Weltweiter Höhenflug der Rechtspopulisten
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2019
Das ist genau wortwörtlich von den Brexiteers abgeschrieben. Und damit reine Propaganda.
Aber wenn Du das so glauben möchtest, sei Dir das unbenommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2019
Um nochmal auf den Brexit zu kommen, die Behauptung, den Briten wäre dieser demagogich eingeredet worden ist schlicht eine ungerechtfertigte Abwertung einer demokratischen und freien Bürgerentscheidung. Die Briten haben in ihrer Geschichte den Spaniern, Napoleon und den Nazis widerstanden, und sie haben bestimmt nicht gegen Europa an sich gestimmmt, sondern gegen den Brüsseler Zentralstaat, der ihnen das Recht auf nationale Souveranität und Selbstbestimmung Stück für Stück nehmen will. Die Briten haben ein gutes Gespür dafür. Deutschland wird GB in der EU, die dann von südeuropäischen Ländern unter der Führung Frankreichs dominiert werden wird, noch schmerzlich vermissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
@Stierfrau: ".....20% weniger bedeutet, dass wenn man früher 3 Stunden warten müsste, muss man heute 3,6 Stunden länger warten.

Worauf jetzt? Auf den Facharzt?Da hat sich ja einiges verbessert. Ist mir gar nicht aufgefallen. Hat der Spahn schön reformiert. Respekt!!!


@Stierfrau: "...Genau solche Reden, wie deine, haben dazu geführt, dass wir jetzt vor dem Brexit stehen......"

Lol..jetzt bin ich gerade am überlegen, ob ich nicht in die Politik gehen sollte.
Entschuldigung, IsterMix...

@marceau - ich habe dich nicht umsonst gefragt, ob du Prozentrechnung kannst. Scheinst du nicht zu können, macht nix, kann nicht jeder, ich helfe dir gern. Rechnen wir halt zusammen.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Veränderung gleichmäßig geschehen ist, wurde der Anzahl der Krankenhäuser um 19,5% verringert, die Bevölkerung wuchs aber durch die Zuwanderung gerade mal um 3,1%. Kannst sehen, dass sogar so ist es offensichtlich, dass der Bevölkerungszuwachs keine so relevante Erhöhung der Wartezeiten mit sich bringen könnte. 3,1 % mehr bedeutet, dass wenn man früher 3 Stunden warten müsste, muss man heute ca. 3,1 Stunden warten. 20% weniger bedeutet, dass wenn man früher 3 Stunden warten müsste, muss man heute 3,6 Stunden länger warten. Soll ich dir die Berechnung im Detail schicken - oder gehts?
Aber ie Veränderung war ja nicht gleichmäßig. Meistens war es so, dass von zwei vorhandenen Krankenhäuser eins geschlossen wurde. Die Kapazität hat sich also um 50% verringert (Rajiv hat natürlich Recht, es sind nicht genau 50%, es sind dann etwas weniger, da Anzahl der Betten etwas erhöht wurde und ein Teil des Personals auch übernommen wurde - aber das würde die Rechnung verkomplizieren). Wenn man also früher 3 Stunden warten musste, muss man heute 6 Stunden warten. Bei ansonsten gleichen Voraussetzungen. Nirgendwo hat sich aber durch die Zuwanderer die Bevölkerungszahl im Einzugsgebiet eines einzelnen Krankenhauses verdoppelt, um denselben Effekt herbeizuführen.
Wie Rajiv auch schreibt: "Da spielen aus meiner Erfahrung her betrachtet die Flüchtlinge keine wirklich nennenswerte Rolle. Oder anders formuliert: Wenn die Flüchtlinge unser Gesundheitswesen überfordern, dann ist unser Gesundheitswesen auch ohne diese schon an der Grenze gewesen."

Leider führen deine alternativen Fakten, die du dann so präsentierst, ohne Grundlagen und ohne Erklärung, bei vielen Menschen genau zu den Effekt, dass sie dann für die rechte und rechtspopulistische Propaganda empfänglich sind. Genau solche Reden, wie deine, haben dazu geführt, dass wir jetzt vor dem Brexit stehen. Und genau solche Reden sind daran Schuld, dass die Angst und die Unsicherheit immer größer werden. Höre also auf damit und rechne, bevor du Behauptungen aufstellst, die nicht mal einer einfachen Rechnung bestehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
@Dein Prinz...: In Frankreich verlassen die Juden in Scharen das Land, richtig..etwa wegen Le Pen?


