@ Hanna
Ich würde sagen es kann hilfreich sein sich auf neue Ziele zu fokussieren.
Damit meine ich jetzt eben nicht Party machen, häkeln oder sowas sondern seinen eigenen Lebenszielen nach zu gehen oder wenn diese eben gescheitert sind sich wieder welche aufzubauen.
Ich würde sagen es kann hilfreich sein sich auf neue Ziele zu fokussieren.
Damit meine ich jetzt eben nicht Party machen, häkeln oder sowas sondern seinen eigenen Lebenszielen nach zu gehen oder wenn diese eben gescheitert sind sich wieder welche aufzubauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Bitte nicht streiten.
Kommt zu den persönlichen Erfahrungen zurück.
Für mich hat es zum Liebeskummer geführt, dass ich mich voll eingelassen habe - der Partner jedoch nur ausgewählt hat, was er brauchte und zwei Drittel meiner Persönlichkeit ignorierte. So ähnlich habe ich das auch schon mal empfunden.
Das man Träume vom "Zusammensein" aufgeben muss, hat sicher einen Anteil am Liebeskummer. Aber nützt ja nichts.
Hat jemand Tipps um Liebeskummer zu überwinden?
Kommt zu den persönlichen Erfahrungen zurück.
Für mich hat es zum Liebeskummer geführt, dass ich mich voll eingelassen habe - der Partner jedoch nur ausgewählt hat, was er brauchte und zwei Drittel meiner Persönlichkeit ignorierte. So ähnlich habe ich das auch schon mal empfunden.
Das man Träume vom "Zusammensein" aufgeben muss, hat sicher einen Anteil am Liebeskummer. Aber nützt ja nichts.
Hat jemand Tipps um Liebeskummer zu überwinden?
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Ich kann das aber hier für mich festhalten. ;)
Du musst es ja nicht genauso sehen, aber mir eine Meinung zu bilden steht ja auch mir frei.
Ich kann das aber hier für mich festhalten. ;)
Du musst es ja nicht genauso sehen, aber mir eine Meinung zu bilden steht ja auch mir frei.
27.10.2017
Was hier "billig" ist, darüber hast du nicht zu befinden, @Cop.
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Dagegen ist nichts einzuwenden und auch über die Seiten kann man verhandeln.
Trotzdem ist es billig hier dann nur rum zu maulen.
Dagegen ist nichts einzuwenden und auch über die Seiten kann man verhandeln.
Trotzdem ist es billig hier dann nur rum zu maulen.
26.10.2017
@Cop um 22.03 h: Wenn du dich zum Weizen zählst, bin ich lieber Spreu... :-)
@ Seraph1980
Was ist daran clever, sowas in sich reinzufressen?
Habe ich nie von gesprochen, oder?
Wie gesagt, wer noch nicht erlebt hat, wie es ist, wenn der Mensch, mit dem alt und faltig werden wollte, einem quasi zu verstehen gibt, das man dafür nicht gut genug ist, kann nicht beurteilen, wie sich das anfühlt.
Die Frage ist wie oder woran du das beurteilen möchtest und ich denke ich habe mich viel mehr daran gestoßen.
Was ist daran clever, sowas in sich reinzufressen?
Habe ich nie von gesprochen, oder?
Wie gesagt, wer noch nicht erlebt hat, wie es ist, wenn der Mensch, mit dem alt und faltig werden wollte, einem quasi zu verstehen gibt, das man dafür nicht gut genug ist, kann nicht beurteilen, wie sich das anfühlt.
Die Frage ist wie oder woran du das beurteilen möchtest und ich denke ich habe mich viel mehr daran gestoßen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@Cop aka Spock
Was ist daran clever, sowas in sich reinzufressen? Irgendwann bricht es aus einem heraus. Und wo hab ich bitte gejammert? Ich hab nur meine Erfahrungen geteilt. Wie gesagt, wer noch nicht erlebt hat, wie es ist, wenn der Mensch, mit dem alt und faltig werden wollte, einem quasi zu verstehen gibt, das man dafür nicht gut genug ist, kann nicht beurteilen, wie sich das anfühlt.
Was ist daran clever, sowas in sich reinzufressen? Irgendwann bricht es aus einem heraus. Und wo hab ich bitte gejammert? Ich hab nur meine Erfahrungen geteilt. Wie gesagt, wer noch nicht erlebt hat, wie es ist, wenn der Mensch, mit dem alt und faltig werden wollte, einem quasi zu verstehen gibt, das man dafür nicht gut genug ist, kann nicht beurteilen, wie sich das anfühlt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ohne jetzt mal mich durch die ganzen Beiträge zu wühlen.... Liebeskummer klar das kenn ich auch. Erstaunlicherweise in sehr sehr unterschiedlichen Facetten und Schmerzintensitäten. Was nicht unbedingt daran lag das mir der eine mehr bedeutete als der andere. Ich bin mir nicht ganz klar warum das so unterschiedlich ist. Vielleicht finde ich es ja noch raus
@ dagmar
Liebeskummer habe ich immer als "Preis" dafür verstanden, daß ich tiefe und intensive Liebe erleben kann (darf ?)
