Zensurfreie - gute Nachrichten?

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 40 Antworten

@herzensucher

Wenn Lügner vermeintliche lügen Prüfen, bleiben es dennoch Lügen - wir brauchen kein betreutes Denken. - wobei, bei Dir habe ich da leider aktuell einen gewissen Zweifel.

Ich bin der Meinung, dass jeder selber denken sollte.
Und das was Instron hier postet, ist nur seine Meinung und seine Sicht der Dinge. Damit kann jeder umgehen wie er will (ignorieren, gut finden, schlecht finden, darüber nachdenken oder nicht etc.).
Daher verstehe ich nicht, was du für ein Problem hast Pizzaprinzessin. Du kannst es doch einfach auch komplett ignorieren, was er schreibt.

@ John-Martin

Ich habe kein Problem mit dem was instron schreibt.
Wie kommst Du darauf?
Finde es nur *bezeichnend, dass er seine Denke selbst betreuen lässt, aber auf andere mit dem Finger zeigt und laut "Nullchecker" brüllt.
Nur weil die nicht seiner Meinung sind.

Ich bin in der glücklichen Lage, Jedem seine Meinung lassen zu können, sie zu tolerieren und trotzdem nicht unbedingt töfte finden zu müssen.
Das Hoheitsrecht, der allumfänglichen "Meine Sichtweise ist die einzig Wahre und alle Anderen sind leichtführige Amöben" überlasse ich gern gewissen Mitmenschen.

@kurvenlover

ich misstraue grundsätzlich jeder Art von Information, insbesondere wenn ich keinen Quellen finde um diese Information zu verifizieren. Jeder Art von Information ist manipulierbar, ganz vorn dabei sind Bilder & Videos (aber die kann man zumindest im Internet auf Ursprung tracken)

Das Internet ist ein grauenhafter und manipualtiver Ort, aber das liegt im Ursprung der rein militärischen Nutzung. Immerhin ist die beste Art die Realität zu verbergen, möglichs viele unterschiedliche Varinaten davon zu verbreiten.

@Pizzaprinzessin

Also "laut" bin ich schon mal nicht und "Nullchecker" hast Du soeben geprägt - Beleidigungen überlasse ich gerne anderen, die sich selbst dazu erheben.

Die Existenz einer Zensur ist eben nicht erkennbar für den der sich nicht mit der Technik des internets beschäftigt, aber muss man auch nicht. Aber nicht alles, was man nicht sieht, exisitiert eben auch nicht, ist eben falsch.

Es SOLLTE jedem selbst überlassen sein, was er denkt, sagt, schreibt, meint, wählt und er sollte genau deshalb nicht beleidigt, verurteilt, werden oder anderweitig verfolgt oder ausgegrenzt werden.

@instron

"Es SOLLTE jedem selbst überlassen sein, was er denkt, sagt, schreibt, meint, wählt und er sollte genau deshalb nicht beleidigt, verurteilt, werden oder anderweitig verfolgt oder ausgegrenzt werden."

Dann handel doch auch einfach nach dieser Maxime.
😉

Die gute Nachricht vor weg: Tapire können in eine Art Wohlfühlkoma fallen, wenn man sie krault.... *feels Tapir*

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Ich glaub halt nicht, dass ich schlauer bin oder etwas besser weiß, als eine Organisation mit Korrespondenten vor Ort, die den Anspruch hat, dass jede Information von mehreren ausgebildeten Journalisten überprüft wird. Klar sollte man auch das Medium wecheln (ÖR, Spiegel, TAZ, Handelsblatt, etc.), einfach immer mal alles durchmischt konsumieren, um auszuschließen, dass da ein Bias im Spiel ist, aber aktuell setzt sich so eine Mentalität durch, das irgendwelchen kruden Blogs oder Telegram Posts mehr geglaubt wird, als klassischen Medien. Klar sind die auch alle fehlbar z.B. ist beim Spiegel aufgrund der Besitzerstruktur anzunehmen, dass sie den Klimawandel eher verharmlosen und den Einsatz fossiler Brennstoffe befürworten - was z.B. zu einer ganzen Hetzjagd gegen Habeck geführt hat. Aber was denkt ihr denn, wie beinflussbar Fakten sind, wenn sie von Einzelpersonen auf schrägen Kanälen publiziert werden? Was denkt ihr wieviel Faktenchecken die betreiben? Was für Belege gibt es da?

Fragt euch bei jeder Information, die ihr verarbeitet immer: "Wem nützt das, wem nützt diese Perspektive" und haltet ALLES erstmal für eine Meinung, für eine Meinung der man noch eine Gewichtung in punkto Zuverlässigkeit geben muss, um für sich zu entscheiden, was man als Wahrheit annimmt. Für mich hat der ÖR immer noch eine hohe Glaubwürdigkeit, weil er eben so divers aufgestellt ist, da diverse Redaktionen unabhängig von einander arbeiten (das, was immer kritisiert wird, was so teuer ist, ist halt auch irgendwie sinnvoll) und man weiß, wer zahlt.

@Pizzaprinzessin

Nun ich lebe und handelt genau danach. Wenn ich aber in eine Ecke gestellt werde, in der ich nicht bin, dann erlaube ich mir jene die mich dahin stellen wollen gleichermaßen in eine andere zu stellen.

Ich war noch nie ein Freund des Schubladen-Denkens

@SelfCare: welche Hetzjagd gegen Habeck meinst Du?

Nun wie John-Martin schon geschrieben hat und auch andernorts schon mehrfach gezeigt wurde ist die Mehrheit der Journalisten politisch mehr im linken Spektrum einzuordnen. Wenn man selbst in diesem Spektrum lebt und denkt, dann mag einem vieles logisch und plausibel erscheinen. - Wenn man jedoch nicht dort lebt, dann wirft vieles Fragen auf, die zu hinterfragen sind.

Fossile Brennstoffe werden im Übrigen befürwortet um den Wirtschaftsstandort Deutschland halbwegs konkurenzfähig zu machen. Mit russichem Gas war das noch möglich. Mit dem deutlich schmutzigeren Fracking Gas, welches auch noch per Seefracht importiert wird, ist das nicht mehr möglich. (nebenbei hat Österreich bis Ende 2024 russisches Gas bezogen)