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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Viele Schulen sind in den letzten Monaten nur mit 70% des Personals gefahren, hatten Notpläne für den Unterricht erstellt, weil zu viele KollegInnen erkrankt waren/ und noch sind und die Schulen für den Arbeitsaufwand zu wenig Personal haben. Das hieß für das übrige Personal Überstunden ohne Ende! Bei einer knappen 100%-igen Abdeckung (wenn überhaupt) kann man absehen, dass wir die Überstunden nicht abbummeln können, d.h. sie verfallen dann zum Ende des Schuljahres - wie immer bei mir!
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„Bernburg“ (Pseudonym)
Bezahlungen im ÖD sind kein Geheimnis, also einfach googlen! Z.B. Gehaltsrechner ÖD, das entsprechende Bundesland angeben, angestellt oder beamtet wählen, Vergütungsgruppe dazu, fertig. Tipp: Pauker dürften je nach Lehramt bei A bzw. E 12 oder 13 liegen, Fachpraxislehrer ab A/E 9 (alles zu Beginn der Laufbahn).
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Wie gesagt, in Berlin gilt der TVL! Wir kämpfen darum im bundesweiten Tarif aufgenommen zu werden und um die Ost-West-Angleichung, aber das wird vor 2017 noch nichts. So lange bleibt Berlin auch weiterhin "unterbesetzt" mit Lehrkräften.
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„Nienburg/Weser“ (Pseudonym)
@squashvictim: Den Krankenversicherungsbeitrag muss von diesem Betrag dann noch abgezogen werden...dieses ausgerechnete "Netto" ist nicht wirklich "Netto" !
@pearlberlin: Nicht böse sein, aber wer sich heutzutage noch für den Beruf des Lehrers entscheidet, weiß was auf ihn zukommt ! Die Kinder und Jugendlichen zu erziehen und ihnen etwas beizubringen, ist nicht einfach.
Trotzdem bin ich froh, dass es Lehrer gibt.
Für alles andere gibt es die Gewerkschaften ! Immerhin handeln die die Tarifverträge mit den Ländern aus.
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Es geht bei dieser Petition auch nur darum, dass wir das, was uns 2003 zugesagt und seit dem gesammlt wurde (auf dem Arbeitszeitkonto) unter Verzicht auf die anderen Gelder, die im Gesamtwert wesentlich höher ausgefallen wären, auch gut geschrieben bekommen, wie bisher! Das kann man doch nicht einfach streichen!
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
@squashvictim Bei mir ist nichts mehr wie zu Beginn der Laufbahn! Ich habe schon viele Änderungen mitgemacht!
@schildkröte Wer sich heutzutage für das Lehramt entscheidet wird es schon wissen, denn für die Inklusion steht noch sehr viel mehr Arbeit an, als man sich vorstellen kann! Leider werden die neuen KollegInnen immer noch nciht auf die neuen Anforderungen genügend vorbereitet, darum kämpfe ich ja auch! Aber im Laufe meiner Dienstjahre (als Angestellte) hat sich aufgrund von Schulreformen sehr viel geändert! Das war zu Beginn so nicht abzusehen! Dazu gehören natürlich auch die Streichungen von Stellen in der Schulpsychologie, im Jugendbereich (ob nun im Freizeitbereich oder im Amt etc.), Änderungen in der Gesundheitsreform für Therapien (Sprachtherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, Lerntherapie), was sich alles negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirkt!
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Den Link für die Petition habe ich nun in den dafür vorgesehenen Thread gepackt.
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„Bernburg“ (Pseudonym)
@ Pearlberlin, Schildkröte: Ich kenne die Abzüge sehr gut, ebenso sie Situation, bin ich doch selbst (beamteter) Pauker, der sich gewerkschaftlich engagiert. Mein Hinweis galt nur den Fragern nach der Vergütung - die ist wirklich verhältnismäßig leicht zu beantworten.
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„Werdau“ (Pseudonym)
@Pearlberlin
Ich selbst habe meinen Job bei meinem vorherigen Arbeitgeber an den Nagel gehängt, da ich im Schnitt zwischen 12 und 14 Stunden am Tag und gut jedes 2 Wochenende den kompletten Samstag gearbeitet habe. Dank Blackberry sogar 24/7 Stand-by für den Laden... Und das, ohne einen finanziellen Ausgleich zu erhalten oder die Mehrarbeitsstunden (ausgehend von einer vertraglich vereinbarten 40 Stundenwoche) abbummeln oder ansparen zu können.
