Warum sind Veganer ein Feindbild für so viele Menschen?
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20.08.2018
Mir sind alle, die darüber nachdenken, dass ein Lebewesen auf dem Teller liegt, tausendmal lieber, als die, die das XXXL Schnitzel halb gegessen in den Müll kippen.

Zum Thema missionieren:

Das bleibt nicht aus, weil man sich in einer omnivoren Gesellschaft bewegt. Sobald ich bei der Bestellung im Restaurant nachfrage, Einschränkungen mache, zur Mandelmilch greife, den Käse dankend ablehne, wird nachgefragt. Und das oft sehr überspitzt und herausfordernd. Ja, dann sage ich eben meine Meinung dazu. An nicht ganz so guten Tagen auch mal nicht so nett.

Anektode am Rande: Zu ersten Blinddate mit meinem jetztigen Partner habe ich mein eigenes Essen mitgebracht (es war ja ausgemacht, ich bleibe ein paar Tage). Der hat auch nicht schlecht gestaunt und isst seitdem vegan, wenn ich da bin.
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20.08.2018
@callmebetty
Gibt es da einheitliche Linien an die man sich halten sollte oder gibt es da verschiedene Denkrichtungen?

Ich denke hier gerade an die verschiedenen Richtungen bei Vegetariern, bei denen es gogar welche gibt, die Meeresfrüchte ok finden.

Ich habe z.B. eine (sehr nette) Kollegin, die sehr überzeugte Veganerin ist. Mit der unterhalte ich mich manchmal einfach um meinen Horizont in der Richtung zu erweitern. Sie hat z.B. mit der Haltung einer Katze keine Probleme.

Warum mich das mit den Pferden interessiert, ist die Überlegung, dass ein Bauer durchaus sehr respektvoll mit einem Tier umgehen kann und trotzdem die Kraft des Tieres, für seine Zwecke nutzen kann (als Zugtier).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
Wenn man es "nicht geschafft" hat, Veganer zu werden, liest sich das für mich manchmal so, als habe man sich zwingen müssen. Diesen Zwang sollte es nicht geben

Guter und wichtiger Punkt! Danke Sebastian!
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20.08.2018
Wie schon in meinem älteren Beitrag gesagt, sie verhindern das eigene Wegsehen. Oder das sich eingestehen, dass man nichts ändern will, was auch jeder für sich entscheiden muss.


Wie übrigens auch bereits im Startpost des Threads schon von mir genau so gesagt, callmebetty. 😉

