Wisst ihr schon wen ihr im September wählt?
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Politik und Weltgeschehen

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07.08.2017
@Heinrich
Du hast recht...es heist Christsozialen......Sorry war spät als ich den Beitrag verfasste
Danke
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07.08.2017
@Luther Dein Wort in Gottes Ohr, aber ich fürchte, es hat sich mittlerweile eine verhältnismäßig stabile Gruppe Abgehängter gebildet (vor allem in den ehemals 'neuen Ländern'), die weiterhin einer solchen Partei ihre Stimme geben werden.

Es besteht allerdings die Hoffnung, dass sich ein 'liberaler' Teil, so es ihn noch gibt, abspaltet und potentielle Wähler mitnimmt. Dann könnten beide Teile langfristig unter 5% fallen und Dein Szenario könnte eintreten.

Edit: btw. hatte FJS nicht eher die 'Christsozialen' gemeint?
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06.08.2017
Die AFD wird im Strudel der Zeit untergehen und irgendwann als Randnotiz in den Geschichtsbüchern ihren Platz finden....
Es gilt der Satz von FJS.... Rechts von den Christdemokraten darf es keine andere Partei geben...
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06.08.2017
Den Seitenwechsel in NDS finde ich schon krass...vor 30 Jahren nicht mal ansatzweise denkbar...so wie zu erst niemand mit den Grünen eine Regierung bilden wollte...oder mit den Linken....so ist es jetzt eben die AfD...ich gehe davon aus das auch sie irgendwann um Machterhalt der ehemals großen Volksparteien herhalten muss
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06.08.2017
http://www.sueddeutsche.de/thema/Bundestagswahl
Und
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-chef-christian-lindner-erklaert-bundestagswahl-fuer-entschieden-a-1161534.html

Moechte jemand dagegen Wetten das es so kommen wird?

Und wenn ich gerade die aktuellen Nachrichten aus Niedersachsen lese...... VW korrigiert Regierunserklärung bezüglich Abgasskandal...... Wer kann ernsthaft noch SPD wählen...... Schade für diese einst Stolze Partei.... Bei Helmut Schmidt hätte es sowas nicht gegeben
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05.08.2017
@ sebastian

niemand muss sagen, was er wählt. Du nicht, hast es aber trotzdem getan, und andere auch nicht. Das hat doch mit Arsch in der Hose nichts zu tun, wenn man sein Stimmverhalten offenlegt. Es ist in meinen Augen nur Aufmerksamkeitsschinderei. Soviel dazu.

Ja ich weiß, was ich wähle. Und wer sein Wahlrecht nicht wahrnimmt, hat nach meiner Meinung den Begriff Demokratie leider nicht verstanden.
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05.08.2017
Im Niedersächsischen Landtag hat sich diese Woche ein Sichtfenster über die Situation der aktuellen Politik in Deutschland aufgetan. Da ist eine grüne Landtagsabgeordnete, die von ihrem Kreisverband nicht mehr für die nächste Landtagswahl aufgestellt wurde, zur CDU übergelaufen und hat so die Mehrheitsverhältnisse im Landtag von 1 Stimme Mehrheit für Grün-Rot gekippt. Neuwahlen werden die Folge sein.

Aber was dieser Vorgang deutlich zeigt ist, das es in der politischen Klasse Deutschlands nur noch um den Erhalt der Macht geht, nicht mehr um politische Ziele. Bin gespannt, was die Überläuferin als Belohnung für Ihr Tun erhält, es könnte wohl ein gutdotierter Staatssekretärsposten sein.

