Ich besitze keine Fernseher, keinen Trockner, schleudere bei 600 U/min und meine andere Geräte sind A++.
Ansonsten habe ich festgestellt, daß ich viel weniger Energie benötige, seit dem ich mich normalerweise morgens gründlich wasche und nur noch dusche, wenn die Haare gewaschen werden. Logo und baden gibt es so-wie-so nicht.

Entschuldigt bitte: son quatsch getippt- im Jahr natürlich. ich verbrauchte rund 1000kwh im Jahr. Jetzt hatte ich es eben auf knapp unter 900 kwh im Jahr geschafft. Und ich bin etwas stolz drauf. Zugegeben ich halte mich im Jahr ca. 4-6 Wochen bei meiner Familie auf. Also 900 kwh in 11 Monaten. ;)

komisch--bei mir ist es genau andersherum.....

(..und dabei habe ich noch nicht mal nen Plasma........)

Auf eine Spülmaschine verzichte ich auch...aber meinen Plasmafernseher gebe ich nicht mehr her. ;-)

Ein Elektrikermeister versicherte mir daß Ceranfeld und Induktionherd mehr Strom brauchen als die herkömmlichen Kochplatten.
Wäschetrockner halte ich auch für total unnötig.Das meiste wasche ich bei 30° ,weil es oft nur verschwitzt ist.
Ein PlasmaTV wollte ich mir schon kaufen ,doch schreckte mich der hohe Stromverbrauch ab, zumal ich eh wenig fernsehe.
Ein großes Tiefkühlfach oder Truhe brauche ich nicht mehr, da es im Handel ständig gute Tiefkühlwaren gibt.
Auf eine Spülmaschine kann ich auch verzichten.

puuh @Zoé, 900 kW/h im Monat ist aber extrem viel...

Habe gerade zufällig meine Rechnung hier, weil ich endlich mal meine Steuer machen muss, ich habe 2008 im ganzen Jahr 2.268 kW/h verbraucht und 2009 dann 2.636 kW/h. Meine Wohnung hat 65 qm, denke aber nicht, dass die Wohnungsgröße einen erheblichen Unterschied macht.

Dabei gönne ich mir aber strommäßig schon einen gewissen Luxus, z. B. bei schlechtem Wetter den Wäschetrockner, Eischnee, Sahne schlagen oder Kuchen backen immer mit dem elektrischen Mixer, Haare trocknen und stylen immer mit dem Föhn, usw. Unnötige Lichter allerdings leiste ich mir nicht.

Mit der Spülmaschine spült man übrigens sparsamer, als von Hand.

edit:
klar spaare ich an den Kosten und NEIN ich verbrauche nicht genauso viel- mein Verbrauch liegt in meiner Wohung 40qm unter 900 kw/h im Monat! Ich habe mich mit der Materie intensiver auseinander gesetzt und dadurch ein Empfinden für meinen Verbrauch bekommen und schaue definitiv genauer hin, was ich noch tun kann. Führe mon. Liste um ein überblick zu haben & natürlich Alles vom Netz= kein Standby!

Logisch ist der """ÖKO Strom""" ein Energiemix. Nach meinem Wissen alle male besser als AKW.

In unserem (Familie) ECO Haus Bj.`09 haben wir eine Geotherme also Erdwärempumpe und Solar aufm Dach. Dazu die absolut bessten Isolierungs und Energiewerte die man bei einem Energiesparhaus haben kann.So autak und Umweltbewusst wie möglich zu leben ist das Ziel.

Nur muss ich mich als Mieter in nem 0815 Haus den Gegebenheiten insbesondere der Isolierung im Mietshaus abfinden und kann nicht mehr tun als richtig Lüften, angemessen Heizen, Fenster und Türen isoliert so weit ich das konnte & vorallem mit Köpfchen meine liebgewonnen Geräte (Waschmaschine, Kühlschrank, Ofen, Herd, TV und Laptop, Telefon und Energiesparlampen) nutzen. Ganz bewusst verzichte ich auf Trockner, Geschirrspüler, Microwelle, Lichterkettengedöns, und alles was man wirklich nicht braucht.

Ohne Strom wäre das Leben (Haushalt) nicht so schön einfach..denn wer einmal weiss wie es ist jedes einzelne Kleidungsstück mit der Hand waschen zu müssen, keine verderblichen Lebensmittel verzehren zu können, kochen mitm Bunsenbrenner etc. kanns ja mal gerne ausproieren! So schätzt man was man an Luxus hat und sollte auch dementsprechend sorgsam mit den Ressourcen umgehen!

Ab und an mal die Bequemlichkeit (sich zum Stecker zu bücken und das Köpfchen benutzen) zu überwinden tut jedem von uns Gut.;)

@Aubrey
Wenn man so anfängt zu diskutieren sollte man es gleich richtig machen: Die größten Verbraucher elektrischer Energie sitzen im produzierenden Gewerbe und da kann man als kleiner einzelner Bürger absolut nichts machen ... also kann man auch gleich aufs sparen verzichten...

