Was haltet ihr von Magenpypass und Magenband

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 69 Antworten

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

Chapeau.....!! Erotiker.....so sehe ich das auch......obwohl ich selbst fast diesen Weg gegangen bin

„Panketal“ (Pseudonym)

Man kann dieses ewig diskutieren
Wie bei allen Diskussionen wird es immer 2 Seiten geben.
Ich werde mich nicht weiter dazu äußern denn das klingt nach rechtfertigen und das muß ich nicht.
Für mich war es der einzige und beste Weg mein Geicht dauerhaft zu reduzieren und meine Sucht zu bekämpfen.
LG

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

Sweet......auf keinen Fall rechtfertigen. Wenn du es so siehts, dass es die Lösung Deiner Probleme ist, dann ist Deine Entscheidung gefallen. Und nur DU kannst am Besten wissen, was gut für dich ist.
Viel Glück jedenfalls!!

„Panketal“ (Pseudonym)

Mir geht es seit einem Jahr damit bestens.
Danke für´s Glück wünschen
LG

„Würzburg“ (Pseudonym)

huhu


wow recht viele meinungen haben wir ja nun gelesen jeder macht sein eigenes ding ich werd die op durch führen lassen denn ich will net immer fett sein sorry is aber so also ich danke einigen sehr über eure glück wünsche ich schreibe euch dann wie die op war

„Herford“ (Pseudonym)

hallo ihr lieben,
ich bin hier ziemlich neu in dem ganzen forum und auch auf der plattform, aber ich muss mal meinen senf dazu geben.
ich habe zwar jetzt nicht alle dinge durchgelesen....ABER
ich habe in 2 wochen einen termin bei einem arzt wegen eines magenballoons....d.h. es ist kein operativer eingriff, sondern über eine sonde wird ein balloon in den magen eingeführt, der dann gefüllt wird. den hat man über einen gewissen zeitraum im magen und wird danach einfach per sonde zerstochen und man scheidet alle überbleibsel aus. klingt zumindest für mich als echte alternative zum magenband etc. und in der zeit, wenn der balloon im magen ist, bekommt man anleitung zum ernährung umstellen etc. ich selbst habe ein grausam unregelmäßiges und stressiges berufsleben.....ich habe vor über einem jahr "metabolic balance" durchgezogen....super toll das ganze, aber sobald die unregelmäßigkeit wieder durch dienstreisen und ausserhalb arbeiten zugeschlagen hatte, war meine disziplin im eimer. und ich hoffe und bilde mir ein, wenn mein magen "verarscht" wird, dass ich dann auch langfristig die umstellung schaffe.....
okay, das wird bei uns in münchen als schönheits-eingriff gemacht und wurde von dem schönheits-doc entwickelt, daher trägt die kasse nix...aber das bin ich mir wert, wobei ich noch nicht ganz genau weiß, wo die kosten liegen....aber alles was ich bis jetzt gelesen hatte, war für mich erschwinglich....

@annilein24: dir wünsch ich viel glück und alles gute. wenn du es entschieden hast, dann ist es auch richtig für dich
LG

„Naumburg“ (Pseudonym)

Ich hab im letzten Jahr eine solche OP gemacht und bin von 230 auf momentan 145 runter.

„Würzburg“ (Pseudonym)

remtian super



die op würd gezahlt der breif war heute drinnen ohne we und aber sagt die aok ja

fre mich voll weis net wohin it meinen glücks gefühlen

„Geldern“ (Pseudonym)

Freu mich für Dich mit und drück Dir ganz fest die Daumen :-)

Liebe Grüße
Melinda

„Radolfzell am Bodensee“ (Pseudonym)

Ich war mit eine der ersten 1994. Habe auch kein Band sondern einen Ring. Das wird heute nicht mehr angewendet.
Wegen der vielen Komplikationen.
Ich hatte das wahnsinnige Glück, keine einzige zu bekommen. Nach so vielen Jahren bin ich immer noch jedes Jahr (freiwillig) in der Nachsorge.

