Liebeskummer

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 239 Antworten

„Merseburg“ (Pseudonym)

Ich glaube es ist auch eine Frage der Zeit in der man gross wurde. Ich kann mich erinnern, dass es schlicht auch gar nichts zum anziehen gab für mollige Mädels, geschweige denn als Teenager. In den Medien kamen wir schlichtweg gar nicht vor, ausser vielleicht als schlechtes Beispiel. In Filmen war die Dicke immer Opfer von Spott, es gab nirgends ein Vorbild einer starken, begehrenswerten Frau.
Ich kann mich erinnern, dass die dicken Mädchen auch nie zum tanzen aufgefordert wurden.
Dick sein war ein NO GO, und das sitzt sicher einigen Frauen in meinem Alter noch in den Knochen.
Ich frohlocke richtiggehend, wenn ich jetzt selbstbewusste junge Rubensfrauen sehe, die mit ihrem stolzen Freund händchenhaltend rumlaufen! Und ich liebe die Vielfalt im Schwimmbad, dicke Frauen in Bikinis, herrlich!
Aber das gab es echt nicht in meiner Jugend, da galt dick schlicht als hässlich.
Ich habe erst durch Rubens gelernt, dass es auch anders geht, und das freut mich ungemein.
Und ich finde es jetzt schade nicht mehr zu glauben, dass ER mich auch begehrenswert findet und nicht nur meinen Charakter mag.

Paul, vielleicht hat diese Frau einfach eine grosse Selbstliebeproblematik, aber nicht alle Rubensfrauen, die so beschissen sozialisiert wurden in ihrer Jugend halten an dem Bild fest.

Allerdings finde ich dann Gedanken wie " ich könnte jemand anderen haben, oder sie könnte zurecht denken, dass ich nur mal eine Dicke probieren will" da nicht so ganz förderlich, wenn jemand genau da seinen Wunden Punkt hat.

„Alsdorf“ (Pseudonym)

"die Fraktion- muss eh klar sein, dass ich auf dich steh sonst säss ich ja nicht hier "

Warum,
verflixt nochmal,
wäre er denn sonst da?
Weils draussen grad regnet?

Er steht möglicherweise nicht explizit auf die Proportionen, sondern verfällt Deinem Charme,
(oder genau andersherum,)
aber auch wenn Du es nicht verstehst, ER wird schon wissen warum er bei Dir ist.

Und mal als Merkzettel in den Schminkspiegel legen:
Diese Gedanken machen sich alle Frauen, nicht nur moppelige.

„Alsdorf“ (Pseudonym)

Sunny, das "zu Recht"
steht in einem anderem Absatz als "nur mal probieren /könnt eine andere haben"

Ist aber trotzdem richtig.
so ziemlich jeder und auch jede könnte jemanden anderen haben.
WILL aber keine/n anderen, das macht doch Zuneigung, Verliebtheit & Liebe aus.

Und die "will mal ausprobieren" Fraktion, schwierig zu erkennen nehme ich an, aber einfach die Beine zusammen lassen sollte solchen Vögeln den weiterflug schmackhaft machen.
Und, wie schon gesagt, die Frage der Ernsthaftigkeit stellt sich nicht nur Moppeln."

„Merseburg“ (Pseudonym)

AAAARRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGHHHHHHHHH! "normal-attraktiven" ;-)
Vielleicht ist das auch schwer zu verstehen was ich rüber bringen wollte.
Oder besser gesagt, schwer rüber zu bringen was ich verständlich machen wollte.



Ok, ich glaube Du hast es verstanden, da Du es entfernt hast.

„Cloppenburg“ (Pseudonym)

Die Frage stellt sich allen Menschen, seh ich auch so!
Und ich glaub, der Gros der Frauen steht auch auf ein nettes Kompliment- egal ob dünn, schlank oder dick! Das ist glaub ich ein Gendeffekt......;-)))
Also Männer, nette Sachen sagen bitte- und Frauen das dann auch anerkennen und ausdrücken,damit derjenige merkt, dass er Freude macht!!!
Ich find ein Kompliment auch schön, wenns von jemand kommt, mit dem ich nicht in näherer Beziehung bin- gute und nette Sachen sagen sich die Leut so selten, dabei freut sich jeder!

„Alsdorf“ (Pseudonym)

Theodora1, das Gros der Männer mag auch nette Sachen gesagt bekommen, denn es ist ja nicht so, das unsere Ambitionen automatisch auf Gegenliebe stoßen.

