Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern ?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2010
Ich möchte nur seine Schuhe und die Socken ändern, ansonsten ist alles tutti. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2010
Ich habe mein Partner so kennengelernt wie er ist, da brauch ich nichts an ihm verändern oder ändern.
Umgekehrt ist das selbe......... Ich ändere mich auch für keinen Mann. .-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2010
Es sei denn, du hast ne Firma und kannst es von der Steuer absetzen^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2010
Leasen ist nicht billig. Sowas erzählen Dir nur die Autohändler. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2010
man sollte sich niemals ändern.... auch nicht für die grosse liebe, denn die scheisst dir kurz oder lang eh vor den koffer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2010
Warum Heiraten , wenn leasen doch so billig ist????? lol
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2010
Ja, ja der Mensch hat's wirklich schwer :)

Frau heiratet Mann in der Erwartung, daß er sich ändert, aber er ändert sich nicht.
Mann heiratet Frau in der Erwartung, daß sie sich nicht ändert -doch sie tut es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2010
aber wenn ihr männer so männlich seit warum kann man euch dann verändern?
ihr männer sagt ja auch den frauen was ihr gerne sehen möchtet an kleidung...
minirock?, nylons? dessous? highheels? lange haare?
denke das es ebenso frauen gibt die sich für ihren liebsten verändern lassen...man steckt ja selber drin...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2010
Frauen wollen ihre Männer gar nicht verändern. Sie möchten sie nach 10 Jahren nur noch gerne immer noch so haben, wie diese sich in den ersten 4 Wochen präsentiert haben. Thats all! ;)
nicht immer will man (oder frau) den partner nur verändern um des eigenen vorteils willen...
ich würde mir auch wünschen, dass meine letzte ex-partnerin verschiedenes an sich ändern würde... selbst dann, wenn ich nicht als "nutznießer" dafür in betracht käme (und wohl auch nicht kommen würde, denn sie ist ja inzwischen "ex") sondern vor allem deshalb, weil ich sie WIRKLICH (immer noch) sehr gerne habe und weiss, dass sie insgeheim oft unter ihren "macken" gelitten hat (auch wenn sie das selbst nicht wirklich erkannt hat) und wohl auch in zukunft noch öfter drunter leiden wird. und ich mag es überhaupt nicht gerne sehen, wenn jemand, den ich (sehr) mag leiden muss...
aber ich weiss, dass ich sie nicht ändern kann, das muss sie selbst tun und es auch wollen ...manchmal dauert es halt lange zu sehen, dass nicht andere - sondern man selbst die ursache eines problem darstellen. und das kann weder ich noch ein ander eben ändern, selbst wenn ich/jemand das noch so intensiv möchte...
wer jetzt glaubt, ich will schlecht über sie reden oder suche etwas um sie runter zu machen liegt falsch. ich stehe dazu, dass ich in sie sehr verliebt war (leider etwas blauäugig, aber das ist mein fehler, nicht ihrer) und sie immer noch lieb habe, sie alles in allem ein wirklich liebenswerter mensch ist und ich mir wünsche, dass wir in zukunft wirklich gute freunde werden, auch wenn mir das nicht immer leicht fallen wird.
aber nicht immer ist der wunsch, jemanden ändern zu wollen das zeichen dafür selbst dominant zu sein...
es stellt sich dann eher die frage: was will man an jemandem ändern und vor allem aus welchen gründen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
Ne, also ich möchte auch gar keinen Mann, der sich von mir total unterbuttern läßt, genausowenig einen dominanten, der das gleiche mit mir versucht. Ich möchte mir auch nicht als Mutterersatz vorkommen, sondern wünsche mir einen Mann, auf den ich stolz sein kann, weil er eine eigene Persönlichkeit hat und selber weiß, wie er sein möchte und auch mir das Gefühl gibt, dass er mich so liebt wie ich bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
Ist nicht oft dieses Verändernwollen auch eine Art Mangel an Selbstbewusstsein ?
Da findet frau vielleicht einen Mann toll, eben weil er nicht dem gängigen Bild entspricht, es gelingt ihr aber nicht oder sie möchte sich dafür nicht immer rechtfertigen müssen.
So kann sie dann auf den Gedanken kommen, dass er mit einem "Pullunder" in ihrem Familien- und Freundeskreis eher angenommen wird.
Dass er "nachgibt", ist ein Liebesbeweis von ihm, wird dann aber gern als sebstverständlich angesehen und übersehen, wie unwohl er sich fühlt und gar nicht mehr so recht er selbst sein kann.
Männer stehen (meist) zu dem, was sie erwählt haben, haben aber wohl auch den enormen Vorteil, dass sie diesbezüglich untereinander nicht so die Klatsch- und Tratschbasen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
Wer sich verbiegen lässt, tut das in jeder Hinsicht. Deswegen kann ich einer Frau nur raten, ihre Finger von einem Mann zu lassen, den sie verformen kann. Männer, bleibt einfach Männer!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
@ darkstar
auuuuuuuuuuuua..hast recht..danke ..ich ma wieda mit meinem schlechten namensgedächtnis ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
@wollveib: dat is von brecht, meine liebe ;-) nicht vom merkwürdigen kafka. (klugscheiß!) :-)
ich finde die schon langweilig, deshalb langeweilen mich menschen leider relativ schnell, die nicht so dynamisch sind wie ich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
hm..cossi..menschen, die sich nicht verändern, gibt es die? bzw. sind die nicht lanweilig?
Wenn ein Paar sich findet, hofft meistens die Frau, dass er sich verändert, aber er tut es nicht. Der Mann hofft immer, dass sie sich nicht verändet, aber sie tut es. Eigentlich sind Männer ehrlicher, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2010
seufz..da haben sich schon mehr menschen ihre gedanken zu gemacht:

Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "der Mensch."
(kafka)

ich weiss auch nicht , warum das immer so häufig geschieht (sowohl bei männern alsauch bei frauen).
ich vermute, dass eben doch ganz oft (unbewusst vielleicht) der wunsch nach
(irgend)einem partner im vordergrund steht und der andere so gesehen wird, wie man/frau ihn sehen will ...und die paar ecken und kanten schleife ich schon rund ;-)

und dann verändern sich menschen und lebensumstände natürlich auch. wenn ich mit 20 den wusch nach freiheit und abenteuer verspüre, dann passt der biker natürlich ...wenn dann der nestbautrieb einen überfällt...nun ja....da kommen dnn andere bedürfnisse ins spiel und wenn beide sich dann nicht in eine ähnliche richtung entwickelt haben, kann es schonmal zu einem fiasko kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2010
also ich fand den Text sehr unterhaltsam kannte ihn aber auch schon =)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2010
Oh my Jesus... Wieso heißt es denn, dass Frau Mann ändert. Es ist ebenso umgekehrt... Ich denke, es ist leider eine Frage von Selbstbewußtsein oder nicht. Es ist nicht geschlechtsspezifisch. Es sollte kein Problem sein zu sagen, Schatz, das gefällt mir nicht/Schatz, das schmeckt mir nicht/etc... Es ist ja keine persönliche Ablehnung und wenn man das ganze auch noch in einem freundlichen Ton, aber bestimmten Ton sagt, sollte die Sache wie weitere Versuche dadurch immer unattraktiver sein, oder nicht ?
LG
Ferrerokuss
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2010
deine frage verbunden mit der geschichte eines lebensabschnittes von dir kann ich leider nicht beantworten. so simple die erkenntnis ist, sie wiederholt sich tagtäglich.

ich hatte genau wie du einmal meine identität verloren und habe sie zum glück wiedererlangt. Es bereitet mir keine probleme in einer beziehung aufeinander zu zugehen solange meine persönlichkeitsentwicklung dabei nicht gestört wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2010
Man sollte wissen was man möchte und das von vornherein.....

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weißeTurnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben.
So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."
Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s,

ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.

Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.

Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

(Im Netz gefunden)