Na klar gibt es rechtsfaschistischen sowie linksfaschistischen Antisemitismus, aber in Europa kommt eben die große Bedrohung eines radikalisierten Islam sowie dieeingeprägte Feindschaft arabischer Zuwanderer noch oben drauf. Hier ein besonders tragischer Artikel über Mirelle Knoll, die einst dem Holocaust entkam und letztes Jahr in Paris ermordet wurde. https://www.spiegel.de/panorama/justiz/paris-holocaust-ueberlebende-mireille-knoll-ermordet-die-hintergruende-a-1200111.html wie gefährlich es ist eine Kippa in Berlin zu tragen, darüber habe ich ja in meinem letzten Post einen Link gelegt. Wie gesagt, ich verurteile die Pauschaldiffamierung von Muslimen auf das Schärfste, bin aber für eine konsequente Haltung der Justiz gegenüber Antisemiten aller Art, gegenüber Gewalt an Schulen, auf den Straßen, Clanbildung, Salafisten usw. Des weiteren bin ich für eine strikte Einhaltungder Zuwanderungs- und Abschieberegeln sowie für eine Unterscheidung von Wirtschafts- und Asylberechtigen Flüchtlingen. Das ist nicht rechts, das ist notwendig, Dänemark, Österreich, Australien und andere Länder machen es erfolgreich vor.

Aber das dazu zurück am Thema weltweite Aufrüstung.Wir können uns natürlich einen schlanken Fuß machen und sagen, das geht uns alles nichts an, geht es aber doch. Möchte mal daran erinnern was geschehen würde, wenn China mit seiner weltweiten Machtpolitik eines Tages beispielsweise den USA und dem Westen den Öltransportweg durch den persischen Golf streitig machen sollte. https://www.bazonline.ch/ausland/standard/china-hat-jetzt-mehr-kriegsschiffe-als-die-usa/story/20286169
Vielleicht aus einer eigenen Existenzsituation seines Regimes heraus, um eine innere Krise abzuwenden, wie auch immer, die Geschichte kennt solche Krisenszenarien zu hauf. Selbst bin ich Kriegsgegner, aber es ist leider so, das uns nicht die Politik, sondern die militärische Drohstellung einen langen langen Frieden beschert hat. Das schlimmste was passieren kann ist, wenn irgendein Tyrann in China, Sowjetunion oder sonstwo zu der Erkenntnis kommt, ein Weltkrieg wäre gewinnbar. Diesen Gedanken muß sichtbar Einhalt geboten werden, drum ist eine moderate Wehrfähigkeit leider notwendig. Die Welt ist nicht sicherer geworden.


@Hmm...und nun? meine Frage war bezogen auf den Rechtsruck und warum nun gerade in diese eine Richtung schwenken? Könnte ja entsprechend des empfundenen Ungleichgewichtes zwischen den sozialen Schichten auch links bzw. links extrem werden? Hier böte sich ideologisch doch einiges mehr auf ausufernden Kapitalismus zu reagieren.


Da wollen wir ja beide nicht hin, weder rechts noch links.Rechts hatten wir vor 70 Jahren, linke Modelle sind im vergangenen Jahrhundert ausprobiert worden und allesamt gescheitert,am Staatsfunktionärswesen, Enteignung, Unfähigkeit zur Sparsamkeit und autoritärer Führungsweise, letzte Beispiele sind Venezuela und Nordkorea.
Mein Favorit ist die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft mit freiem Gestaltungsrahmen für die Unternehmen (Osterreich ist da auf gutem Wege und hat gerade eine gute Steuerentlastungsreform verabschiedet) und der sozialen Komponente, das selbstverständlich vom Ertrag auch etwas in das Gemeinwohl fließt und das in einem austarierten Verhältnis. Wir haben eine Billion Euro für Sozialausgaben ausgegeben und bekommen keine vernünftige Rentenpolitik hin. Da gilt es anzusetzen bzw. umzusteuern. Aber bitte nicht durch noch mehr Steuern. https://www.welt.de/politik/deutschland/article180495688/Eine-Billion-Euro-So-viel-gibt-Deutschland-fuer-sein-Sozialsystem-aus.html


@Stierfrau: "1991 gab es in Deutschland 2410 Krankenhäuser. Aktuell gibt es laut Statista 1940 Krankenhäuser.Deutschland hatte 1991 ca. 80.270.000 Einwohner.
Deutschland hat aktuell ca.82.790.000 Einwohner. Ja, die Flüchtlinge sind hier berücksichtigt.
marceau - kannst du Prozentrechnung?


Ich schließe mich da Rajiv an, die Zahl der Krankenhäuser gibt nicht das tatsächliche Kapazitätsvolumen wieder. Da gibt es Klinikverbünde, um Kosten zu sparen usw.,tatsächlich ein komplexes Thema. Und ich bin dankbar für den hohen Gesundheitsstandard, den wir in Deutschland haben trotz aller Mängel.
Fakt ist aber, das eben wie ich erwähnte seit 2015 2 Millionen Menschen dazugekommen sind und jedes Jahr 180000 Menschen dazukommen. Natürlich müssen sie gesundheitlich versorgt werden, das ist doch keine Frage, aber diese Menschen müssen zusätzlich auf Kosten aller Krankenkassenbeitragszahler (und nicht nur da) vollalimentiert werden. Und das zeigt sich eben, wie Maxial schon aus eigener Anschauung erwähnte, in den Arztpraxen, bei den Fachärzten, in Krankenhäusern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
Nun ja...ich sehe das wie Hanna Arendt:.....Die wirkliche Gefahr für die moderne Menschheit kommt nicht von rechten oder linken Ideologien, sondern durch den Verlust an Wirklichkeit und Realität....und ich denke die ist , ja nicht nur hier recht vielen verlustig gegangen....ja und ganz toll: In Frankreich verlassen die Juden in Scharen das Land, richtig..etwa wegen Le Pen?..oder..ja traust du dich nicht den waren Grund zu nennen?..oder weist du Ihn nicht ? es ist der Islam welche die Juden in Gefahr bringt....oder sind es die Rechten welche da morden???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
IsterMix, Heute, 15:50:
"Wissen wir den auch nur ansatzweise, wer (außer dem Strohmann Zuckerberg) wirklich hinter Facebook und Co. steht?"

