
Also wenn Winnetou jetzt ausrangiert wird, wenn die Verkleidung als Indianer nicht mehr geht, wie bitte vereinen die Leute, die sowas fordern, dann das mit dem gleichzeitigen Fan-Kult um die "Village People" und YMACA als Ikonen der Schwulenbewrgung? Muss sich da der Indianer jetzt auch aussziehen? Und begeht der Polizist Amtsanmaßung?
Fragen über Fragen.......🤫🤫🤫🤫

„Schwelm“ (Pseudonym)
Was ist mit dem Türken um die Ecke der italienische Pizza anbietet, was ist mit Gary Moore und seinen unverwechselbaren Blues….. und etlichen anderen Musikern die quer Beet der Stimme ihres musikalischen Herzens folgen? Was ist mit dem deutschen Buddisten , oder dem israelischen Moslem inclusive aller Traditionen die da dranhängen, was ist mit der blonden Afrikanerin….. ach Leute…. Ich fasse diesen ganzen Diskurs nicht. Und das alles im Angesicht der sehr realen Klima/Energie/Kriegskrise….. aber vielleicht ist der Mensch so gestrickt. Angesichts einer realen Gefahr fängt er an die Wohnung aufzuräumen….

Um Bruno Labbadia (ehem. Profifussballer und Fussballtrainer) zu zitieren: "Das wird alles von den Medien hochsterilisiert."
Es geht nicht darum, dass das Werk von Karl May verboten wird, der Ravensburger Verlag hat zwei Kinder-/Jugendbücher, die sich an dem Film "Der junge Häuptling Winnetou" anlehnen, zurückgezogen. Rein literarisch anscheinend kein großer Verlust.
Wer möchte, darf auch weiterhin Karl May lesen oder wem auch immer vorlesen. Niemand ist verpflichtet, beim Lesen oder danach darüber nachzudenken, ob die übermittelten Inhalte noch zeitgemäß sind.
Die ARD darf seit 2 Jahren nicht mehr die Karl-May-Verfilmungen aus den 60ern zeigen, weil sie die Lizenzen nicht mehr hat und nicht erneut angeboten bekommt (https://www.spiegel.de/kultur/tv/winnetou-zdf-haelt-an-filmen-fest-ard-schon-seit-2020-nicht-mehr-a-dd351c06-6364-4ec9-bd26-d20ac5ef77f1), im ZDF laufen sie noch, die Hardcorefans können sie bestimmt irgendwo kaufen.
Und hier noch ein Link zum Thema "kulturelle Aneignung": https://www.br.de/puls/themen/welt/kulturelle-aneignung-cultural-appropriation-100.html

Diese ganzen Woke und Co sind langsam unerträglich. Selbst Buchautoren müssen Ihren Script x mal prüfen lassen, ob da nicht doch ein Wort nicht passt.

„Schwelm“ (Pseudonym)
Herzenssucher…. Das die Medien sich darauf stürzen ist abzusehen gewesen. Es geht aber nicht nur um das Kinderbuch ( der Verlag nahm es raus aufgrund einer Beschwerdewelle im Netz… auch da kann man natürlich von „hochsterilisiert“ sprechen)
Es gab noch andere Vorfälle wie das mehrfache ausladen einer Reggaeband weil ein weißes Bandmitglied Rasta trägt. Das ist schon eine Bewegung die man nicht übersehen kann. Dazu kann man eine Meinung haben.

„Aber die Bewegung geht noch weiter. So gilt beispielsweise das Schachspiel als problematisch, weil die weißen Figuren zu erst am Zug sind.“
https://www.radiohamburg.de/aktuelles/hamburg/Die-Woke-Bewegung-befindet-sich-auf-dem-Vormarsch-id554349.html
Na Herzlichen Glückwunsch.