Ich bereue nichts, denn ich habe endlich meinen Körper wieder.
Es war die beste Entscheidung meines Lebens.
Liebe Grüße Hanne

„Güstrow“ (Pseudonym)

Also ich war vor zwei jahren beim amtsarzt. Der hat mir einfach so vorn latz geknallt ich sollte mich operieren lassen dann würden sich meine Probleme alle von selber lösen.. Das ist natürlich Quatsch, denn der Schaden an meiner Wirbelsäule, der nicht ausschliesslich an meinem Gewicht liegt, sondern hauptsächlich durch meinen Job hervorgerufen wurde, würde sich auch mit noch soviel abnahme nicht wieder zurück bilden. natürlich ist mir klar, dass vieles besser wäre mit weniger Gewicht. Aber eine OP wäre die letzte Möglichkeit, zumal es eben auch nicht so einfach ist eine zu bekommen. Ich habe vor jahren schon mal geschafft 33 kg in einem halben Jahr abzunehmen und ich hoffe, dass ich es nochmal schaffe den Schalter in meinem Kopf umzulegen. Momentan bin ich schon froh, dass ich mein Gewicht schon seit Jahren halte. Ist ja auch schon was.

„Papenburg“ (Pseudonym)

Hallo Zusammen, eine Bekannte von mir hat vor knapp 2 Jahren einen Magenbypass bekommen, aber es war ein sehr langer Weg, bis sie die Zusage bekommen hatte. Sie ist bei der AOK in Mülheim gemeldet und bekam von dort 3 Absagen, eine Freundin von Ihrer Seita aus, bekam von der AOK Dinslaken sofort ein OK für diese Operation. Ich finde es auch unfair, daß es so Unterschiede gemacht werden.

„Ravensburg“ (Pseudonym)

Hallo zusammen, ich mache gerade noch eine medizinische Ausbildung und genieße es, dort die Infos von Ärzten zu bekommen, die kein Geld an Krankheiten verdienen. Dort hatten wir das Thema Magenverkleinerung und Magenband auch. Der Arzt hat sehr davor gewarnt, weil die OPs hohe Risiken haben und es oft nicht sehr viel bringt.

Das Problem ist doch immer, daß man nach jeder Diät über kurz oder lang alles wieder zunimmt. Bei meinen vielen Kursen zum Abnehmen, Ernährungsumstellung, etc. entdeckte ich irgendwann, daß man unbedingt unterscheiden muß, ob jemand übergewichtig ist, weil er oder sie falsch ißt und sich nicht bewegt, oder ob er/ sie BED hat. Binge Eating Disorder. Eine Krankheit, bei der eine Diät das schlimmste ist, was man machen kann! Die Ärzte kennen das meißtens nicht und prüfen das in der Regel selbst dann nicht, wenn sie es kennen.
Nur, die meißten übergewichtigen Frauen, mit denen ich mich mal darüber unterhalten habe, haben genau diese Eßanfälle, die das BED auszeichnet. So ist mein Weg, zu versuchen, mich gesund zu ernähren sowie die Gründe des BED herauszufinden und diese zu heilen.

„Speyer“ (Pseudonym)

Hallo Zusammen, ich hätte auch gerne eine OP aber bis jetzt legt mir meine Krankenkasse (AOK) nur Steine in den Weg, von wegen erstmal Pyschologen aufsuchen usw. Wer hat andere Erfahrung gemacht mit der Kasse, wo es einfach ging mit der Genemigung für die OP ? LG Rita

„Werder“ (Pseudonym)

Hi,

bin auch schon seit ein paar Monaten dran und musste auch erst eine Therapie vorweisen. Ich hab den Antrag noch nicht gestellt, bin aber dabei alles Nötige zusammenzutragen.
Ich hab übrigens einen Modellantrag und einen Gerichtsbeschluss zu dem Thema gefunden, falls euch diese Infos interessieren, kann ich sie euch gerne zukommen lassen.
Bin übrigens im Moment noch bei der DAK aber mir steht ein Wechsel bevor zur TKK, falls sich was in Bezug auf den Antrag tun sollte, halt ich euch gern auf dem Laufenden.