Stichwort: Medienkompetenz
Das ist aber nun nicht erst ein Thema seit der sozialen Netzwerke im Internet. Sicherlich ein Faktor. Bullshit, Propaganda, Trollposts, Werbung und sonstige Messages sollten durchaus differenziert werden (wie auch alles andere im Alltag). Das fängt z.B. damit an 0815-Nachrichten ala Tagesschau zu meiden. Oder den TV generell öfter aus zu lassen oder einfach komplett weg lassen (Ich vermisse bisher weniges bis nichts). Und alles was in irgend einer Weise propagandistisch daher kommt und ein differenzierteres Bild generell ausschließt (böser Russe, Putinversteher, etc.).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
Ja, Ihr habt zu einem großen Teil recht. Aber Unzufriedenheiten, Leid, Elend und protzende Geldsäcke hat es schon immer gegeben. Und Kriege, ja.

Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich in den letzten Jahren immer mehr verselbstständigt. Kann das an der immer größeren Verbreitung von sozialen Medien wie Instagram, Twitter und Facebook liegen?

Wenn man die Aussagen zu Facebook und Twitter der letzten Zeit aufmerksam verfolgt hat, konnte man folgendes herauslesen:
Die Algorithmen, nach denen die verschiedenen Timelines funktionieren, sorgen dafür, dass der einzelne User immer wieder mit "Tatsachen" und "Berichten" konfrontiert wird, für die er sich vorher schon mal interessiert hat. Verschwörungstheoretiker werden mit Verschwörungstheorien vollgeballert und fühlen sich immer mehr darin bestätigt, dass sie es ja schon immer geahnt hatten.

Vor kurzem lief ein Bericht im Fernsehen (natürlich spät abends) über die bezahlten Posts in Sachen Brexit. Die Hardliner hinter der Sache haben einen Haufen Geld in eine dubiose kanadische Firma gesteckt, die nichts anderes gemacht hat als Angst zu verbreiten. Die Grundaussage war immer die gleiche: hast du Angst vor XY oder YZ dann stimme für den Brexit. In gewissen Kreisen in GB herrscht heute die Ansicht vor, dass nach dem Brexit alle Inder und Pakistaner das Land verlassen müssen, da die nur wegen der EU massenhaft im Land sind.

Auch in Brasilien, wurde die letzte Wahl massiv durch Kampagnen in den sozialen Medien beeinflusst.

Wissen wir den auch nur ansatzweise, wer (außer dem Strohmann Zuckerberg) wirklich hinter Facebook und Co. steht?
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30.04.2019
IsterMix, Heute, 10:24:
"Weltweit kommen die Rechtspopulisten aus ihren Löchern und streben an die Macht. Die USA und Brasilien werden genauso wie Polen und Ungarn schon von denen regiert, in Italien und Österreich sitzen sie mit in der Regierung."

Weltweit gibt es immer wieder Unzufriedenheiten.
Schau dir Frankreich an. Weswegen sind dort die Gelbwesten auf den Straßen?
Warum eskaliert es dort immer wieder? Wieso eskalieren solche Themen in anderen Ländern immer wieder oder rasanter? Durch Unzufriedenheit. Warum hier noch keine Massenproteste in Form der Gelbwesten vorhanden sind: Weil es uns noch zu gut geht. Lass es ähnliche Zustände geben und die in Deutschland sind noch mehr bereit auf die Straßen zu gehen. Warum rüstet die USA auf? Gegenfrage: Wann hat die USA mal nicht aufgerüstet? Welches Land verfügt über solch ein Militär und über solch massive Ausgaben dafür wie die USA? Kein zweites. Warum hat die USA Interesse daran dass Venezuela nach deren Spielregeln spielt? Warum hat Venezuela daran kein Interesse? Die einzigen weiteren Möglichkeiten sind sich an Länder zu wenden die nicht zur NATO gehören oder ähnliches "Außenseiter" aufweisen (Erdogan). Rechte Parteien gewinnen dort an Stärke wo die Mitte und Mittelinks scheinbar versagt haben. Die Menschen haben es weltweit satt die ewig gleiche Politik und dem damit verbundenen Alltagstrott hinterher zu jagen. Rechts gewinnt dort wo sie nicht vor kurzem "negativ" aufgefallen sind. Schau dir an wieso ein Trump an die Macht gekommen ist. Oder ein Rodrigo Duterte. Menschen wollen dass jemand in Ihrem Namen aufräumt. Was auch immer. Von den etablierten Parteien hat man weltweit die Nase voll. Und gibt der anderen Seite die Chance sich zu beweisen. Ultrarechte Vox. Oder welche Partei auch immer. Menschen wollen gehört und erkannt werden. Wenn Menschen das Gefühl haben nichts (mehr) zu verlieren, dann tendieren die Wahlen ins Extreme.

