Welche Politiker sind für Euch schwarze Schafe?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
@Philosoph

Ich bin nicht auf dem rechten Auge blind, ich empfinde es nur als undemokratisch, daß bestimmte Schreiber hier die Frechheit besitzen, Mitglieder oder Anhänger einer Partei der bürgerlichen Mitte in die Nähe einer kriminellen Vereinigung zu rücken. Schwarze Schafe gibt es leider bei allen

Nur zum Verständnis, ich gehöre keiner Partei an.

@Steve

Es hat schon ein Geschmäckle, das Gerhard Schröder seinen Freund und angeblich lupenreinen Demokraten ( fragt sich nur, warum Russland immer mehr Demokratie verliert und die Opposition behindert und bekämpft wird) Putin ~ 800 Mio Schulden erlassen hat, den Posten von dessen Gnaden erhalten hat.

Peter Steinbrück teilt ja mit, das seine Arbeit als Abgeordneter nicht gelitten hat, aber bei 326 Vorträgen in 3 Jahren entspricht das alle 3 Tage einer Veranstaltung zusätzlich dem Fulltime Job eines MdB, eigentlich nicht vorstellbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
wäre das seine aussage noch vor ein paar wochen gewesen hättest du vollkommen Recht aber das mit dem Todesstoß hat Steinbrück selber gesagt bei irgendeinm interview beim spiegel und wie gesagt, erst vor ein paar wochen!!!
Und jeztt auf einmal das 10000% Gegenteil?????????????
Wie glaubwürdig ist das denn?
Und ausserdem ist das doch auch verarschung mit der offenlegung
Mich interessiert wenn nicht derjenige der bezahlt hat sondern der das in Auftrag gegeben hat und den wirste eh nie rauskriegen. Und wer bis heute nicht weiss das Politiker kräftige lobbyissten sind und dann ihre gesetze durchdrücken wollen und dafür auf welchem Wege auch immer kohle kriegen ist naiv. Das interessiert mich eigentlich auch nicht, wenn interessiert mich allerhöchstens die Begründungen wie die ihre Meinung dann präsentieren und da ist die SPD halt mit ihre lächerlichen Troika zu populistisch z.Z.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
@MisterShy: Dann erzähl mal, was verdienst du denn so?
Abgesehen davon hat er nicht ganz unrecht. Heutzutage wird einem doch alles zum Nachteil ausgelegt, da würde ich auch nicht zwingend alles erzählen wollen. Man kann ja auch von Populismus reden wenn man will, aber in dieser Hinsicht ist das soagr positiver Populismus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
Niedersaxe, bei der Ostseepipeline kommt es doch darauf an, ob es ein sinnvolles Projekt ist oder - wie Du unterstellst - das Projekt nur der Versorgung eines Altbundeskanzlers mit einem Posten diente. Die Ostseepipeline ist sinnvoll, weil dadurch die zwischen Deutschland und Russland liegenden Staaten nicht jeden Winter einen Konflikt wegen der Durchleitegebühren vom Zaun brechen und die Gasversorgung Deutschlands infrage stellen können, wie mehrfach in der Vergangenheit geschehen. Wenn das Projekt aber sinnvoll ist, spricht nichts dagegen, einen Aufsichtsratsposten mit einem Altbundeskanzler zu besetzen. Oder willst Du, dass ein Russe die Aufsicht leitet?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
wer hat eigentlich gesagt das "zuviel transparenz bei den gehältern der Todesstoß für die demokratie sei" und das vor gar nicht mal allzulanger Zeit.
Das ist ja shcon peinlich wie der sich präsentiert und eine 10000% Kehrtwendung bei ein bisschen gegenwind macht. Macht der ddas dann als kanzler genauso...
Haben die keine eigene Meinung mehr und machen nur noch einen auf populistisch? Das ist einfach nur lächerlich wie sich die SPD z.Z. präsentiert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2012
Wenn man jetzt begutachtet das Steinbrück für 89 Vorträge 1,25 Millionen bekommen hat(14065 Euro/Vortrag) und davon abzüglich der Steuern 7300 Euro behalten konnte und man dem 237 Vorträge für umsonst entgegenhält finde ich das völlig ok. Was das angeht hat er jetzt durchaus an Ansehen gewonnen und jetzt muss der Rest nachlegen wenn man sich nicht lächerlich machen will.
Peer Steinbrück hatte wahrscheinlich auch was interessantes vorzutragen ansonsten wäre das Honorar nicht so hoch gewesen. ;-)

Auf dem rechten Auge blind zu sein bringt auch nur den halben Horizont, wenn dazu noch die Nase so hoch getragen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.10.2012
@
Okolyten

Du wirst es nicht glauben, aber in Niedersachsen steht zur Zeit ein ehemaliger SPD Bundes und Landes Minister ( Funke ) vor Gericht, weil erst in fremde Kassen gegriffen hat.