Meine Konsequenz: Ich habe mir einen anderen Arbeitgeber gesucht.
Und ich arbeite in der freien Wirtschaft. Habe erst eine normale Berufsausbildung absolviert und dann mein Studium neben dem Job absolviert und selbst finanziert.
Aber: Mein Studium war kein Garant für einen gut bezahlten Job! Nur meine Spezialisierung und vertieftes Wissen in speziellen Bereichen hat mich zu einer Fachkraft gemacht. Und, auch mein jetziger Arbeitgeber ist KEINEM Tarifvertrag angeschlossen und ich kann nicht auf eine regelmässige Gehaltserhöhung hoffen!
Und jetzt mal allgemein gesprochen: Ich bin nicht die Einzige in der freien Wirtschaft, die ohne Bezahlung Mehrarbeit geleistet hat. In Deutschland werden im Jahr 100 Mio Überstunden ohne einen finanziellen Ausgleich geleistet.
Wieso soll ich da wegen 5 Jahresstunden etwas unterzeichnen? Überlastungen im Job haben wir doch fast alle zu tragen. Wo in welcher Firma ist dies nicht der Fall? Und wieviel Menschen arbeiten ohne Tarifvertrag und bekommen niemals eine Gehaltserhöhung???
Viele arbeiten unter diesen Bedingungen und sind auch noch gesetzlich versichert. Also noch nicht mal den Vorteil haben Menschen, die unter zum Großteil schlechteren Bedingungen als Lehrer arbeiten.
Ja und dann kommen wir mal zu den verbeamteten Lehrern... deren Pension möchte ich mal haben. Denn ein normaler Angestellter bekommt bei gleichem Nettogehalt (nach allen Abzügen) nur die Hälfte der Rentenbezüge am Ende seines Arbeitslebens, wenn er nicht verbeamtet ist.
Ich kann hier das jammern auf sehr hohem Niveau nicht ganz nachvollziehen.
Jeder Lehrer sollte nicht des Geldes wegen den Beruf ausüben sondern weil es seine Berufung ist.
Wenn der Fachkräftemangel so hoch ist, dann sollten die anderen Fachkräfte ihre Konsequenzen ziehen. Ein Streikrecht existiert ebenso für Lehrer. Mit der Petition magst Du bei Lehrern die in der gleichen Lage sind wie Du sicherlich Gehör finden, aber ich persönlich kann bei 5 Jahresstunden wirklich nur müde lächeln.
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„Bernburg“ (Pseudonym)
Ich kann zwar nicht für Pearlberlin sprechen, aber wenn Pauker von 5 Stunden sprechen, meinen sie damit allgemein Stunden pro Woche. Und eine "traumhauft hohe" Pension ergibt sich nicht automatisch bei Beamten. Das hängt von der Dienstzeit ab und kann je nach Fall sogar bei Angestellten günstiger sein. Ich war übrigens selbst in der so genannten freien Wirtschaft als Angestellter tätig und einige Jahr als Selbstständiger - die für mich richtige Entscheidung für relative Sicherheit und Vereinbarkeit mit Familie zulasten eines höheren Einkommens habe ich bewusst getroffen, daher beklage ich mich nicht.
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„Köln“ (Pseudonym)
Fast alle mal am Thema vorbei diskutiert... mit unnützen Halbwissen !!!
Mal auf den Punkt: Am Eingangsbeitrag kann es sich nicht um die Lehrer handeln.
Das Problem ist die desolate (Bildungs-)Politik im Bundesland Berlin (Wowi sei dank).
Bei der Inklusion geht es um die Kinder. Das da der Lehrkörper (Angestellte und Beamte) geschult werden muß ist das Problem.
Das im Bundesland Berlin Lehrkräfte nur noch als Angestellte eingestellt werden ist eine politische Fehlentscheidung ... aber wer sein Geld (und das anderer) im Objekt "Flughafen" in Luft auflöst ... da kann man wohl nicht viel an Einsicht verlangen.
Ich bin kein Lehrer, aber: Wenn es so einfach ist als Lehrer (!) mit toller Bezahlung ... in den Ferien frei ... halbtags Arbeiten ... Es steht jedem frei selbst einer zu werden.
Was ist schon so ein Studium ...
Von den Dauervorwürfen von Eltern (die ihre Erziehungsdefiziete in der Schule abgeben) mal ganz abgesehen ... lest Bild und schlagt auf den öffentlichen Dienst ein ...
