Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2014
Meine Eltern hatten ein Restaurant/Hotel und ich musste mitarbeiten - unentgeltlich und jeden Tag nach der Schule sowie jedes WE. Geschadet hat es mit nicht, allerdings hätte ich sicher einen besseren Abschluss, ggf hochwertiger, wenn mir meine mom nicht beim abspülen sondern beim Hausaufgaben machen über die Schulter gesehen hätte.
Arbeit grundsätzlich ist auch nichts schlimmes - allerdings nimmt man vielen Kindern die Möglichkeit zum Schulbesuch - und nur der würde sie aus dieser Spirale aus Hunger und frühen Familiengründung mit vielen eigenen (arbeitende) Kindern befreien. Die Eltern allein können sich ab einem gewissen Alter nicht mehr selbst versorgen - das ist eben das Rentenprinzip in Drittländern - viele Kinder, damit man im Alter von diesen finanziell versorgt ist. Leider reicht bei vielen Kindern das Geld für Bildung nicht - und alles beginnt von vorne. In Deutschland im 19. Jahrhundert waren 10 Kinder auch nichts ungewöhnliches. Nur hat zu dieser Zeit der Staat schon mit der Schulpflicht gegen gesteuert.
Allerdings sind bis heute in Bayern und baWü die Sommerferien im August - da in diesem Monat Erntezeit ist und die Landkinder zum arbeiten mit aufs Feld müssen. Und wenn man sich dann mal die "strengsten Eltern der Welt" ansieht, schadet es auch verwöhnten Stadt-Rotzlöffeln nicht, wenn sie ihren Wohlstandshintern mal bewegen müssen - ich würde denen meine Mutter wünschen, da wär gleich Schluss mit lustig gewesen.
Arbeit grundsätzlich ist auch nichts schlimmes - allerdings nimmt man vielen Kindern die Möglichkeit zum Schulbesuch - und nur der würde sie aus dieser Spirale aus Hunger und frühen Familiengründung mit vielen eigenen (arbeitende) Kindern befreien. Die Eltern allein können sich ab einem gewissen Alter nicht mehr selbst versorgen - das ist eben das Rentenprinzip in Drittländern - viele Kinder, damit man im Alter von diesen finanziell versorgt ist. Leider reicht bei vielen Kindern das Geld für Bildung nicht - und alles beginnt von vorne. In Deutschland im 19. Jahrhundert waren 10 Kinder auch nichts ungewöhnliches. Nur hat zu dieser Zeit der Staat schon mit der Schulpflicht gegen gesteuert.
Allerdings sind bis heute in Bayern und baWü die Sommerferien im August - da in diesem Monat Erntezeit ist und die Landkinder zum arbeiten mit aufs Feld müssen. Und wenn man sich dann mal die "strengsten Eltern der Welt" ansieht, schadet es auch verwöhnten Stadt-Rotzlöffeln nicht, wenn sie ihren Wohlstandshintern mal bewegen müssen - ich würde denen meine Mutter wünschen, da wär gleich Schluss mit lustig gewesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2014
man kann sehr wohl die dinge von hier aus lenken...durch den eigenen Einkaufskorb...ist mühselig...schränkt ein...ist teuerer...stimmt...Ignoranz ist einfacher....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2014
Wenn ich täglich durch Funk, Fernsehen und die Tageszeitung schaue/höre, dann frage ich mich, ob es nicht auch bei uns sinnvoller wäre unseren Kindern frühzeitig eine richtige Aufgabe zu geben. Vielleicht werden die Schlagzeilen über das Zusammentreten von Leuten die falsch geguckt haben oder nur einfach am "falschen" Ort waren, das Schlagen anderer Menschen mit Fäusten im Vorbeigehen, welches dann natürlich mit dem Handy gefilmt und stolz eröffentlicht wird.......
Ganz ehrlich....solche Dinge machen mir wesentlich mehr Sorgen als Kinder die mit 10 Jahren zum Unterhalt der Familien beitragen.
Ganz ehrlich....solche Dinge machen mir wesentlich mehr Sorgen als Kinder die mit 10 Jahren zum Unterhalt der Familien beitragen.
21.07.2014
Aberdas ist aber trotzdem nicht mehr vergleichbar. Heute sollten Kinder nicht arbeiten müssen.