Das muss aber eben nicht so sein und ist kein Automatismus.
Ich denke eher, dass es eine Frage des persönlichen Charakters ist und wie man mit seinem Leben umgeht.
Die "Wertigkeiten" von Gefühlen zu diskutieren empfinde ich als müßig. Was den einen glücklich macht, verursacht mir ggf Gruseln.
Ausschlaggebend ist das subjektive Gefühl von "Leid".
Prinzipiell würde ich dir da sogar voll und ganz zustimmen, aber damit wäre dann eigentlich die ganze Diskussion von allen Seiten sinnlos bzw. überflüssig.
Liebeskummer habe ich immer als "Preis" dafür verstanden, daß ich tiefe und intensive Liebe erleben kann (darf ?)
Das muss aber eben nicht so sein und ist kein Automatismus.
Ich denke eher, dass es eine Frage des persönlichen Charakters ist und wie man mit seinem Leben umgeht.
Die "Wertigkeiten" von Gefühlen zu diskutieren empfinde ich als müßig. Was den einen glücklich macht, verursacht mir ggf Gruseln.
Ausschlaggebend ist das subjektive Gefühl von "Leid".
Prinzipiell würde ich dir da sogar voll und ganz zustimmen, aber damit wäre dann eigentlich die ganze Diskussion von allen Seiten sinnlos bzw. überflüssig.
@ Kaffee-Pause
In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
Also muss man erst selbst Alkoholiker sein, um diesen zu verstehen? Das mag vielleicht noch seine Richtigkeit haben, aber man sollte nicht allen Menschen, die keine sind vorwerfen sie hätten nicht genug Feingefühl. ;)
Es kommt eben wieder darauf an, wie man mit seinen Emotionen und seinem Leben umgeht und ich denke viel mehr, dass da bei den meisten Menschen viel mehr an der "Sinnfrage" hängt, als man vielleicht glauben mag. Im Leben geht es oft auch um Perspektive und wenn man die noch hat, dann kann man sich auch von schweren Schicksalsschlägen erholen. Das Problem ist nur, dass der eigene Blickwinkel die Perspektive bestimmt. Also ist man da auch in gewisser Weise von sich selbst abhängig...
Im übrigen empfinde ich deine Art auch als herablassend den Menschen gegenüber, die aufzeigen wollen, dass man Probleme eben vielleicht auch auf andere Art lösen kann. Aber in Deutschland hat eben jeder das Recht auf seine eigenen Fehler.
In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
Also muss man erst selbst Alkoholiker sein, um diesen zu verstehen? Das mag vielleicht noch seine Richtigkeit haben, aber man sollte nicht allen Menschen, die keine sind vorwerfen sie hätten nicht genug Feingefühl. ;)
Es kommt eben wieder darauf an, wie man mit seinen Emotionen und seinem Leben umgeht und ich denke viel mehr, dass da bei den meisten Menschen viel mehr an der "Sinnfrage" hängt, als man vielleicht glauben mag. Im Leben geht es oft auch um Perspektive und wenn man die noch hat, dann kann man sich auch von schweren Schicksalsschlägen erholen. Das Problem ist nur, dass der eigene Blickwinkel die Perspektive bestimmt. Also ist man da auch in gewisser Weise von sich selbst abhängig...
Im übrigen empfinde ich deine Art auch als herablassend den Menschen gegenüber, die aufzeigen wollen, dass man Probleme eben vielleicht auch auf andere Art lösen kann. Aber in Deutschland hat eben jeder das Recht auf seine eigenen Fehler.
@ Seraph1980
Du hattest anscheinend nie Liebeskummer. Sonst wüsstest du, wie sich das anfühlt. Und es sollen sogar schon Menschen an gebrochenem Herzen gestorben sein.
Und da sind wir eben wieder an dem Punkt angekommen, wo keiner so ein Gefühl haben kann, der nicht so ein Drama daraus macht wie alle anderen. Aber ich finde es nett, wenn meine vorherigen Postings Bestätigung erhalten.
Daher war mein Einwurf, dass eben nur derjenige WIRKLICH Liebeskummer empfinden kann, der auch am lautesten jammert doch gar nicht so verkehrt. ;)
Vielleicht solltest du in Erwägung ziehen, dass es Menschen gibt, die vielleicht ähnlich empfinden aber cleverer damit umgehen. Könnte es ja auch geben. Wäre nur schlecht fürs eigene Ego. O:)
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Seelische Verletzungen kann man nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen.
NAJA, also das mit dem Erwiesen würde ich mal in Frage stellen und es sagt ja auch niemand, dass den Menschen diese Emotionen abgesprochen werden sollen, aber wie man sein eigenes Verhalten steuert und mit solchen Erfahrungen umgeht, da trennt sich eben die Spreu vom Weizen und auch dazu gibt es bestenfalls Empieren. Aber das mit dem "erwiesen" möchte ich mal bezweifeln.