„Salzgitter“ (Pseudonym)

eine meiner besten freundinnen hat sich vor 2 jahren einen magenbypass legen lassen...trägt heute kleidergröße s...hat sich die oberschenkel, den bauch und die brüste straffen lassen ( kasse hat bezahlt) und bereut es nicht eine sekunde.

„Schopfheim“ (Pseudonym)

Ich finde jede Frau muß das für sich entscheiden und ich kann es irgendwo verstehen.

Für mich selbst sehe ich es so, das mein Fett ein Schutz vor was auch immer ist. Ich denke, die meisten Menschen die dick sind, haben ein Eßproblem und die wenigsten sind krankhaft dick. Und meiner Meinung nach sollte an dem Problem gearbeitet werden, denn das erledigt sich nicht damit, das ich auf einmal vielleicht 30kg weniger wiege. Ich sehe das die Seele etwas braucht, was sie jetzt nicht hat. Und heraus zu finden was es ist, kann auch spannend sein! Das Problem ist dabei, es dauert oft Jahre um dahinter zu kommen und konsequente Umstellung von Gewohnheiten ist schwierig und auch das ist langwierig. Also mein Fazit für mich lautet: ein Magenband würde niemals in Frage kommen, ich möchte wissen warum es so ist das ich ein Eßproblem habe und daran will ich etwas ändern. Das ist für mich persönlich der einzige Weg um aus dem Kreislauf auszubrechen!

„Panketal“ (Pseudonym)

Essgestört bleiben auch operierte immer. Zusätzlich zur OP sollte dementsprechend auch eine Therapie gemacht werden.
Aber der Alltag mit weniger Kilos lebt sich einfach leichter. Ich würde meine 50 abgenommenen Kilos dank OP nicht wiederhaben wollen.
Aber die Essstörung bleibt !!
LG

„Pforzheim“ (Pseudonym)

Habe mich ja schon als Bypässler woanders geoutet. Will hier gar nicht gross rumdiskutieren. Nur meine persönliche Erfahrung kurz schildern.

OP war vor ca. 2,5 Jahren. Habe ca. 50 kg abgenommen. Als Bypässler muss man sich regelmäßig Vit B12 spritzen. Mache ich selbst. Tut nicht weh ;o) Ansonsten sollte man Vitamine und Mineralien substiuieren. Ich esse kleine Portionen ... mit dem Frühstück habe ich Probleme. Wenn ich zuviel esse wird mir übel. Vor der OP war ich sehr schlapp. Ich hatte Schmerzen beim Gehen und die Knie waren überlastet (geschwollen, entzündet). Jetzt habe ich diese Probleme nicht mehr. Meine Haut ist noch ok. Bisher hat niemand gemerkt das ich operiert war wenn ich nicht davon erzählt habe. Ich habe wieder Lust am Sex *grins*. Man kann sich im Gegensatz zum Heroinabhängigen ( @ Erotiker ) das Essen nicht abgewöhnen ;o) Über die Gründe für Adipositas reden sich die Experten die Köpfe heiß... da will ich nicht mitreden. Die OP hat mich zu einem besseren Essverhalten gezwungen. Mein Leben hat sich seit dem sehr gewandelt. Ob es durch den Zwang der OP oder bei einem KH Aufenthalt, Kur, Therapie oder sonst was geschiet. Das Ergebnis ist das gleiche.

Ich will niemanden die OP empfehlen. Das soll jeder selbst entscheiden. Aber so generell die OPs zu verteufeln finde ich SCHLIMM !!

Mir geht es gut, hier kennen mich viele persönlich. Ich schätze, die könnten es bestätigen ;o)