Er hat seine Meinung geäußert mehr nicht. Also ist sie zu tolerieren auch wenn man nicht damit konform geht.Ich hab' auch nicht geschrieben,das keine Argumente geliefert wurden sondern das es keine neuen mehr gab,sondern jemand aufgrund seiner Meinung persönlich angegriffen wird.
Toleranz ist doch nicht etwas das man ganz nach belieben ein und ausschalten könnte. Das hört sich mehr nach heute hü, morgen hott an.
Dass solche Meinungen wie im EIngangsthread auseinandergenommen werden,weil sie,auch nach meiner Meinung,nicht mehr zeitgemäß sind sag ich auch nichts gegen, aber die Person dahinter sollte nicht angegriffen werden. Es gibt Grenzen des Umgangs hier miteinander und die schien mir hier zumindest erheblich angekratzt.
Ich finde es recht unvorsichtig einem Unbekannten so an den Karren zu fahren. Was wäre nun,wenn jener welcher einen Schwarzen Gurt in Karate hätte und so angepisst wäre das er sich bei ner Begegnung rächen würde?
Ins Fäustchen lachen tut ja wirklich jeder.. da nehm ich mich nicht heraus,aber so offen.. holla.

@EFH
So isses!

@Star's End: Naja, wenn ein Thema wirklich damit beginnt Intoleranz zu üben mit dem ersten Beitrag kann man nur schwer davon sprechen das sich hier Toleranz herauskristallisieren sollte. Abgesehen davon kann man nicht für alles oder jeden Toleranz üben, wer was anderes erzählt lebt in einem Märchenland. Ich persönlich werden keinen Menschen tolerieren der einem anderen Menschen aufgrund seiner sexuellen Ausrichtung diskriminiert. Und wenn die Meinung dazu noch so vorgetragen wird wie es das Alphamännchen tut, dann ist er für mich nicht mich ganz dicht. Abgesehen davon haben hier jede Menge Leute vernünftig argumentiert, aber das kann man auch nicht ewig aufrecht erhalten wenn der Themenstarter nicht zum ersten Mal beweist das er für vernünftige Argumentation nicht zu haben ist.

Findet ihr das nicht ein bisschen ungerecht gegenüber Alphamännchen so persönlich zu werden? Wirkliche Gegenargumente werden gar nicht mehr aufgeführt. Es gibt nunmal Vorbehalte gegenüber Homosexuellen in unserer Gesellschaft, die sich nicht einfach aus der Welt schaffen lassen.

Lustig und das in einem Thread der Toleranz eigentlich herauskristallisieren sollte.

Allerdings ist es auch schon bemerkenswert, welche Bedeutung die Sexualisierung bekommen hat. Sex und Geld haben einen höheren Stellenwert als andere Eigenschaften wie z.B. ein Familienleben mit Vorbildwirkung. Natürlich ist bedingungslose Liebe eine Grundvoraussetzung und zu oft Eigennutz eine Motivation, sich ein Kind " zu besorgen " und es wird allzu oft dafür mißbraucht.

Wie es schon geschrieben wurde, wird das Kind nie gefragt. Denn bekanntlich kann man sich seine Verwandtschaft nicht aussuchen. Wo auf der Welt man geboren wird, wer die Eltern sind, wie reich oder wie arm die Familie ist, ob Vater ein Schläger ist oder die Mutter eine Alkoholikerin usw. - das müssen wir alle bei der Geburt hinnehmen. Oder sollen alle Neugeborenen erstmal bei dem Staat aufwachsen - und dann irgendwann gefragt werden (ich glaube, ab 12 darf man selbst bestimmen, wo man sein möchte), zu wem sie wollen? (Vorsicht - Ironie)
Eine Adoption ist kein einfaches Verfahren, nicht jeder bekommt die Genehmigung. Beispiel Schröder wurde schon erwähnt - nach deutschen Gesetzen hätten sie kein Kind adoptieren können. Also, Alpha - das ist ein "gekauftes" Kind aus Osteuropa, dass auch nicht gefragt wurde, aus der Heimat rausgerissen usw. usf. Dass Herr Schröder zufälliger Weise nicht Homosexuell ist, ändert nichts an der Tatsache.

Ich stimme mit der Mehrheit hier überein - die sexuelle Orientierung eines Menschen sagt nichts darüber aus, wie gut man als Vater oder Mutter ist. Und nur das zählt, wenn es um Kindeswohl geht.