Mir ging es darum wieder ein bisschen weg von den ganz, ganz feinen Details (wenn ein Veganer blutet, darf er dann überhaupt seinen Finger ablecken?!) wieder zur eher allgemeinen und etwas anders gelagerten Ausgangsfrage zu finden.
Zum Thema Defizite, es ist ja schön, wenn man sagt, man erkenne an, was Veganer so "gut und richtig" tun, aber für mich ist da tatsächlich die Akzeptanz der eigenen Gewohnheiten wichtiger. Wenn man es "nicht geschafft" hat, Veganer zu werden, liest sich das für mich manchmal so, als habe man sich zwingen müssen. Diesen Zwang sollte es nicht geben, entweder man will es aus ganz freien Stücken oder eben nicht.
Trendsetting-Esser haben übrigens noch viel weniger echtes als solche, die trotz Ernährung dann mit Pelz herumlaufen oder Lederwaren kaufen. Und der Punkt mit der Nahrungsknappheit anderswo zeigt auch auf, dass selbst die "gesündeste" Ernährung nicht zwangsweise ökologisch sein muss (in diesem Fall wäre es Geoökologie, so wie für bestimmte Pflanzen der weltweiten Lebensmittelindustrie immer noch fleißigst gerodet wird, auch da wo man es lassen sollte - Palmöl zum Beispiel).
Alle Veganer ausnahmslos denen ich begegnet bin und die auch mit mir sprachen, sogar einige Vegetarier traten mir gegenüber missionierend auf, nicht aus Böswill, sondern weil ich vielleicht aussehe, als würde ich mich deren Argumenten nicht verschließen. Mein inneres Wesen jedoch ist da für mich festgelegt, Rücksicht nehmen tue ich aber trotzdem.
Und ja, ich habe mir durchaus mal den Gedanken gemacht, was denn pflanzliches Leben so empfindet, wenn es gerupft, gemäht, geerntet und gegessen wird. Verzehr gehört zum Kreislauf des Lebens, jeder Verzehr, es kommt halt darauf an, wie bewusst man sich der Tatsache ist. Wir kennen den Gedanken nur nicht mehr so sehr, weil es keine Verzehrer gibt, die den Menschen auf der Speisekarte haben (den örtlichen Kannibalen mal ausgenommen ;) ).
Noch ein Punkt, wenn ein Veganer sich lautstark muckiert, weil ich irgendwo öffentlich eine Bratwurst esse, dann ist dies eine gesuchte Provokation, die Person will, dass ein Konflikt entsteht und verhält sich daher feindselig, sie sollte also auch mit dem Echo umgehen können und nicht die Minderheiten-Keule schwingen, nachdem sie dies getan hat. Es hat nichts mit Minderheiten-Bashing zu tun, wenn man seine Persönlichkeitsrechte im öffentlichen Raum verteidigen muss. Zumal die "Minderheit" Veganer sich i.d.R. tatsächlich offenbaren muss, um als solche erkannt zu werden. Zum Glück stehen noch nicht alle unsere Gewohnheiten in einer implantierten Persönlichkeits-ID, die man mittels Nahfunk vorgelesen bekommt, wenn man sich der Person nähert.
Ehrlich gesagt gefallen mir einige der Damen hier, die vegan sind, genauso aber auch solche, die es nicht sind, an den Essgewohnheiten würde ich meine Partnerwahl daher nie festmachen und schon gar nicht darüber groß diskutieren wollen, was ich denn essen darf und was sie denn essen dürfe. Wie gesagt, ich würde soweit es sie anbelangt, Rücksicht nehmen, meine Einstellung jedoch nicht verändern, lediglich das tun, was vielen (von beiden Seiten heutzutage) im Umgang mit dem ernährungstechnischen Gegenüber fehlt, ihre Gewohnheiten und ihre Wahl respektieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
IsterMix, mein Fazit war ziemlich friedlich und zielte darauf hinaus Menschen mehr miteinander zu verbinden. Ich bin nicht sicher ob Du überhaupt bis zum Ende weitergelesen hast.

Thema hier ist übrigens nicht: Kaffeepause. Gegebenenfalls dafür bitte einen eigenen Thread dafür aufmachen.
20.08.2018
Und die Frage war ursprünglich: warum sind Veganer oft so ein rotes Tuch?

Wie schon in meinem älteren Beitrag gesagt, sie verhindern das eigene Wegsehen. Oder das sich eingestehen, dass man nichts ändern will, was auch jeder für sich entscheiden muss.
20.08.2018
@istermix

Es gibt für mich keine grundsätzlich tolerable Tierhaltung. Hier entscheide ich wirklich nach Einzelfall.

-Hunde, Katzen, etc, muss man füttern, mit Fleisch. Kann und will ich nicht.
-Pferde etc. sind Herdentiere. Werden sie also in einer Herde gehalten, auf genügend Weideland und werden nicht beritten, bin ich einverstanden
-Zoo, Zirkus, Aquarien, Delfinarien etc. gehen gar nicht
-Nationalparks wie der Bayr. Wald sind für mich teilweise in Ordnung

Die Haltung von Tieren die aus Produktionsstätten, Labors oder vor dem sicheren Tod gerettet wurden, befürworte ich.
Würde mir heute eine Katze zulaufen, würde ich sie versorgen. Wohnungskatzen sind für mich Tierqäulerei, wie Kleintiere in Käfigen auch.

to be continued...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
Hallo Kaffee-Pause, mal wieder die spitze Feder herausgeholt um ein paar subtile Tiefschläge gegen alle hier auszuteilen?

Dass Du damit eigentlich fast immer weit übers Ziel hinausschlägst, ist Dir wohl nicht bewusst?

Und egal ob sich jetzt Leute aus ehrlichem Interesse für gewisse Einzelaspekte interessieren oder auch nur wissen wollen, wie die Anderen etwas sehen, alle werden erstmal abgewatscht.