„Zossen“ (Pseudonym)

Also, vielleicht hab ich mich in letzter Zeit auch zu sehr in den falschen Kreisen bewegt, aber die Frauen, die gutaussehenden Frauen, aber auch die nicht zwingend gutaussehenden Frauen, aber nicht Moppelfrauen, die haben sich die Fragen, die @Paul-chilled-Neumann aufwarf NICHT gestellt. Sie haben sich bestimmt auch irgendwelche Fragen gestellt, aber nicht solche, die eindeutig in die Richtung deuten "bin ich überhaupt gut genug für ihn?".
Btw., so demütigend ich es auf der einen Seite finde, zu hören, "ja, ich wollt halt mal wissen, wie es mit ner Fetten ist", sind mir die trotzdem lieber, die es vorher sagen, da weiß man wenigstens, dass man die Beine zusammen halten muss, bis man Land gewonnen hat. Schlimmer sind die, bei denen es HINTERHER klar wird. Hast Du Verständnis, @Paul-chilled-Neumann dass eine Frau, das vielleicht oder sicher kein zweites Mal erleben möchte (ja, ja, ich weiß, nach eineinhalb Jahren Quatsch, aber dennoch)? Es ist wie so oft im Leben: ein paar A...löcher machen es allen anderen Nichta...löchern schwer.

„Cloppenburg“ (Pseudonym)

Oh Paul, das hab ich nicht extra dazugeschrieben, weil eh logisch...... ich persönlich sag einem Mann sehr wohl was ich toll find an ihm oder wofür ich ihn bewundere bzw was gut find..... aber ja, Nettigkeiten sind IMMER gut für die Seele!
Ich schreib auch mal Frauen an und sag ihnen, dass mir was Tolles an ihnen aufgefallen ist

„Alsdorf“ (Pseudonym)

Natürlich habe ich dafür Verständniss, ein büschn Geduld brauchen ja beide Seiten Anfangs.
Altlasten hat so ziemlich jeder.

„Hameln“ (Pseudonym)

@DaMare
Ich glaube du hältst dich echt in "falschen Kreisen" auf, seufz.
Diese/deine Fixierung auf "Dick, Fett, Hässlich usw" wirkt auf mich schon fast obsessiv, rätsel.
Dieses "...bin ich überhaupt gut genug" Denken ist weiß Gott kein Privileg von dicken Frauen.
Definitiv nicht.
Auch die schlanken und in deinen Augen schönen Dünnen sind oft sehr gequält von einer völlig verzogenen Körperwahrnehmung. Das Selbstbildnis von Frauen kann in allen möglichen Bereichen völlig verkorkst sein. Hilfe, Hilfe.Da kann ich dir aus der Praxis sehr erschreckende Beispiele aufzählen, die objektiver keiner Betrachtung stand halten würden.
Das Kinn, die Nase,der Busen, Cellulitis usw. Ähmmm, die Schönheitschirurgie verdient sich dumm und dusselig an selbstunsicheren Frauen.....jedes Alters, Gesellschaftsschicht und Gewichtsklasse.

Der dicke Hintern oder Bauch kann auch schnell zum Symptomträger für eine völlig andere Lebensproblematik werden.
Bist du dir sicher, daß alle Probleme deines Lebens weg sind, wenn du nur endlich nicht mehr dick bist ???
Sorry, das ist ein Trugschluss. Innen drin bleibt man immer man selber, egal, wie dick die Schicht außen herum ist.
Und etwas zum meckern , zetern und jammern findet der Mensch auch immer, definitiv immer ;-))


Ach ja....zum Thema. Liebeskummer haben auch alle. Irgendwann mal. Wenn sie sich trauen ihr Herz zu öffnen.
Egal ob Kolibris oder Nilpferde, grins

„Neustadt am Rübenberge“ (Pseudonym)

> das Gros der Männer mag auch nette Sachen gesagt bekommen, denn es ist ja nicht so, das unsere Ambitionen automatisch auf Gegenliebe stoßen.