Ich kann eigentlich nie das perfekte Umfeld für mein Kind schaffen, dass ich gerne hätte. Die Menschen finden immer was zum lästern, egal ob ich als Eltern schwul, lesbisch, farbig, kleinwüchsig, dick, behindert oder was auch auch immer bin. Kinder werden wegen so vieler Dinge gemobbt oder ausgegrenzt. Aber ich kann meinem Kind die Liebe und das Selbstbewusstsein mit auf den Weg geben, die es braucht um zu einer stabilen Persönlichkeit zu werden und das ist völlig unabhängig von äußeren Faktoren.

Der Idealzustand wäre für ein Kind natürlich, wenn es Vater und Mutter hätte und dazu ein großes Netzwerk wie Omas, Opas , Geschwister und Freunde. Die Realität sieht dann leider aber anders aus. Und so ist das Kindeswohl auf vielen Ebenen gefährdet und die Statistik besagt, dass es immer mehr psychisch Kranke gibt. Schwule und Lesben sind sicher keine besseren oder schlechtere Menschen, aber manchmal denke ich auch, sie könnten ihr Glück auch ohne ein Kind ausleben. Denn leider wird das Kind nicht gefragt, ob es in dieser Konstellation auch aufwachsen möchte.

Ein ganz klares,doppeltes und dreifaches JA JA JA- Schwule und Lesben sollen Kinder haben dürfen! WARUM auch nicht?!

Ich danke meiner Mutter: Obwohl sie nicht lesbisch ist, hat sie mir von klein auf vermittelt, das es NORMAL ist, lesbisch oder schwul zu sein!

Und nein, "A-Männchen"- ich bin dadurch nicht lesbisch geworden ;)

@ Glückssucher

Zu diesem Thema habe ich weiter oben zwei Zeitungsartikel über eine Studie verlinkt, die besagt, dass die gängigen Vorurteile nicht haltbar sind.
Der einzige Punkt, der Gegnern einer Gleichstellung im Adoptionsrecht bleibt, ist die Tatsache, dass 50% der befragten Kinder schon einmal wegen ihrer homosexuellen Eltern gehänselt wurden.

Dazu habe ich bereits oben schon geschrieben, dass dies mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf Kinder aus sozial schwachen Familien, Migrantenkinder, sowie Kinder von Prominenten und Wohlhabenden gelten dürfte.

Es gibt auch heute noch Gegenden, in denen es zu Problemen kommt, wenn sich schwarze und weiße Menschen ineinander verlieben.
Würdest Du auch denen zum Wohl des Kindes den Kinderwunsch absprechen wollen, weil das Kind Gefahr laufen könnte, ausgegrenzt zu werden?

Sorry, aber mit dem Gedanken, freiwillig die Vernunft der Intoleranz zu opfern, werde ich mich mein Leben lang nicht anfreunden können und das ist - um mal Berlins schwulen Bürgermeister zu zitieren - auch gut so!

Ich möchte dazu Folgendes sagen.

@ Aphamännchen: Menschen wie du machen mir Angst. Ich mag nicht wissen, was in deinem Kopf sonst noch so vorgeht.
Kinder, egal welche, sollte man von dir fernhalten.

Schau Kreativling, was Du sagst ist das was mir bei Adoption durch ein Homopaar Sorgen macht.
Das es eben von vielen keine Toleranz ggü. Kindern mit 2 Müttern / Vätern entgegengebracht wird und es die Kinder ausbaden, daß die Eltern ihre, von vielen als abnorm angesehene Art des Zusammenlebens, mit einem Kind vervollständigen wollen....

@ Grüne Wolke

Ich habe nicht gezählt, wie viele User hier insgesamt geantwortet haben, aber die Quote dürfte so bei 30-40:2 stehen.

Ich würde einfach mal meinen, dass Homosexuelle im realen Leben froh wären, wenn ihnen so viel Toleranz entgegengebracht werden würde, wie in diesem Thread.
Ich fürchte aber, das Meinungsbild des Alphatierchens ist weiter verbreitet, als es dieses Forum vermuten lässt.
Das er hier bei rf mit seiner Sichtweise scheitert, beruhigt mich entsprechend.

Und was die Ernsthaftigkeit angeht, so sei angemerkt, dass ich froh bin, über den Wahnsinn dieser Welt auch mal lachen zu können, weil ich sonst Gefahr laufen würde, daran zu verzweifeln.
Entsprechen empfehle ich Dir ernsthaft, Dir zum Zwecke der Erheiterung das Profil des Befürworters vom Aphamännchen (d500 oder so ähnlich) anzuschauen. ;-)

Klingt ganz nach einem Agent Provokateur - allein schon die Überschrift mit dem Pseudo-Gegensatz. Und dann überzogene und wirre Behauptungen aufstellen um faktisch Skeptiker einer Eignung homosexueller Paare als Adoptionseltern mundtot zu machen und diskreditieren.

