezeichnet.

Ist aber im Ergebnis "Standard", insofern es einen gibt.

Als 50 Shades of Grey rauskam, waren ja auch alle auf einmal Sub, Dom, Switcher usw. usw..
Ich kannte bis jetzt den Ausdruck Demisexuell auch nicht.

Dachte aber auch, dass man jemanden sexuell anziehend finden kann, auch wenn man nicht emotional gebunden ist.

Grade bei dem Thema ONS, ist man doch auch nicht emotional gebunden, sondern (zumindest als Mann) Triebgesteuert, oder sehe ich das falsch?

Emotionen sind (für mich) was anderes als Sexuelle Anziehungskraft...
Also ich Unterscheide da glaueb ich zu stark zwischen den beiden Begriffen.

Ich kann mit einer (Person) (In meinem Fall einer Frau) S*x haben, weil ich sie sexuell anziehend finde und nur was brauch um "Druck" abzubauen (Bitte entschuldigt die offene Ausdrucksweise, aber wir sind - denke ich - alle alt genug dazu), aber natürlich auch, weil ich die Person liebe...

Berichtigt mich bitte gerne wenn ich in meiner Annahme falsch liege!
@Magic Barista Das ist aber nicht "asexuell", das ist "sexuell traumatisert". Das ist was anderes.

Ich würde mich als demisexuell bezeichnen, das ist eine milde Variante der A-Sexualität, bei der man sich einfach von Menschen nicht angezogen fühlt, zu denen man keine emotionale Bindung hat. Ich musste erst lernen, dass das nicht bei jedem so ist, sondern dass sehr viele Menschen tagtäglich durch die Weltgeschichte laufen und echt JEDEN der ihnen begegnet, erst einmal auf sein Potenzial zum Sexualpartner überprüfen. 😁😁 Was die für einen Druck verspüren müssen... und was die für dummes Zeug machen, um ihrem Ziel näher zu kommen.

Klingt für mich z.B. ultra stressig und gerade in einem Männerberuf ist es super hilfreich, das mir das Geschlecht des Gegenübers eigentlich völlig egal ist - so lange ich nicht verliebt bin. So kann ich mit wirklich (fast) jedem völlig unvoreingenommen interagieren. Finde ich habe da von Natur aus quasi das beste aus beiden Welten mitbekommen: Die schönen Seiten kann ich mit einem Partner, den ich liebe, genießen, aber das Ganze Thema Sexualität stresst mich im Alltag null. Auch "treu zu sein" ist überhaupt keine Herausforderung, weil der eigene Partner einfach immer der ABSOLUT attraktivste Mann der ganzen Welt ist. So praktisch. 😉 Würde es nie anders haben wollen.

Demisexualität - kann ich empfehlen 😉Aber man sucht sich ja eh nicht aus, wie man in dem Bereich gepolt ist. Das entscheidet einfach die Natur für einen.
Apfel, das was du schreibst ist auch eine Seite davon. Ich redete von Menschen die eine posttraumatische Belastungsstörung haben, auch da gibt's ganz unterschiedliche Varianten und Ursachen.

Das kann eine OP sein, sexueller Missbrauch oder andere krasse Ereignisse.

Das Thema verzweigt sind unendlich.

Letztendlich ist es eine Schublade.

Mir ist bewusst, dass ich nur mit einem speziellen Segment zu tun hatte.
Die Leute kamen freiwillig, zahlten und wollten eine Veränderung. Sie hatten alle bereits ihre Partner verloren.

Einem Bekannten wurden z.B
bei einer Krebs - Prostata - OP sehr viel entfernt..... .

Ich finde es auch ok, so zu leben, wenn man es aus freien Stücken tut.
Man muss sein Gegenstück finden und das ist schon bei üblichen Sexualverhalten sehr schwer.





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Meine Erfahrungen nach hat A-Sexualität einen Grund und nur da kann man ansetzen.


Nonsens. (MMn)
A-Sexualität ist genau so normal und angeboren wie Homosexualität z.B.
Und das ist nichts, was man "angehen" müsste.
Zu einem Homosexuellen sagt man schließlich auch nicht "Hey Ho, man kann daran arbeiten, das ist bei dir keine freiwillig gewählte Homosexualität, wir werden das schon hinkriegen"


Es gibt genug Menschen, deren Sexualtrieb ist eben nicht da. Oder kaum. Und das ist einfach okay und nicht etwa ein Problem, dass sich mit neuen Einsichten aus der Welt schaffen lassen muss.
Und es bedeutet auch nicht, dass man deswegen in der Partnerschaft nebeneinander her lebt.
Lol, das Thema zwickt😋.

