Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2010
@alex-1975
Ich stimme Dir da voll zu! Und wie man hier nachlesen kann, hat jeder SEINE eigene Definition von dem Spruch: "mit beiden Beinen im Leben stehen"
Ich denke das tun wir doch alle, wär doch blöd wenn wir auf den Händen durchs Leben laufen müssten... ;-)
Wobei... wenn ich es mir recht überlege, die Affen machen das ja heute noch und ihr Leben in der Gemeinschaft eines Rudels ist wohl auch net schlecht... *gg
Einen angenehmen und stressfreien Wochenstart euch allen :-)
Ich stimme Dir da voll zu! Und wie man hier nachlesen kann, hat jeder SEINE eigene Definition von dem Spruch: "mit beiden Beinen im Leben stehen"
Ich denke das tun wir doch alle, wär doch blöd wenn wir auf den Händen durchs Leben laufen müssten... ;-)
Wobei... wenn ich es mir recht überlege, die Affen machen das ja heute noch und ihr Leben in der Gemeinschaft eines Rudels ist wohl auch net schlecht... *gg
Einen angenehmen und stressfreien Wochenstart euch allen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.01.2010
Wenn ich diese Aussage in Profilen lese, weiß ich nie was damit gemeint ist. Das hört sich total belanglos (wie vom Nachbarn abgeschrieben) an und erzeugt keine Bilder in meinem Kopf. Es schreckt mich eher ab.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2010
Wie unterschiedlich doch die Meinungen hier sind...
Ich, für mich, behaupote auch mit beiden Beinen festr im Leben zu stehen und will damit sagen, dass ich in meiner Umgebung fest etabliert bin, dass ich nicht einfach einem Mann folgen kann und will wohin der Wind IHN weht, dass ich mir was aufgebaut habe und dass ich dafür, nämlich für MEIN Leben einen passenden Partner suche, der ebenfalls SEIN Leben lebt und jeder dem anderen bereit ist das EIGENE Leben zu lassen und die Schnittstellen miteinander zu verbinden.
Ich möchte, dass der Interssierte weiß, dass er in mir kein Muttchen findet, sondern eine gleichberechtigte Partnerin, die von beiden Seiten Tolleranz und Auseinandersetzung erwartet.
Ich, für mich, behaupote auch mit beiden Beinen festr im Leben zu stehen und will damit sagen, dass ich in meiner Umgebung fest etabliert bin, dass ich nicht einfach einem Mann folgen kann und will wohin der Wind IHN weht, dass ich mir was aufgebaut habe und dass ich dafür, nämlich für MEIN Leben einen passenden Partner suche, der ebenfalls SEIN Leben lebt und jeder dem anderen bereit ist das EIGENE Leben zu lassen und die Schnittstellen miteinander zu verbinden.
Ich möchte, dass der Interssierte weiß, dass er in mir kein Muttchen findet, sondern eine gleichberechtigte Partnerin, die von beiden Seiten Tolleranz und Auseinandersetzung erwartet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2010
Bleiben wir doch mal im Bild - welche Position könnte Mensch einnehmen, wenn er NICHT fest auf dem Boden steht? Natürlich könnte er tanzen, sich weiter bewegen oder sonst etwas nettes machen. Andererseits könnte er auch schwanken, orientierungslos durchs Leben taumeln oder gar am Boden liegen. Von diesen Leuten gibt es reichlich - unabhängig davon, ob sie einen festen Wohnsitz oder ein festes Einkommen haben...
Eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht - sollte aber trotzdem auch mal die Füsse vom Boden weg kriegen wenn man(n) sie zum Tanzen auffordert ;-)) .
Meist ist wohl damit gemeint:geht einer mehr oder weniger geregelten Tätigkeit nach, eigene Wohnung und Freundeskreis. Da aber die wenigsten unter der Brücke wohnen und zumindestens ein Minimum an sozialen Kontakten haben trifft das ja auf beinahe jeden zu.