Wenn sie es möchten und körperlich dazu in der Lage sind, wenn sie auch ihr Taschengeld damit aufbessern wollen...
ich hatte vor einigen Jahren nichts dagegen, dass unsere Kleine in den Ferien im hiesigen "Märchenwald" als Ponymädchen arbeitete. Das ist sogar Tradition hier in der Stadt, und die Mädels schwärmen alle noch von dieser Zeit, auch wenn sie schon längst erwachsen sind. Unsere Kleine war neun Jahre alt, und hat in den Sommerferien jeden Tag mindestens 15 € verdient. Und sie hatte jahrelang ihre Freude daran, bis es wieder genug neue Ponymädchen gab.
Das ist "Kinderarbeit", die sogar ich befürworte. Wenn sie von klein auf Verantwortung für andere Wesen übernehmen, mit vielen Menschen in Kontakt kommen, in soziale Systeme eingebunden sind und auch ihren eigenen Wert begreifen können. Und außerdem noch viel lernen, was man Zuhause nicht so vermitteln kann. Diese Absicht wurde leider in der DDR pervertiert.
Aber Kinderarbeit, die korrupte Wirtschaftssysteme unterstützt und uns T-Shirts für 3 € ermöglicht - Nein.
Wenn sie es möchten und körperlich dazu in der Lage sind, wenn sie auch ihr Taschengeld damit aufbessern wollen...
ich hatte vor einigen Jahren nichts dagegen, dass unsere Kleine in den Ferien im hiesigen "Märchenwald" als Ponymädchen arbeitete. Das ist sogar Tradition hier in der Stadt, und die Mädels schwärmen alle noch von dieser Zeit, auch wenn sie schon längst erwachsen sind. Unsere Kleine war neun Jahre alt, und hat in den Sommerferien jeden Tag mindestens 15 € verdient. Und sie hatte jahrelang ihre Freude daran, bis es wieder genug neue Ponymädchen gab.
Das ist "Kinderarbeit", die sogar ich befürworte. Wenn sie von klein auf Verantwortung für andere Wesen übernehmen, mit vielen Menschen in Kontakt kommen, in soziale Systeme eingebunden sind und auch ihren eigenen Wert begreifen können. Und außerdem noch viel lernen, was man Zuhause nicht so vermitteln kann. Diese Absicht wurde leider in der DDR pervertiert.
Aber Kinderarbeit, die korrupte Wirtschaftssysteme unterstützt und uns T-Shirts für 3 € ermöglicht - Nein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2014
Hallo Paul, dass war genau so eine Ausbeutung und dazu noch unbezahlt. Ich musste mehrere Jahre immer 4h die Woche am Fließband Bügeleisen für Universum/Quelle montieren. Daneben gab es als Strafarbeit nach den Schulstunden eine LKW-Ladung Briketts in den Heizungskeller schaufeln oder die ganze Schule kehren. Wer nicht auf Linie war, wurde auf Linie gebracht, Lehrer waren da erfinderisch.
Ferienarbeit war anders, weil freiwillig und gut bezahlt. Ich habe im Glaswerk in der Produktion gearbeitet. Da habe ich in Schicht die glühenden Gläser auf Bruch sortiert. Das wäre heute vom Arbeitsschutz gar nicht mehr möglich. Selbst damals verstieß vieles gegen DDR-Gesetze, aber da sah man weg.
Ferienarbeit war anders, weil freiwillig und gut bezahlt. Ich habe im Glaswerk in der Produktion gearbeitet. Da habe ich in Schicht die glühenden Gläser auf Bruch sortiert. Das wäre heute vom Arbeitsschutz gar nicht mehr möglich. Selbst damals verstieß vieles gegen DDR-Gesetze, aber da sah man weg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2014
Zum Thema zurück . Klar ist das nicht mit anderen Ländern zu vergleichen, wo Kinder die Familie ernähren.
ABER, auch in Deutschland ist es brutale Ausbeutung der Kinder. Ich bekam den vollen Postwagen wie jeder normale Zusteller, mit dem Kommentar das der Zusteller der einen Route in Urlaub ist und ich seinen Dienst übernehme. Also volles Programm und nichts mit leichtere Variante für Kinder. Das für nen lächerliches Taschengeld !
Was die maximal zulässige Stundenzahl für Kinder betrifft, bekam ich den nächsten Kommentar - da musste dich halt mit dem Austragen ein bisschen beeilen damit du in der Zeit bleibst- ! Im Klartext renn mal noch mit deiner randvollen Postkarre, und das als Kind !!!
