Warten auf das Google-Auto?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2017
Wir sind alle längst gläsern. *summt...Prism is a dancer*
Fragt euch mal wie Google so schnell und exakt bei den Stauwarnungen sein kann: Weil euer Handy an Google meldet, wie schnell es sich auf Autobahn A fortbewegen kann und sie aus verschiedenen gleichschnellen Bewegungen errechnen, dass da wahrscheinlich ein Stau ist.

Fragt euch mal, warum die Handys, wenn du navigierst so hartnäckig wollen, dass du den Punkt "Zuhause" festlegst. Im Abgleich mit meinem Kalender und den Stauinfos kann mich das Handy erinnern, wann ich zur Arbeit muß... selbst die beste Zeit empfehlen, wann ich zur Apotheke gehen sollte oder ins Einkaufszentrum. Analysieren wenn ich verschlafe, weil ich zu lange bei RF online war. Jedes Mal wenn ich eine Kundenhotline anrufe, wird per Speech to Text mein Gesagtes in Text umgewandelt und mittels Schlagwörtern analysiert, was so die meisten Kunden interessiert und ein Assistent erfasst meine Stimmung...

Ach so ein Gedöns halt.
@ Ashanti007
Immer überprüft zu werden wo man ist? In welcher Geschwindigkeit sich man bewegt. Zu jeder Zeit überwachbar sein?
Sind die meisten heute schon, wenn sie ihr Handy im Auto liegen haben. :D
Also Google oder Apple wissen dann auch nicht viel mehr als wenn du ihr Handy spazieren fährst. Ich wäre da also ganz entspannt.
@ Kuscheltiger62
Tja da sieht man mal wie beschränkt du ohne Führungslinien bist. Wenn du also mal ein Stück Autobahn ohne Markierungslinien findest, dass krachst du einfach in den Grünstreifen? Ich denke das Problem erkennst du auch schon selbst und immerhin die Ingenieure, die wesentlich schlauer sind als du haben erkannt, dass die Raumausleuchtung und die Erkennung von Wegen und Straßen auch ohne Markierungslinien bis zu einem gewissen Grad funktionieren muss. Das ist z.B. abhängig von der fahrbaren Geschwindigkeit, weil eine optische Erkennung wesentlich aufwendiger ist und somit mehr Zeit benötigt. Auch hier hat das Autonome System die gleichen schwächen, wie ein menschlicher Fahrer. ;)


@ rudi
Was soll es denn für Chaoten geben? Im Grunde kannst du jede Technik auch schädlich einsetzen. Nach dem Unfall in Nizza kannst du ja auch nicht einfach alle LKW verbieten.
Ich denke, wenn man sich aus reiner "Angst" gegen so etwas sträubt, genau dann haben alle Menschen, die dich einschränken wollen doch gewonnen. Wenn es begründete Sicherheitsbedenken gibt, dann sollte man denen nachgehen, aber ich mag diese "Bedenken" ohne klaren Hintergrund nicht, erst Recht nicht, wenn man die Systeme nicht einmal kennt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Um autonom zu sein, darf ein Auto sich nicht an Schildern orientieren?

Aber Strassen innerhalb der aufgezeichneten Linien beutzen schon, oder? Aber ohne Menschen die das Ziel vorgeben, sonst isses ja nicht voll autonom.

Naa, echte Autonomie geht nur im freiem Raum zwischen Milchstrasse und Andromedagalaxie.

Vööööööölig losgelöööööst vooon der Eeeeeerde "singt"



PS: Da mich Autofahren meistens nervt, fände ich selbstlenkende Autos absolut gut.
Andererseits, habe ich das mit dem ÖpnV jetzt auch schon, Großstädter Vorteil.
Im ländlichen aber definitiv erstrebenswert.
Aber kein eigenes, eher ein abrufbares, spart Parplatz Werkstatt etc.
Erstmal das Spielzeug der Pfeffersäcke, bald dann für jedermann bezahlbar.
Dann sind auch die endlich alle Taxifahrer von den Strassen verschwunden. Etwas zum drauf freuen.

Technisch umsetzbar ist es sicher bald - eigentlich jetzt schon, nur noch eine Frage der Vorschriften und Sicherheitsrichtlinien.
Wie schon geschrieben wurde, liefe der Verkehr ohne den menschlichen Faktor wesentlich reibungsloser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
An ALLE: kuscheltiger " Irgend etwas muss bei die der letzten OP verkehrt
gelaufen sein. Vermutliche akute Sauerstoff Unterversorgung"
Ist das nicht Sache für meinem Rechtsanwalt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Rudi hilf mir mal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Es gibt auch andere Verkehrsmittel als das Auto, oder das bei Dir ein
Fetisch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Ich habe es mit den Internet verglichen, der "Gläserne Mensch". Nicht schön,
aber die Vorteile überwiegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Immer überprüft zu werden wo man ist? In welcher Geschwindigkeit sich man bewegt. Zu jeder Zeit überwachbar sein? Klar macht man da ein solches Auto auch sicherlich günstig. Muss ja auch einen Anreiz geben.
Wobei das mit Abstand die beste Möglichkeit wäre, einen sicheren Verkehrsfluss zu betreiben.
Alle gleich schnell, alle sauberen Abstand, kein Drängler. Von den Staus mal ganz abgesehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
Ich hatte über Jahre mit meinem Bruder das Auto geteilt. Das Fahrzeug
hatte Automatik, das war KEIN Autofahren. Später kam die Klimaanlage auf
und dieser übertriebene Komfort: Sitzheizung, bishin zum beheizbaren Lenkrad.
Man witzelte über mich auch ich solle doch Cabrio fahren oder gleich einen
Traktor -die harte Federung-. Stimmt, fahre heute in der Freizeit Dampf-
lokomotiven. Hitze im Sommer, Saukälte im Winter u.a.
Ein Bekannter (BMW-Cabrio) fuhr zu mir eine mittlere Strecke und sagte
lapidar HEUTE macht Autofahren kein Spass mehr. Bequem ja, praktisch
auch, aber NICHT mehr.
Autonomes Fahren wird natürlich auch die Geschwindigkeit regeln.
Deutschland als einziges Industrieland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung
auf Autobahnen? Schon geht die Diskussion los, die ich mir hier gewünscht
hätte.! Statt Sicherheit, Technik gar Juristererei.
Eine Auto zu besitzen wäre Luxus, Vergnügen, die Ausnahme.
Das Google-Auto wäre fast kostenlos mit dem Preis der ständigen
Werbung genauso wie das Internet heute. Die jungen Leute bis 30
haben dieses Denken verinnerlicht. Dieses Gerät wäre ein wie ein
Sammeltaxi, mit dem Vorteil "rund um Uhr" und überallhin. Die
Bezeichnung "Automobil" ist dabei nicht ganz korrekt.
Dazu das Fahrrad und weiterhin die S-BAHN. Keinesfalls U-Bahnen,
der Mensch ist kein Maulwurf, dazu enorme Bau- und Unterhaltungskosten.