Finde die Formulierung ziemlich nichtssagend - kommt aus derselben Phrasendreschmaschine wie "tageslichtauglich" "alles was Spass macht" oder ähnliches.
Meist ist wohl damit gemeint:geht einer mehr oder weniger geregelten Tätigkeit nach, eigene Wohnung und Freundeskreis. Da aber die wenigsten unter der Brücke wohnen und zumindestens ein Minimum an sozialen Kontakten haben trifft das ja auf beinahe jeden zu.
Finde die Formulierung ziemlich nichtssagend - kommt aus derselben Phrasendreschmaschine wie "tageslichtauglich" "alles was Spass macht" oder ähnliches.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2010
Hallo Ihr Lieben,
ich empfinde mit beiden Beinen fest im Leben stehend als sehr angenehm. Als Mutter von drei Töchtern, die ich seit 13 Jahren allein erziehe, weiß ich was es heißt ab und an auf wackligen Beinen zu stehen und wenn dann ein Partner da ist, der die letzten Kraftreserven saugt, kann man schon mal das Gefühl bekommen umzufallen. Ja da kann man sich doch freuen jemanden zu finden der beide Beine zur Standfestigkeit hat. Am besten ist wenn beide standfest sind und sich so gegenseitig noch mehr stärken.....Schöne Grüße aus dem verschneiten Vlissingen
ich empfinde mit beiden Beinen fest im Leben stehend als sehr angenehm. Als Mutter von drei Töchtern, die ich seit 13 Jahren allein erziehe, weiß ich was es heißt ab und an auf wackligen Beinen zu stehen und wenn dann ein Partner da ist, der die letzten Kraftreserven saugt, kann man schon mal das Gefühl bekommen umzufallen. Ja da kann man sich doch freuen jemanden zu finden der beide Beine zur Standfestigkeit hat. Am besten ist wenn beide standfest sind und sich so gegenseitig noch mehr stärken.....Schöne Grüße aus dem verschneiten Vlissingen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2010
tolle definition, McMurphy!
Auch wer mit den Beinen bis zum Knie in der Sch* steckt, steht mit beiden Beinen fest im Leben :)
Auch wer mit den Beinen bis zum Knie in der Sch* steckt, steht mit beiden Beinen fest im Leben :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2010
ich würde den Begriff nicht verwenden wollen; ich würde "gut geerdet" bevorzugen. Und darunter verstehe ich, mit der Erde verbunden zu sein und dem Himmel geöffnet. Eine gute Erdung bedeutet Stabilität. Ein Grashalm kann sich nach einem Windstoss wieder selbst aufrichten; ein vom Sturm umgeworfener Laternenmast kann das nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Hui, ich habe mir gerade nach längerer Zeit mein Profil mal wieder angesehen und festgestellt, dass ich auch ein beidbeinig fest im Leben Stehender bin. Also mag meine Position eines Betroffenen die Sache etwas erhellen.
Da niemand ausschließlich stehen bleibt, denke ich, dass auch Leute wie ich durchaus bewegungsfähig sind - mein Hintergedanke zum Beispiel war auch weniger das "Stehen" und schon gar nicht in Verbindung mit fehlender Beweglichkeit. Viel wichtiger dabei war mir vor allem der Teil "fest im Leben". Hintergrund sind Erfahrungen, die ich im Laufe der Zeit in Foren wie diesem gemacht habe. Viele der Personen, mit denen ich Kontakt hatte oder von denen ich hörte, hatten "Leichen im Keller", schwerwiegendere Probleme in Hintergrund und Vergangenheit, die den Kontakt zu ihnen deutlich erschwerten. In sofern wollte ich mich davon abgrenzen und mit diesem Bild darauf hinweisen, dass ich mich für einen Menschen OHNE derartige Probleme halte, der tatsächlich - weitgehend - das sagt und macht, was er denkt, nicht taktiert und seinen Weg geht.