"Die Ausgaben für Rüstung steigen weltweit und das Großkapital lacht sich ins Fäustchen, scheffelt Millionen und lässt es sich gut gehen."

Die haben selten das Problem von zu wenig Geld gehabt. Weltweit toben ständig irgendwelche Kriege. Schau dir an aus welchen Gründen die geführt werden.

"Steuern wir auf kleinere verteilte militärische Auseinandersetzungen zu oder auf einen globalen Krieg?"

Globaler Krieg: Wenn die Rationalität vieler (großer) Länder aussetzen sollte, ja. Aber so dumm wird wohl kein europäisches Land sein den derzeitigen Frieden innerhalb der EU zu gefährden. Volksaufstände sind denkbarer. Niemand würde sich mit den USA oder mit Russland anlegen wollen. Oder anderen Atom-Mächten. Schau dir an warum in der Ukraine Krieg geführt wird. Wenn es Gründe gibt, dann sind es solche.
Ja, immer eine gute Frage - wem nutzt das?
Mehr Angst führt dazu, dass die Menschen eher bereit sind, die Ausgaben für Militär (wegen dem Versprechen der vermeintlicher Sicherheitserhöhung) zu akzeptieren. Je mehr Waffen aber in Umlauf kommen, desto gefährlicher wird die Situation. Denn Waffen müssen irgendwann benutzt werden - sonst ist der Markt irgendwann gesättigt. Was zu sinkenden Gewinnen der Waffenproduzenten führen würde. Also muss man die Waffen verbrauchen. Wo? In Kriegen, lokalen Konflikten usw. Ich befürchte allerdings, dass diesmal wieder größeren Krach geben wird.
Politiker durchschauen nicht die Machenschaften? Dann sind sie blöder, als ein Meter Feldweg in dem letzten Winkel dieser Republik. Aber ich denke, so blöd kann kaum einer sein. Es ist, befürchte ich, viel schlimmer. Sie wissen ganz genau, was sie tun, wenn sie Rüstungsexporte genehmigen oder dergleichen. Sie tun das, weil sie dafür bezahlt werden, genau das zu tun. Cui bono?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
Für mich bleibt immer erstmal die Frage: Wer profitiert ?
Von mehr Rüstungsausgaben, von einer Verbreitung von "Angst" und der scheinbaren "Heilsversprechung" einer rechten /nationalistischen Gesinnung......
In welche Richtung sollen Gesellschaften "gelenkt" werden.......was passiert da im Hintergrund.....sprich : Wem nutzt es und wer schlägt daraus Kapital und Machteinfluß ?
Ich glaube noch nicht mal Politiker durchschauen immer die Machenschaften von internationalen Global Playern/Lobbyisten /Kapital. Da läuft sehr vieles nicht legal bzw nur gut "versteckt". Zu ganz eigenen Regeln und Profit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
@Sebastian nette Idee, man könnte auch den Schaumstoff weg lassen, dann ginge es vielleicht schneller. ;-)
Nichts für ungut, aber für mögliche (Welt-)Kriegspolemik ist es einfach noch zu früh. Ja, die Stimmung weltweit wird gereizter, das hat aber mehr mit neuerlich verstärkter auftretender "Ellbogendynamik" zu tun, denn mit echtem Kriegswillen. Zwei "global player" sind nun beide ellbogengewandt, mehrere andere wollen auch mal "wegstoßen" ... wenn man mich fragen würde, würde ich jene "Player" einfach mal in nen schönen kleinen Raum mit dick in Schaumstoff gekleideten Wänden festsetzen und es diese unter sich ausmachen lassen.
Wenn ich aber momentan erfolgreich sein will, muss ich laut aktueller Meinung manch erfolgreicher Person unbedingt egoistisch sein. Daher diese Zuspitzungen, die Rüstungsausgaben steigen zum Teil ja auch nur auf "anraten" der angesprochenen "Player".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
Sorry Leute, ich bin ein wenig unzufrieden, wie die Diskussion hier läuft. Daher schmeiße ich hier mal einige Teile aus meinem Ursprungsposting hier hin:

"Weltweit kommen die Rechtspopulisten aus ihren Löchern und streben an die Macht. Die USA und Brasilien werden genauso wie Polen und Ungarn schon von denen regiert, in Italien und Österreich sitzen sie mit in der Regierung. "

"Die Ausgaben für Rüstung steigen weltweit und das Großkapital lacht sich ins Fäustchen, scheffelt Millionen und lässt es sich gut gehen. "

"Steuern wir auf kleinere verteilte militärische Auseinandersetzungen zu oder auf einen globalen Krieg?"