ABER, auch in Deutschland ist es brutale Ausbeutung der Kinder. Ich bekam den vollen Postwagen wie jeder normale Zusteller, mit dem Kommentar das der Zusteller der einen Route in Urlaub ist und ich seinen Dienst übernehme. Also volles Programm und nichts mit leichtere Variante für Kinder. Das für nen lächerliches Taschengeld !
Was die maximal zulässige Stundenzahl für Kinder betrifft, bekam ich den nächsten Kommentar - da musste dich halt mit dem Austragen ein bisschen beeilen damit du in der Zeit bleibst- ! Im Klartext renn mal noch mit deiner randvollen Postkarre, und das als Kind !!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Wurde in der DDR nicht aussortiert? Oder waren da schon welche in der "Arbeiter-Klasse"?
;-)
;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Die Deutsche Demokratische Republik war nicht und ist nicht mit der Bundesrepublik zu vergleichen, Rene2.
Ausserdem ist 1 Tag die Woche noch lange nichts im Vergleich zur Arbeit die Kinder zum Lebensunterhalt in 2te - 4te Welt Ländern leisten.
Ausserdem ist 1 Tag die Woche noch lange nichts im Vergleich zur Arbeit die Kinder zum Lebensunterhalt in 2te - 4te Welt Ländern leisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Ihr solltet euch mal nicht soweitaus dem Fenster hängen. Bis vor 25 Jahren gab es auch in einem deutschen Staat Kinderarbeit, sogar unbezahlt. Dort nannte es sich UTP ( Unterichtstag in der Produktion ) und ESP ( Einführung in die sozialistische Produktion ) und 1x pro Woche in die Schule eingebunden. Daneben wurde man noch in der Freizeit zu diversen Arbeitseinsätzen verpflichtet, z.B. Kartoffeln lesen, Kohlen schaufeln, Schule putzen, Altpapier/ Schrott sammeln oder Seniorenhilfe. Geschadet hat es uns nicht, aber ein bisschen Taschengeld wäre nicht schlecht gewesen.
17.07.2014
Ich dachte, der Präsident der Vereinigten Staaten ist Demokrat?^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
schmunzel... nicht nur Farbige lassen sich erschießen - sonst gäbs im weißen Haus ja keine Schwarzen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2014
Cocoa, währest Du nach Deinem Model zur Schule oder zur Feldarbeit eingeteilt worden?
Und wie findet man bei Deinem Model die Ausnahmetalente? Genau, auf den Knien bei der Arbeit.
Unterm Strich sieht das dann so aus wie die Rekrutierung bei der US Armee, Armer Leute Kinder , gröstenteils farbige, lassen sich erschiessen und die Blagen der vermögenden und Mächtigen werden auf der Uni rumlungern.
Und wie findet man bei Deinem Model die Ausnahmetalente? Genau, auf den Knien bei der Arbeit.
Unterm Strich sieht das dann so aus wie die Rekrutierung bei der US Armee, Armer Leute Kinder , gröstenteils farbige, lassen sich erschiessen und die Blagen der vermögenden und Mächtigen werden auf der Uni rumlungern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2014
Lach - na wenn nur noch kluge Kinder zur Schule gehen, dann haben wir in Deutschland bald jede Menge leere Schulen.
Willst du jeden 5 jährigem einen Intelligenztest unterziehen und das möglichst in Ländern, in denen die Kinder nicht mal anständige Schuhe haben? Das ist wahrlich lächerlich!
Schlimm find ich, dass zB in Brasilien Millionen für eine WM (zB für neue Stadien) ausgegeben wird, während Kinder auf den Straßen hungern und betteln. Es ist immer genug Geld für Bildung da - in allen Ländern. Nur obliegt es der politischen Führung des jeweiligen Landes, dieses auch entsprechend zu verwenden - und eben nicht für unnützige Events, eigene Befindlichkeiten oder Prestigeobjekte auszugeben.
Willst du jeden 5 jährigem einen Intelligenztest unterziehen und das möglichst in Ländern, in denen die Kinder nicht mal anständige Schuhe haben? Das ist wahrlich lächerlich!
Schlimm find ich, dass zB in Brasilien Millionen für eine WM (zB für neue Stadien) ausgegeben wird, während Kinder auf den Straßen hungern und betteln. Es ist immer genug Geld für Bildung da - in allen Ländern. Nur obliegt es der politischen Führung des jeweiligen Landes, dieses auch entsprechend zu verwenden - und eben nicht für unnützige Events, eigene Befindlichkeiten oder Prestigeobjekte auszugeben.