@Kreativling
Ich finde das eher beunruhigend und völlig spaßfrei. Ich gehe nämlich davon aus, dass das ERNST gemeint ist!

Mal kurz angemerkt sei, dass es dann doch beruhigend ist, dass das Rudel des selbsternannten Alphamännchens hier lediglich aus einem weiteren User besteht, dessen Profil davon zeugt, dass er entweder eine Sockenpuppe ist oder aber aufgrund mangelnder Intelligenz mit dem BMW jedem hinterherfährt, der lauter hupen kann als er selbst.
Als Karikaturen würde ich das Duo vermutlich sogar witzig finden.

@Erdbeerfeldheld
Du kommst mit dem Alphamännchen einfach mal nach Hamburg und wir bereden das Problem bei nem Bier in der WunderBar.
Oder noch besser, eine Hamburger Ü-Party in der WunderBar.
Das wird n Spaß :D

@Babe ;-)

Das ist eine genauso bescheuerte Ansage wie seine.
Nur bei der Körpergröße merkt jeder sofort wie dämlich es ist!

@Grüne Wolke: Ich hätte gern mal persönlichen Kontakt mit ihm. Mich würde interessieren ob er auch im direkten Gespräch seine wirren Gedanken vernünftig erklären könnte.

@Grüne Wolke
also wenn er 196 cm groß wäre, dann würdest Du Kontakt haben wollen???
*eg*

@Alphamännchen
Ich habe auf dieser Seite selten etwas gelesen, was mich derart auf die Palme bringt. Aber ich werde mich dazu auch nicht äußern, da es einfach Zeitverschwendung wäre.
Und um Dein Posting aufzugreifen:
Für mich steht unabhängig von dieser Entscheidung fest, dass ich mit 176 cm großen Alphamännchen aus Bayern keinen Kontakt haben will.

*lach* na das dachte ich mir fast... Deshalb wollte ich ja vom Alphamännchen genau wissen, wo das geschrieben steht.

Gottchen... was für nen Stempel sich die Leute hier teilweise selbst aufdrücken... fabulös...

Ja genau, die bösen bösen Lesben, die marodierend durch die Schwellenländer auf dem Balkan ziehen und den liebenden, aber veramten Müttern ihre fast volljährigen Kinder entreißen, um sie dann hier in Deutschland bösartigst von Mitlesben adoptieren zu lassen...

@hauptstadtfrau: ich werd nicht mehr... SO schaut also alphamännchens "skandalfall" tatsächlich aus?! ich lach mich scheckig.

Alphamännchen, du erweckst fälschlich den Eindruck, dass eine Frau vors Verfassungsgericht gezogen sei, weil sie in ihrer Eigenschaft als Lesbe ein Recht auf Kinderhandel und Entreißen eines bulgarischen Kindes aus den liebenden Armen seiner verarmten Mutter einklagen wolle.

Vor dem Bundesverfassungsgericht klagen aber zwei Paare wegen etwas ganz anderem:

Bringt ein Partner ein Adoptivkind mit in die Ehe, darf der andere es rechtlich als Kind annehmen. So ist es bei Eheleuten, homosexuelle Lebenspartner dürfen das nicht. Das Bundesverfassungsgericht prüft nun, ob das Adoptionsrecht grundgesetzwidrig ist.

Der Bulgarienfall war im Übigen ein Kind aus einem Kinderheim. Kin-der-heim.

Wenn ein Kind schon alt genug ist das man es fragen kann, wird es vor einer Adoption im Übrigen gefragt, was es will, und seine Meinung ist zu berücksichtigen. Wenn ein Kind also tatsächlich nicht adoptiert werden wollte, würde es das auch nicht.

Und damit der neue Partner eines Elternteils dessen Kind adoptieren darf, muss überdies der andere Elternteil damit einverstanden sein. Das solltest du auch nicht unterschlagen.

Dazu muss auch schon das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die elterliche Sorge auf lediglich diesen einen Elternteil, dessen neuer Partner das Kind adoptieren möchte, übertragen worden sein. Das heißt, es wurde bereits von einem Gericht eingehend überprüft, wo das Kindeswohl am wenigsten gefährdet ist.