Es ist wohl mehr so, dass der Satz heißen müsste:
Seelische Verletzungen WILL man in der heutigen Zeit nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen.
Da würde ich dann zustimmen. ;)
Du hattest anscheinend nie Liebeskummer. Sonst wüsstest du, wie sich das anfühlt. Und es sollen sogar schon Menschen an gebrochenem Herzen gestorben sein.
Und da sind wir eben wieder an dem Punkt angekommen, wo keiner so ein Gefühl haben kann, der nicht so ein Drama daraus macht wie alle anderen. Aber ich finde es nett, wenn meine vorherigen Postings Bestätigung erhalten.
Daher war mein Einwurf, dass eben nur derjenige WIRKLICH Liebeskummer empfinden kann, der auch am lautesten jammert doch gar nicht so verkehrt. ;)
Vielleicht solltest du in Erwägung ziehen, dass es Menschen gibt, die vielleicht ähnlich empfinden aber cleverer damit umgehen. Könnte es ja auch geben. Wäre nur schlecht fürs eigene Ego. O:)
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Seelische Verletzungen kann man nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen.
NAJA, also das mit dem Erwiesen würde ich mal in Frage stellen und es sagt ja auch niemand, dass den Menschen diese Emotionen abgesprochen werden sollen, aber wie man sein eigenes Verhalten steuert und mit solchen Erfahrungen umgeht, da trennt sich eben die Spreu vom Weizen und auch dazu gibt es bestenfalls Empieren. Aber das mit dem "erwiesen" möchte ich mal bezweifeln.
Es ist wohl mehr so, dass der Satz heißen müsste:
Seelische Verletzungen WILL man in der heutigen Zeit nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen.
Da würde ich dann zustimmen. ;)
@ *Avalonia*
Das ist sein tägliches Brot, warum sollte er nicht?? Wenn Psychologe und Patient nicht miteinander klar kommen ist das eine Sache aber eine ganz andere, dass er demjenigen, der vor ihm sitzt, helfen soll. Egal, wie banal und mimosenhaft ihm das Problem vorkommt. Das ist sein Job.
Das blöde daran ist nur, dass der Psychologe dem Patienten keinen Erfolg schuldet und im Gegenteil eher noch mehr verdient solange der Patient immer auf ihn angewiesen ist.
Die Frage bleibt also für mich, ob Psychologen wirklich an der Ursachenbekämpfung interessiert sind, denn dann wären sie ja arbeitslos...
Niemandem wird ein festzementierter Weg oktroyiert, jeder Mensch muss seinen eigenen finden.
Den Satz würde ich gerne unterstreichen. Es ist für mich also nur die Frage, wie viele Psychologen benötige ich dafür auf dem Weg und wie viel dieser Leistung bin ich in der Lage selbst oder mit meinem Umfeld zu erbringen, wie es früher meines Erachtens mehr der Fall war.
Die Psychologen sind Unterstützer, keine Heilsbringer oder Bestimmer.
Also wenn ich solche Handwerker hätte, dann würde ich die nicht bezahlen. Nur mal so als Kontrast.
@ Kaffee-Pause
Ich versuche mich also in das Gegenüber einzufühlen und zu sehen ob die Worte anders ankommen könnten als sie gemeint sind, mache darauf aufmerksam, ...
Was ist dann der große Unterschied dazu, wenn man sagt, dass man Dinge nicht pauschal wertend meint? Ich denke da nimmst du dir eben für dich Dinge raus, die für dich eben sehr schön passen, aber objektiv eben auch nicht unbedingt viel besser sind. Wenn jetzt jemand stellvertretend für dich sagt, dass es doch offensichtlich ist, dass das ein Angriff ist, dann befänden wir uns wieder auf dem gleichen Level.
Es war auch nur von mir eine Anregung mal auf das Ganze zu schauen. Dann merkt man vielleicht auch, dass da die eigenen Ansprüche einen Knick haben könnten.
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Wunderbar, dass du so viel über Psychologen weißt - hast du das auch studiert? Wahrscheinlich weißt du auch wahnsinnig viel über einfach ALLES Bescheid, du wärst der perfekte nächste Präsident der Vereinigten Staaten.
Das mit dem überall verfügbaren Wissen ist schon ein Kreuz, ich weiß. Es ermöglicht diese fiesen kontroversen Meinungen, die man ja nicht mit sachlichen Argumenten sondern nur mit leerem Gepolter beantworten kann. Aber keine Sorge, Präsident würde ich freiwillig nicht werden wollen. Dafür bin ich nicht extrovertiert genug. ;)
Das ist sein tägliches Brot, warum sollte er nicht?? Wenn Psychologe und Patient nicht miteinander klar kommen ist das eine Sache aber eine ganz andere, dass er demjenigen, der vor ihm sitzt, helfen soll. Egal, wie banal und mimosenhaft ihm das Problem vorkommt. Das ist sein Job.