Mein Lieber - "Rein - Raus" ist kein Sex, sondern nur erweiterte Selbstbefriedigung.

Erfüllt leben und lieben ist natürlich für jeden anders, es gibt jedoch den Grundkonsens, dass der Sexualtrieb der Stärkste beim Menschen ist.

Bei dir ist das anders, dass ist grundsätzlich ok. Bei vielen Paaren erlischt die körperliche Anziehung und dann ist nach einigen Jahren Flaute im Bett. Das ist nicht schlimm wenn es beiden so geht.

Man kann dagegen etwas tun und in den meisten Fällen hilft das auch.
Einige trennen sich und suchen was neues.
Andere leben Nebeneinander her.

Meine Erfahrungen nach hat A-Sexualität einen Grund und nur da kann man ansetzen.

Ich möchte jetzt keine Beispiele aus meiner früheren Community bringen, da gab es einige Problembären , die aber alle die Wende schafften.

Wenn so ein Mensch plötzlich neue Einsichten und Skills erwirbt, dann merkt das irgendwann auch sein engsten Umfeld und dann gibt es beachtliche Veränderungen.

Nicht jeder A-Sexualität ist freiwillig gewählt.
Typisch-Untypisch... nein, der Akt an sich ist nicht die Erfüllung des irdischen Lebens... für mich... aber es macht einen wichtigen Part einer Beziehung aus wie ICH sie mir vorstelle. Nicht alles, aber eben einen wichtigen Part. Warum das so ist.... keine Ahnung. Ist - wie so vieles im Leben - eine individuelle Geschichte..gekoppelt ans eigene Leben. Aber ich habe ebensowenig Lust mich selbst jetzt zu analysieren wie ich andere analysieren möchte. Manchmal sind die Dinge eben so wie sie sind. Der/ die eine mag es... der/die eine mag es nicht. Sehr gut ist es, wenn das etwas ist was vorher schon klar ist... das auch vorher zu kommunizieren...so wie du es eben machst... damit sich die finden die auch in diesem Punkt zusammen passen. Sonst ist Frust doch vorprogrammiert. Was ich mich frage ist... was genau dir die Diskussion darüber bringt? Was fängst Du mit den Informationen an?

- ich spreche hier nur von mir... und grundsätzliche Analysen lasse ich auch lieber weg. Ich denke hier ist ja die persönliche Sicht gefragt -
Ich glaube es ist in Beziehungen wichtig, daß man/ frau sich als Partner wertgeschätzt, wichtig und " gesehen" fühlt.
" Begehren" und Sex werden oft als Garantie angesehen, daß die Beziehung noch "stimmt" und man/ frau dem anderen noch viel bedeutet....
Dabei gibt es sehr viele andere Wege seine Liebe, Zuneigung, Wertschätzung und Zugehörigkeit auszudrücken.
Sexuelle Lust und Begierde sind vielen Menschen wichtig. Viele verstehen den Sex als Möglichkeit "sich nahe" zu sein, häufig reden Paare nach den Sex überhaupt mal sehr intim miteinander.

Aber nur, weil jede(r) es nur so kennt, muß es ja nicht die allgemein gültige Richtigkeit haben.
Gerade in etwas fortgeschrittenem Alter kommen gerne mal körperliche Hindernisse dazu. Von Prostata Problemen, Wechseljahrbeschwerden, Medikamenten oder einer Vielzahl
von Erkrankungen führen gerne mal zum nachlassen der Libido. Oder es kommt zu körperlichen Einschränkungen, die die Lust auf Sex deutlich reduzieren, ggf sogar schmerzen oder ängstigen ( z.B wenn jemand einen Herzinfarkt hatte.. )

Ich kenne sehr viele Paare, die sehr lange zusammen sind, bei denen der Sex ziemlich weit hinten in der Wichtigkeit steht.
Sie würden aber nie an ihrer Liebe und Partnerschaft zweifeln deswegen.
Ein Partner oder Partnerin können alles mgl in einer Beziehung sein: Seelengefährte, Kumpel, Freund, Lebensgefährte, emotionale Heimat, Liebhaber, Lover, Versorger, Mutter der Kinder, emotionaler Anker usw usw
Da kommen viele " Rollen" zusammen.