Paul, ein wahreres Wort ward nie gesprochen! :-)

„Rudolstadt“ (Pseudonym)

@DaMare Ich nehme aus diesen Diskussionen auch viel mit. Ich weiß relativ genau, wer ich bin und wie ich die Welt sehe - im Moment. Hoffe, das drücke ich auch in meinen Postings aus, das das meine persönliche Sichtweise ist, die schon recht "klar" ist, keine Allgemeingültige. In meiner Form zu lieben sind Eros- und eine Agape-Komponente untrennbar verbunden. :) (Wieder was gelernt, Patty! :) Eine schöne Seele macht es für mich erst den Körper eines Menschen sichtbar. (Ein Grund vermutlich, warum für mich Online-Dating eigentlich sehr gut funktioniert, weil man erst die Chance hat jemanden etwas näher kennenzulernen.)
Aber mich auszutauschen, wahrzunehmen wie andere Menschen die Welt sehen, bringt mich definitiv weiter. Ich mag deine Art dich auszudrücken übrigens sehr, auch wenn wir sehr unterschiedliche Typen Mensch sind.

@dagmar Um tiefen Liebeskummer zu empfinden muß man auch sehr geliebt haben. Ich würde diese Fähigkeit so "intensiv" zu lieben, für Nichts und Niemanden gegen Gleichgültigkeit eintauschen wollen. Was für ein Orkan, was für eine Explosion, was für ein "Ich würde die ganze Welt für dich erobern, wenn ich könnte"-Motivationsgefühl, Liebe sein kann. Puuuuuuuuuh - genial, einfach genial. Leider kann sie auch sehr in die Hose gehen. Liebeskummer ist für mich keine Bereicherung... eher ein notwendiges Übel. Halt wie die Kalorien an der Schokolade. ;)

@Optimistin, Avalonia Ich glaube, das Casus Knacksus war die Differenzierung zwischen "Verliebtheit" und "Liebe". Liebe funktioniert für mich besser als jeder Filter einer Bildbearbeitungssoftware. Bei lockerem Interesse, im Kennenlernen etc. spielt Optik schon eine Rolle.

@Paul > das Gros der Männer mag auch nette Sachen gesagt bekommen, denn es ist ja nicht so, das unsere Ambitionen automatisch auf Gegenliebe stoßen. Könntest du denn damit umgehen?

Ansonsten: Lieber weniger destruktive Sch... denken und mehr davon, was einen weiter bringt.... Ich versuche es zumindest.

„Merseburg“ (Pseudonym)

"Liebeskummer ist ein notwendiges Übel, wie Kalorien an der Schokolade."
Das gefällt mir sehr!

„Merseburg“ (Pseudonym)

Es gab ja jetzt auch Leute die hier sagen, dass sie Liebeskummer nicht so arg tief trifft.
Mich würde interessieren, ob sie das Gefühl haben nicht so tief zu lieben.

Hanna hat die These aufgestellt: "Um tiefen Liebeskummer zu empfinden muß man auch sehr geliebt haben."
Ich denke da ähnlich, merke aber, dass das natürlich sehr subjektiv von mir ist.

Liebt Jemand genau so intensiv, der danach nicht leidet? Oder hat die Person einfach andere Ressourcen, die helfen bei Liebeskummer?

„Cloppenburg“ (Pseudonym)

Ich persönlich glaube, dass Personen mit einer überdurchschnittlich stark ausgeprägten Resilienz auch trotz großer Liebe besser damit umgehen können, weil sie dazu neigen im positivsten SInne, die Dinge zur Kenntnis zu nehmen, daraus zu lernen und weiterzugehen - ohne in das tiefe Tal zu fallen.
Ihnen fehlt glaub ich das Verhalten, sich in die Sache hineinzudrehen und den Schmerz übermächtig werden zu lassen, sondern sie bewegen sich aktiv aus der Sache raus - sprich, tragen sehr aktiv dazu bei, möglichst rasch aus der Trauer in ein Weitergehen zu kommen.
Sie lieben aber tief und ehrlich - das stell ich nicht in Frage.

Die andere Seite sind die Leute, die gar nicht wirklich in einer Beziehung sind sondern oberflächlich an der Verliebtheit gekratzt haben - die tun sich naturgemäß leichter, weil sie tatsächlich nicht sehr tief involviert waren gefühlsmäßig.