Das blöde daran ist nur, dass der Psychologe dem Patienten keinen Erfolg schuldet und im Gegenteil eher noch mehr verdient solange der Patient immer auf ihn angewiesen ist.
Die Frage bleibt also für mich, ob Psychologen wirklich an der Ursachenbekämpfung interessiert sind, denn dann wären sie ja arbeitslos...
Niemandem wird ein festzementierter Weg oktroyiert, jeder Mensch muss seinen eigenen finden.
Den Satz würde ich gerne unterstreichen. Es ist für mich also nur die Frage, wie viele Psychologen benötige ich dafür auf dem Weg und wie viel dieser Leistung bin ich in der Lage selbst oder mit meinem Umfeld zu erbringen, wie es früher meines Erachtens mehr der Fall war.
Die Psychologen sind Unterstützer, keine Heilsbringer oder Bestimmer.
Also wenn ich solche Handwerker hätte, dann würde ich die nicht bezahlen. Nur mal so als Kontrast.
@ Kaffee-Pause
Ich versuche mich also in das Gegenüber einzufühlen und zu sehen ob die Worte anders ankommen könnten als sie gemeint sind, mache darauf aufmerksam, ...
Was ist dann der große Unterschied dazu, wenn man sagt, dass man Dinge nicht pauschal wertend meint? Ich denke da nimmst du dir eben für dich Dinge raus, die für dich eben sehr schön passen, aber objektiv eben auch nicht unbedingt viel besser sind. Wenn jetzt jemand stellvertretend für dich sagt, dass es doch offensichtlich ist, dass das ein Angriff ist, dann befänden wir uns wieder auf dem gleichen Level.
Es war auch nur von mir eine Anregung mal auf das Ganze zu schauen. Dann merkt man vielleicht auch, dass da die eigenen Ansprüche einen Knick haben könnten.
@ PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Wunderbar, dass du so viel über Psychologen weißt - hast du das auch studiert? Wahrscheinlich weißt du auch wahnsinnig viel über einfach ALLES Bescheid, du wärst der perfekte nächste Präsident der Vereinigten Staaten.
Das mit dem überall verfügbaren Wissen ist schon ein Kreuz, ich weiß. Es ermöglicht diese fiesen kontroversen Meinungen, die man ja nicht mit sachlichen Argumenten sondern nur mit leerem Gepolter beantworten kann. Aber keine Sorge, Präsident würde ich freiwillig nicht werden wollen. Dafür bin ich nicht extrovertiert genug. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@Berneck
Das freut mich für Dich.
Das freut mich für Dich.
@Annabelle
das glaube ich nicht,
da ich noch nie Liebeskummer hatte
das glaube ich nicht,
da ich noch nie Liebeskummer hatte
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ich glaube dass jeder schon mal richtigen schmerzenden Liebeskummer in seinem Leben gehabt hat.
Jeder verarbeitet Trauer anders. Ich finde aber dass man sich auch Zeit nehmen sollte um das Ganze zu verarbeiten. Seine Gedanken zu ordnen, seinem Leben neue Struktur zu geben. Weinen hilft dabei den emotionalen Stress abzubauen. Das finde ich ganz wichtig.
Mir hat meine beste Freundin dabei geholfen als ich den schlimmsten Trennungskummer in meinem Leben hatte.
Sie hat mich überall mit hingeschleppt und mir endlos lange zugehört, auch wenn ich mich immer wiederholt habe. Sie war sehr geduldig mit mir. Aber es hat sich gelohnt auf und ich ging wieder geradeaus.
Derjenige der sich trennt, hat immer weniger oder gar kein Stress, da er ja schon länger mit dem Gedanken spielt und sich mental darauf eingestellt hat. Der Partner bekommt sozusagen einen Schock wenn es unerwartet kommt. Das muss man erst mal verarbeiten und das kann auch sehr schmerzhaft sein.
Eine Trennung kann auch etwas Gutes bedeuten und davon geht die Welt nicht unter. Auch wenn es auch erst einmal so aussieht.
Jeder verarbeitet Trauer anders. Ich finde aber dass man sich auch Zeit nehmen sollte um das Ganze zu verarbeiten. Seine Gedanken zu ordnen, seinem Leben neue Struktur zu geben. Weinen hilft dabei den emotionalen Stress abzubauen. Das finde ich ganz wichtig.
Mir hat meine beste Freundin dabei geholfen als ich den schlimmsten Trennungskummer in meinem Leben hatte.
Sie hat mich überall mit hingeschleppt und mir endlos lange zugehört, auch wenn ich mich immer wiederholt habe. Sie war sehr geduldig mit mir. Aber es hat sich gelohnt auf und ich ging wieder geradeaus.