Als Single ist es sicherlich erstmal schwierig, dazu zu stehen, daß Sex von Beginn an kein wichtiges Thema ist.
Da haben wir alle noch so romantische Verklärungen " wie es sein soll" im Kopf.
Wenn man sich gefunden hat, tobt man sich im Bett aus und lebt glücklich bis ans Lebens Ende 👸🤴

Gleichzeitig gibt es aber auch viele, gerade Frauen, die von sich sagen, daß sie keinen erfüllten Sex ohne Liebe und Beziehung haben können.... sprich einfach nur "geil vögeln" ohne verliebt zu sein... Lust und eine gute Beziehung ist in den Köpfen von vielen einfach fest verbunden.

Wichtig finde ich, daß versucht wird, offen zu kommunizieren. Das alleine ist ja schon schwierig genug.
Wer sagt z.B dem Partner, daß er röhrt wie ein Hirsch wenn er kommt, oder Frau dabei Geräusche von sich gibt, wie im Porno, was einen abtornt.😇😉

Über Sex reden ist oft ziemlich schwierig. Keinen Sex haben zu wollen und dazu zu stehen, ist noch schwieriger. Selbst heutzutage noch, in Zeiten, in den über alles medial berichtet wird, gibt es noch viele Gesprächstabus im Alltag.
Ob man da von "Problem" sprechen kann, vermag ich nicht einzuschätzen.

Vielmehr sehe ich das Problem, daß es vielleicht doch mehr Menschen gibt, die aus welchen Gründen auch immer, auf den Akt an sich gerne verzichten würden, es aber nicht offen aussprechen können/wollen...

Bei mir sehe ich da 2 Gründe, warum sich das so entwicket haben könnte, aber da ich kein Problem damit habe ohne den Akt ansich, zu leben, ist es lediglich schwierig, eine Frau zu finden, der es ebenso ergeht.

Es heißt ja nicht, dass ich keine Gefühle für die Frau habe und auch keine Körperliche Nähe zulasse/zulassen kann - im Gegenteil - ich vermisse den Körperkontakt ja auch.

Ebenso wie alles, was mit dem Oberbegriff Sex zu tun hat-nur eben das rein & raus muss ich (IM MOMENT) nicht haben.

Ich habe in den letzten Jahren einige Frauen kennen gelernt, die mir geschrieben und/oder auch gesagt haben, dass es kein Problem sein, ohne den Akt zu leben, jedoch stellte sich mehr oder weniger schnell das Gegenteil heraus.

Auch bekam ich (nicht hier) einige dumme Sprüche zu lesen/hören, und auch Beleididungen die unter der Gürtellinie lagen.

Darum frage ich mich, ob der Akt ansich, für die meisten Menschen die Erfüllung allen irdischen Lebens ist? Oder ob es denn nicht wichtiger sei, dass die Beziehung sonst im Vordergrund stehen sollte mit allem was dazu gehört.
Klingt komisch, aber für mich ist der Akt an sich nicht das wichtigste im Leben.

Danke dass ihr bis hierhin gelesen und geantwortet habt.

Eure Meinung interessiert mich sehr!
24.07.2024
..... aber auf jeden Fall ein weit verbreitetes Problem in dieser "Peergroup". 🤣🤣
24.07.2024
Halt dich an Frauen, die mitten in den Wechseljahren sind. Die kommen klar mit dem "Problem". 😂😂😂

Puh...die nächste Hitzewelle.....*wedel* 🤣🤣
Asexualität hat so viele Ausprägungen. Das ist z.b. nicht zwingend kein Sex. Hatte eine Weile einen asexuellen Partner, er mochte keine intimen Interaktionen, wobei er Sex selbst angenehm fand. Hatte da aber jetzt keinen eigenen Antrieb.
Für mich war's zu wenig. Mir fehlten diese kleinen Berührungen im Alltag.
Und sich immer ranschmeißen wie ne läufige Hündin, ist für die Libido auf Dauer auch nicht so fördernd. Man möchte als Frau ja auch irgendwie begehrt werden. Ich hab's dann irgendwann gelassen, und das war dann der Anfang vom Ende.
Kann mir aber vorstellen, das es mit ner anderen Partnerin mit anderen Bedürfnissen funktionieren kann.
Ich finde den Ansatz mutig und wünsche dir viel Glück, dass er aufgeht.