16.07.2014
@Cocoa: Wer sagt denn, daß kein Geld für Bildung da ist? Die Milliardäre, die die Regeln aufstellen. Ob du es Ihnen glaubst, liegt allein bei Dir!
16.07.2014
Cocoa, den letzten Absatz meinst du hoffentlich nicht ernst... :-O
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
Das die Kinder nicht aus Lust am Reichtum, sonder in der Regel um die Familie vor dem verhungern zu schützen arbeiten müssen ist aber bewusst oder?
Die können wählen zwischen hungern und verhungern, da bleibt nicht viel Laune auf Schule.
Die können wählen zwischen hungern und verhungern, da bleibt nicht viel Laune auf Schule.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
Die andere Seite ist, das die Kinder erstmal einen sinn im Leben haben und somit Ihr Überleben auch sichern ... Die meisten Eltern wünschen sich, das Ihre Kinder es einmal besser haben.
Das Problem ist dass es die Kinder nicht besser haben werden wenn man sie zum arbeiten schickt anstatt sie in der Schule lernen zu lassen. Bildung ist das einzige was gegen Armut hilft.
Nur ist das halt ne langfristige Investition die viele Eltern nicht leisten können. Aber ungebildete Kinder werden auch später im Leben nur Hungerlöhne bekommen. Wenn überhaupt. Die Kinder sind nämlich gleichzeitig Konkurrenten der Erwachsenen. Was dann wieder dazu führt dass die Erwachsenen ihre eigenen Kinder arbeiten schicken müssen.
Das Problem der Kinderarbeit zieht sich ja schon ewig hin. Durch legalisierte Kinderarbeit kommt man aus der Situation aber nicht raus.
Da muss ein Sozialstaat her. Und dann kommt die Bildung von alleine. Und danach kommt dann der Wohlstand. Leider ist Wohlstand Vorraussetzung für den Sozialstaat.
Lösungen gibt's da im Grunde auch keine. Von innen heraus ist das Problem vermutlich nicht zu lösen. Das Geld ist halt einfach nicht da.
Vielleicht sollte man nen Zwischenweg versuchen. Anstatt arme Kinder zum Arbeiten zu schicken schickt man "die Dummen". Den schlausten, klügsten und erfolgversprechendsten unter den armen Kindern zahlt man die Schulbildung und die Lebenshaltungskosten.
Das Problem ist dass es die Kinder nicht besser haben werden wenn man sie zum arbeiten schickt anstatt sie in der Schule lernen zu lassen. Bildung ist das einzige was gegen Armut hilft.
Nur ist das halt ne langfristige Investition die viele Eltern nicht leisten können. Aber ungebildete Kinder werden auch später im Leben nur Hungerlöhne bekommen. Wenn überhaupt. Die Kinder sind nämlich gleichzeitig Konkurrenten der Erwachsenen. Was dann wieder dazu führt dass die Erwachsenen ihre eigenen Kinder arbeiten schicken müssen.
Das Problem der Kinderarbeit zieht sich ja schon ewig hin. Durch legalisierte Kinderarbeit kommt man aus der Situation aber nicht raus.
Da muss ein Sozialstaat her. Und dann kommt die Bildung von alleine. Und danach kommt dann der Wohlstand. Leider ist Wohlstand Vorraussetzung für den Sozialstaat.
Lösungen gibt's da im Grunde auch keine. Von innen heraus ist das Problem vermutlich nicht zu lösen. Das Geld ist halt einfach nicht da.
Vielleicht sollte man nen Zwischenweg versuchen. Anstatt arme Kinder zum Arbeiten zu schicken schickt man "die Dummen". Den schlausten, klügsten und erfolgversprechendsten unter den armen Kindern zahlt man die Schulbildung und die Lebenshaltungskosten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
@gehls ist so nicht wirklich richtig.denn ab 10 jahre darf keiner wirklich in deutschland arbeiten. somit erst ab 13 jahre unter bestimmten voraussetzungen .dafür sorgt das jugendschutzgesetz. was auch gut ist das es so etwas gibt.
kinder ab 13 jahren dürfen ihr taschengeld ein wenig aufbessern durch leichte tätigkeiten wie (zeitungen austragen, babysitten , hilfe beim einkaufen) um ein paar möglichkeiten aufzuzählen.
während der schulzeit dürfen kinder und jugendliche maximal zwei stunden pro tag und nur zwischen acht uhr morgens und sechs uhr abends geld verdienen.