Was ich wählen werde? Die einzige Opposition!
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04.08.2017
Ich werde mit Erststimme CDU und mit Zweitstimme FDP wählen.
Für die Möchtegern Demokraten von der AFD habe ich keine Sympathie...
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04.08.2017
@Seraph1980
Man kann nicht "Nicht wählen".
Keine Stimme abzugeben ist eine bewusste Entscheidung und nicht "Nichts".
Es ist die bewusste Entscheidung, exakt so zu stimmen wie die tatsächlichen Wähler.
Damit verhält sich Deine nicht genutzte Stimme im Ergebnis völlig neutral.
Das ist meines Erachtens genau richtig.
@ Seraph1980: Unser Wahlsystem ist noch eines der besseren. Wie sähe Dein System aus?
@ Seraph1980
Ist ja richtig, denn wenn keiner Wählen geht überlässt man im Zweifel dem einen, der sich aufraffen kann die Entscheidung. Das hat doch jeder selbst in der Hand.
Das ist in etwa wie mit dem Brexit. Wenn ich NICHT entscheide, dann entscheiden andere für mich.
Das ist im übrigen ein notwendiger und sehr guter demokratischer Ansatz, den man nur dadurch lösen kann, dass man mal selbst Verantwortung übernimmt!
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03.08.2017
@Trman Ich sagte "in meinen Augen". Das Wahlsystem, das wir haben, ist Mist. Wenn keiner wählen geht und nur Frau Merkel ihre Stimme abgibt, hat sie 100 Prozent.
Nein, die Wahl wird dann nicht ungültig, es gibt keine "Mindestwahlbeteiligung". Auf kommunaler Ebene ist die Wahlbeteiligung nicht selten unter 50% und die Wahlen zählen trotzdem. Auch bei der Bundestagswahl gilt folglich: Egal was wir wählen und wieviele Stimmen gültig sind - die Wahl wird zählen.
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03.08.2017
@Cop Die ungültigen Stimmen werden schon gezählt, nur nicht berücksichtigt beim Wahlergebnis. Wenn plötzlich 10 Millionen Stimmen ungültig wären, würden die effektive Wahlbeteiligung auf unter 50 Prozent fallen. Und somit wäre die Wahl ungültig, in meinen Augen. Vor allem würden dann auch harte Zahlen der ungültigen Stimmen mal mehr zum Thema. Im Prinzip heißt eine ungültige Stimme ja nur, ich möchte nix von dem was mir zur Wahl geboten wird. Und ich möchte wählen, aber nicht das was zur Auswahl steht.
@ Seraph1980
Eben, deswegen ist ungültig wählen genauso gut wie "nicht" wählen und im Grunde überlässt man dann freiwillig die demokratische Entscheidung den Menschen, die ihr Wahlrecht ernst nehmen. Denke darüber kann man sich nicht beschweren, oder? Sonst könnte man es ja selbst nutzen. Wenn man das nicht möchte ist doch ok...
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03.08.2017
@EinMitglied Es werden nur die gültigen, abgegebenen Stimmen gezählt.
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03.08.2017
Man möge mich Lügen strafen, aber wieso sollen ungültige Stimmen verteilt werden? Dann wären sie ja wieder gültig. Soweit ich das kenne werden die Nichtwählerstimmen unter den Parteien verteilt, bzw. als Enthaltung gewertet.
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03.08.2017
@Cop Und ich verstehe nicht, wie man mit 30 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 60 Prozent der Wahlberechtigten vom Willen des Volkes reden kann. Wenn nur 36 Millionen Menschen wählen gehen und die CDU bekommt davon 30 Prozent, sind das nach Adam Riese grob überschlagen 10,8 Millionen. Dann wären wir bei etwa 17 Prozent der Wahlberechtigten. Außerdem werden die ungültigen Stimmen noch runtergerechnet. Also wären es sogar wohl nur 15 Prozent für die CDU.
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03.08.2017
Ich werde ungültig wählen. Würd ich auch jedem anderen raten. Ist doch eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Vor der Wahl wird immer irgendwas versprochen, was hinterher ohnehin nicht gemacht wird. In der Wirtschaft oder im Privatleben würde es schon fast den Tatbestand des Betruges erfüllen. Besonders wenn man sich mal Frau Merkels Aussage durch den Kopf gehen lässt: "Man kann sich nicht darauf verlassen, das das was vor der Wahl versprochen wurde, auch umgesetzt wird."