A- Sexualität hat viele Gesichter.

Solange nichts fehlt ist es total ok, aber Menschen entwickeln sich weiter und die Gefahr eines Ausbruch aus so einer Beziehung ist real. Sie steigt mit den Jahren.
Die Kontaktbörse ist voll von Ausbrüchen.
23.07.2024
Ich kann Teja beipflichten. Offen mit umgehen und zeitnah beim Kennenlernen kommunizieren.
Und auch ich glaube, dass es so einige Menschen gibt, die sich eine Beziehung ohne Sex wünschen und damit glücklich sind/wären.
Ich selber war 7 Jahre in so einer Beziehung. Wir hatten eine sehr schöne harmonische Beziehung. Letztendlich war es aber bei uns so, dass ich auf den Sex zuliebe meines Partners verzichtet habe und mir das auf Dauer dann doch sehr gefehlt hat. Da es für mich nicht in Frage kam, mir das Fehlende, bei jemandem Anderen zu holen, habe ich dann die Beziehung beendet. Für mich persönlich, kann ich mir keine Beziehung mehr ohne Sex vorstellen aber die Vorstellungen und Vorlieben sind da ja breit gefächert und ich glaube, dass du Chancen hast, eine passende Partnerin zu finden!
Sehe ich ganz ähnlich wie Teja, wobei Sex ja deutlich mehr ist, als nur die Kopulation an sich. Es gibt ganz sicher Frauen, die auf "den Teil" gerne verzichten, sei es nach OP's, wechseljahrsbedingt oder ....oder....gibt ja 1000 Gründe.
Wie bei allen "Suchen" muss halt das passende Gegenstück gefunden werden. Viel Glück dafür. 🍀
Mmm ich schließe mich da AdMM an…wäre auf Dauer problematisch möglicherweise… 🤔 wobei ich kein Single bin der durch irgendwelche Betten hüpft, was zur Folge hat… ok das kann man sich jetzt denken….aber , da geht es ja nicht anders… in einer Beziehung, vor der Nase den Menschen den ich liebe und begehre… und dann dauerhaft Stoppschild… sehr schwierig.
Ich würde einfach offen damit umgehen. Dann kann sich eine Partnerin darauf einstellen und du ziehst die richtigen an und nicht Frauen, die sich "austoben" wollen..
Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch Frauen gibt, die kein großes Interesse an Sex haben.
Kuscheln, schmusen usw sind Zeichen von Intimität und Verbundenheit und Zuneigung . Dazu braucht es nicht unbedingt leidenschaftlichen Sex.
In vielen langjährigen Beziehungen tritt der Sex auch ziemlich in den Hintergrund bzw findet nicht mehr statt.
Nirgends wird so viel gelogen, wie beim Thema Sex. Nach außen wird gerne der normale Schein aufrecht erhalten....
Warum eigentlich?
Verbundenheit und Liebe sind auch ohne Sex gut möglich.
Eine Beziehung und Partnerschaft ist schließlich mehr, als nur Sex.


Viel Glück.
Mich würde interessieren ob es hier auch Personen gibt, die sich zwar eine Partnerin/partner wünschen, aber kein Interesse am "Sexakt" haben.

Es gibt ja verschiedenste Arten von A-Sexualität, bei mir jedoch äussert es sich so, daß ich keine Lust auf den "Akt" ansich habe.

Liebend gerne kuscheln, schmusen, streicheln und auch alles andere, nur der "Akt" ansich...Nein.

Ich bin deshalb auch nicht Empathielos, ich habe und zeige Gefühle, liebe von ganzem Herzen.

Es ist sehr schwer bis unmöglich für mich eine Partnerin zu finden, die meine Gedanken teilt, der es genauso geht, die sich in mich rein versetzen kann, dass ich deswegen auch ein normaler Mensch mit Gefühlen bin, der sein Herz am richtigen Fleck hat.

Muss noch dazu sagen, daß ich Vater von 3 Erwachsenen Kindern bin und 2x verheiratet war.

Ob sich das nun alles widerspricht?

Ich frage euch-diskutiert bitte mit-eure Meinung ist mir wichtig.