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
@ honk62 Am Anfang ist ein Beitrag gelöscht worden. Du müsstest jetzt meinen Beitrag von 17:40 Uhr als Erstes lesen, damit du weißt, worum es bei der Petition geht. Es gibt einen konkreten Anlass und es geht um die Berliner LehrerInnen!
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„Werdau“ (Pseudonym)
@honk62
Dir ist aber bewußt, daß wir - die Steuerzahler - immer weniger werden im zuge des demographischen Wandels und uns die vielen Pensionen irgendwann nicht mehr leisten können?
Ein Lehrer mit Vollzeitstelle unterrichtet 30 Stunden die Woche, hinzu kommen mindestens zehn Stunden für die Vor- und Nachbereitung. So kommt ein Lehrer auf eine 40 - 50 Stundenwoche. Abzüglich der Schulferien und Brückentage in denen die Mehrarbeit sozusagen abgebummelt werden kann, sehe ich hier keine Schlechterstellung der Lehrer zu anderen Berufsgruppen. Sozialabgaben zahlt der Staat, deswegen wird vom Bruttolohn ca. 2766 Euro bis 3110 Euro nicht viel abgezogen. Soviel zum Beamten...
Die andere Seite ist die hohe Ausfallquote durch Erschöpfungsdepressionen und andere psychosomatische Erkrankungen.
Lehrer haben eine Lobby, viele andere Berufe allerdings nicht.
Und Honk, wenn ich hier nicht allumfänglich auf alle Faktoren eingehe, nicht bis in die Entscheidungsgrundlagen aus der Weimarer Republik zurückgreife dann nur deshalb, weil ich einen Punkt angesprochen habe.
Ich schreibe mir nicht zu, Pro und Contra in einem Beitrag zu vereinen.
Mir aber ein Abo der Bildzeitung anzudichten finde ich nicht nett. Denn ich bin sicherlich keiner dieser Fraktion der Leser. Ich lese garkeine Zeitung. Ich bilde mir nämlich immer selbst meine Meinung! Liegt wohl auch mit daran, daß ich lange Jahre bei einer der renomiertesten Nachrichtenagenturen beschäftigt war und Informationen filtern kann.
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
@ Aoxomoxoa Könntest du bitte deine Darstellung korrigieren? Ich habe die reale Darstellung bereits detailliert beschrieben. Deine Wochenstundenangabe ist nicht korrekt und die kurzen Ferien und Brückentage zählen bei uns zur Gutachtenerstellungszeit hinzu (die wird auf 3 Wochen festgesetzt, unabhängig von den genannten "freien" Tagen!), dient also zur Vorbereitung und zum Schreiben der sonderpädagogischen Gutachten!
Die Langzeiterkrankten in meinem Kollegien sind an Krebs erkrankt oder daran vor kurzem gestorben, leiden an Rheuma, Rückenleiden etc. wie andere in dem Alter auch. Ich bin sprachlos, was du an falschen Sachinformationen rüber bringst. Welche Zeitung bringt solche Finten???
Eine Lobby haben wir LehrerInnen schon lange nicht mehr. Das war vielleicht zu meinen Schulzeiten so.
Im Übrigen geht bei diesem Thema immer noch um die angestellten LehrerInnen in Berlin. Es entsteht hier ein inhaltliches Chaos, weia...
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@ honk62
Bleibt die Frage, wer sich hier auf "BILD"-Niveau begibt...
Doch zum Thema, die TE schreibt, daß sie um Zeichnung eine Petition bittet, da nach ihrer Meinung aufgrund der schlechten Bezahlung bzw. nachteilhaftiger Regelungen in Berlin Lehrer fehlen. Wenn nun also Jemand um die Zeichnung einer Petition bittet, deren Auswirkung höhere Kosten für den Steuerzahler wären, ist es doch angebracht, die Situation vielleicht auch Anhand von Zahlenmaterial dazustellen. Ansonsten hat das ganze für mich genau so ein "Gschmäckle", wie Leute, die in der Fußgängerzone Unterschriften für was auch immer sammeln. Bislang gibt es wenig greifbares zum Thema, weder im Bezug auf die Bezahlung, noch wird die Gesamtsituation detailiert dargestellt. Sorry, für mich ist das zu populistisch.
Und ja, der öffentliche Dienst steht oft in der Kritik und mit etwas Nachdenken ist auch klar warum. Man kann sich diesen "Dienstleistungen" nicht entziehen und muß die Damen und Herren Beamten und Angestellte im Ö.D. ob man will oder nicht mitbezahlen. Firmen, die schlecht arbeiten sind irgendwann Pleite, der Staat holt sich einfach mehr Geld von seinen Bürgern und mal ganz ehrlich, eine Firma, welche so arbeiten würde, wie viele öffentliche Verwaltungen, wäre schon längst pleite...