„Marl“ (Pseudonym)
Auf diesen Schreck brauche ich einen Schluck Mohrenbräu, aber erst nach 11:00. 🙈
Na dann Prost auf die Woke Bewegung.🍺

„Schwelm“ (Pseudonym)
Ja wenn man das so liest…. Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll. Es macht mich sprachlos. Sie werden über ihre eigenen Forderungen stolpern
Was hält wohl eine emanzipierte Frau davon das das vermeintlich stärkere Geschlecht das Jahrhunderte lang die Frau unterdrückt hat , das der Mann für sich auch in Anspruch nimmt Frauenkleider zu tragen….Antwort…. Es ist ihr egal weil sie nie auf die Idee kommen würde das genau dieser Mann nun bestraft werden soll was andere in der Vergangenheit verbockten
…sie selbst soll aber bitte nicht auf die Idee kommen Rasta tragen zu wollen…. Ach man könnte hunderte Beispiele finden …. Die Motivation mag ehrenhaft sein… es ist aber der definitiv falsche Weg

Es hat für mich immer sowas von :
Die Welt ist verschmutzt und böse und ungerecht.
Deswegen müssen alle in den Wald ziehen, jeder jeden lieb haben, einen extrem geringen Ökologischen Fußabdruck haben und sich nur noch biologisch, vegan ernähren und massiv reduzieren, um der Umwelt gerecht zu werden.
Gute Ansatz, aber etwas weltfremd und auch nicht für denen umzusetzen.
Denn da ist der Wald überbevölkert.

»I advise everybody, be a little careful when they go along through there – best stay woke, keep their eyes open.« sang Lead Belly in seinem Song »Scottsboro Boys« (Frank, 2018).
Die »Woke« Bewegung geht auf den Prozess um die »Scottsboro Boys« zurück. Dieser Vorgang war kennzeichnend für den strukturellen Rassismus der USA in den 30ern des 20. Jahrhunderts. Später wandelte sich die Bedeutung von »stay woke« hin zu einer Vorstufe der »cancel culture«. W. Melvin Kelley (the goodfather of woke) schrieb 1962 im N.Y. Times Magazine »If You're Woke You Dig It« (Kelly, 1962). Mit der Aufnahme in das Oxford English Dictionary ist der Begriff endgültig in der Gesellschaft angekommen.
Heute wird »woke« gekapert, es wird versucht, den damit gemeinten, strukturellen Rassismus der USA auf deutsche Literatur, das Aussehen und alles, was mehr oder weniger rassistisch klingt oder gemeint sein könnte, zu übertragen. Ich denke, diese Bewegung gehört ALLEIN den nordamerikanischen Afroamerikanern. Jeder, der hier in Europa meint unter dem Deckmantel des „bleib Wachsam“ hinter jedem Baum kulturelle Aneignung zu wittern, macht das, was er den anderen vorwirft. Er begeht kulturelle Aneignung, indem er den Kampf der amerikanischen Afroamerikaner für seine Zwecke missbraucht. In diesem Sinne ist Kelley aktueller denn je: »If You'r Woke You Dig It«
Referenz:
Matheis, Frank (2018). »Outrage Channeled in Verse«. Living Blues. Vol. 49, no. 4. p. 15.
Kelly, W.M. (1962). If You’re Woke You Dig It; No mickey mouse can be expected to follow today’s Negro idiom without a hip assist. If You’re Woke You Dig It (Published 1962). The New York Times. [online] 20 May. Available at: https://www.nytimes.com/1962/05/20/archives/if-youre-woke-you-dig-it-no-mickey-mouse-can-be-expected-to-follow.html [Accessed 31 Aug. 2022].