Das waren eigentlich die Themen die mich interessieren.

Und den nächsten, der jetzt mit der SPD, den Grünen oder dem deutschen Gesundheitssystem ankommt (geschweige denn irgendwelchen Masseneinwanderungen) lösche ich gnadenlos!

Mein Thread, mein Thema -> meine Regeln!
Will mich nicht zu Allem äußern (diese Äußerung kann Spuren von Selbstironie enthalten), nur ein paar Gedanken/Überlegungen; kann dann jeder drauß machen, was er will.

Die Anzahl der Krankenhäuser sagt nicht sonderlich viel aus. Provokantes Gegenbeispiel, die Zahl der Tankstellen hat sich in den letzten 20 Jahren viel dramatischer reduziert, trotzdem findet jeder für sein Auto eine Tankstelle.
Wenn man wirklich mit statistischen Daten zum Gesundheitswesen arbeiten will, dann sind da die Anzahl der Krankenhausbetten deutlich aussagefähiger als die Anzahl der Krankenhäuser. Auch das ist aber nur eine "Papiergröße". Wirklich abschätzen kann man es nur, wenn man zur Anzahl der Krankenhausbetten, noch die durchschnittliche Belegdauer hat, sprich Auslastung. Das ist immer noch viel zu allgemeine Statistik, denn es bedarf einer Aufschlüsselung nach Facharztabteilungen (Chirurgie, Inneres, Gyno., etc.). Dann kann man da einigermaßen seriös mit Zahlen arbeiten, ist aber nur meine persönliche Meinung.
Jetzt noch ein anderer Aspekt zum Thema Krankenhausschließung: Es gibt Gegenden in Deutschland, die haben sehr deutlichen Bevölkerungsschwund in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen. Da läßt sich so manches Krankenhaus beim besten Willen nicht einigermaßen wirtschaftlich betreiben. Ja, Krankenhäuser sind durchaus Wirtschaftsbetriebe (egal ob kommunaler oder privater oder sonstiger Träger). Hat übrigens für uns alle auch einen kleinen Vorteil, daß es nicht extrem viele unwirtschaftliche Krankenhäuser gibt, denn die müssen von der Allgemeinheit finanziert werden und zwar zusätzlich zu den Krankenkassenkosten (die die allermeisten ja haben). Es ist ein komplexes Thema, weil da die Krankenkassen teilweise individuelle Verträge mit den Krankenhäusern abschließen.
Das Problem im Gesundheitswesen liegt eher daran, daß wir alle unsere jeweilige Krankenkasse statistisch gesehen mehr kosten (*hüstel* und die Glaspaläste der Kassen müssen auch bezahlt werden...). Da spielen aus meiner Erfahrung her betrachtet die Flüchtlinge keine wirklich nennenswerte Rolle. Oder anders formuliert: Wenn die Flüchtlinge unser Gesundheitswesen überfordern, dann ist unser Gesundheitswesen auch ohne diese schon an der Grenze gewesen.

Zur Politik allgemein:
Populistische Parteien (ganz egal, welcher politischen Grundrichtung zugehörig) haben fast immer eine Sichtweise, die rückwärts gewandt ist, da geht es immer um einen Zustand, der angeblich mal da war und der angeblich so schön war (Realität sah und sieht meist anders aus). Das wird manchen nicht sofort klar, weil sie den Eindruck haben, daß diese Parteien sich um aktuelle Probleme kümmern; bei genauer Betrachtung erkennt man den Blick in die Vergangenheit und stellt den fehlenden Blick in die Zukunft fest. Oder man erkennt nur einen extrem finsteren Blick in die Zukunft. Eine Gesellschaft braucht aber einen optimistischen Blick in die Zukunft. Da widerspreche ich ausdrücklich Helmut Schmidt, der einem sagte, daß man zum Arzt gehen solle, wenn man Visionen hat. Es bedarf einer Vision, nur so kann es gelingen, eine Gesellschaft (meinetwegen Nation) in die Zukunft zu führen. Ja, ein schlimmes Wort, trotzdem nicht unpassend; was jetzt nicht heißen soll, daß wir einen Führer brauchen, denn die Führergestalten wie Putin, Trump, Orban etc. (alle ordentlch gewählt, die anderen wie Chinesen, Nordkoreaner etc. verkneife ich mir) sind alle rückwärtsgewandt, von denen ist keine Zukunft zu erwarten. Vor diesem Hintergrund kann man sich dann mal die deutsche Politik mal anschauen. Ich bin wahrlich nicht immer der Meinung, daß die Kanzlerin eine gute Politik macht, aber sie ist eine der wenigen Personen, die Politik in die Zukunft macht. Was durchaus bedeuten kann, daß es Mist ist, keine Frage. Aber vielleicht ist es besser eine falsche Entscheidung zu treffen als gar keine Entscheidung zu treffen. Ja, die Kanzlerin und Marsch in Richtung Zukunft in einem zu sehen ist komisch. Weil unter einer visionären Gestalt auch ich mir wohl jemanden anders (rein äußerlich betrachtet) vorstelle. Aber solche Sachen wie Atomausstieg, Energiewende mit Windrädern an allen (un)möglichen Stellen und auch Willkommenskultur für Flüchtlinge sind ein Zeichen für eine Bewegung der deutschen Gesellschaft in Richtung Zukunft (unabhängig davon, ob sie richtig oder falsch sind; wobei ich offen gestehe, daß diese Beurteilung gerechterweise erst in Jahrzehnten erfolgen kann, weil hinterher ist man immer schlauer und da kommen dann genau die, die es schon immer gewußt haben).
Vielleicht sollten wir in Deutschland einfach etwas entspannter werden und uns trotz aller Probleme eine gewisse Selbstsicherheit (keine Selbstverliebtheit!) leisten. Unser Land hat soviel überstanden, das geht weder an ein paar Millionen Flüchtlingen noch an zehntausenden Windmühlen ein. Für mich wäre es Aufgabe der Politik, daß den Bürgern eine Vorstellung, wie Deutschland in 10 und in 20 und in 30 und in 50 Jahren aussehen soll, rübergebracht wird. Dann kann sich da jeder seine Meinung bilden und wenn wir zum Schluß etliche Millionen Meinungen haben, dann ist es auch gut. Politik ist immer Kompromiß, war schon bei den alten Griechen so. Miteinander reden und diskutieren, das ist wichtig, dabei findet sich dann der einigermaßen passende Weg. Mich stört zur Zeit, daß immer das Negative so herausgestellt wird. Kann man nicht auch mal das Positive sehen? Wahrscheinlich nicht, weil das Positive ist selbstverständlich und man kann nicht mal darüber meckern. Übrigens kleines Detail am Rande, in Schweden haben die Swexit-Befürworter den Swexit erstmal aus dem Fokus genommen, der Brexit hat dort selbst den größten EU-Gegnern gezeigt, daß ein vereintes Europa doch nicht so schlecht ist. Ist doch ein Anfang.