Außerdem gibt es genug andere Rote und Grüne, die Dreck am Stecken haben, aber wenn man nur das sieht, was man auch sehen, engt das den Horizont natürlich ein.

Wenn dann ein Peter Steinbrück von der SPD in 3 Jahren 1 250 000 Euro mit Vorträgen eingesackt hat, ist das auch ganz normal als Nebenjob zum Bundestagsmandat.

Da hat es unser ehemaliger SPD Bundesgrinser Gerhard Schröder pfiffiger gelöst, erst als Regierungschef die Ostseepipeline in Gang gebracht und erst danach im Ruhestand den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender der Betreiber Gesellschaft angenommen. Ein Schelm, der Arges dabei denkt.
Da die Berufspolitiker alle vom Staat alimentiert werden, müssen sie einfach die Nebeneinkünfte abgeben, so einfach ist das, denn sie werden ja für ihre volle Leistung übervoll bezahlt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.10.2012
Das siehst Du falsch. Nicht alle Politiker haben Nebenjobs. Nur in der REgel die von CDU und FDP. Schau doch einfach mal auf die Seite des Bundestages.

@Niedersaxe: Er wäre schön, wenn Dein IQ so weit reichen würde, daß Du die Nicks der Menschen hier richtig schreibst. Und wenn mal wieder so ein CDU-Politiker sich völlig daneben benimmt, dann müßte man es wohl Deiner Meinung nach verschweigen weil es ein CDUler war. Und irgendwann haben wir dann Taten der Vergangenheit. Da wurde auch alles verschwiegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.10.2012
ALLE POLITIKER IN DEUTSCHLAND

Wenn Geld im Spiel ist, hört die Vernunft auf.

Kotzt

Siehste daran das alle Politiker einen Nebenjob haben, so als wäre Deutschland zu verwalten ein klacks.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2012
@okolythen


Ja ja, die Bösen von der CDU, irgendwie erinnert mich der Schreibstil, das Profil und die Vorurteile an Frau Doktor Allwissend
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2012
Ich mag keinen Politiker außer unseren Bürgermeister hier der bei Festen nicht selten total besoffen irgendwo aufm Boden liegt und jedem dauernd einen ausgibt. :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2012
Der CDU-Bürgermeister bei mir im Nachbardorf. Töchterchenhat guten Holzzaun geklaut und er hat ihn nur durch einen absolut billiges häßliches Etwas ersetzt. Mein Gott, ich würde mich sooo schämen. Aber, wie habe ich schon im Studium gelernt. Mußt Du Dir überlegen, was ein CDU-Politiker tut, so denke Dir das schlimmstmögliche. Und? Genau, dieses wird dann eintreten!
Alpamännchen schrieb:
"Neben der Aberkennung vom zu Unrecht erhaltenen Doktortitel sind auch noch die Zusatzeinkünfte hierdurch zurück zu geben, da man sie ja zu Unrecht erhalten hat. Die Verjährungsfrist ist nicht bindend. Es ist vielmehr eine Sache des Anstands und der Moral..."

Diese Konsequenz stelle ich den eines Plagiats Überführten anheim, selbst wenn keine rechtlichen Konsequenzen die Folge sind.

Ich denke, der Maßstab mit den 10% als Toleranzbereich ist ausreichend um auch den Interpretationsirrtümern des Doktoranden Rechnung zu tragen.
Gleichwohl halte ich die Prüfungspflicht der Betreuer ebenso für überprüfenswert, denn derart umfängliche Plagiate erstmal durchgehen zu lassen, sollte auch für die Prüfer persönlich mit Konsequenzen bedacht werden und nicht pauschal der Hochschule und damit allen nicht Involvierten und auch zukünftigen Doktoranden aufgeladen werden.