Derjenige der sich trennt, hat immer weniger oder gar kein Stress, da er ja schon länger mit dem Gedanken spielt und sich mental darauf eingestellt hat. Der Partner bekommt sozusagen einen Schock wenn es unerwartet kommt. Das muss man erst mal verarbeiten und das kann auch sehr schmerzhaft sein.
Eine Trennung kann auch etwas Gutes bedeuten und davon geht die Welt nicht unter. Auch wenn es auch erst einmal so aussieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@DoA
Ich glaube, ich verstehe, was du meinst.
Der Umgang mit bestimmten Gefühlen ist kulturell sehr unterschiedlich konditioniert.
Im Orientalischen Raum gibt es die "Klageweiber", die sehr emotional und laut und dramatisch zetern und klagen und somit Trauernden helfen können, ihren Schmerz über einen Verlust "freier" zulassen und ausleben können. Einen "Raum" dafür bieten.
Hier im nördlichen Raum kamen früher auch die Frauen des Ortes vorbei und boten Beistand bei Krisen und Schicksalsschlägen.
Im Süden Europas lebt man wohl eher Gefühle "aktiver" und temperamentvoller aus....
Im Norden braucht es oft nicht mehr als ein paar Worte (Moin, Jooo, muß)
Überspitzt formuliert....für die Wortsezierer hier ;-))
Allerdings sehe ich auch eine zunehmende "Selbstbezogenheit" und emotionale "Unreife" bei vielen jüngeren Leuten in meinem Job. Da werden "Problemlagen" geschildert, bei denen ich schon vermehrt nur ungläubig stauen kann und erstmal stutze, mit der Frage im Kopf, ob dies nun wirklich ernst gemeint ist. Die Frustrationstoleranz scheint da geringer zu werden.
Viele junge Menschen werden recht wohlbehütet und gut versorgt groß. Da verschieben sich schon mal die Grenzen, was ein Mensch, als Krise erlebt.
Sich beim ersten Liebeskummer umbringen zu wollen, hat es aber auch schon immer gegeben.
Oder gewalttätig Amok zu laufen, weil die Freundin einen verlassen hat.
Im Suff, wenn die Hemmschwelle sinkt, allemal.
Ich glaube, ich verstehe, was du meinst.
Der Umgang mit bestimmten Gefühlen ist kulturell sehr unterschiedlich konditioniert.
Im Orientalischen Raum gibt es die "Klageweiber", die sehr emotional und laut und dramatisch zetern und klagen und somit Trauernden helfen können, ihren Schmerz über einen Verlust "freier" zulassen und ausleben können. Einen "Raum" dafür bieten.
Hier im nördlichen Raum kamen früher auch die Frauen des Ortes vorbei und boten Beistand bei Krisen und Schicksalsschlägen.
Im Süden Europas lebt man wohl eher Gefühle "aktiver" und temperamentvoller aus....
Im Norden braucht es oft nicht mehr als ein paar Worte (Moin, Jooo, muß)
Überspitzt formuliert....für die Wortsezierer hier ;-))
Allerdings sehe ich auch eine zunehmende "Selbstbezogenheit" und emotionale "Unreife" bei vielen jüngeren Leuten in meinem Job. Da werden "Problemlagen" geschildert, bei denen ich schon vermehrt nur ungläubig stauen kann und erstmal stutze, mit der Frage im Kopf, ob dies nun wirklich ernst gemeint ist. Die Frustrationstoleranz scheint da geringer zu werden.
Viele junge Menschen werden recht wohlbehütet und gut versorgt groß. Da verschieben sich schon mal die Grenzen, was ein Mensch, als Krise erlebt.
Sich beim ersten Liebeskummer umbringen zu wollen, hat es aber auch schon immer gegeben.
Oder gewalttätig Amok zu laufen, weil die Freundin einen verlassen hat.
Im Suff, wenn die Hemmschwelle sinkt, allemal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@Kaffee-Pause...puuuhhh es ist anstrengend sein Denken und Fühlen seziert zu sehen und dann auch noch mit falschen Ergebnissen, wie ich finde.
Liebeskummer und Lebenskummer existieren und können Menschen auf die Knie zwingen und auch im Extremfall komplett brechen. Das wurde in keinem Beitrag hier anders geschrieben. Keiner, auch ich nicht will irgendjemanden hier das Gefühl abschreiben so zu fühlen, wie er fühlt. Ich denke, da gibt es auch nichts zu diskutieren.
Mit meinen Ausführungen habe ich versucht zu erklären, warum ich denke, dass ich so bin, wie ich bin. Mit keinem Wort sage ich, dass ich überlegen oder denke, dass mein Weg besser sei.
Wenn jemand den Film bzw das Buch -Alexis Sorbas - kennt, kann vielleicht nachvollziehen, wie ich drauf bin. Das Leben in Griechenland war noch lange sehr archaisch und fernab von den Städten noch viel mehr im Vergleich zB zu Deutschland.