@philantrop: ich habe den Eindruck, dass vor allem die Trotzköpfe den Begriff "woke"benutzen, um Äußerungen herabzusetzen, die ihnen ihr Weltbild zerstören. In diesem Fall: Ein Verlag zieht ein Buch, das einen Film nacherzählt, der sich an eine Buchreihe aus dem 19. Jhdt. anlehnt, wegen inhaltlicher Schwäche und Verbreitung rassistischer Klischees zurück (soweit ich es diversen Zeitungen entnehmen konnte). Die Trotzköpfe lesen daraus "Winnetou ist schlecht und soll verboten werden" und nehmen den Schwung mit zu "ich habe Winnetou gelesen und bin kein Rassist " und versuchen so, eine Diskussion abzuwürgen, ob Karl Mays Bücher und deren Verfilmungen rassistische Klischees transportieren.
Ich finde dieses Verhalten unreflektiert und bis jetzt hat sich in dieser Runde kaum jemand dazu geäußert.
Oft hilft es bei so einer Diskussion, wenn Mensch nicht einfach losblubbert, sondern ein wenig liest und nachdenkt. Es gibt auch gute Gründe, über verfilzte Haare zu diskutieren, die grade in der Karibik eine politische Aussage der Schwarzen gegen die Kolonialmacht waren. In diesem Kontext eignet sich so ein Mitglied der privilegierten Bevölkerungsschicht ein Symbol der Unterdrückten an.
Stellt euch vor, antidemokratische Kräfte würden zu Montagsdemos aufrufen.

@Herzensucher.
Hier blubbert niemand los, Menschen sagen Ihre Meinungen. Ob es uns gefällt oder nicht. Dieser Ausspruch von Ihnen impliziert eine tiefe Abneigung gegenüber Menschen, die ihrer Meinung nach nicht nachdenken und unbelesen sind. Demzufolge ist alles das, was von diesen Menschen gesagt wird, ein »geblubber« und damit wertlos. Wollten sie mir und dem geneigten Leser das damit sagen?
Dieser verächtliche, negativ wertende Unterton, der sich in diesen Worten verbirgt, dieser Unterton würgt jede weitere Diskussion ab.

Ich bin geneigt, die Causa Windetou Shitstorm genau so zu betrachten.
https://scompler.com/winnetou/
Am Ende kann man aus allem einen medialen Luftballon machen, der dann schnell zur Meinung wird.

„Freudenstadt“ (Pseudonym)
Danke Tshiggi!
Da hier aber kaum Jemand Links liest erlaube ich mir einen Teil der von Dir verlinkten Einschätzung zu zitieren:
Der erfundene Shitstorm: Chronologie eines Medienversagens
Seit der Ravensburger Verlag am 19. August 2022 ein Begleitbuch zu dem Film „Der junge Häuptling Winnetou“ zurückgezogen hat, tobt in den Medien eine Diskussion über Zwang, Zensur, Gedankenkontrolle, Cancel Culture, Sprechverbote, Bücherverbrennung, Woke-Wahnsinn, linke Aktivistengruppen und eine angebliche Bedrohung der Demokratie. Nach nur einer Woche gibt es weit mehr als 100.000 Beiträge, die insgesamt millionenfach geliked, geteilt und kommentiert wurden – unter ihnen fast 5.000 redaktionelle Artikel. Der Tenor: Heftig laute, aber unlautere Kritik durch „woke Gruppen“ in den sozialen Medien hätte den Verlag so sehr unter Druck gesetzt, dass er letztlich gar nicht anders konnte (oder das zumindest dachte), als sich einer „radikalen Minderheit zu unterwerfen“. Die aufgebrachte Menge sieht eine „Tyrannei der Polictical Correctness“ und wehrt sich heftig gegen jede Form von Verbot.
Datenanalysen zeigen jedoch: diesen Shitstorm über das Buch oder den Film gab es nie, ebenso wenig wie Forderungen nach Verboten. Beide sind vielmehr eine Erfindung findiger Journalisten und Populisten, die entweder medieninkompetent sind oder aus politischem Interesse bzw. aus wirtschaftlichem Kalkül hetzen. Und viele andere Journalisten, Politiker, CEOs und Bürger sind darauf hereingefallen und haben sich instrumentalisieren lassen. Nach eigenen Aussagen hat der Ravensburger Verlag sachliche Kritik ihrer Community ernst genommen und einen Fehler eingesehen. Nur passt das wohl nicht in das Weltbild (und das Geschäftsmodell) einiger Medien. Also erfanden sie den „woken Shitstorm“, verbreiteten haufenweise Verzerrungen und inszenierten so einen „antiwoken Shitstorm“, der seinesgleichen sucht....
Danke auch an herzensucher und Serenity, die ebenfalls versucht haben, diesen auf Krawall angelegten Thread in sachlichere Bahnen zu schieben bzw um Hintergründe /Verständnis warben.
Natürlich kann man über einige Auswüchse der Woke/Gender/PC- Kultur debattieren hier wurde aber von Anfang auf Diskreditierung gesetzt.
Abgesehen davon dass ich solche mir wichtigen gesellschaftlichen Ansätze in diesem Forum möglichst nicht mehr besprechen möchte, stelle ich mir dennoch die FRage woher diese blasierte Ablehnung wohl stammt...
Wenn- wie es hier ja mehrmals anklang- "wir" doch soviel wichtigere Probleme haben (was ich nicht grundsätzlich negiere)...wie kommts dann, dass doch immer noch genügend Energie da ist sich völlig unbelesen in solch einen Hetzstrom zu werfen...?
Und wo sind Eure Ideen zur Bewältigung offensichtlichen Unrechts, Diskriminierung und Missachtung.
Ich glaube, dass Sprache ein enorm wichtiges Tool ist (und immer war!) um gesellschaftliche Prozesse zu betonieren oder -im besseren Fall- zu verbessern.
Und JA das ist in der Übergangsphase unbequem und etwas anstrengend....So wie jeglicher Versuch einer ernsthaften Verhaltensänderung.