Nee nee, Privathaushalte sind mit fast 30% der zweitgrößte Stromverbraucher und insofern haben bereits kleine Einsparungen beim Einzelnen eine große Auswirkung.

Wir haben schon vor einigen Jahren alle Birnen gegen Energiesparlampen getauscht, noch bevor LED-Birnen bezahlbar waren und ein einigermaßen angenehmes Licht lieferten. Unser Tiefkühler steht nicht auf Maximum, da wir den Inhalt eh nicht bis zum Verbrauchsdatum lagern. Ansonsten sind alle Weißwaren mindestens Energieklasse A, die kosten ja in der Anschaffung doch etwas mehr so das die auch so schnell nicht ersetzt werden. Die Trocknung der Wäsche übernimmt ausschließlich die frische Luft.
Das was als einziges noch richtig Strom frisst ist unser Plasma TV, welcher sicherlich in den nächsten 2 Jahren durch etwas verbrauchsgünstigeres ersetzt wird.

@Aubrey

Als Mieter, außer den Umzugskosten, im Idealfall nichts :-)

Und als Immobilienbesitzer ist es die Frage, ob man viel umbauen muß, oder ob man von vornherein neu baut. Bei ersterem ist es ohne Frage ein Rechenexempel, aber guckt man mal auf die Preisentwicklung der letzten Jahre was Energiekosten so angeht, bin ich der Meinung, dass sich eine gewisse Investition zumindest mittelfristig amortisiert (nehmen wir jetzt mal Beispiele aus wie z. B. das 80ährige Rentnerehepaar, welches in seinem kleinen Häusle aus den 60igern seinen Lebensabend verbringt).

@ Hora-Li sicher aber dann musste auch überlegen was du dafür investiert hast.

@möchtegern

Keine Frage, dass das nicht für jeden umsetzbar ist, weil auch (noch) gar nicht ausreichend entsprechende Wohnung vorhanden sind. Aber man merkt schon, dass bei den Wohnungsbesitzern ein Umdenken stattfindet und immer mehr Wohnungen nach der Sanierung z. B. mit Energiepässen vorhanden sind. Gut, dass die Richtlinie für diese Energiepässe noch recht "schwammig" ist, steht auf einem anderen Blatt, aber gewisse Grundvoraussetzungen müssen schon vorhanden sein.

Und auf Deine Frage zu antworten: Ein ganz klares Ja! Man bekommt für die von Dir genannten Beträge eine solche Wohnung (zumindest meine Erfahrung wenn ich von zwei Personen ausgehe). Starke Schwankungen beim Mietpreis je nach Lage wird immer ein Problem sein... in Hamburg oder München zahlt man ohne weiteres das doppelte - aber dieses Verhältnismäßigkeiten bestehen ganz unabhängig von den beschriebenen Wohnungen.

HoraLi: im prinzip bin ich deiner meinung, aber ...

es gibt in deutschland (zahlen august 2010; wikipedia) 6.705.094 menschen (2.027.583 alleinstehende, 1.772.233 kinder, 3.581.912 bg's), denen man vorschreibt, was sie mieten dürfen und letztendlich können!
diese menschen haben 374€ (bei bg's für jede person im haushalt ausser kindern - mit den kindern bin ich nicht sicher) für eine wohnung incl. heizung.

bekommt man für 374€ bzw. 748€ eine wohnung in einem niedrigenergiehaus mit neuester technik?

wenn ich dann - weil noch recht selten - doch so eine wohnung finde und man sich diese auch leisten kann muss man auch noch schaun, wo liegt diese wohnung, wie weit ist sie vom arbeitsplatz weg.
wenn die kosten für wege und der energieverbrauch der wohnung sich gegenseitig aufheben macht das ja auch keinen sinn. klar könnte man so vielleicht strom und energie sparen - aber durch den ausstoß an co2 für den weg könnte sich das relativieren.

Da stelle ich mir die Frage, wie Du "groß" definierst ... wenn ich meine Energiekosten in einer entsprechenden Wohnung mal eben halbieren kann, dann ist das für meine Definition viel. Zusätzlich zu den bereits zuvor genannten Dingen wie eben kein Standby usw..

Ich bin im April in die neue grüßere Mietswohnung gezogen und habe von Anfang an Sparlampen eingesetzt und neue Geräte angeschafft die Strom und Wasser sparen...

Ja dann hört es aber schon auf, wie willste sonst noch groß Energie sparen? Das potental ist dann schnell ausgereizt .