Da wird Vieles genommen wie es ist und weiter gemacht, nicht mit dem Gefühl des Scheiterns und des Aufgebens, sondern Annehmens. Und auch wenn ich jezt nicht in einer archaischen Gesellschaft mehr lebe hat mich dies geprägt und beeinflußt mich noch heute.
In dem Film kann man den Gegensatz sehr schön sehen ---Alexis und Basil---
Liebeskummer und Lebenskummer existieren und können Menschen auf die Knie zwingen und auch im Extremfall komplett brechen. Das wurde in keinem Beitrag hier anders geschrieben. Keiner, auch ich nicht will irgendjemanden hier das Gefühl abschreiben so zu fühlen, wie er fühlt. Ich denke, da gibt es auch nichts zu diskutieren.
Mit meinen Ausführungen habe ich versucht zu erklären, warum ich denke, dass ich so bin, wie ich bin. Mit keinem Wort sage ich, dass ich überlegen oder denke, dass mein Weg besser sei.
Wenn jemand den Film bzw das Buch -Alexis Sorbas - kennt, kann vielleicht nachvollziehen, wie ich drauf bin. Das Leben in Griechenland war noch lange sehr archaisch und fernab von den Städten noch viel mehr im Vergleich zB zu Deutschland.
Da wird Vieles genommen wie es ist und weiter gemacht, nicht mit dem Gefühl des Scheiterns und des Aufgebens, sondern Annehmens. Und auch wenn ich jezt nicht in einer archaischen Gesellschaft mehr lebe hat mich dies geprägt und beeinflußt mich noch heute.
In dem Film kann man den Gegensatz sehr schön sehen ---Alexis und Basil---
26.10.2017
Danke, @dagmar.
@Steffi, danke für das Blümchen, und den Schuh werfe ich in den Ring - moglichst zwei hier sehr umtriebigen Usern an den Kopf, die sich in den letzten Tagen die Bälle zuspielen, dass es eine Freude hat und die mit gezielten Provokationen, Unterstellungen und Wortverdrehungen gleich eimerweise versteckte Unverschämtheiten und Plattitüden ausgießen.
Das nenne ich Trolle in Hochform.
Jetzt fehlt noch, dass sie beleidigt tun und Fragen über Fragen stellen...neeein, DAS oder DEN kann ich ja nicht meinen...
Pfff... Polemik und schwarze Rhetorik hat hier nichts zu suchen. Dieser Thread ist schon fast zerschossen, den nächsten habe ich auch schon entdeckt.
Schade.
@Steffi, danke für das Blümchen, und den Schuh werfe ich in den Ring - moglichst zwei hier sehr umtriebigen Usern an den Kopf, die sich in den letzten Tagen die Bälle zuspielen, dass es eine Freude hat und die mit gezielten Provokationen, Unterstellungen und Wortverdrehungen gleich eimerweise versteckte Unverschämtheiten und Plattitüden ausgießen.
Das nenne ich Trolle in Hochform.
Jetzt fehlt noch, dass sie beleidigt tun und Fragen über Fragen stellen...neeein, DAS oder DEN kann ich ja nicht meinen...
Pfff... Polemik und schwarze Rhetorik hat hier nichts zu suchen. Dieser Thread ist schon fast zerschossen, den nächsten habe ich auch schon entdeckt.
Schade.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Liebeskummer habe ich immer als "Preis" dafür verstanden, daß ich tiefe und intensive Liebe erleben kann (darf ?)
Und das Risiko bin ich auch meist wieder eingegangen.
Manchmal auch nicht, da bin ich vorher ausgestiegen.
Verlustgefühle sind elementar bedrohliche Gefühle eines jeden Menschen. Der Umgang damit, bzw überhaupt zu erkennen, daß es um dieses Gefühl geht, ist wiederum individuell. So mancher Rückenschmerz oder Migräne versteckt mehr Emotionen, als oft bewußt ist.
Vieles im Leben schmerzt, mal mehr, mal weniger heftig. Ist halt Leben.
Und da ist auch jede Lebenslage von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Der eine ist mehr Mimose, der andere hat ein Gemüt wie ein Metzgershund.
Die "Wertigkeiten" von Gefühlen zu diskutieren empfinde ich als müßig. Was den einen glücklich macht, verursacht mir ggf Gruseln.
Ausschlaggebend ist das subjektive Gefühl von "Leid". Und auch da kann ich eben ab und an Gefühlslagen nicht so wirklich nachvollziehen. In beide "Richtungen".
Muß ich auch nicht.
Und das Risiko bin ich auch meist wieder eingegangen.
Manchmal auch nicht, da bin ich vorher ausgestiegen.
Verlustgefühle sind elementar bedrohliche Gefühle eines jeden Menschen. Der Umgang damit, bzw überhaupt zu erkennen, daß es um dieses Gefühl geht, ist wiederum individuell. So mancher Rückenschmerz oder Migräne versteckt mehr Emotionen, als oft bewußt ist.
Vieles im Leben schmerzt, mal mehr, mal weniger heftig. Ist halt Leben.