Verstehe ich nicht, muss ich auch nicht verstehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
Ich finde es ein bisschen Schade, dass leidiglich über Veganer diskutiert wird und eher wenige sich selbst beteiligen, aber das ist natürlich deren Entscheidung und letztendlich auch ihre eigene Verantwortung.

Ob Pferdedünger auf Erdbeeren noch vegane Erdbeeren ergibt? Keine Ahnung, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Das Thema war ja eigentlich auch ein komplett anderes. 😉

Ich finde es schon erstaunlich welche Gedanken, Phantasie und Fürsorge Normalos plötzlich zur Reinheit des veganen Daseins entwickeln können. Gut auch an dem Zusatz: "Ich meine diese Frage ernst!!!" zu erkennen. (wenn man das schon zufügt, wird ziemlich deutlich dass einem selbst bewusst ist wie weit weg vom eigentlichen Thema die Frage eigentlich ist)

Ich vestehe im Grunde nicht warum von Veganern verlangt wird päpstlicher als jeder Papst zu sein. Kein Fleisch, keine Milch, kein Ei, keine Milcherzeugnisse zu essen ist schon ne ganze Menge, aber nichts wert, wenn derjenige das lederne Federmäppchen seines Grossvaters benutzt. (So kommt es mir überspitzt ausgedrückt vor)

Doch - im Grunde verstehe ich es schon, weil, wenn man sagt: "Ha! Du isst also mit Kuhdung gedüngertes Gemüse! Und Dein Stiftmäppchen ist aus Leder! Wohl doch kein perfekter Veganer, was?" umgeht man ja sehr schön den Gedanken daran, dass man selbst sich das Fleisch, die Milch, den Honig und noch zusätzlich das gedüngte Gemüse auf der mit Leder überzogenen Wohnzimmercouch gönnt. Ja schon ... aber wenigstens ist man nicht so ein Heuchler wie diese Pseudo-Veganer! 😉

Persönlich finde ich jedes Bemühen lobenswert, ob das jetzt der eine Tag in der Woche ohne Fleisch ist oder der Komplett-veganer.

Mich stört viel mehr die gegenseitige Aufrechnerei. Zumal die Rechnung eben oft so auch gar nicht aufgeht.

Vieles was so als vegane Alternative angeboten wird halte ich umwelttechnisch gesehen nicht für sinnvoll. Und wer sich mal mit Soja und dessen Hintergründen beschäftigt hat vergeht eh der Appetit.
Natürlich ist veganer Ersatz oftmals auch schon lange nicht mehr. Ob das so viel toller für Mensch und Umwelt ist, weiß ich gar nicht. Und da bekommt man - wenn man das erwähnt - schon auch gern mal ordentlich Gegenwind von den sonst so friedlichen Veganern.

Problematisch ist für mich, wenn vegan leben zur Show und Inszenierung wird.

Neulich verfolgte ich die Videos einer Veganerin, die den Leuten schon ziemlich ins Gewissen redet. Sie lobpreiste den ultrabilligen frisch gepressten O-Saft, den es in Holland zu kaufen gibt. (Viel billiger als bei uns!!!) Dafür lohne dann auch mal eine längere Fahrt dorthin.
Da nimmt man nicht die Ängste der Tiere in den Körper auf, sondern die Kraft und das Glück der Sonne.

Gut ... also die Orangenbauern sehen das eventuell anders. Die wissen aber auch, dass so eine Billigorange ein bisschen mehr zum Wachsen braucht als das Glück der Sonne um bei uns dann für nahezu Nichts verscheuert zu werden. Der Orangensaft-Geiz-ist-geil Hype hinterlässt dort schon auch Spuren. Dann isst man eben das Leid der Menschen mit, die ihre Existenz für mega-billig Orangen an den Haken hängen müssen. Und die Abgase für den Weg nach Holland noch dazu um dann ein paar Cent an einer Flasche O-Saft zu sparen.


Alles ist ja gefühlt inzwischen irgendwie problematisch.