anders sieht es aus wenn der schüler 15 jahre ist und es sind ferien.
da darf man bis zu 4 wochen im jahr also 20 arbeitstage zu je 8 stunden arbeiten. dabei muss die arbeitszeit von 6.00uhr morgens bis maximal 20.00uhr abends sein. gibt auch ein paar ausnahmen zb. im bäckerhandwerk dürfen 16jährige sogar schon um 5.00uhr anfangen und 17 jährige sogar um 4.00uhr.
an wochenenden und feiertagen gilt, von einigen ausnahmen abgesehen, ein arbeitsverbot für jugendliche.
wenn jugendliche im alter von 15 bis 17 jahren nicht mehr vollzeit schulpflichtig sind, können sie bis zu acht stunden täglich arbeiten, dürfen aber die arbeitszeit von 40 wochenstunden nicht überschreiten.
amen. ;-) so sieht es in deutschland aus. ist aber nicht zu vergleichen mit den kindern die für ihren lebensunterhalt selbst zu sorgen habenund dafür schwer arbeiten müssen. und wir können doch alle froh sein das wir in deutschland leben.
lg. von leipzig.
kinder ab 13 jahren dürfen ihr taschengeld ein wenig aufbessern durch leichte tätigkeiten wie (zeitungen austragen, babysitten , hilfe beim einkaufen) um ein paar möglichkeiten aufzuzählen.
während der schulzeit dürfen kinder und jugendliche maximal zwei stunden pro tag und nur zwischen acht uhr morgens und sechs uhr abends geld verdienen.
anders sieht es aus wenn der schüler 15 jahre ist und es sind ferien.
da darf man bis zu 4 wochen im jahr also 20 arbeitstage zu je 8 stunden arbeiten. dabei muss die arbeitszeit von 6.00uhr morgens bis maximal 20.00uhr abends sein. gibt auch ein paar ausnahmen zb. im bäckerhandwerk dürfen 16jährige sogar schon um 5.00uhr anfangen und 17 jährige sogar um 4.00uhr.
an wochenenden und feiertagen gilt, von einigen ausnahmen abgesehen, ein arbeitsverbot für jugendliche.
wenn jugendliche im alter von 15 bis 17 jahren nicht mehr vollzeit schulpflichtig sind, können sie bis zu acht stunden täglich arbeiten, dürfen aber die arbeitszeit von 40 wochenstunden nicht überschreiten.
amen. ;-) so sieht es in deutschland aus. ist aber nicht zu vergleichen mit den kindern die für ihren lebensunterhalt selbst zu sorgen habenund dafür schwer arbeiten müssen. und wir können doch alle froh sein das wir in deutschland leben.
lg. von leipzig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
schmunzelt... an aber Du bist ja doch noch groß und stark geworden.. gehls...
Ferienarbeit würd ich nun nicht als Kinderarbeit ansehen - da verdient man sich mal was dazu, damit sich die Lady neue Schühchen kaufen kann oder der Kerl ein neues Eletronikspielzeug.
Der Rest wird dann übers Taschengeld finanziert.
Kinderarbeit ist ne andere Hausnummer. Da müssen Kinder tatsächlich arbeiten, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu finanzieren. Ihnen bleibt keine Wahl und oft ist selbst der Schulbesuch nicht möglich, da die Eltern dies verbieten. Ich findes es unglaublich schlimm und frage mich immer wieder, ob man wirklich Kinder auf die Welt setzen muss, um diese dann für sich arbeiten zu lassen - aber ich sehe es auch nicht aus der Sicht der Betroffenen. Vielleicht muss man hier wirklich erst die Basis erkennen, die Traditionen und die Lebensweise der Menschen verstehen.
Und doch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht auf Bildung haben soll - denn nur die befreit aus den Zwängen der Armut.
Ferienarbeit würd ich nun nicht als Kinderarbeit ansehen - da verdient man sich mal was dazu, damit sich die Lady neue Schühchen kaufen kann oder der Kerl ein neues Eletronikspielzeug.
Der Rest wird dann übers Taschengeld finanziert.
Kinderarbeit ist ne andere Hausnummer. Da müssen Kinder tatsächlich arbeiten, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu finanzieren. Ihnen bleibt keine Wahl und oft ist selbst der Schulbesuch nicht möglich, da die Eltern dies verbieten. Ich findes es unglaublich schlimm und frage mich immer wieder, ob man wirklich Kinder auf die Welt setzen muss, um diese dann für sich arbeiten zu lassen - aber ich sehe es auch nicht aus der Sicht der Betroffenen. Vielleicht muss man hier wirklich erst die Basis erkennen, die Traditionen und die Lebensweise der Menschen verstehen.
