Es zerreißt einem das Herz
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Ich stimme PeppermintPatty, Teja und Herbstlicht in allem zu.

Die Thread war nicht darauf aus, erneut auf die "Ausländer" zu hauen.
Mir geht dieses ganze "Rechte" extrem auf den Sack!

Ich werde den Thread nun schließen!

Auf RF wird schon genug "rechte Hetze" betrieben.
Daran möchte ich mich auf gar keinen Fall beteiligen oder Raum bieten!
Ich stimme dir völlig zu, @Teja. 👍🏻
Wenn sich besagte Ausländer-Gegner im Übrigen mal mit der Menschheitsgeschichte ein wenig befasst hätten, wüssten sie, dass auch ihre Vorfahren aus Afrika stammen und später mit asiatischen Steppenvölkern und noch später mit Römern, Arabern und Nordmännern etc. gemixt wurden.
Von den 2-4 % Neandertaleranteilen in unserer DNA mal ganz abgesehen...
Menschen wandern, Menschen werden verfolgt, vertrieben, verkauft..., es sind und bleiben aber überall einfach nur Menschen, selbst wenn sie grün getupft wären und Volapük sprechen würden.
@John-Martin

Dieser Trend geht schon länger in diese abartige Richtung. Unabhängig von der Aufnahme von Flüchtlingen, die aus Syrien kamen. Denn das waren die meisten Asylbewerber 2015.
Also paßt diese "ausländerfeindliche" Schuldsuche nicht.
Zumal es ja nicht nur Migranten sind, die in der "Über"-Gewalt eskalieren. ("Über-" beziehe ich auf den Begriff -übertöten- aus der Kriminalistik).

Außerdem leben viele Migranten schon in der 2/3/4/ 5 Generation hier. Also ist ihre Sozialisierung hier im Land erfolgt.
Andere Länder beobachten diesen gräßlichen Trend der Gewalt Spirale auch. Das ist kein rein deutsches Problem.
Am lautesten wird wird oft da gemeckert und Ausländer raus gefordert, wo nachweislich die geringste Ausländer Quote wohnt. 🤔 Alle Bundesländer im Osten haben die wenigsten Ausländer prozentual gesehen. Oft nur im einstelligen Bereich. München liegt z.B ziemlich an der Spitze.

Es ist eher eine Verrohung insgesamt zu beobachten.
Auf der Straße rasten die Leute schnell aus, auch mit Gewalt bei Bagatellen. Ersthelfer, Feuerwehr und Polizei werden angegriffen...
Im Internet sind die Kommentare sehr schnell grenzwertig und z.T auch völlig verroht. Hate Kommentare bis hin zu Todesdrohungen werden doch schon als Kavaliersdelikte gesehen. (Was sie nicht sind. Sie sind Tritte an den Kopf mit Worten)

Ich beobachte seit Jahren eine immer geringere Frustrationstoleranz. Und so eine Grundhaltung in der Gesellschaft, daß ihnen prinzipiell erstmal alles zusteht und keiner das Recht hat sie zu begrenzen. Alle Regeln und Gesetze werden als "diskutabel" wahrgenommen. Wenn kein Palawern, Rufen nach dem Anwalt oder ähnliches hilft, wird ratz fatz Gewalt genutzt und dabei fühlen sich viele auch gleich im Recht....
Leider dauern Strafverfahren ewig lang und in Ermangelung von Richtern usw und geringen Gefängnis Kapazitäten, gibt es oft 'nur" Geldstrafen und Bewährung.

Leider ist das dann so wie bei Kindern. Wenn keine Konsequenzen erfolgen bzw durchgehalten werden, keine Grenzen aufgezeigt werden, nehmen Kinder einen nicht ernst.
Leider scheinen sehr viele Erwachsene wie so eine Art Nach- "Erziehung" zu brauchen. Und das völlig unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität oder Geburtsort der Eltern.
Das sehe ich als ein gesamtgesellschaftliches Problem an, welches nicht von alleine aufhört, wenn "alle Ausländer nicht mehr da wären". Wer das glaubt, der belügt sich selber gewaltig und ist auch blind für eigene Defizite und schlechtes Benehmen...
Na klar... und das ist er wieder. ... der Würgereiz, Was mir echt auf den Sack geht ist das politische instrumentalisieren solcher Verbrechen .... John - Martin ... zu deiner Kenntnisnahme: Es ist möglich solche Verbrechen entsprechend zu verabscheuen und trotzdem gegen RECHTS zu sein. Und DU.. ICH und der Rest hier sind sicher nicht in der Lage das Verbrechen entsprechend einzuordnen. Dazu ist die Polizei da die ihre Ermittlungen aufgenommen hat. Deine pseudopsycho Aufforderung mal nach Gemeinsamkeiten zu schauen ist völlig deplatziert. Ist nicht unsere oder deine Aufgabe.
Und RECHTS musst du an der Stelle auch nicht süffisant in Anführungszeichen setzen... !
Ja, es muss mehr gegen Gewalt getan werden. Auch gegen rechte Gewalt. Wenn gegen rechte Gewalt vorgegangen wird, dann heißt das nicht, dass jegliche andere Gewalt geduldet wird. So ein Quatsch.
@Teja
Mal überlegen, was in den letzten Jahren (seit ca. 2015) "neu" dazu gekommen ist...