Und da ist auch jede Lebenslage von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Der eine ist mehr Mimose, der andere hat ein Gemüt wie ein Metzgershund.
Die "Wertigkeiten" von Gefühlen zu diskutieren empfinde ich als müßig. Was den einen glücklich macht, verursacht mir ggf Gruseln.
Ausschlaggebend ist das subjektive Gefühl von "Leid". Und auch da kann ich eben ab und an Gefühlslagen nicht so wirklich nachvollziehen. In beide "Richtungen".
Muß ich auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Steffi, das wird sie wieder mal nicht kapieren.
Männer geben es durchaus zu, Liebeskummer zu haben und grundsätzlich über Gefühle und Emotionen zu reden. Aber eben nicht in einem vorwiegend anonymen Internetforum sondern im privaten persönlichen Bereich.
Männer geben es durchaus zu, Liebeskummer zu haben und grundsätzlich über Gefühle und Emotionen zu reden. Aber eben nicht in einem vorwiegend anonymen Internetforum sondern im privaten persönlichen Bereich.
26.10.2017
@PeppermintPatty♡Andrashins' girl
Dich hatte ich mit meinen Zeilen überhaupt nicht auf dem Schirm. Bitte nicht jedes Schühchen anziehen, welches im Weg rum steht. 🌸
Meine Zeilen galten eher der Kaffee-Pause. In ihren Zeilen wird sehr wohl be- und verurteilt.
Hübsche Beispiele gibt es da gerade in ihrem letzten Post:
- In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
- Keine Ahnung ob das beabsichtigt ist oder Du es vielleicht gar nicht merkst aber Deine Sätze atmen schon so ein bisschen arg die gefühlte Überlegenheit über die (von Dir empfundenen) Schwächen anderer.
- Natürlich musst Du Deine Meinung nicht verstecken oder Dich anbiedern, aber momentan wirkt es auf mich geradezu herablassend.
Dieses "Die Meinung von anderen einfach mal stehen lassen" ist eine echte Herausforderung für viele. Das ist mir durchaus klar.
DoA macht nichts anderes, als ihre Empfindungen und ihre Art ihr Leben zu meistern darzustellen. Und da hat niemand irgendwie dranrumzukritteln. Da Bedarf es sicher keiner Zusammenfassung aller dörflichen Katastrophen aus "der guten alten Zeit" um ihr aufzuzeigen, dass sie Kaffee-Pauses Meinung nach, falsch fühlt und empfindet.
Wie ihre Ansichten auf die Userschar hier wirken, ist dabei völlig uninteressant. Es ist ihr Leben. Ihre Erfahrungen und ihre Art mit emotionalen Herausforderungen umzugehen. Das muss man akzeptieren, auch wenn es eventuell mit dem eigenen Empfinden nicht konform geht.
Dich hatte ich mit meinen Zeilen überhaupt nicht auf dem Schirm. Bitte nicht jedes Schühchen anziehen, welches im Weg rum steht. 🌸
Meine Zeilen galten eher der Kaffee-Pause. In ihren Zeilen wird sehr wohl be- und verurteilt.
Hübsche Beispiele gibt es da gerade in ihrem letzten Post:
- In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
- Keine Ahnung ob das beabsichtigt ist oder Du es vielleicht gar nicht merkst aber Deine Sätze atmen schon so ein bisschen arg die gefühlte Überlegenheit über die (von Dir empfundenen) Schwächen anderer.
- Natürlich musst Du Deine Meinung nicht verstecken oder Dich anbiedern, aber momentan wirkt es auf mich geradezu herablassend.
Dieses "Die Meinung von anderen einfach mal stehen lassen" ist eine echte Herausforderung für viele. Das ist mir durchaus klar.
DoA macht nichts anderes, als ihre Empfindungen und ihre Art ihr Leben zu meistern darzustellen. Und da hat niemand irgendwie dranrumzukritteln. Da Bedarf es sicher keiner Zusammenfassung aller dörflichen Katastrophen aus "der guten alten Zeit" um ihr aufzuzeigen, dass sie Kaffee-Pauses Meinung nach, falsch fühlt und empfindet.
Wie ihre Ansichten auf die Userschar hier wirken, ist dabei völlig uninteressant. Es ist ihr Leben. Ihre Erfahrungen und ihre Art mit emotionalen Herausforderungen umzugehen. Das muss man akzeptieren, auch wenn es eventuell mit dem eigenen Empfinden nicht konform geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Danke Peppermint Patty.
DoA ich diskutiere echt gern mit Dir, aber Sätze wie: “Ich werde hier nicht irgendwas erzählen, damit ich in das Schema eines Menschen passe, der sich von seinen Emotionen so runterziehen läßt, dass er bricht." finde ich wirklich heftig.