Und doch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht auf Bildung haben soll - denn nur die befreit aus den Zwängen der Armut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, denn auch in Deutschland gibt es Kinderarbeit. Nur unter anderen Namen, damit es sich besser anhört. Für deutsche Kinder heisst es Ferienarbeit, im Klartext ErwachsenenJobs für Hungerlöhne. Manche Leute erzählen das sich Kinder mit Imigrationshintergund in ihrer Arbeitszeit um fremde Handtaschen in den Fussgängerzonen kümmern.
Ich durfte in den Sommerferien jeden Tag fast 300 Briefe der Post austragen, für grad mal nen 10er pro Woche !!! Der Posthandwagen war so schwer das ich den als Kind kaum schieben konnte...
Ich durfte in den Sommerferien jeden Tag fast 300 Briefe der Post austragen, für grad mal nen 10er pro Woche !!! Der Posthandwagen war so schwer das ich den als Kind kaum schieben konnte...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.07.2014
Hallo, jeder hat seine Ansicht. Was auch sehr gut ist, da es zum denken anregt.
Auf einer seite find ich es hart das Kinder arbeiten müssen in den armen Ländern und Sie nicht so leben können wie unsere Kinder.
Die andere Seite ist, das die Kinder erstmal einen sinn im Leben haben und somit Ihr Überleben auch sichern ... Die meisten Eltern wünschen sich, das Ihre Kinder es einmal besser haben.
Ich wünsche mir das jedes Kind fair behandelt wird.
@Shoggi du musst es ja wissen mit dem -->Contergan<----, wa!!!!!
Auf einer seite find ich es hart das Kinder arbeiten müssen in den armen Ländern und Sie nicht so leben können wie unsere Kinder.
Die andere Seite ist, das die Kinder erstmal einen sinn im Leben haben und somit Ihr Überleben auch sichern ... Die meisten Eltern wünschen sich, das Ihre Kinder es einmal besser haben.
Ich wünsche mir das jedes Kind fair behandelt wird.
@Shoggi du musst es ja wissen mit dem -->Contergan<----, wa!!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2014
Bis 1920 wurden auch deutsche, österreichische und Kinder aus der Schweiz hier für landwirtschaftliche Zwecke eingesetzt - zum Teil sogar "versteigert" für Saisonarbeiten. Bolivien ist in vielen Bereichen ein Entwicklungsland - und so wie in vielen Länder auf der Welt ist es Usus, dass Kinder die Eltern finanziell /körperlich unterstützen. Wir haben hier sehr wenig Einfluss, da die wirklich großen Industriestaaten keine Probleme damit haben bzw beides sind - wirtschaftlich Industriestaat - sozialpolitisch Entwicklungsland (zB Indien) Es ist wohl richtig, dass die Kinder wenig Alternativen haben - allerdings finde ich Schulbildung für alle Menschen wichtig und unterstütze dies auch finanziell.
Ob diese Kinder dann das Schicksal ihrer Eltern teilen (müssen), steht auf einem anderen Blatt.
Ob diese Kinder dann das Schicksal ihrer Eltern teilen (müssen), steht auf einem anderen Blatt.
Zumindest rechtlich begibt sich Bolivien in keine Grauzone, da sie sich an die von ihnen als Mitgliedstaat vorgegebenen ILO-Kernarbeitsnormen halten. In wie fern dann Gesetzesvorgabe und Realität dann übereinstimmen mag dann eine andere Sache sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2014
"Geschockt? Weil die Kinder welche Alternative haben?
Das Gymnasium zu besuchen und zu studieren?
Europa, insbesondere Sozialstaat BRD ist Luxus, nicht der Standart. Macht euch das ruhig mal bewusst. "
Passt doch oder?
Das Gymnasium zu besuchen und zu studieren?
Europa, insbesondere Sozialstaat BRD ist Luxus, nicht der Standart. Macht euch das ruhig mal bewusst. "
Passt doch oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2014
Nur mal so nebenbei Alles_wird_Gut rechtgebe..es sind doch immer wieder die gleichen, die unangenehm auffallen... und die kein Kontra vertragen....frei nach dem Motto..ich sitz im Sandkasten und hau dir mit der Schaufel auf den Kopf..aber wehe du haust zurück...