@Aubrey

Verstehe ich immer noch nicht... Du kannst doch auch als Mieter gucken, dass Du eine Wohnung suchst, die z. B. einen Energiepass mit guten Werten hat oder in Niedrigenergiebauweise gebaut worden ist. Man hat es doch selbst in der Hand als Mieter, ob ich eine Wohnung nehme, wo z. B. das Warmasser noch mittels (alter) Durchlauferhitzer produziert wird... oder noch schlimmer... elektrisch betriebene Nachtspeicheröfen als Heizung dienen, oder ob ich ggf. lieber ein paar Euro mehr Kaltmiete zahle und z. B. eine Wohnung mit neuester Technik (z. B. Wärmepumpenheizung mit Fußbodenheizung und entsprechender Warmwasserbereitung) miete und dafür wirklich ordentlich an den Nebenkosten spare.

Edit: Ergänzt

Ne mit Immobilienbesitzer meine ich jeden der eine Immobilie besitzt. Dann wird die Sache erst interessant mit dem Energiesparen.

Sind Immobilienbesitzer keine Privatpersonen? Gerade wenn man als Privatperson sich ein neues zu Hause baut/sucht, kann man doch wirklich viel machen, bzw. bei Anmietung auf vieles achten in Sachen Energie (egal, ob jetzt Strom, Wasser oder Heizung).

Wir wohnen jetzt ein Dreivierteljahr in einem Einfamilienhaus (Neubau) und haben bei mehr als doppelt soviel Quadratmeter (vorher 90m², jetzt um die 220 m²) weniger Energienebenkosten als in der alten Wohnung. Da amortisieren sich die zum Einzug neu angeschafften neuen Lampen mitsamt Leuchtmittel und der neue Kühl-/Gefrierschrank relativ schnell.

Edit: Der Kater war schneller mit seiner Frage :-)

Ach, Kater...nee, ne?

@Aubrey:Du meinst doch Leute, die ausschließlich Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit haben, oder?

Immobilienbesitzer sind keine Privatpersonen?

Also ich komme ja aus dem Elektrohandwerk und hab mir das mal durchgerechnet, für das Geld was ich ausgeben müste um nennenswert Strom zu sparen kann ich auch jede Menge energie verschwenden. Das lohnt sich nur wenn eh was kaputt geht.
Als Privatperson sind die möglichkeiten zum sparen eh begrenzt, interessant wird es erst für Immobilienbesitzer.

ähmmm...Strom sparen...ganz einfach...zurück in die Höhlen! ;-)

@frätt

Kein Kühlschrank, keine Gefriertruhe, keine Heizung, kein Telefon/AB bzw. ein Telefon, das ohne Strom auskommt ?? ;-)

Ich wohne in einem Niedrigenergiehaus moderner (energiesparender) Heiztechnik und zusätzlich hängt an TV, Sourroundanlage, Schreibtisch usw. eine Steckdose mit Schalter, die den Standby-Modus abschaltet. Dazu neueste stromsparende Gerätschaften wie Kühlschrank, Trockner, Gefriertruhe und in den meisten Lampen Energiesparleuchtmittel.

@Zoé, den Anbieter wechseln, ist keine Maßnahme um Strom zu sparen, sondern lediglich eine Maßnahme, Kosten einzusparen, denn der Verbrauch bleibt ja gleich.

Ich habe schon seit mindestens 20 Jahren keine Geräte mehr im Standby-Modus, habe keinen Gefrierschrank mehr, alle Geräte, die ich neu kaufen muss, werden möglichst stromsparend gekauft. Allerdings bin ich nicht in der Lage, mir einfach mal eine neue Waschmaschine, Kühlschrank etc. zu kaufen, nur weil es jetzt angeblich sparsamere Geräte gibt.

Im Übrigen sind die Angaben, wie A, A+ und ähnliches häufig Augenwischerei. Ich musste vor ein paar Jahren meine 23jährige Waschmaschine entsorgen und durch eine neue ersetzen. Dabei habe ich festgestellt, dass das neue Gerät mit Energieeffizienzklasse A den gleichen Stromverbrauch und lediglich eine Wassereinsparung von 4 Litern gegenüber dem alten Gerät hat...allerdings 400 Schleudertouren mehr. Es hat sich also offenbar in 23 Jahren nicht viel getan...zumindest nicht in der Entwicklung von Waschmaschinen.

@Kater
Funksteckdosen? Die laufen ohne Strom, nur mit Funk oder? :-)

Ansonsten, einfach nur bewusst mal darauf achten wo man das Licht anlässt. Welche Elektrogeräte man einsetzt - Wäschetrockner A++ statt 10 Jahre altes Uraltgerät.

Gut die Energie, um die man benötigt um ein Gerät zu erzeugen ist nicht ohne, aber wenn sowieso ein Wechsel ansteht, weil kaputt dann achte ich auf den Energieverbrauch.

Glühbirnen sind meiner Meinung sowieso so ein Thema - die Energiesparlampen sind wegen des Quecksilbers so eine Sache und es kommt halt nur auf den Standpunkt an - siehe: http://heatball.de/