Was ich sagen will:
Ich weiß nicht ob wir nicht weniger gegenseitig auf unsere Defizite (DU hast ein Lederportemonnaie, Du Heuchler! ... Dafür hast DU gerade Babyleichenteile gefressen! ... Na und? Wusstest Du nicht dass die Weizenfelder vor Schmerz brüllen?) schauen sollte, sondern eher sehen was schon besser läuft und wie man gemeinsam einfach insgesamt alles etwas vernünftiger gestalten sollte. Jeder wie er kann. Und zwar nicht nur für uns hier in westlichen Ländern, die sich den Luxus eines veganen Lebens leisten können, sondern auch für diejenigen anderswo darunter leiden. Quinoa ist in machen Ländern Grundnahrungsmittel, kann von den Leuten dort aber nicht mehr gekauft und bezahlt werden, weil bei uns die Quinoa-Gier ausgebrochen ist.
Vielleicht täte es da dann eben doch auch die heimische Hirse zu fairen Preisen für die Bauern.

Und die Frage war ursprünglich: warum sind Veganer oft so ein rotes Tuch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
Gibt es eigentlich irgendeine Art Tierhaltung, die für Veganer tolerabel ist?

Wie ist es z.B. mit Pferdehaltung oder andere Tierhaltung, die eher der Erbauung dient (Hunde, Katzen, Ziervögel o.ä.), wenn diese artgerecht ist und dem Tierwohl verpflichtet ist?

Darf ich mich der Hilfe von Tieren bedienen?

Ich denke da an das Pferd als Last/Nutztier oder den Hund, der ja der Rettung oder Lebenserleichterung (Blindenhunde) dienen kann.

Wenn ich denn Pferde als Arbeitstiere halte, diese gut behandle und ernähre, ist diese Haltung aus veganer Sichtweise abzulehnen?

Diese Frage ist ernst gemeint!
20.08.2018
@skipper

Sofern erhältlich greife ich aus Lebensmitteln aus bio-veganem Anbau zurück. Dort wir kein tierischer Dünger verwendet.
20.08.2018
@AdMM

Ganz billiges Argument. Denn, um Nahrung über Tiere zu erzeugen, müssen diese ebenfalls ernährt werden, mit pflanzlicher Nahrung. Pro 1000 Kalorien aus Fleisch werden, mal konventionell gerechnet, etwa 7000-8000 pflanzliche Kalorien benötigt.

Heißt der Veganer möge sich bitte Gedanken um die Blattlaus machen, was er im übrigen auch tut, derjenige der sich um das Rind keine Gedanken macht, muss sich auch um die siebenfache Menge an Blattläusen nicht kümmern.

Sorry, diese Argumentation kann ich nicht mehr hören. Sie führt nirgendwohin, außer wir entscheiden uns, das Essen einzustellen, achtjährige und das gehen und Autofahren und atmen und überhaupt.
Nun der Ressourcenverbrauch für die Produktion von vegetarischen/veganen Lebensmitteln ist natürlich sehr viel geringer als bei tierischen Produkten. Aber bei beiden werden Tiere getötet und gequält - Schädlinge wie Ratten, Blattläuse, Kartoffelkäfer mögen zwar nicht so süß gucken wie ein kleines Kälbchen oder ein Küken 🐣 aber das ist auch alles.
Ich glaube das es schlicht unmöglich ist, eine vegane Ausrichtung für alle zu schaffen. Es stöhnen ja jetzt schon die Bauern, wegen der Ernteausfälle und dabei lebt die Bevölkerung noch nicht mal von Soja, Obst und Gemüse.

Das Problem mit den Reformern ist, nicht das die uns missionieren wollen, sondern wir es zulassen. Zeugen Jehovas schickt am doch auch weg und wenn deine beste Freundin dir ihren Lebensstil auf zwingen will macht man eine Ansage wenn es einem reicht.