Klar hat da auch die Politik ihre Finger mit im Spiel, aber ich glaube totgearbeitet hat sich beim Staat noch kaum einer.
Ich errinere mich da noch recht gut an einen Bekannten (Beamter in der Stadtverwaltung), welcher sich unendlich aufgeregt hatte, weil er anstatt 39,5 nun 41 Stunden arbeiten mußte, von meinem Bekannten (Landwirt) und mir (Koch) hatte er nur ein mildes Lächeln geerntet, da wir beide die 41-Stunden-Woche im Normalfall schon am Mittwoch, spätestens Donnerstag voll hatten....
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„Köln“ (Pseudonym)
Wenn da der Eingangsbeitrag gelöscht wird ... dann erübrigt sich jeder weiter Beitrag irgendwie ...
@aox ...
Ich meinte nicht alle, aber einige. Nicht das du dir den Schuh (das Abo) anziehen mußt ... ;-)
Und, mal zur Info, wie nah ich an dem Thema sitze:
ich bin selber Beamter und in der Schulaufsicht in Niedersachsen tätig (seit 25 Jahren).
Einstellungsproblematik und Unterrichtsqualität sind mein tägliches Arbeitsfeld ...
Das als ganzheitliches Thema ist deutlich zu umfangreich um hier zerredet zu werden ...
Von Lobbyarbeit übrigens brauchen wir wohl hier nicht zu reden... natürlich schadet die nur dem, der sie nicht hat.
Das finde ich zwar auch nicht gerecht, ist aber so.
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„Werdau“ (Pseudonym)
@Pearlberlin
Genau um diese Information daß es sich nur um die angestellten Lehrerinnen handelt, hatte ich Dich bereits im ersten Beitrag gebeten. Doch diese Information nicht erhalten.
Und meine Angaben zu den Erkrankungen können gerne in Ärzteblättern und Rehaklinikberichten nachgelesen werden.
Zu den Ferien sage ich nur, wir reden hier von 24 Werktagen gesetzlicher Urlaubsanspruch eines Angestellten (wobei der Samstag auch als Werktag gilt) zu Ferien der Lehrer in Höhe von 10 Wochen von denen man ca. 4 Wochen für Vorbereitungsarbeiten abziehen kann. Wenn dies bei Dir nur 3 Wochen sind, dann ist der Gap noch grösser.
Nun... stellt man das mal gegenüber, dann komme ich auf 4 Wochen Urlaub bei einem gesetzlich Angestellten zu 6 Wochen Urlaub bei einem Lehrer...
eine Lobby haben Lehrer natürlich denn diese sind Gewerkschaftlich engagiert. Und selbst angestellte LehrerInnen werden dort mit aufgefangen.
Ein Lagerarbeiter der keinen Betriebsrat im Unternehmen hat, kann sich nicht gewerkschaftlich Abgesichert fühlen.
Falsche Sachinformationen? Nun, das sehe ich ganz anders!
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„Werdau“ (Pseudonym)
@honk
Der Eingangsbeitrag ist nur ins Petitionsthema verschoben worden.. War aber auch nicht wirklich aussagekräftiger wie die bis dato gegebenen Antworten der TE.
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
@ Aoxomoxoa Lies bitte nochmal meine zahlreichen Beiträge, dann ziehe von den Sommerferien noch 1,5 Wochen ab, zusätzlich noch die Tage für die Teamsitzungen, Absprachen, Klassenraum- und Fachraumvorbereitungen und Fortbiuldungen, in den anderen Ferien - ich wiederhole mich bereits zum 3. Male(!) - arbeite ich an den sonderpädagogischen Gutachten!!!
Vielleicht solltest du dieses sachlichen Informationen nochmal langsam lesen! Dass es sich um angestellte LehrerInnen handelt habe ich auch schon zigmal wieder holt!
Also ich habe nie angekreuzt, dass meine Krankenberichte in irgendwelchen Ärzteberichten dargestellt werden. Ich denke, das gilt auch für viele meiner KollegInnen! Man sollte solche Statistiken immer mit Vorsicht genießen!!!
Soweit zu deiner sachlichen Darstellung, die mir immer noch nicht gefällt!!!
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„Werdau“ (Pseudonym)
Du möchtest doch eine Petition für die Gesamtheit der LehrerInnen in Berlin unterschrieben haben. Wieso gehst Du dann nicht auch auf die Gesamtheit derer ein und bringst immer nur Dich selbst als Beispiel ein?