Ich glaube übrigens nicht, dass dies automatisch mit einem Verlust an Emotionalität einhergehen MUSS (wenngleich ich schon eher verkopft bin). Ich glaube aber, dass vielen Menschen die Neigung innewohnt, die Charakterzüge, die einem selbst eher fehlen, bei anderen Menschen abzuwerten - die emotionaleren Zeitgenossen werfen den Rationalen Kälte vor und werden im Gegenzug der Gefühlsduselei bezichtigt...
Oder - wie es seinerzeit ein großer gallischer Krieger formuliert hat -
"die spinnen, die Menschlichen!"
Da niemand ausschließlich stehen bleibt, denke ich, dass auch Leute wie ich durchaus bewegungsfähig sind - mein Hintergedanke zum Beispiel war auch weniger das "Stehen" und schon gar nicht in Verbindung mit fehlender Beweglichkeit. Viel wichtiger dabei war mir vor allem der Teil "fest im Leben". Hintergrund sind Erfahrungen, die ich im Laufe der Zeit in Foren wie diesem gemacht habe. Viele der Personen, mit denen ich Kontakt hatte oder von denen ich hörte, hatten "Leichen im Keller", schwerwiegendere Probleme in Hintergrund und Vergangenheit, die den Kontakt zu ihnen deutlich erschwerten. In sofern wollte ich mich davon abgrenzen und mit diesem Bild darauf hinweisen, dass ich mich für einen Menschen OHNE derartige Probleme halte, der tatsächlich - weitgehend - das sagt und macht, was er denkt, nicht taktiert und seinen Weg geht.
Ich glaube übrigens nicht, dass dies automatisch mit einem Verlust an Emotionalität einhergehen MUSS (wenngleich ich schon eher verkopft bin). Ich glaube aber, dass vielen Menschen die Neigung innewohnt, die Charakterzüge, die einem selbst eher fehlen, bei anderen Menschen abzuwerten - die emotionaleren Zeitgenossen werfen den Rationalen Kälte vor und werden im Gegenzug der Gefühlsduselei bezichtigt...
Oder - wie es seinerzeit ein großer gallischer Krieger formuliert hat -
"die spinnen, die Menschlichen!"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Sehe ich auch so.
Ich brauche keinen Ernährer, möchte aber auch meinerseits niemanden mehr mit durch ziehen müssen (und vor allem möchte ich niemanden, der sich vor lauter Tagesfreizeit zu sehr auf mich focussieren könnte, aber das ist ein anderes Thema).
Dennoch klingt "mit beiden Beinen fest im Leben stehen" für mich irgendwie starr und unbeweglich oder zumindest nur noch wenig flexibel. Fest-stehend eben. Und das schreckt mich immer eher ab, als dass es stabil und somit beruhigend wirkt.
:-)
Ich brauche keinen Ernährer, möchte aber auch meinerseits niemanden mehr mit durch ziehen müssen (und vor allem möchte ich niemanden, der sich vor lauter Tagesfreizeit zu sehr auf mich focussieren könnte, aber das ist ein anderes Thema).
Dennoch klingt "mit beiden Beinen fest im Leben stehen" für mich irgendwie starr und unbeweglich oder zumindest nur noch wenig flexibel. Fest-stehend eben. Und das schreckt mich immer eher ab, als dass es stabil und somit beruhigend wirkt.
:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Ganz und garnicht!
Nach meiner Scheidung habe ich als alleinerziehende Mutter hart gekämpft, um dahin zu kommen, wo ich heute bin (inkl. Umschulung etc.). Finanziell habe ich jetzt mein Auskommen und muss endlich nicht mehr jeden Euro 3x umdrehen, bevor ich ihn ausgebe. Das gebe ich doch nicht auf, indem ich mir einen Fisch an Land ziehe, den ich dann durchfüttern muss!