Videospiele/Filme können es eigentlich nicht sein, weil das gab es ja schon immer.
Vielleicht mal schauen, welche Gemeinsamkeiten die jeweiligen Täter hatten?
Ach nee, lieber nicht... es müssen ganz sicher Videospiele oder das Internet Schuld sein... also da müssen mehr Einschränkungen/Verbote her. Und wir müssen natürlich noch mehr gegen "rechts" unternehmen ;)
Was mich so fassungslos macht, ist dieses "nachtreten" ,wenn schon jemand am Boden liegt. Und vor allem, auf den Kopf eintreten.
Das ist in den letzten Jahren "neu" dazu gekommen. Diese Gewalt Überreaktion.
Da frage ich mich immer, wo das nun her kommt. Videospiele, Filme, Tictok oder was auch immer 🤔
Schlägereien gab es schon immer, jedes Volksfest oder Dorf kennt das....Da flogen die Fäuste und auch schon mal Bierkrug, Tische und Bänke...
In der Stadt prügelten sich zu meiner Zeit die Linken und die Faschos heftigst.
Aber nachtreten , vor allem an den Kopf war keine gängige Praxis.
Nach dem Tod des 20 jährigen in Bad Oeynhausen und dem Umstand, dass so etwas
inakzeptabel und jede Tötung unfassbar ist, muss sich etwas ändern, damit dieser
Entwicklung nicht weiterhin tatenlos zugesehen wird.

Ein Kommentar örtliche Press einer liberalen Zeitung von Andreas Kolesch.

">>Enthemmte Gewalt<<
Blankes Entsetzen

Ein junges Leben – ausgelöscht. Gerade einmal 20 Jahre alt war Philipos T., als er am Wochenende bei einer Prügel-Attacke mit brutalster Gewalt gegen den Kopf so schwer verletzt wurde, dass er gestern gestorben ist. Tatort war weder die New Yorker Bronx noch der Berliner Görli, sondern der Kurpark in Bad Oeynhausen. Die Tat löst blankes Entsetzen aus.

Man mag sich gar nicht ausmalen, was in den Eltern des Getöteten vorgeht, was seine Freunde empfinden. Für die Beerdigung werden Spendengelder gesammelt – eine Art der öffentlichen Anteilnahme und der Versuch, angesichts des Unfassbaren tätiges Mitgefühl zu zeigen.

Es ist die zweite tödliche Attacke dieser Art innerhalb weniger Wochen in OWL. Am 1. Mai wurde ein 30-Jähriger in der Paderborner Innenstadt ebenfalls so schwer am Kopf verletzt, dass er wenig später starb.

