Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2016
Ich wünsche den Verstorbenen, das sie nun ihre Ruhe finden.
Was hast du denn für Drogen genommen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2016
Herr Westerwelle hat sich durch den zeitigen Tod dem Urteil der Geschichte über seinen dummen Einsatz für die Opposition in Kiew entzogen.
Es hat viele Tote des Bürgerkrieges in der Ukraine mitzuverantworten, da er vorsätzlich die demokratisch gewählte Regierung geschwächt hat und zum Widerstand aufgerufen hat und diesen durch Brötchenverteilen auf dem maidan unterstützt hat.
Wie werden das die Richter in Den Haag bewerten, wenn eine rechtmäßige ukainische Regierung diese Vorgänge einklagt?
Es hat viele Tote des Bürgerkrieges in der Ukraine mitzuverantworten, da er vorsätzlich die demokratisch gewählte Regierung geschwächt hat und zum Widerstand aufgerufen hat und diesen durch Brötchenverteilen auf dem maidan unterstützt hat.
Wie werden das die Richter in Den Haag bewerten, wenn eine rechtmäßige ukainische Regierung diese Vorgänge einklagt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2016
Ich find, dass sowohl mit Guido Westerwelle als auch mit Lothar Späth zwei sehr charakterstarke Menschen gegangen sind. Auch wenn man bei beiden nicht immer einverstanden war mit dem was sie taten oder wofür sie standen - beides waren beeindruckende Persönlichkeiten, die Deutschland und die Politik geprägt haben.
Als Menschen fand ich beide sehr beeindruckend.
Mögen sie nun ihren Frieden gefunden haben.
Als Menschen fand ich beide sehr beeindruckend.
Mögen sie nun ihren Frieden gefunden haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2016
Als Politiker hat er viel Schaden angerichtet und Deutschland als Aussenminister nicht gut vertreten. Menschlich empfinde ich so einen fruehen Tod als furchtbar.
Sign Elgin!
R.I.P.
R.I.P.
Ich finde auch das wir einen Menschen mit Profil verloren haben...aber auch Lothar Späht ist gestorben.... Den vermisse ich persönlich noch mehr
Ich bedauere seinen frühen Tod ebenfalls sehr.
Durfte ich ihn mit meiner Tutorgruppe auf einer Jahrgangsfahrt nach Berlin doch persönlich kennen lernen. Jede Gruppe hatte einen Termin mit einem "Sprecher" einer der Parteien. Alle waren vor- und hinterher mehr oder weniger gelangweilt. Denn Berlin hatte für uns 17 Jahre junge Kleinstadt-Kinder soviel mehr zu bieten als öde Politik. ;-)
Meine Gruppe hatte jedoch das Glück auf Herrn Westerwelle und somit auf einen sehr engagierten und interessierten "Schlipsträger" zu treffen. Alles in allem hatten wir einen herrlichen Nachmittag. Aus den geplanten 2 Stunden wurden mehr als 3 und selbst die empfanden wir noch als zu kurz.
Im Gegensatz zu den anderen Gruppen hatten wir hinterher nicht das Gefühl, dass wir nur ein "Termin" waren bei dem man für seine Partei wirbt. Eine Verpflichtung, die man im ganzen "Umzugsstreß" von Bonn nach Berlin dazwischen schiebt.
Im Gegenteil!
Herr Westerwelle hat in seiner offenen Art sehr kontrovers mit uns unter Anderem über die Verpflichtung zum Wählen, dem Interesse am Gestalten der Politik und andere damals aktuelle politische Probleme diskutiert.
Er hat kein Programm abgespult, sondern hat sich ganz auf uns eingelassen und den Nachmittag laufen lassen. Rückblickend ging es ihm m. E. in 1. Linie darum, unser Interesse für Politik zu wecken und nicht neue Wähler zu gewinnen.
Dieser Umgang mit uns begeistert mich heute noch sehr und hat einen großen Eindruck hinterlassen.
R.I.P.
Durfte ich ihn mit meiner Tutorgruppe auf einer Jahrgangsfahrt nach Berlin doch persönlich kennen lernen. Jede Gruppe hatte einen Termin mit einem "Sprecher" einer der Parteien. Alle waren vor- und hinterher mehr oder weniger gelangweilt. Denn Berlin hatte für uns 17 Jahre junge Kleinstadt-Kinder soviel mehr zu bieten als öde Politik. ;-)
Meine Gruppe hatte jedoch das Glück auf Herrn Westerwelle und somit auf einen sehr engagierten und interessierten "Schlipsträger" zu treffen. Alles in allem hatten wir einen herrlichen Nachmittag. Aus den geplanten 2 Stunden wurden mehr als 3 und selbst die empfanden wir noch als zu kurz.