Ich (zum Beispiel) bin schon durch ziemliche Scheiße gewatet in meinem Leben, ehrlich gesagt in weit größerem Maße als die Meisten, die ich kenne. Und ich bin immer wieder aufgestanden. Mich hat ein Trennungsschmerz vor ein paar Jahren dennoch so richtig aus der Bahn geworfen (obwohl ich objektiv weit Schlimmeres aus eigener Erfahrung kenne) - der Schmerz fühlte sich wie ein kalter Drogenentzug an (bzw. wie ich mir einen körperlichen Drogenentzug vorstelle) und Gedanken an Selbstmord waren da durchaus auch dabei. Und weißt Du was - auch danach bin ich wieder aufgestanden.
In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
Keine Ahnung ob das beabsichtigt ist oder Du es vielleicht gar nicht merkst aber Deine Sätze atmen schon so ein bisschen arg die gefühlte Überlegenheit über die (von Dir empfundenen) Schwächen anderer.
So nach dem Motto: "Stellt Euch mal nicht so an - in Afrika sterben kleine Kinder, DAS sind richtige Sorgen" - das ist (bei aller Liebe) bei psychischen Themen bis hin zu Depression wirklich keine Hilfe - und nur weil jemand mal am Boden liegt, bedeutet das nicht dass er gebrochen ist. Natürlich musst Du Deine Meinung nicht verstecken oder Dich anbiedern, aber momentan wirkt es auf mich geradezu herablassend.
DoA ich diskutiere echt gern mit Dir, aber Sätze wie: “Ich werde hier nicht irgendwas erzählen, damit ich in das Schema eines Menschen passe, der sich von seinen Emotionen so runterziehen läßt, dass er bricht." finde ich wirklich heftig.
Ich (zum Beispiel) bin schon durch ziemliche Scheiße gewatet in meinem Leben, ehrlich gesagt in weit größerem Maße als die Meisten, die ich kenne. Und ich bin immer wieder aufgestanden. Mich hat ein Trennungsschmerz vor ein paar Jahren dennoch so richtig aus der Bahn geworfen (obwohl ich objektiv weit Schlimmeres aus eigener Erfahrung kenne) - der Schmerz fühlte sich wie ein kalter Drogenentzug an (bzw. wie ich mir einen körperlichen Drogenentzug vorstelle) und Gedanken an Selbstmord waren da durchaus auch dabei. Und weißt Du was - auch danach bin ich wieder aufgestanden.
In diesem Thread sehe ich niemanden der den Eindurck macht an seinen Emotionen zerbrochen zu sein und ich finde diese Aussage geradezu frech und kaltschnäutzig.
Keine Ahnung ob das beabsichtigt ist oder Du es vielleicht gar nicht merkst aber Deine Sätze atmen schon so ein bisschen arg die gefühlte Überlegenheit über die (von Dir empfundenen) Schwächen anderer.
So nach dem Motto: "Stellt Euch mal nicht so an - in Afrika sterben kleine Kinder, DAS sind richtige Sorgen" - das ist (bei aller Liebe) bei psychischen Themen bis hin zu Depression wirklich keine Hilfe - und nur weil jemand mal am Boden liegt, bedeutet das nicht dass er gebrochen ist. Natürlich musst Du Deine Meinung nicht verstecken oder Dich anbiedern, aber momentan wirkt es auf mich geradezu herablassend.
26.10.2017
@Steffi, @DoA wird ihr Gefühlsleben nicht abgesprochen, und so habe ich das auch nicht über@Cop gemeint.
Aber das, worüber hier gesprochen wird, ist definitiv KEINE "Gefühlsduselei", auch wenn unsere Altvorderen das so nennen mochten. Seelische Verletzungen kann man nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen. Wenn jemand keine solchen Traumata erleidet - nun, wie schön für ihn.
Dann sollte so jemand aber auch etwas behutsamer mit seinen Äußerungen sein. Das ist alles. Was nun "besser" für einen Menschen ist, kann niemand sagen. Für einen dies, für den anderen jenes. Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine Empfindungen so habe, sonst wäre ich nicht ich, dann hätte ich mich von mir entfernt.
Wie du sagst, "facettenreich" - aber von niemandem zu be- oder verurteilen.
Aber das, worüber hier gesprochen wird, ist definitiv KEINE "Gefühlsduselei", auch wenn unsere Altvorderen das so nennen mochten. Seelische Verletzungen kann man nicht einfach abtun, das ist wissenschaftlich erwiesen. Wenn jemand keine solchen Traumata erleidet - nun, wie schön für ihn.
Dann sollte so jemand aber auch etwas behutsamer mit seinen Äußerungen sein. Das ist alles. Was nun "besser" für einen Menschen ist, kann niemand sagen. Für einen dies, für den anderen jenes. Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine Empfindungen so habe, sonst wäre ich nicht ich, dann hätte ich mich von mir entfernt.
Wie du sagst, "facettenreich" - aber von niemandem zu be- oder verurteilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Liebe Steffi, das ist kein Stöffchen für einen Dorfroman, sondern das Leben. So ein Minimum an Respekt wäre nett. Danke.