Welche Bücher findet ihr gut und warum???

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 138 Antworten

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@El Capitano

Danke für Deinen Tipp. Und ich freue mich zu hören, dass es nicht nur mir mit den 'noblen' Preisträgern so geht. Bei vielen hatte ich nicht nur die Bücher nicht gelesen, sondern sogar ihre Namen noch nie gehört.
Mir ist ja klar, dass Grisham, Rowlings oder Heitz nicht für den Nobel-Preis in Frage kommen; aber manchmal frage ich mich, ob es nicht auch ein Kriterium sein sollte, wie viele Menschen einen Autor/Autorin lesen.

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Na, dafür hat der liebe Gott ja die Bestsellerlisten erfunden...

Gibt es eigentlich noch jemanden hier in diesem Fred, der noch nie ein Grisham- und noch nie ein Rowlings-Buch gelesen hat? Oder bin ich da der einzige...?

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ich oute mich mal....Rowlings noch nie....Grisham ja "der Medicus"

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ich ich ich, Capitano *Finger hebt*

Bestsellerlistenbücher gibt es bei mir nur sehr selten mal und wenn dann meist so zwei Jahre später oder so...

Im Moment allerdings hab ich was ganz tolles ziemlich aktuelles am Wickel - "Der Übergang" von Justin Cronin. Das kann ich nicht mehr weg legen und ich bin echt gespannt, wie es endet ...

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karamelchen, der "Medicus" ist gar nicht von Grisham... Das heißt, wir sind schon mindestens drei. Das hätte ich nicht gedacht!

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Grisham eins...weiss aber nicht mehr welches - kann nicht toll gewesen sein und ist schon ewig her.
Rowlings....ein halbes....langweil, langweil, langweil

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Marcel Reich-Ranicki wäre so stolz auf uns!!

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@El Capitano

nee, nee, nee, nee!
Für DEN war ein Buch doch auch nur gut, wenn's weniger als 1000 Leute gelesen hatten.
Und ich mag durchaus 'Pop'-Literatur; Anne Rice (MRR würde sich schütteln), Elisabeth George und (natürlich!) Lisa J. Smith.

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Stateira, man muss auch mal zu seinen niederen Instinkten stehen, das ist schon richtig!

Bei mir wären das eher diverse Kinderbücher. "Die Schatzinsel" zum Beispiel finde ich auch heute noch den absoluten Knaller...

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@El Capitano

Also wenn's nach den Auflagen, Besucherzahlen und Einschaltquoten in Sachen 'Vampire' geht, stehen in letzter Zeit 'ne ganze Menge Menschen/Frauen 'mal' zu ihren niederen Instinkten.
Aber recht haben sie, Vampire sind einfach sexy *schmacht*

Und hat jemand hier mal die Autobiographie von MRR gelesen?
Boooaah - so was von schlecht!

Ich sag's ja immer: Kritiker (gleich welcher Art) sind Eunuchen.
Sie wissen (angeblich!) wie's richtig geht - können es selbst aber nicht.

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@Vergissmeinnicht

Also Moby Dick fällt aber sicher nicht unter "niedere Instinkte". Das ist respektable Literatur! Und ganz bestimmt kein Kinderbuch.

@Stateira
> Vampire sind einfach sexy *schmacht*

Gehören Vampir-Romane eigentlich zur Frauen-Literatur? Ich hab noch nie einen Mann von sowas schwärmen hören... Falls doch und der hier mitliest: Bitte mal melden!

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@El Capitano

Männer und Vampir-Romane ? *lautlach*

Nö, kann ich mir echt nicht vorstellen; ich glaube Du kriegst
eher 'ne Kuh zum stricken als einen Mann dazu, einen Vampir-Roman zu lesen. DAS bleibt wohl Weibs-Domäne.
*weiterschmacht*

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Von wegen Vampir Romane hab ich zuletzt von Kresley Cole - Nacht des Begehrens gelesen. Die macht ja einen richtigen Ringeltanz mit Lykae, Vampire, Wallküren.

Also nachdem ich es jetzt durch hab bin ich mir noch nicht so ganz sicher ob ich da nicht nen halben Porno gelesen hab.
Ich bin mal gespannt wer in den anderen 4 Kresley Cole Romanen welcher Rasse an die Nudel packt xD Ich glaub im 2. Band gehts um eine Wallküre und einem Vampir.

Die House of Night Bücher muss ich auch irgendwann noch anfangen.

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@Menelaos

wooooooww....ein Mann der die Ilias gelesen hat UND Vampir-Romane mag???

Wunder gibt es tatsächlich immer wieder.