Also nicht die Augen vor Problemen verschließen, aber mal das Positive heraussuchen und sich daran erfreuen.
Tja, Rudi - weil man eben das Gesetzt abgeschafft hat, nach dem man mit Krankenhäuser kein Geld verdienen durfte. Wenn es kein Gewinn zu erwirtschaften ist, spielen die Kosten keine Rolle.

Was beklagst du dich, Rudi? Du bist ja freiwillig privat versichert. Du bist es, weil es früher viel günstiger war. Du wolltest also Geld sparen, statt solidarisch mit anderen zu sein. Jetzt wird es für euch auch teurer - so ist das Leben. Und du kannst da nicht auf die tausende Kranke schieben - die werden nicht von deinen Beiträgen bezahlt, sondern von den Beitragen deren, die gesetzlich versichert sind. Unter Anderem von meinen, da ich freiwillig in der Gesetzlichen Versicherung bin. Und meine Beiträge sind nicht explodiert in den letzten Jahren.

Was glaubst du, wer diese ganzen Karten will? Das sind private Unternehmen, die dumm und dämlich daran verdienen - und die unsere Idioten da oben dazu überredet haben, das auch noch zu bezahlen. Lobbyismus, kennst das?
Was glaubst Du, warum soviele Häuser mitlerweile in privater Hand sind? Die Kosten explodieren förmlich, so das "normale" Häuser kaum bis gar keine Gewinne machen, im Gegenteil, die meisten Häuser müssen sparen was das Zeug ( wortwörtlich) her gibt. Gerätschaften haben viel längere Standzeiten, 20-30 jahre alt sind keine Seltenheit mehr. Verbrauchsmaterial wird ausgereizt. vom Personal ganz abgesehen. Sind ja viele med.-Angestellte hier aktiv. Können ja mal aus dem Alltag berichten, Hammerhart der Job. Dazu viele Tausende Kranke, die nie eingezahlt haben, ich frage mich eh, wie das funktioniert. Ich bin Privar Versichert, und jedes jahr steht Erhöhung von teilweise 15-20% an. Eine Spirale ohne Ende, aber wohin versickert das Geld?
Gebe ich mal das Beispiel der "neuen Gesundheitskarte" als beispiel, Milliarden hat das den Versicherten gekostet, komplett neue Kartenleser gesponsort für alle Praxen, inkl. Sponsoring der Installationen / Wartungen. Gebracht hat es erstmal viel Stress in den Einrichtungen/Praxen.
Kaum Fertig, beginnt die Telematiksumstellung, wieder mit vielen Millionen gesponsort, wieder neue Hardware, wieder Irsinns Installationen/Wartungen, Geld was in der med. Betreung wesentlich besser angelegt wäre, oder und in mehr Personal, bessere Bezahlung.
Wieder ein Geldverbrennungsprojekt.
Aber die Versicherten zahlen die Zeche dieser wahnsinnigen Geldverschwendung.
Der Nutzen? hmm...... ok... es stehen irgendwann mal alle Patientenbezogene Behandlungen allen zur verfügung.
Toll....
@Polygon - seit sie immer mehr privatisiert werden. Bis 1985 war es in Deutschland verboten (!!), mit den Krankenhäuser Gewinne zu machen. Danach wurde dieser Verbot gelockert und irgendwann sogar ganz abgeschafft. Mittlerweile befinden sich fast die hälfte aller Krankenhäuser in privater Hand.