Deutschland hat einen Ruf zu verlieren und Plagiate und Billigung derselben haben eine weitreichende Rufschädigung zur Folge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.10.2012
Das eigentliche Problem ist, dass man eine Fremdleistung in die Doktorarbeit mit einfließen lässt und diese nicht kennzeichnet, so als ob man der Urheber des gesamten Werkes wäre...

Dieser Vorgang ist mit einem Probanden zu vergleichen, der den Schrank seines Meisters mit sehr viel Berufserfahrung bewerten lässt, bei dem er beispielsweise die Bretter zuschnitt. Und wenn er nicht darauf hinweist, was er alles fertigte, hat er die Arbeit komplett verrichtet und erhält hierfür die Note sehr gut von der Prüfungskommission. Es ist selbstverständlich so, dass man mit einem Doktortitel ein deutlich höheres Einkommen erzielt.

Und warum sollte eine Doktorarbeit nicht unter Beaufsichtigung geschrieben werden können ?

Neben der Aberkennung vom zu Unrecht erhaltenen Doktortitel sind auch noch die Zusatzeinkünfte hierdurch zurück zu geben, da man sie ja zu Unrecht erhalten hat. Die Verjährungsfrist ist nicht bindend. Es ist vielmehr eine Sache des Anstands und der Moral...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2012
aber muss der steinbrück schon so früh mit dem Wahlkampf anfangen...
Jetzt kann man 1 Jahr nix mehr glauben was die erzählen, bei jeder meldung muss man jetzt erstmal überlegen welcher Partei diese meldung jeztt nutzt und wieviel nutzungs % man davon abziehen muss...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2012
aber muss der steinbrück schon so früh mit dem Wahlkampf anfangen...
Jetzt kann man 1 Jahr nix mehr glauben was die erzählen, bei jeder meldung muss man jetzt erstmal überlegen welcher Partei diese meldung jeztt nutzt und wieviel nutzungs % man davon abziehen muss...
Es ist nicht nur Wahlkampf sondern es laufen auch interne Verteilungskämpfe denn die Koalition muss damit rechnen, nach der Wahl nicht mit der bestehenden Stärke weitermachen zu können.

Da sollten all jene, denen versichert wird, dass die ganze Partei hinter ihnen steht, sich schon wappnen, denn ein Hackebeilchen ist dann sicher darunter, das auf den Rücken desjenigen zielt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2012
das gerade der Wahlkampf beginnt ist natürlich reinster zufall....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2012
das gerade der Wahlkampf beginnt ist natürlich reinster zufall....
Gentleman1960 schrieb:

"Warum nach über dreißig Jahren danach geforscht wird, wer wem welche Ergebnisse dafür bezahlt und qui bono sollte mal nachgefragt werden. Nach dreißig Jahren ist doch nun wirklich alles verjährt. was jemals falsch gemacht worden sein könnte."

So sehe ich das auch. Jeder Verbrecher außer dem heimtückischen Mörder kann auf Verjährung hoffen und nur weil jemand in der Öffentlichkeit steht darf er dieser Regelung nicht verlustig gehen.
Prüfung ja, Kritik nach objektiven Kriterien auch aber alle weiteren Konsequenzen sind Rechtsklitterung.
Was Kritik anbelangt, sollte die vergebene Note ebenfalls die Kritikwürdigkeit bestimmen denn diese spiegelt schon das Meiste an Kritik wider.

Die Veröffentlichungen stellen einen Missbrauch der heutigen Prüfungsmöglichkeiten dar und die Schande gebührt den Nutznießern der Situation und vor allem den Initiatoren mit dem Motiv sie zu Fall zu bringen.
vielleicht wurde im Falle Schavan nach heutigen Recherchemöglichkeiten falsch zitiert, damals war den Professoren, zumindest in ihrem jeweiligen Fachgebiet, jegliche Literatur bekannt. Warum nach über dreißig Jahren danach geforscht wird, wer wem welche Ergebnisse dafür bezahlt und qui bono sollte mal nachgefragt werden. Nach dreißig Jahren ist doch nun wirklich alles verjährt. was jemals falsch gemacht worden sein könnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2012
was können denn ihre möglichen doktoranden dafür dass sie ihren doktortitel möglicherweise unrechtmäßig bekommen hat? ich glaube nicht dass die in der hinsicht irgendwas zu befürchten haben. davon abgesehen, üblicherweise muss man für die doktormutter/vaterschaft professor_in sein, und das ist sie noch nicht so besonders lange, viele leute kann das also in keinem fall betreffen.