Spielt es eine Rolle bei der Beurteilung dieser Taten, dass zwei der Verdächtigen in Paderborn aus Marokko und Tunesien stammen und in Bad Oeynhausen nach als südländisch beschriebenen jungen Leuten gefahndet wird? Wo liegen die Wurzeln dieser gänzlich enthemmten Gewalt? Was heißt das für die öffentliche Sicherheit – und welche Konsequenzen sind zu ziehen? Über diese Fragen muss ebenso vorbehaltlos wie vorurteilsfrei gesprochen werden. Andernfalls werden sich radikale Kräfte des Themas bemächtigen. Ein Blick ins Netz reicht völlig aus."
unglaublich...ich mag diese ganzen Nachrichten gar nicht mehr lesen...aber es würde nichts ändern, diese unsäglichen Dinge geschehen...mitten in diesem schönen und lange Zeit friedlichen Land...
Ich gehe von einer psychischer Erkrankung bei der Mutter aus.
In den letzten Jahren wurde die Gesetzgebung bezüglich "Zwangsmedikation" bei Erkrankungsuneinsichtigkeit immer schwieriger. Jeder hat sein Recht auf seine Erkrankung....
Und leider brechen psychisch Kranke (z.B mit Psychosen/ Schizophrenie usw) gerne mal ihre Behandlung ab. Die Medikamente sind ja auch nicht ohne Nebenwirkungen... Menschen nehmen ja auch z.B ihre Blutdruck Med nicht zuverlässig...
Und es kommt immer häufig zum "Drehtür- Effekt" in der Behandlung in den Kliniken. Entlassung und Aufnahme in kurzen Wechseln...
Selbst wenn Menschen eine gesetztlich Betreuung haben, ist es schwierig. Manche Berufsbetreuer haben 100 Klienten und mehr. Es gibt einfach nicht genug Kapazitäten. Da geht nicht ständig jemand bei den Kranken zu Hause vorbei. Oder sie werden nicht reingelassen....( das gibt auch für das Jugendamt)
Leider kann es dann zu solchen raptusartigen Geschehnissen kommen. Von Übergriffe auf Familienmitglieder, Attacken auf Fremde bis hin zu solchen tragischen Aktionen, wie ein hilflosen Kind zu schädigen, ist dann leider alles möglich.

Ich will das weiß Gott nicht entschuldigen. Bewahre.
Aber im sozialen Bereich und auch in solchen Ämter herrscht immer mehr Personalmangel. Und wenn die "Bommer" in Rente gehen, gibt es kaum Chancen auf Nachfolger.
Daher befürchte ich, daß wir häufiger von solchen furchtbaren und erstmal nicht nachvollziehbaren Taten hören. Leider 😲🥺😤🥺
Danke Marika...das habe ich auch gelesen...leider macht es die Sache nicht wirklich besser...das arme Mädchen wird lebenslänglich daran tragen...die Geschwister vermutlich auch...

Einfach nur ubegreiflich...
Es ist einfach unfassbar...jeden Tag liest man von verschwundenen, missbrauchten oder misshandelten Kindern...da dreht sich bei mir immer alles.

In Berlin hat eine Frau ihr 21 Monate altes Mädchen in einen Katzen-Transportkorb gesteckt und vom Balkon geworfen...3. Stock...was geht in so einer Frau vor...ich raffs nicht...
Es ist gefühlt nur einen Steinwurf von uns entfernt, knapp 50 km. Und mein Zopfmädchen ist 10. Gerade entdeckt sie so was wie Selbstständigkeit. Mal mit einer Freundin zum Eis oder auf die Skaterbahn. Es war vorher schon schwer,jetzt wird es fast unmöglich. Wir Helikoptereltern. Ist schwer. Meine Gedanken sind bei der Mutter. Wie schlimm.
Wenn diese Täter gefaßt werden, landen sie meist in der Forensik. Und da gibt es kein festes "Entlaß-Datum". Da kann man ohne überzeugende Resozialisierung bis zum Lebensende weggeschlossen bleiben.


Irgendwie scheint es gerade eine Häufung zu geben mit verschwundenen Kindern. 🤔
Leider gibt es da wie bei Amoktaten in Schulen, Suiciden, Übergriffen usw einen "Nachahmereffekt".


Selbst die Todesstrafe verhindert solche Taten nicht. Noch nicht mal in Staaten, in denen die Todesstrafe noch häufig umgesetzt wird.
Das ist wissenschaftlich erforscht.
Die kleine Valeriia ist tot.
Was muss jetzt in den Eltern vor sich gehen? Die Mutter lebt in Deutschland, der Vater kämpft in der Ukraine.
Ich mag sowas einfach nicht mehr lesen. Kleine, unschuldige Kinder werden Opfer von irgendwelchen Perversen, Möchtegerne oder aufmüpfigen Jugendlichen, die nichts Sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen wissen.
Ich glaube nicht an die Resozialisierung. Natürlich haben wir einen Rechtsstaat, aber meines Erachtens nach, müssen die Gesetze härter werden.
Ein Kind, was schon Leid mitmachen musste, we sie mit der Mutter vor dem Krieg geflohen ist, hat nun auch noch die Freiheit mit dem Tod bezahlen müssen.
Bisher ist noch nichts bekannt, was genau geschehen ist, aber was soll da groß kommen?
Eigentlich sind es doch immer dieselben Abläufe....

Die Gedanken gehen zu der Mutter und dem Vater!
Den Tod des eigenen Kindes verarbeiten zu müssen, ist grausam!
Das Mädchen hatte ihr Leben noch vor sich.....unendliche Traurigkeit!