https://www.krankenhaus-statt-fabrik.de/129
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/kliniken-in-geldnot-wie-private-den-krankenhausmarkt-aufrollen/19628512.html?ticket=ST-1783265-XrbRqsEdcdfGkk0f6h2C-ap2
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2019
Meines Erachtens nach hat die Politik seit "Jahrzehnten" verpennt sich in der Öffentlichkeit, bei den Bürgern nicht nur einfacher sondern auch glaubhafter mitzuteilen.
Paradebeispiel Nummer eins ist wohl die SPD. Es gibt wohl kaum eine Partei die es so oft (beobachtend unter großen Schmerzen) geschafft hat Ihre Wähler mehrfach zu vergraulen. Da wundert es mich dass diese Partei überhaupt noch existiert.
Die CDU/CSU ist ein eigenes Thema. Welche Partei bietet diesen beiden die Stirn? Es gibt wohl nur eine Protest-Partei die von morgens bis abends hoch und runter geleiert wird: Die AfD. Das hat sich die politische Landschaft selbst verschuldet. Und wer trägt das Thema?
Die Grünen: Haben sich bei mir zunehmendst zu einem blinden Fleck etabliert. So etwas wie SPD light.
Die Linke um Katja Kipping und Sahra Wagenknecht: Viele klare Punkte und könnte es vielleicht reißen. Wäre da nicht der immer währende Tanz um Absurditäten. Manchmal hat man das Gefühl man führe sich eine Dramainszenierung einer Soapshow nach der anderen zu Gemüte. Wenn Die Linke es nicht endlich mal schafft Klarheiten zu schaffen damit sie regierbar wird, wird sie ewig Opposition bleiben (und wenn sie "Glück" hat bei 8-9% verbleiben). Und eigentlich hat man auch das Gefühl, dass sie nichts anderes will. Anders sieht es bei der AfD aus. Oppositionelle Ziele gesetzt. Wirkt aber entschlossener in Zukunft auch mitregieren zu wollen. Das ist es auch was manche Nichtwähler und schon seit Ewigkeiten frustrierter Wähler oder Parteimitglied erwartet hat.
An dieser Stelle stellt sich die große Hürde dar: Bin ich Wähler einer Partei? Wenn ja, wieso? Bin ich Gewohnheitswähler und gebe meine Stimme einfach so alle Jahre mal ab? Oder spare ich mir diese Stimmenabgabe weil gefühlt ohne hin alles nur vor sich hin dümpelt: Talkshows mit den ewig gleichen Gästen, dem ewig gleichen Gelaber, der ewig gleichen Themen und Abläufen, Wahlversprechen, Wahlsprecher, Wahlziele verfehlt? Der Bürger hat vermutlich nach seinem Arbeitstag nicht Ewigkeiten Zeit sich die Absurditäten (im Detail) der Politik reinzuziehen um dann zu differenzieren wo wie viel Diarrhoe zum Besten gegeben wurde (Und wenn man Pech hat liest der ein oder andere Bürger BILD oder ähnliches). Die Wahrnehmung bzgl. der hierzulande angekommenen Flüchtlingen/Auswanderern ist genauso individuell wie es ein Haus gemachtes Thema ist. Eine endlose Willkommenskultur ist ebenso wenig möglich wie absurd. Probleme die dazu führen dass Menschen flüchten sind seit sehr langer Zeit bekannt (nicht erst ein Thema von gestern oder letzter Woche) und Lösungen die es gibt werden scheinbar entweder gar nicht oder nur halbherzig umgesetzt (und etwaige Gelder/Spenden gar auch in korrupte Taschen geleitet oder Projekte aus Egoismus eingestellt).
Dass eine eindeutige Radikalisierung auf rechter Seite vorhanden ist sehe ich in einem Sinne der tatsächlichen Bedrohung durch das Volk/den Wähler nicht wirklich. Viel mehr sehe ich ein unter Spannung stehendes Pendel das lange "scheinbar" links gespannt verharrte. Nun mit der AfD dazu animiert wird wieder gerade gerückt zu werden (Oder zumindest mal zu pendeln. Wozu auch ein Pendel da ist). Das einzige was die Menschen hindert eine positive Zukunft zu sehen und diese auch (aktiv/passiv) mit zu gestalten ist, sich nicht von/durch einseitigen Medien/einseitiger Presse zu informieren und einem Hype in Form etwaigen "blinden Aktivismus" dauerhaft aufzusitzen. Egal ob links, rechts, mitte oder wo auch immer man dabei stehen mag.
Die FDP: Keine Ahnung wofür die stehen soll und wer die überhaupt wählt.
Die PARTEI: Ist sehr gut.
Die Piraten-Partei: Ihrer Zeit voraus. Und versteht nicht jeder. Und wenn sie Pech hat wird sie so etwas wie SPD light meets Die Linke light meets Die Grünen light.