Edit: Du erwähntest das die Jobs in Berlin nicht mehr interessant sind weil seit Jahren nur noch angestellte Lehrer eingestellt werden. Das habe ich vernommen. Aber die Petition geht um die Bezüge aller, also auch der verbeamteten Lehrer. Oder liege ich damit jetzt auch falsch.
Soviel dazu, daß hier kaum Fakten Deinerseits eingebracht wurden die allgemeingültig sind.
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„Köln“ (Pseudonym)
Der arme arme Steuerzahler ...
Da spricht der Lobbyist der Mitnahmementalität doch raus, oder nicht?!
Davon abgesehen, es steht jedem frei im öffentlichen Dienst einen Arbeitsplatz zu suchen.
J.F. Kennedy sagte mal: "Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst."
Ich kenne ne ganze Menge Leute die im ö.D. tätig sind (Als Beamte, Angestellte oder Arbeiter!) die nicht rumfaulenzen sondern ihren Dienst (für das Volk) entsprechend verrichten.
jeder hat irgendwie einen Bekannten, der sich in seinem Berufszweig seine Freiheiten nimmt ... und jeder zieht immer gleich den faulen Beamten am Schreißtisch herbei ...
Keiner traut sich über die unwissende Fachverkäuferin zu meckern ... den überteuerten Handwerker (der nach der 3. terminverlegeung trotzdem zu spät erscheint und wieder nicht alles hinbekommt) ... den Ahsumeister im Mietblock der sich als Besitzer aufspielt ... Nachbarn die wieder zu laut sind ..
usw.
Dann lieber auf den anonymen "Beamten", der den gemeinen Steuerzahler quasi abzockt...
Gute Nacht
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
@ Aoxomoxoa Es gibt noch viel mehr KollegInnen, die unter den gleichen Bedingungen wie ich arbeiten und die unterstütze ich auch aktiv auf Länder- und Bundesebene in der Gewerkschaft! Deine Verallgemeinerungen treffen einfach nicht zu!
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Die Petiton ist beendet. Es wurden 7421 Unterschriften gesammelt.
Die Zeichnungsfrist ist beendet.
Ich bedanke mich für eure Unterstützung!!!
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„Werdau“ (Pseudonym)
Ja dann reich doch mal Fakten rüber. Um nichts anderes habe nicht nur ich, bereits zu Beginn gebeten.
Zahlen und Fakten die einen Vergleich möglich machen. Du als gewerkschaftlich engagiertes Mitglied müsstest doch darüber verfügen. Und bitte dann kannst Du auch gleich noch nen Vergleich ranziehen, wie sich die Situation der anderen Berugsgruppen im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat. Du wirst sehen, daß hier kaum ein Unterschied besteht. Überall wird gekürzt, nicht nur bei den LerherInnen in Berlin. Wie hat sich das Lohngefüge in den vergangenen 10 Jahren beim angestellten Lehrer zu einem in der freien Wirtschaft tätigen Angestellten oder Arbeiter entwickelt.
Du hast so schön von Deinem persönlichen Arbeitstag philosophiert... Ich habe Dir mal von meinem erzählt. Und so wie meiner aussah, sehen viele aus. Nicht umsonst habe ich die 100 Mio. unbezahlten Überstungen der Deutschen in der freien Wirtschaft erwähnt.
Für mich ist das nach wie vor jammern auf hohem Niveau.
Mir wurde in meinem Leben auch von Arbeitgebern viel versprochen und nicht eingehalten. Hast Du etwas schriftlich? Dann leg Beschwerde ein. Ist eine Petition notwendig, dann sehe ich da keine rechtliche Grundlage für ne Klage.
Auch wenn ich absolut der Meinung bin daß unser Bildungssystem sich in einer enormen Schieflage befindet. Doch kann ich mit den sperlichen Informationen von Dir nach wie vor nichts anfangen.
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„Norddeutschland“ (Pseudonym)
Na wenn du das nicht lesen kannst, was bisher geschrieben wurde und den Text der Petition so nicht verstehst, kann ich dir im Moment auch nicht weiter helfen! Wir hatten 2003 verzichtet und dafür geringeren Ausgleich hingenommen, der nun einfach aufgelöst werden soll, das ist Fakt!
Dann jammer mal weiter oder gehe studieren und arbeite im öffentlichen Dienst!
Ich wünsche dir trotz allem eine gute Nacht, denn ich trage morgen wieder die Verantwortung für Kinder, die bei uns abgegeben werden...