@philanthrop: ich habe überhaupt nichts gegen unbelesene Menschen, allerdings finde ich es gelinde gesagt irritierend, wenn User, die in diesem Forum durchaus (nach meinem Empfinden)nachdenklich und reflektiert schreiben, sich in diesem Thread etwas "robuster" äußern.

„Osnabrück“ (Pseudonym)
@Moaning Myrtle Gutes Statement.
Im Moment kommt es mir auch so vor, als wollte man die Leute kontinuierlich mit irgendwelchen Themen einfach emotional beschäftigt halten - gleich ob mit Layla oder Winnetou.
Alles Themen, die eher eine rechts angehauchte Bubble "mobiliisert" hält und ihr das Gefühl gibt "Bei uns läuft grundsätzlich was schief...". Obwohl das eigentlich alles so Themen sind, die für unser gesamtgesellschaftliches Wohl wirklich kackegal sind.
Eine rechte Bubble, die Putin sich gerne zu Nutze machen möchte.
Gerade läuft auf Twitter ein Shitstorm gegen einen SPD-Politiker, der getweetet hat: "Wer Putin in der Ukraine aufhält, hindert ihn daran, bis Berlin durchzumarschieren. Die Außenministerin vertritt unser aller Interesse nach Frieden & Freiheit" und die aktivierte rechte Bubble und vermutlich auch der eine oder andere Bot schießen zu tausenden gegen ihn.
Sich manipulieren zu lassen, ist mit das gefährlichste, was einem im Leben passieren kann. Man könnte dabei Wahrheiten übersehen, die zu verstehen es wichtiger wäre.

Zitat Serenity "Sich manipulieren zu lassen, ist mit das gefährlichste, was einem im Leben passieren kann. Man könnte dabei Wahrheiten übersehen, die zu verstehen es wichtiger wäre."
Danke! Wird mal wieder Zeit, die Welle zu lesen. Ist die nicht mehr Pflichtstoff in der Schule?

Es gibt Unterrichtsmaterial zu "Die Welle" beim Ravensburger Verlag. So schließt sich der Kreis.

http://tobikatze.de/et-tu-winnetou-ein-brief-an-meine-alten-weissen-freunde/
Schlaue Gedanken zum Thema von Tobi Katze, denen ich mich anschließen möchte.