Menelaos, will'ste mich heiraten??? ;)

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@Stateira

man muss ja auch mal querlesen können :-)

Ich hab jetzt mal "Kuss der Finsternis" angefangen von Kresley Cole, blos bin ich ein bisschen verwirrt, und das schon gleich von Anfang an. Eigentlich hatte zum Ende von "Nacht des Begehrens" der Vampir Wroth was mit Wallküre Myst, oder wollte. Nur im "Kuss der Finsternis" gehts um Wallküre Kaderin (welche man auch aus "Nacht des Begehrens kennt) und Vampir Wroth. Mmmmmh?!

Ich könnte natürlich jetzt scharfsinnig kombinieren das wenn Wroth der Bengel nur ansatzweise so dauergeil ist wie Lykae Lachlain (die Emma tat mir manchmal schon ein bisschen leid xD wüsste man nicht was ein Lykae ist, hätte man ihn auch für einen Werkarnickel halten können), daß Myst es mit Wroth und seinem Drang nur kurz ausgehalten hatte, und jetzt muss halt Kaderin herhalten. Gut, andererseits kann Wroth glücklich sein das der Wallküren Koven anscheinend sehr groß ist.

Ehrlich gesagt kann ich das aber nicht durchgehend lesen, da muss noch was daneben her. Deswegen begann ich nun auch von Hohlbein "Das Paulus Evangelium".

Im Moment bin ich gerade "Sturz der Titanen* von Ken Folett am lesen...... sowas von bombastisch geschrieben..... fesselt von der ersten Seite an...(bin jetzt bei Seite 850).... hut ab.... so ein Talent möchte ich auch haben!

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@Menelaos

Stimmt, querlesen hilft, so manches 'Machwerk' bis zum Ende durchzuhalten.
Und K. Cole ist wirklich zu verwirrend, selbst wenn man auf Blutsauger und Werwölfe wirklich abfährt.
Aber Hohlbein ist auch nicht so mein Fall; hatte gerade vor kurzem 'Anubis' gelesen und fand es leider nur bis zur Mitte spannend, danach fiel es stark ab und hatte irgendwie kein richtiges Ende. War nicht wirklich aufbauend.

Und jetzt muss ich die Vampire auch erst mal Vampire sein lassen und mich um meinen großen Stapel Biographien kümmern;
da steht schon seit Monaten ein riesiges Schild dran: 'Bitte lies uns endlich' :-(

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@Stateira

welche Biographien wirst Du denn lesen? Ich liebe spannende Biographien :-)

Ich hatte zuletzt "Killing Pablo" von Bowden, und von Krakauer "Into the wild" gelesen. Beides fand ich sehr faszinierend.

Die Geschichte um Pablo Escobar war natürlich in dem Sinn unglaublich, das man sich garnicht vorstellen kann welche Ausmaße alles um ihn herum hatte. Respektive hatte Bowden die Jagd auf ihn genau recherchiert. Wirklich interessant.

Und bei "Into the wild" bin ich mir im nachhinein immer noch nicht sicher ob ich Chris Mc Candless bewundern sollte für seinen Mut sein Leben 100% nach seinem Freiheitswunsch zu leben. Oder war es doch eher ein Idiot zu glauben man könnte so ein Leben einfach so führen, ohne überhaupt zu wissen welche Risiken ein Eremit in Alaska eingeht. Wirklich schwer. Ich bin mir heute immer noch nicht sicher. Aber ich glaube ich bewundere ihn doch mehr, vielleicht bin ich sogar auf das ein oder andere was er in dieser Zeit erlebte ein bisschen neidig :-)
Und ich denke er war sich immer sicher das richtige getan zu haben, selbst wenn man so jung stirbt. Das sieht man an seinem letzten Bild welches er vor seinem Magic Bus geschossen hat. Es zeigt einfach nur ein glückliches Gesicht, obwohl er zu diesem Zeitpunkt schon wusste das er es nicht überleben wird. Andererseits kratze er seinem Bus auch den Satz rein "Happiness only real when shared". Damit müsste man ja doch meinen das er erkannt hat das ein Leben in Einsamkeit nicht glücklich sein kann.
Ein äusserst tiefsinniger Mensch.

Der passende Film dazu von Sean Penn ist im übrigen auch sehr gut.

„“ (Pseudonym)

Es ist wirklich ein sehr guter Film.
Nach diesem Film musste ich danach einfach das Buch lesen.

Der Film war sehr berührend und irgendwie auch sehr traurig. Ich bin auch zwiegespalten was ich davon halten soll, auch wie er seine Familie da hat "hängen lassen" - aber irgendwie hat er mich doch etwas verzaubert.