PeppermintPatty: was ist denn dann der Tod? Nichtexistenz, also der Verlust des „Ich“? Und warum soll das so schlimm sein?

Der Mensch versucht in der Regel dem Tod auszuweichen bzw. hat Angst davor und bevorzugt das Leben.

@marceau, was ist denn dann der Tod? Nichtexistenz, also der Verlust des „Ich“? Und warum soll das so schlimm sein? Ernsthaft jetzt.

Achso. Thx4info.

"....Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn...."
Revidierte Elberfelder Bibel Römer Vers 23

Es geht wohl in diesem recht geläufigen Wort um den irdischen Übergang.

Ist der Sünde Lohn nicht die Hölle.?

Hmm..und nun? ... das definierte Ziel (z.B. Erlösung) erreiche ich durch folgen von Geboten...

Eher wohl nicht, die christliche Lehre geht davon aus, das der Mensch nicht in der Lage ist, von sich aus Erlösung aus seiner irdischen Existenz zu erlangen. Dafür hat Jesus stellvertretend erlösend für alle Menschen der Sünde Lohn, den Tod, auf sich genommen. Kernpunkt dabei ist die Vergebung. Insofern verharrt der, der fleißig Gebote zu halten versucht dennoch in ähnlicher Situation wie der Gelegenheitstrinker und Taschendieb um die Ecke.

@Hmmmm na da sind wir ja schon zwei... ich picke mir auch die Rosinen raus :-D ist mir egal was meine Glaubensgeschwister dazu sagen. Ich war lange genug in der Mühle drin und fühle mich befreit. Und ich persönlich bin mir sicher das ich eine Beziehung zu Gott haben kann ohne Bibelstunden, Gottesdienste, Gebetslisten, Bibelstudien, Lobpreis 24/7 usw

..Frage, was du suchst: Gott oder Gemeinschaft..
Verstehe ich es richtig? Gemeinschaft ist mehr in der Religionslehre begründet, Gott steht darüber, bzw. ist unabhängig davon ?

Das mit den 'Rosinen picken' ist mir Mal von einer sehr gläubigen Person gesagt worden.

Es gibt sicherlich Dinge, die du als gläubiger Mensch machst oder anders angehst, die deinen inneren "Trieben" vielleicht entgegen stehen. Wenn du glaubst, dass alles z.B. verbunden ist, wirst du versuchen, möglichst wenig zu zerstören, was z.B. dazu führen kann, dass du dich einschränkst. Oder das du Energien empfängst, die du nicht so weitergeben willst.

Es ist nicht unbedingt einfach, aber viele der ganz starren Regeln, sind auch nur von Menschen gemacht.

Es ist ja auch die Frage, was du suchst: Gott oder Gemeinschaft.

@c. Cat. Stimmt was Du schreibst, allerdings meinte ich die Frage nicht auf so große, einschneidende Aktionen. Bekehrung und oder sogar Glaubenskrieg.. völliger Wahnsinn... das ist Extremismus und ich behaupte mal, dass die Mehrheit gläubiger Menschen nun sicher nicht sowas als Hauptziel ihres Glaubens haben.
Gedacht ist eher im kleinen Rahmen: das definierte Ziel (z.B. Erlösung) erreiche ich durch folgen von Geboten. So verstehe ich zumindest den Aufbau der meisten Religionslehren.
Bin ich komplett raus aus der Gemeinschaft, wenn ich nur an einen Teil davon glaube?
Das mit den 'Rosinen picken' ist mir Mal von einer sehr gläubigen Person gesagt worden.
Das ist vermutlich nichts, was mir ein Atheist beantworten könnte.. 😉

@Hmm.. und nun?

falls Du mit "Schuld und Sühne sind ein Verstoß gegen die Gebote" meinst, wenn man jemanden mit Gewalt bekehren will: Tja, das hat was mit der Auslegungssache des Menschen zu tun.

Die "Bücher der Bücher" sind leider (oder mit Absicht?) so geschrieben, dass sie so oder so ausgelegt werden können und wer will, kann sogar herauslesen dass es ok ist, Anders- oder Nichtgläubigen im Namen des Gottes des Lesers, Gewalt anzutun um die Anderen zum "richtigen" Glauben zu bekehren.

Ich hoffe, ich habe Deine Frage richtig verstanden.

Aber widerspräche das nicht, den Grundgedanken der meißten Lehren, da Schuld / Sühne mit Verstoß der Gebote zusammenhängt?

@PdT

SIGN!

@Hmmm..und nun?

Man darf an alles glauben an was man will, oder auch nicht. Jeder so wie er/sie möchte, so lange man nicht versucht, "Andersgläubige" zu "bekehren", notfalls mit Gewalt.

@Hmm Du "darfst" an alles glauben. Wenn du das Gefühl hast, es ist richtig und z.B. das Bodenpersonal nicht einverstanden ist, dann hast du halt einen Konflikt mit dem Bodenpersonal aber nicht zwingend mit Gott.

Darf man an Gott glauben, ohne eine der Religionslehren zu beachten, verfolgen oder zu leben?
Oder wäre das so, als wenn man sich 'die Sahnestücke' herauspickt?

@Cheshire-Cat
Mir gefällt dein Beitrag sehr gut, gibt auch meine Sichtweise wieder.

Meine Meinung zum Thema:

Ich glaube nicht an Gott oder Götter. Warum? Weil "der" Gott oder Götter eine Erfindung der Menschen sind, um das Unerklärliche zu erklären.

Je mehr Fragen wir im Zuge unseres Daseins beantworten können, sei es durch Wissenschaft, durch von uns gebaute Maschinen die Dinge sehen können die wir nicht sehen können (denke da an Mikroskope, Teleskope etc) oder andere Beweise die ans Tageslicht befördert werden, umso weniger werden wir einen oder mehrere Götter "brauchen", da wir mehr und mehr das "Unerklärliche" erklären können.

Übrigens sollte man nicht die Themen "Gott/Götter" und "Religion" verwechseln. Letzteres ergibt sich aus dem Glauben an Ersteres und ist menschengemacht.

Ich persönlich folge auch keiner Religion, denn ich möchte mir nicht von schlecht bis falsch übersetzten Büchern die voller Märchen sind, vorschreiben lassen, was ich tun darf und was nicht und wen ich mögen darf und wen nicht.

Da folge ich lieber meinem Bauchgefühl und den Grundsätzen der Menschlichkeit. Damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren und das hat mir einen sehr farbenfrohen Freundes- und Bekanntenkreis beschert auf den ich sehr stolz bin.

Stimmt Vanille

och man das war doch ein schöner Abschlusssatz für dich ;-)

Der Mann mit dem Bart....der Milliarden und aber Milliarden Planeten erschaffen hat????????

Gott sieht alles, aber er petzt nicht

Und immer schön Futter geben, über ihn schwadronieren. Dann bleibt er euch wenigstens lange erhalten^^

😁😜🎃

Ich hab seinen Profiltext nicht gelesen mangels Interesse. Was soll man mit so jemanden anderes anfangen als ignorieren...da ist jedes Wort zuviel. Tja... vielleicht ist es ja die Hitze

Trolldriver incorporated ;)

@Corina
Ich denke, dass die Frauen nicht erst jetzt von ihm Abstand nehmen.
Für mich gesprochen: sein Profiltext ist schon aussagekräftig genug, ihn nicht kennenlernen zu wollen.