Ich erwarte von meinem Partner kein Riesenvermögen oder Spitzeneinkommen, aber auf Augenhöhe mit mir sollte er sich schon befinden.
Nach meiner Scheidung habe ich als alleinerziehende Mutter hart gekämpft, um dahin zu kommen, wo ich heute bin (inkl. Umschulung etc.). Finanziell habe ich jetzt mein Auskommen und muss endlich nicht mehr jeden Euro 3x umdrehen, bevor ich ihn ausgebe. Das gebe ich doch nicht auf, indem ich mir einen Fisch an Land ziehe, den ich dann durchfüttern muss!
Ich erwarte von meinem Partner kein Riesenvermögen oder Spitzeneinkommen, aber auf Augenhöhe mit mir sollte er sich schon befinden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Ist es denn etwas negativ, wenn man als Frau gerne einen Partner finden möchte, der einen Job nachgeht? *grübel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Mal wieder eine Sache der Sichtweise (=
Für mich heisst es, für sich einstehen können, sich selbst versorgen zu können und einfach sein eigenens Leben zu führen.
Für mich heisst es, für sich einstehen können, sich selbst versorgen zu können und einfach sein eigenens Leben zu führen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
hmmm......Fusselfee süß geschrieben. Ich dachte, dass heisst schlicht und einfach er hat einen Job :O) vielleicht bin ich auch zu einfach gestrickt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Für mich hat das eher was von Bodenständig - und/oder Etabliertheit.
Jemand mit festem Job, Eigentumswohnung in idyllischer Vorstadtlage, "nettem" Freundeskreis, der sich wöchentlich zum gemütlichen Spieleabend trifft, sonntags Tatort guckt, 2x jährlich nach Mallorca fliegt, Lebensversicherung, Stern-Abo, Hausstauballergie und ggf. noch einem Retriever namens Hasso ... irgendwie so (...ich bekomme gerade Gänsehaut... :-) ).
Jemand mit festem Job, Eigentumswohnung in idyllischer Vorstadtlage, "nettem" Freundeskreis, der sich wöchentlich zum gemütlichen Spieleabend trifft, sonntags Tatort guckt, 2x jährlich nach Mallorca fliegt, Lebensversicherung, Stern-Abo, Hausstauballergie und ggf. noch einem Retriever namens Hasso ... irgendwie so (...ich bekomme gerade Gänsehaut... :-) ).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
auch Realisten können EQ und Herz an erste Stelle stellen, nur sie verlieren dann nicht alles andere aus den Augen!
Mit beiden Beinen fest im Leben stehe ich nach meiner Meinung, wenn ich weiss, wer ich bin, wo ich herkomme und wo ich hinwill und ich schaffe das aus eigener Kraft, ich kann mich selbst durchs Leben bringen und ich brauche einen Partner auf Augenhöhe mit ganz viel Herz und nicht wenig Verstand!
Mit beiden Beinen fest im Leben stehe ich nach meiner Meinung, wenn ich weiss, wer ich bin, wo ich herkomme und wo ich hinwill und ich schaffe das aus eigener Kraft, ich kann mich selbst durchs Leben bringen und ich brauche einen Partner auf Augenhöhe mit ganz viel Herz und nicht wenig Verstand!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Hallo hueftspeckschnecke,
damit ist ein Mensch gemeint, der absoluter Realist ist, also ein ausschließlicher "Kopfmensch" ist.
EQ - Herz - Seele sind untergeordnet.
LG und ein gesundes 2010 wünscht Dir
Flohsocke
damit ist ein Mensch gemeint, der absoluter Realist ist, also ein ausschließlicher "Kopfmensch" ist.
EQ - Herz - Seele sind untergeordnet.
LG und ein gesundes 2010 wünscht Dir
Flohsocke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2010
Hallo,
was versteht ihr genau darunter?
was versteht ihr genau darunter?