Im Gegensatz zu den anderen Gruppen hatten wir hinterher nicht das Gefühl, dass wir nur ein "Termin" waren bei dem man für seine Partei wirbt. Eine Verpflichtung, die man im ganzen "Umzugsstreß" von Bonn nach Berlin dazwischen schiebt.
Im Gegenteil!
Herr Westerwelle hat in seiner offenen Art sehr kontrovers mit uns unter Anderem über die Verpflichtung zum Wählen, dem Interesse am Gestalten der Politik und andere damals aktuelle politische Probleme diskutiert.
Er hat kein Programm abgespult, sondern hat sich ganz auf uns eingelassen und den Nachmittag laufen lassen. Rückblickend ging es ihm m. E. in 1. Linie darum, unser Interesse für Politik zu wecken und nicht neue Wähler zu gewinnen.
Dieser Umgang mit uns begeistert mich heute noch sehr und hat einen großen Eindruck hinterlassen.
R.I.P.
Er war definitiv ein Mann mit Rückrat, auch wenn seine politischen Ansichten oft nicht mit den meinem übereinstimmten, aber er war Demokrat durch und durch.
Das kann man von vielen der am Sonntag gewählten "Volksvertreter" nicht behaupten.
R.I.P.
Das kann man von vielen der am Sonntag gewählten "Volksvertreter" nicht behaupten.
R.I.P.
Danke Schoggi für den Thread und den Link...
Ich habe es hier in Österreich nie verstanden, warum man über ihn und auch über seine sexuelle Orientierung so böse Witze machte und sehr oft schlecht über ihn geredet hat. Wahrscheinlich hat mir der genaue Einblick in die dt. Politik gefehlt. Genau das Bespiel von Schoggi ist mir auch noch gut in Erinnerung, Chapeau!
Mit so einer Diagnose war sein Umgang damit in den letzten Jahren nur zu bewundern... R.I.P.
Ich habe es hier in Österreich nie verstanden, warum man über ihn und auch über seine sexuelle Orientierung so böse Witze machte und sehr oft schlecht über ihn geredet hat. Wahrscheinlich hat mir der genaue Einblick in die dt. Politik gefehlt. Genau das Bespiel von Schoggi ist mir auch noch gut in Erinnerung, Chapeau!
Mit so einer Diagnose war sein Umgang damit in den letzten Jahren nur zu bewundern... R.I.P.
Traurige Sache, aber bei dieser Erkrankung nicht unerwartet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
Wünsche ich auch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
R.I.P, ich wünsche ihm, dass er nach einem bewegten Leben Frieden gefunden hat nach seiner schweren Krankheit
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
Ich war nie ein Freund von Ihm, dieses FDP Konzept des selbstverantwortlichen Menschen ist etwas für reiche und gesunde Menschen die eh privilegiert im Leben sind.
Aber einmal war ich wirklich beeindruckt, als er in seiner ersten Pressekonferenz als Aussenminister einen Journalisten der eine Frage auf englisch gestellt hatte mehrmals zurechtwiess, dass dies Deutschland sei und er bitte auf deutsch fragen solle. Respekt... Kein Journalist würde sich in Paris, Rom, Moskau oder Washington trauen, in seiner Heimatsprache eine Frage an den neuen Aussenminister zu stellen.
Hier ein Interview, dass ich sehr berührend fand http://www.spiegel.de/politik/deutschland/guido-westerwelle-im-spiegel-gespraech-und-dann-stirbste-a-1083100.html
Aber einmal war ich wirklich beeindruckt, als er in seiner ersten Pressekonferenz als Aussenminister einen Journalisten der eine Frage auf englisch gestellt hatte mehrmals zurechtwiess, dass dies Deutschland sei und er bitte auf deutsch fragen solle. Respekt... Kein Journalist würde sich in Paris, Rom, Moskau oder Washington trauen, in seiner Heimatsprache eine Frage an den neuen Aussenminister zu stellen.
Hier ein Interview, dass ich sehr berührend fand http://www.spiegel.de/politik/deutschland/guido-westerwelle-im-spiegel-gespraech-und-dann-stirbste-a-1083100.html