„Winsen“ (Pseudonym)
"Gerade läuft auf Twitter ein Shitstorm gegen einen SPD-Politiker, der getweetet hat: "Wer Putin in der Ukraine aufhält, hindert ihn daran, bis Berlin durchzumarschieren. Die Außenministerin vertritt unser aller Interesse nach Frieden & Freiheit""
🤣 Guter Witz. Die vertritt zuerst mal die Interessen der US-Regierung. Dann die Interessen der Ukraine und was Ihre Wähler denken, ist Ihr egal. Amtseid und so. Und bevor dir jetzt einfällt "Nazi" zu schreiben: Sie hat es so gesagt, ich hab auch das gesamte Video gesehen. Und ich bleibe trotzdem dabei. Ach ja: Doppelmoral kann sie auch ganz gut. Den Menschen in Taiwan wird Selbstbestimmung zu gestanden, den Menschen im Donbass nicht. Was daran Doppelmoral ist? Deutschland erkennt Taiwan nicht einmal als eigenständigen Staat an, genau wie die beiden VRs im Donbass.

„Osnabrück“ (Pseudonym)
Nö, tut sie (Frau Baerbock) nicht. Dir vertritt die Interessen Deutschlands, es sei denn, wir alle finden die Demokratie doof, wollen Lebensverhältnisse wie in Russland und demnächst Russisch lernen. Die meisten wollen doch nur "das alles wie früher bleibt", sie sich nicht einschränken müssen und ein bißchen meckern. Die meisten raffen doch überhaupt nicht, was es bedeutet nachzugeben, obwohl man doch schon gesehen hat zu was eine eher passive Haltung bei der Krim-Annektion geführt hat. Russland träumt doch von einer Herrschaft in Eurasien von Wladiwosotok bis Lissabon.
"Selbstbestimmung in Donbass" ist ein Witz, wenn dort keine demokratischen Verhältnisse herrschen und solche Strukturen etabliert werden, in denen quasi keine Opposition möglich ist: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/foltersystem-russlands-ukraine-101.html
Ich hätte aber mal was anderes zum Aufregen:
In Deutschland erhält jede/-r 2. (!!!!!) Alleinerziehende/-r keinen Kindesunterhalt für das gemeinsame(!) Kind. 90% der Alleinerziehenden sind Frauen

@seraph: das ist der falsche Thread
Ich antworte in einem Politik Thread

„Winsen“ (Pseudonym)
"In Deutschland erhält jede/-r 2. (!!!!!) Alleinerziehende/-r keinen Kindesunterhalt für das gemeinsame(!) Kind. 90% der Alleinerziehenden sind Frauen"
Auch die leiden unter der Außenpolitik. Aber hey, die werden bestimmt ganz toll durch die 300 Euro aufgefangen. 🤣

Liebe Serenity,
Du schreibst: "Ich hätte aber mal was anderes zum Aufregen: In Deutschland erhält jede/-r 2. (!!!!!) Alleinerziehende/-r keinen Kindesunterhalt für das gemeinsame(!) Kind. 90% der Alleinerziehenden sind Frauen".
Das ist sachlich falsch!
Laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung waren im Jahr 2020 rund 1.218.000 Mütter und etwa 219.000 Väter Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern im Haushalt. Alleinerziehende mit volljährigen Kindern sind diesbezüglich nicht relevant da volljährige Kinder Anspruch auf Barunterhalt gegen beide Elternteile haben.
Demnach sind lediglich ca. 84,76% der Alleinerziehenden Frauen und immerhin ca. 15,24% Männer.
Interessant wäre es zu erfahren ob die Zahlungsmoral abhängig vom Geschlecht der Unterhaltsverpflichteten ist. Hierzu gibt es aber soweit mir bekannt keine belastbaren Daten.
In der Medien wird, unabhängig davon ob öffentlich rechtlich oder ausschließlich werbefinanziert, ohnehin stets nur von den nicht zahlenden Vätern berichtet... :-)

„Sonthofen“ (Pseudonym)
Oha, das ist natürlich ein phänomenaler Unterschied ob es 90 oder 84% sind.
Und es ist natürlich ein Skandal, dass in den Fällen der 16% alleinerziehenden Männern nicht davon gesprochen wird, wieviele Mütter keinen Unterhalt bezahlen.
Da ist jetzt keine Ironie enthalten *augenroll*