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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2022
Du hast wie immer recht, ich hab meine Ruhe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2022
DAS hast du dir aus dem Beitrag gezogen und den zwei Beiträgen davor, IsterMix (zwei von AdMM, einer von mir)?! Es ist im Grunde egal zu welchem Thema oder wie der Inhalt des Beitrags aussiehst, du pickst dir immer die Rosinen raus, damit du ausschließlich eine maximale Beleidigung deiner Person daraus kneten kannst.
Highlight dieses Mechanismus war der Beitrag, der von meiner ADS und meiner Lernschwäche handelte und der in deinem Kopf zu einer Aussage über deine Minderwertigkeit wurde 🤯 (der Beitrag dort, hatte NULL mit dir zu tun und meine Aufklärung dahingehend hast du dann bequemerweise ignoriert).

Der Beitrag hier nahm auch nur eine Kritik, die übrigens von AdMM kam (ist das keine Tirade darüber wie schlimm du bist?) an deiner Haltung, als Anlass, um dann tatsächlich relativ schnell generell zu werden und hauptsächlich über Menschen und ihre Mechanismen allgemein zu sprechen.

Ja, blende das doch ruhig aus, samt der konstruktiven Vorschläge darin, wenn es dir guttut. Ich werde mir diesmal nicht mal die Mühe machen, die Sachen nochmal zu posten, zumal der Thread "Bevor ich wieder zensiert werde" ja ausgerechnet auch von dir stammt.

Denk mal über diese Ironie nach, langsam wirds nämlich echt albern und nervig. 🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2022
So Jonna, wenn du jetzt mit deiner Tirade, wie schlimm ich bin und wie unmöglich ich formuliere fertig bist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2022
Deine Selbstinzenierung als einsamer Rufer in der Wüste mit "einziger" und "keiner" mag in den 70er Jahren tatsächlich real gewesen sein. Derart billige Stilmittel sind heutzutage aber eher kontraproduktiv finde ich.

Das sehe ich ähnlich - sämtliche Katastrophen in wildesten Farben, verbunden mit hochemotionalen und harten Vorwürfen an die Wand zu malen, führt doch nur zu Erstarrung aller. Man selbst lähmt die eigenen Kräfte - und die anderen wollen sich das in dieser anklagenden Form eben auch nicht anhören und sich als ignorante Egoisten hinstellen lassen, zumal ja jeder noch eigene Schwierigkeiten hat und es manchmal schon schier unmöglich ist, alleine das eigene, kleine Leben im Griff zu haben, geschweige denn dabei immer noch den Blick und die Gedanken auf die Probleme der ganzen Welt zu richten - was man als Einzelperson ändern und wirklich konkret und konstruktiv beitragen kann, um etwas zu verändern, ist doch die andere und eigentlich interessante Frage. Das sind dann vielleicht erstmal nur mini-mini-mini-kleine Dinge, die nicht sämtliches Leid der Welt lindern (also z.B. Anregungen, um andere davon zu überzeugen weniger Fleisch zu essen, indem man eben nicht die große "Euer maßloser und gieriger Fleischkonsum killt das Klima, sind alle, außer mir, eigentlich zu bescheuert das zu verstehen?!?" Keule rausholt, sondern einfach praktisch zeigt, was man alles auch ohne Fleisch kochen kann. Das mag dann erstmal wie ein Pille-Palle gedankenloser Kochthread anfühlen und nicht wie Weltpolitik, bewirkt aber vielleicht auf Dauer mehr Veränderung, als anderen Quartalsmäßig flammende Reden vor den Kopf zu knallen, wie übel die Welt ist und warum sie sich schämen sollen solche Egoisten zu sein. Reden, die dann halt irgendwann auch kein Mensch mehr lesen mag und die ungehört verhallen.).

Wie Aristoteles schon sagte: „Wir sind das, was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.“
Apropos Lösungen. Nun die meisten Menschen im Mittelalter hätten es vermutlich als unnatürlich empfunden alleine in Hochhäusern zu leben, in Blechkutschen durch die Gegend zu fahren oder industriell produzierte Tiefkühltpizza mit Zutaten aus aller Welt von hochgezüchteten Pflanzen und Tieren zu essen.