„Wetzlar“ (Pseudonym)

Ich kann fast allem, was Theodora1 geschrieben hat nur zustimmen, denke jedoch nicht, dass nur jemand, der sehr tiefe Liebe empfunden hat starken Liebeskummer empfinden kann.
Ich habe auch schon Menschen extrem leiden gesehen, die nciht diese tiefe Liebe empfunden haben. Das sind jetzt keine Mutmaßungen, sondern Aussagen von Menschen, die sehr starken Liebeskummer hatten.
Es ist ja nciht so, dass in den meisten Fällen der Mensch, den man verloren hat oder nicht haben kann so wichtig ist, sondern der Traum, die Hoffnung zerstört wird.

Echte tiefe Liebe kann doch gar nicht unglücklich machen, denn wenn man diesen Menschen so stark liebt, dann ist alles richtig, was er oder sie macht. Ist eine tiefe Liebe denn nicht die bedingungslose Liebe? Was beweint wird, ist doch meist das eigene Ego, der Verlust von bestimmten Zukunftsaussichten und Träumen, die man hat und die nicht mehr machhbar erscheinen.

Ich könnte mir vorstellen, dass beim Grad des Liebeskummers auch mitspielt, welche Rolle eine Partnerschaft für einen Menschen hat. Wenn ich ein stabiles soziales Umfeld habe, eine Familie im Rücken, bricht durch den Wegfall der Beziehung vielleicht "nur" die Beziehung weg, aber ich habe immer noch eine Bindung, stehe nicht alleine da.
Fühle ich mich aber eh schon "wie eine Insel", die nirgendwo richtig angebunden ist, fällt mit dem Ende einer Beziehung auch ganz viel an (gefühlter) Sicherheit weg. Man war lange irgendwo an einem Hafen, hatte Halt, und plötzlich treibt man wieder alleine auf dem weiten Meer, um es mal etwas pathetisch auszudrücken. Wobei in so einem Fall dann vermutlich auch die Frage erlaubt sein müsste, ob es bei den starken Gefühlen, die man dann erlebt, wirklich um das Ende der Beziehung, den Verlust des geliebten Menschen, geht oder eben um das erneute Auftauchen einer grundsätzlichen Problematik.

Liebe heißt für mich persönlich auch loslassen können. Und die Art und Weise, die Dauer wie lang man der Beziehung mit einem Menschen hinterhertrauert, sagt für mich Nichts über die Liebesfähigkeit eines Menschen oder die emotionale Qualität einer Beziehung aus. Menschen sind nunmal Individuen.
Was das Allheilmittel für den einen ist, muss es für den anderen noch lang nicht sein.
Wie schon einige meiner Vorredner sagten, so ist für mich auch Liebe etwas Positives und ich bin dankbar für jede Liebe, die ich bisher erleben und auch geben durfte.

"...wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.."

„Rudolstadt“ (Pseudonym)

Ich persönlich glaube, dass Personen mit einer überdurchschnittlich stark ausgeprägten Resilienz auch trotz großer Liebe besser damit umgehen können, weil sie dazu neigen im positivsten SInne, die Dinge zur Kenntnis zu nehmen, daraus zu lernen und weiterzugehen - ohne in das tiefe Tal zu fallen.

Hmm. Würde jetzt nicht sagen, dass im Umkehrschluß "starker Liebeskummer" bedeutet, dass per se keine große Resilienz hat bzw. das deckt sich nicht mit meiner persönlichen Erfahrung. Meine Form von Liebeskummer ist auch kein " sich in die Sache "hineinzudrehen" (oder Hineinsteigern), sondern eher ein "ein Teil von mir fehlt". Es geht vielleicht eher in die Richtung, die Berith andeutet: Das die Partnerschaft für das eigene Leben einfach einen sehr hohen Stellenwert hat und da jemand sehr, sehr Wichtiges jetzt fehlt. Ich könnte mir das gar nicht vorstellen, dass man den Verlust einer Partneschaft vergleichbar mit dem Verlust eines Handys einfach so "registriert".

Aber schon spannend: Liebeskummer ist definitiv nicht Liebeskummer sondern ein sehr, sehr individuelles Gefühl.

Liebe heißt für mich persönlich auch loslassen können.
Finde ich auch, gerade wenn man weiß, das es der anderen Person, die man liebt ggf. besser geht, wenn man loslässt. Aber das findet - für mich - dann eher auf der rationalen, aktiven, der "Handlungsebene" statt. Weil man sich entscheidet loszulassen (bewußt), vielleicht sogar aktiv die Beziehung zu beenden, weil es "besser so ist" etc., schmälert das nicht das Bedauern darüber oder den Liebeskummer.