IsterMix, Gestern, 22:14:
"Seltsam marceau und auch Maximai, ich schrieb eigentlich deutlich von internationalen Gegebenheiten, und bekomme jetzt rein deutsche Probleme entgegen gehalten. Auch erwähnte ich die Rüstungsausgaben die weltweit steigen und bekomme auch hier Argumente für die steigenden Ausgaben für die Bundeswehr um die Ohren gehauen.

Muss ich nicht verstehen, will ich auch nicht.

Und auf das beliebte “ich greife mir jetzt einen Satz aus dem Zusammenhang und zerpflücke nur den“ gehe ich nicht ein, ist mir zu doof."

Ôo
Irrsinn kurz erklärt: Ein Land hat die Atom-Bombe. Nun kann es andere Länder (Demonstration an Hiroshima, Nagasaki dass die USA das kann). Seither streben alle Länder dieser Welt entweder nach Aufrüstung oder Abrüstung. Die meisten rüsten auf. Wenn ein Land eine Atom-Bombe besitzt wird es nicht angegriffen und respektiert. Ansonsten droht die Auslöschung/nukleare Verseuchung des anderen (angreifenden) Landes. Das geht also seit jeher so. Die einen haben Nuklear-Waffen selbst oder bekommen welche gestellt. Manche Länder haben "offiziell gar keine Atom-Waffen" weil diese etwaige Reglementierungen nach sich zieht. Nächster Schritt: Raketenabwehrschirm. Nächste Aufrüstung: Überschallwaffen/Railgun/Drohnen/IT/Roboter/Exoskelett und der Ausbau etwaiger ABC-Waffen und deren Handhabe. So etwas wächst nicht an Bäumen. Des Weiteren will man auch die eigenen Betriebe weiterhin mit Arbeit versehen und am weltweiten Markt mitmischen. Ist nur ein Teil des Interesses. Die nächsten Bemühungen gehen in andere Länder in denen Schulen für Mädchen gebaut werden oder Diktatoren Massenvernichtungswaffen besitzen (und die wie durch ein Wunder niemals sicher gestellt werden konnten). Geo-Politik und Geheimdienstkram at its finest.
Keine Ahnung warum man "so etwas nicht verstehen will/kann".


stierfrau, Gestern, 22:57:
"1991 gab es in Deutschland 2410 Krankenhäuser.
Aktuell gibt es laut Statista 1940 Krankenhäuser"

Seit wann sollen Krankenhäuser Profit orientierte Unternehmen sein?!
So lange sich an diesem Thema nichts ändert, so lange wird sich mMn. auch an den Umständren in den meisten Krankenhäusern nichts ändern.
Marceau: meine Frage war bezogen auf den Rechtsruck und warum nun gerade in diese eine Richtung schwenken?
Entnationalisierung Deutschlands ?
Ist es so einfach? Man will nichts weiter als nationale Identität?

Könnte ja entsprechend des empfundenen Ungleichgewichtes zwischen den sozialen Schichten auch links bzw. links extrem werden? Hier böte sich ideologisch doch einiges mehr auf ausufernden Kapitalismus zu reagieren.
Warum also hauptsächlich rechts? Was bieten die noch, was des Volkes Seele braucht?
Mir ist es immer noch sowas von Schleierhaft.
1991 gab es in Deutschland 2410 Krankenhäuser.
Aktuell gibt es laut Statista 1940 Krankenhäuser.

Deutschland hatte 1991 ca. 80.270.000 Einwohner.
Deutschland hat aktuell ca.82.790.000 Einwohner. Ja, die Flüchtlinge sind hier berücksichtigt.

marceau - kannst du Prozentrechnung?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2019
@IsterMix: ".....ich schrieb eigentlich deutlich von internationalen Gegebenheiten......."

Verzeih mir bitte meinen engstirnigen Kommunitarismus, aber ich bin für die Reihenfolge, das vor man der cosmopolitischen Analyse erst einmal die Zustände vor der eigenen Haustür betrachten sollte. Sind die zufriedenstellend gelöst, kann man sich dann noch umso gelöster der Weltverbesserung widmen. Und nicht umgekehrt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2019
Seltsam marceau und auch Maximai, ich schrieb eigentlich deutlich von internationalen Gegebenheiten, und bekomme jetzt rein deutsche Probleme entgegen gehalten. Auch erwähnte ich die Rüstungsausgaben die weltweit steigen und bekomme auch hier Argumente für die steigenden Ausgaben für die Bundeswehr um die Ohren gehauen.

Muss ich nicht verstehen, will ich auch nicht.

Und auf das beliebte “ich greife mir jetzt einen Satz aus dem Zusammenhang und zerpflücke nur den“ gehe ich nicht ein, ist mir zu doof.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2019
@Maximal: "....Iss mir zu viel gelaber..."

Sorry, politische Themen leben vom, in diesem Fall, geschriebenen Wort. Muß leider so sein.