Ernährungsprobleme könnten durch genetisch angepasste,mit genug Nährstoffen, Vitaminen, Spurenelementen usw versehene Nahrungsmittel wie Algen, Insekten oder aus Bakterientanks gelöst werden.
Urlaube oder Ausflüge in Freizeitparks als Trips in virtuellen Welten stattfinden.
Nun durch die Klimakatastriphe werden zig Millionen Menschen sterben und Milliarden beeinträchtigt werden, viele Regionen werden praktisch unbewohnbar werden, es wird vermutlich gewaltige Völkerwanderungen geben.
Vielen Leuten ist die Tragweite bewusst und es gibt diverse Maßnahmen - Bremsen und Gegensteuern statt weiter Gas geben ist durchaus im Gange. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind viel weiter in die Mitte der Bevölkerung durchgedrungen und viele sind bereit deutliche Abstriche zu machen.

Ob es reicht steht auf einem anderen Blatt.

Deine Selbstinzenierung als einsamer Rufer in der Wüste mit "einziger" und "keiner" mag in den 70er Jahren tatsächlich real gewesen sein. Derart billige Stilmittel sind heutzutage aber eher kontraproduktiv finde ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
“geht es auch etwas weniger melodramatisch?“

Dieser Kommentar zeigt nur, dass du, wie viele Andere, die Tragweite der Klimakatastrophe nicht ernst nimmst.

Warum glauben so viele Menschen der Wissenschaft nicht, wenn sie unangenehme Dinge ausspricht? Oder anders gefragt, warum glaubt man in naturwissenschaftlichen Fragen lieber den Wirtschaftswissenschaftlern?
Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, unsere Zivilisation rast gerade Vollgas auf eine Wand zu und keiner denkt im Traum daran, vom Gas zu gehen geschweige denn zu bremsen?

Der Einzige und keiner - geht es auch etwas weniger melodramatisch?
Es gibt momentan bestimmt mehr offensichtliche Herausforderungen als beispielsweise noch vor 5 Jahren. Aber so Zeiten hat es früher auch gegeben, teilweise sogar noch schlimmer. Die Kubakrise, oder das Ozonloch oder das Waldsterben durch sauren Regen. Oder das Kriegsjahr 1941 zum Beispiel, wo es für zeitgenössische Beobachter durchaus so aussehen konnte als würden die Achsenmächte den 2. Weltkrieg gewinnen.
Ich kann deine Sorgen und Bedenken nachvollziehen. Sehr sogar.
Ich glaube, ich/wir habe einfach Schwein gehabt,nun über sehr viele Jahrzehnte in einem recht sicheren, demokratischen, wohlhabenden, sozial einigermaßen absichernden Staat zu leben. Und das in Freiheit, in Frieden (im eigenen Land), ohne ständige Naturkatastrophen, Feuersbrünste, Erdbeben, Bürgerkriege, gewaltsame Unruhen usw.

Mich überfordert diese Unmenge von Krisen und "Bedrohungen" auf der Welt gerade sehr. Das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit kann ich gut nachvollziehen.
Ich persönlich kann nur für mich im Rahmen meiner Möglichkeiten und auch Ressourcen mich einbringen, verzichten bzw einschränken, die Umwelt schützen usw.
Wenn jeder nur ein wenig macht, ist es schon viel.
Aber ich glaube nicht daran, daß wir den Lauf der Dinge massiv beeinflussen können.
Zum einen sind wir einfach extrem viele Menschen auf der Welt. So viele Menschen gab es auf der Welt noch nie.
Und zum anderen hat es die Menschheit bisher, oder trotz ihrer langen Zeit auf diesem Planeten es nicht geschafft, eine gute Streitkultur zu entwickeln. Völlig unabhängig von Ethnien, Kulturen, Sprachen, Kontinenten und Rahmenbedingungen werden immer noch Meinungsverschiedenheiten gewaltsam geklärt ( körperlich und verbal).
Theoretisch gibt es tolle Ansätze.
Aber in der Praxis agieren Menschen immer noch so, wie vor ewigen Zeiten.

Das finde ich sehr erschreckend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Richtige Annahme, da ich dich nicht kenne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
"Was ich nicht nachvollziehen kann, wenn man diese Gedanken hat und dann passiv darin verharrt, weil die Probleme zu groß erscheinen und weiterhin konsumiert als gäbe es kein Morgen mehr und den Planeten und die Umwelt mit Füßen tritt,"

Ich nehme mal an, Du meinst nicht mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Es gibt noch so viele Punkte die Fehlen in deiner Liste, aber darum geht es ja nicht unbedingt.

Ich kann dich verstehen und fühle auch oft so. Vor allem fühle ich mich manchmal machtlos, weil ich ebenfalls keine Lösungen für die ganze Welt habe.