Und das mit den Subventionen solang Bauern Milch wegschütten, nur das der Milchpreis stabil bleibt, bin ich gegen weiteres subventionieren. Gebt das Geld lieber in die Bevölkerung, denn kaufen die auch kein Fleisch für 1,99 das Kg sondern geben mehr aus. Das ganze kann auch auf vegane Produkte gemünzt werden.
@kallekoffer:
Ja, die Massenkompartibilität ist fraglich.
Aber es müsste doch ein Mittelmaß zwischen aktueller Art der Landwirtschaft und dem bis zum bitteren Ende der Extrem Veganer durchdachten Phantasiegebilde, geben.
(Alle hier anwesenden Veganer erscheinen mir ganz entspannt & auch sehr realistisch zu sein)

Ich stelle nochmal die gleiche Frage: welche Änderung in der Verteilung der Subventionen der Landwirtschaft könnte eine deutliche Verbesserung ökologisch darstellen und vegane Lebensweise der Masse besser zugänglich machen (= erschwinglicher) ?
Zugang bedeutet vielleicht auch mehr Akzeptanz?
@Mattilda das mit dem Kompost ist ja ne gute Sache. Vielleicht und würde auch für den Hobby Gärtner reichen, aber wie willst du das dann für die Supermärkte machen.

Und @Isabella1968 Jeder soll leben wie er will, aber der Gedanke das der Bauer hinter seinen glücklichen Rinder oder Schweinen hinterher rennt,um auf dem Feld jeden einzelnen Haufen einzusammeln ist wohl auch nur Wunschdenken so mancher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2018
Ich denk - und das so früh am Morgen - dass Mist als Dünger durchaus auch Veganer nutzen. Dafür wird ja kein Tier gequält oder getötet. Und legt mir diese Formulierung jetzt nicht als missionieren oder "schlechtes Gewissen machen " aus!
Man muss manchmal um die Ecke denken, um die Denkweise von Veganern zu verstehen, aber ich wüsste jetzt nicht, was gegen Mist spricht.
Einen schönen Tag allerseite :-D
Naheliegend mag sein. Aber wie sieht es aus an dem Beispiel einer Userin, die hier auch beschrieben hat, dass sie auf Fleisch und Milch aus gesundheitlichen Gründen gern verzichtet. Den veganen Weg nicht gänzlich für sich (evtl. in Zukunft) ausgeschlossen hält?

Oder was ist mit den Menschen, die sich kurzfristig, sei es aus modischer Sicht bspw. (wurde auch hier aufgelistet) für die vegane Ernährung interessieren?

Diese "Gruppen" machen sich über ein solches Thema mit Sicherheit auch in anderer Richtung ihre Gedanken, als "nur" in die Ethnische.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2018
Ich bin zwar keine Veganerin, Skipper, aber es ist doch ziemlich naheliegend, dass Menschen, die aus ethischen Gründen keinen Honig essen, auch keinen Tierkot an ihrem Gemüse haben wollen...
Zum Thema habe ich diesen Artikel gefunden, der sich u.a. mit Alternativen beschäftigt
https://ich-lebe-vegan.de/veganer-lifestyle-vegan-leben/vegane-landwirtschaft/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2018
Offtopic:
Nicht nur für das Grundwasser, ist das zuviel an Dünger, insbesondere der Jauche ein großes Problem. Es gibt immer häufiger Phasen, in denen Bauern die Jauchegruben fast überlaufen und sie können nicht mehr ausfahren.
skipper1964, ich weiß, dass das deine Frage nicht beantwortet, ich wollte diesen Aspekt nur nicht vergessen haben wissen, dass wir derzeit so weit weg vom Problem zu wenig Dünger sind.
Gehört ein bisschen in den Besserwisserwissenthread, aber angeblich ist auch das komplette Umpflügen der Äcker ein jahrhundert(e?)alter Mythos, auflockern, eggen, usw. ja, sehr gut, aber komplettes, tiefes Umpflügen ist wohl sogar ungünstig für die Bodennährstoffsituation. Wie gesagt, etwas Offtopic, nur bzgl. der Dünger/Boden Frage eine Zusatzinfo.
Liest man(n) den ganzen Thread, sieht man(n), dass ich eine artverwandte Frage schon gestellt hatte @skipper1964 (vllt.einfach mal alles lesen oder in Geduld üben)

Ach Kompost?!🤔 Das ist doch das Produkt, wenn meine Erdbeeren mal nix werden, oder?!?😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.08.2018
Ihr habt aber schon einmal von der veganen Wunderwaffe "Kompost" gehört, oder? 🤔