Das sind nochmal zwei Ebenen: Welche Schwere/Tiefe/Bedeutung Liebeskummer hat und wie man damit umgeht.

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

Das erinnert mich gerade an den Songtext "Kreise" - "Poesie an der Wand auf dem Kneipenklo-Halt nicht fest was du liebst sondern lass es los-und wenn es wieder kommt dann gehört es zu dir"

Damit kann ich überhaupt nichts anfangen. Wenn ich liebe will ich behalten. Und dann kämpfe ich. Es übersteigt auch einfach meine Vorstellungskraft, dass es jemandem besser geht, wenn er mich nicht hat. Keine Ahnung, ob man das verstehen kann, ohne dass es überheblilch klingt.

Die Stärke meines Kummers hatte bei mir nichts mit der Länge und tiefe der Beziehung zu tun und auch nicht mit einer Abhängigkeit. Ich glaube es hatte immer mit dem Wunsch und der Vorstellung für die Zukunft zu tun. Je größer der Wunsch auf eine gemeinsame Zukunft, desto schlimmer der Liebeskummer.

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

Dankeschön...

„Alsdorf“ (Pseudonym)

"@Paul > das Gros der Männer mag auch nette Sachen gesagt bekommen, denn es ist ja nicht so, das unsere Ambitionen automatisch auf Gegenliebe stoßen. Könntest du denn damit umgehen? "

Was soll diese Frage?
Ob ein Mann speziell ich, mit "netten Sachen" von Frauen gesagt umgehen kann?
Ich habe die Frage bereits heut früh gelesen und, ganz ehrlich, ich verstehe nicht wie jemand dazu kommt sie zu stellen.
Wie verwurstet ist Dein Bild von mir (von Männern?), dass Du infrage stellst ich könnte mit Komplimenten umgehen?
Warum kommst Du auf die Idee ich (oder irgend ein anderer Mann) hat irgendwelche Schwierigkeiten damit zu hören, das seine Gesellschaft angenehm ist, Seine Aufmerksamkeit der Frau Freude macht, sie sich über seinen Schritt sie anzusprechen freut, sein Kleidungsstil gefällt, er gut riecht, die Brille ihm gut steht... etc.

„Hameln“ (Pseudonym)

@Paul.
Das ist glaube ich eine sehr "weibliche" Sicht... Komplimente , sprich positive Aussagen über die eigene Person nur schwer annehmen zu können ;-))
Da sind Männer häufiger "besser" drin, selbstverständlicher Lob "gut zu finden".
Ich habe zumindest nicht den Eindruck, daß du Zuwendung und positives Feedback nicht gut aushalten kannst, lächel.

Ich schmeiße nun mal etwas "netten" und wohlwollenden (Aura-)Glitter rüber.....
Zumindest virtuell, lach.
Und natürlich in Grün, wie gewünscht :-D

„Rudolstadt“ (Pseudonym)

Ich habe die Frage bereits heut früh gelesen und, ganz ehrlich, ich verstehe nicht wie jemand dazu kommt sie zu stellen.

Weil ich dir mal ein Kompliment gemacht habe und versucht habe dich zu trösten und du daraufhin - ab diesem Zeitpunkt - sehr aggro und beleidigend mir gegenüber wurdest, statt einfach sowas wie "Danke" zu sagen. Vorher warst du ziemlich nett zu mir, hast mich nach Hamburg eingeladen etc..

Wie verwurstet ist Dein Bild von mir (von Männern?), dass Du infrage stellst ich könnte mit Komplimenten umgehen? Jetzt ja auch ein bißchen. Eine Frage meinerseits ist gleich ein verqueres Männerbild.

Kann sein, dass ich einfach zwischenzeitlich viel im Forum geschrieben hatte, was dir unsympathisch war, aber der Zeitpunkt der Beleidigungen war seltsam. Ab dem Zeitpunkt zu dem ich mal - ohne Anlass, "über Gebühr" - nett zu dir war, warst du es nicht mehr. Sondern das führte zu einer Beleidigung per PN, einem ziemlich fiesen Forenposting und du hast Teile unserer PNs an RK weitergeschickt. Alles so innerhalb ein paar Stunden.

.... war für mich defintiv KEIN Grund in Zukunft Männern, die ich so gut wie gar nicht kenne, spontan mehr Komplimente zu machen. ;)