Was mir hilft, ist im Rahmen meiner Möglichkeiten meinen Beitrag zu leisten (nachhaltig Leben, soziales Engagement, Spenden etc.) um dem Gefühl der Ohnmacht entgegen zu wirken.

Viele haben ähnliche Gedanken.

Was ich nicht nachvollziehen kann, wenn man diese Gedanken hat und dann passiv darin verharrt, weil die Probleme zu groß erscheinen und weiterhin konsumiert als gäbe es kein Morgen mehr und den Planeten und die Umwelt mit Füßen tritt, um nur 2 Beispiele zu nennen.

Jeder kann seinen Betrag leisten etwas zu verbessern, auch wenn es etwas unbequem und anstrengend ist oder Verzicht bedeutet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Nein Lösungen habe ich nicht. Aber vielleicht bin ich auch gerade erstarrt im Denken, wie das Kaninchen vor der Schlange.

Daher mein Versuch hier eine Diskussion anzuregen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, unsere Zivilisation rast gerade Vollgas auf eine Wand zu

Nein, natürlich bist du nicht der Einzige.

Hab ich was vergessen?

Ja, einiges.


Was meint Ihr?

Dass mich ebenfalls mehr deine Lösungsvorschläge interessieren würden und weniger die rhetorische Frage danach, ob nur du alleine das Leid der Welt wahrnimmst...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Ich prangere leider nicht an, sondern habe einfach die Lage aus meiner Sicht dargelegt und um Meinungen gefragt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2022
Ein neuer Thread weil alle Anderen irgendwie nicht so richtig passen.

Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, unsere Zivilisation rast gerade Vollgas auf eine Wand zu und keiner denkt im Traum daran, vom Gas zu gehen geschweige denn zu bremsen?

Durch den Krieg in Europa, in den beiden “Kornkammern“ der dritten Welt, kommt eine gewaltige Hungerkatastrophe auf uns zu. In einigen Ländern im Norden Afrikas, wird das Brot gerade unbezahlbar. Und nein, die können nicht Kuchen essen! In einigen Ländern der Sahelzone hat es schon einige Jahre nicht geregnet. Die Menschen in diesen Ländern flüchten in “bessere“ Gegenden zumeist in die, aus deren Sicht, wohlhabenden Länder im Norden, wo sie deren Situation verschlimmern. Die, die nicht verhungern oder interniert werden, versuchen weiter nach Europa zu flüchten. Da fürchtet man um den “hart erarbeiteten“ Luxus und will diese Menschen mit allen Mitteln draußen halten. In einigen rechten Gruppierungen feiert man jedes gesunkene Boot und beklatscht die Ertrunkenen.
Gleichzeitig flüchten gerade Hunderttausende aus der Ukraine nach Europa. Demnächst kommen sicher auch die Ersten aus Moldau und vielleicht anderen Ländern, in denen russische “False Flag“ Operationen für Panik sorgen.
Russland muss eigentlich nicht mit A-Waffen drohen, sie sorgen auch so dafür, dass Europa ins Chaos stürzt.
Währenddessen wartet der nächste Autokrat in China genüsslich ab, knabbert wahrscheinlich Poppkorn, und schaut zu wie Europa seine Leistungsfähigkeit zunehmend einbüßt. Sollte Russland erfolgreich sein, schnappt er sich Taiwan als ersten Appetithappen, rülpst eimal und schaut was er sich als Hauptmahlzeit zu Gemüte führt, vielleicht Japan?
Nicht zu vergessen Kim Jong Un, der auch schon mit der Füßen scharrt und garnicht abwarten kann, was seine beiden großen Brüder so veranstalten.

Aber das ist ja nicht alles, wir haben ja immer noch Corona, auch wenn alle glauben, das ist jetzt endlich vorbei. Das kann ganz schnell durch die Decke gehen, auch wenn wir im Moment “nur“ ca. 200 Todesfälle im Tagesdurchschnitt in D haben und die Hospitalisierungsinzidenz “nur“ in einigen Bundesländern hoch ist. Warten wir mal ab, was passiert, wenn alle “nach dieser schrecklichen Zeit“ wieder in Massen in den Urlaubsgebieten einfallen.

Hab ich was vergessen?

Ach ja, das Klima, das wird ja gerne mal vergessen. Aber das Zeitfenster um die Erwärmung in erträglichen Grenzen zu halten, schließt ja erst in zwei bis drei Jahren. Naja, wenn nicht gerade ein komplettes Land zerbombt wird und in Flammen aufgeht.

Was meint Ihr?