Ich erwähnte die "Stehmobile" die unnötig Fahrspuren belegen,
die subvetionierten Parkhäuser. Es könnten wieder "Spielstraßen"
entstehen , Grünflächen Aller Art etc.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2017
>>Ein autonomes Fahrzeug darf eigentlich weder Schilder noch Markierungslinien für einen sicheren Betrieb benötigen nur dann ist es wirklich vollautonom. <<
:-))))))))))))))))))))))))))))))
köstlich amüsant, sowas von einem vermeintlich intelligenten Menschen zu lesen - denn nach der Logik des Satzes, wäre kein einziger Mensch autonom beweglich im Verkehr, nicht mal im geschlechtlichen, auch wenn im Letzteren die Orientierung nicht anhand einer Linie, sondern evt. von Lippen geschieht.
Ich denke da ehr an die Chaoten, die nichts gutes dann im Schilde führen. Aber ja, vielelicht wird das mal was, wobei ich wirklich zweifel habe, Sicherheitstechnisch das wirklich hin zu bekommen.
Rudi...das ist nur eines der drei Sicherheitssysteme...wenn so ein Schild mal fehlt, sind immer noch zwei Systeme aktiv...und du kannst davon ausgehen, dass kein FuSi-Ingenieur seine Unterschrift gibt, wenn das Fahrzeug nicht auch mit *nur* zwei Systemen sicher ist...

10 Jahre glaube ich nicht, dass das noch dauert...im Technikum und auf den Teststrecken laufen diese Fahrzeuge einwandfrei...

Die Frage ist nur, wer sich das dann leisten kann? Ich vermutlich nicht :-(
Genau die Seaangel. Die meinte ich. Solange sowas noch benötigt wird, kann von sicheren fahren nicht wirklich die Rede sein. 10 jahre dauert das mindestens noch. Wenn überhaupt durchsetzbar.
Die Schilder sollen eine Art orientierungshile sein. Kennst Du die?
Zwei graue Unterschiedliche jeweils links und rechts der Fahrbahn in bestimmten Abständen.
Vielleicht zu Testzwecken.
@ Rudi
Was für freistehende Schilder?
Ein autonomes Fahrzeug darf eigentlich weder Schilder noch Markierungslinien für einen sicheren Betrieb benötigen nur dann ist es wirklich vollautonom.
Das Problem hat man ja z.B. auch gerade in Baustellen.
Hast du dir im Internet schon mal eine Fahrt mit dem Autopiloten von Tesla angeschaut?
Auf der A9 ind A93 sind seit einiger Zeit merkwürdige neue Verkehrsschilder. Klammheimlich installiert. Erst ein Radiosender konnte das Geheimnis lüften, orientierungshilfen für automatische Fahrzeuge. Kann die Bedenken von Artemis nur teilen, die Technik ist noch lange nicht soweit um sicheres Fortbewegen zu garantieren. Alleine die freistehenden Schilder ,wo jeder dran kann, lassen mistrauen zu.
Gerade für Car-Sharing und als Leihwagen sind zuverlässig autonom fahrende PKW doch ideal. Der potentielle Fall mit unberechtigten Forderungen bei Beschädigungen des Autos sollte erheblich seltener werden. In der Zeit kann man sich dann an möglichen schönen Umgebungen erfreuen, morgens munter werden oder ohne Gefahr eines Strafzettels mit dem Smartphone hantieren.

Die Werbung der Deutschen Bahn mit Bezug aufs autonome Fahren, finde ich sehr gelungen.
https://www.youtube.com/watch?v=BzMCqows8E8
@Hanna
Weißt du genau, welche Strecke in Rhein-Main dafür genutzt werden soll?

Dieses Thema ist mir vor 5 Jahren als real schon "auf die Füße" gefallen. Ich würde auch ungern die Kotnrolle über mein Auto an einen Autopiloten abgeben. Teilweise war es mir schon zu öde, als ich noch Automatik gefahren bin. Und.. Kuscheltiger.. ja, die rechtliche Frage ist sicherlich ein ganz großes Problem. Mit der aktuellen Rechtsprechung würde ich mich als einzelner Autofahrer eher auf verlorenem Posten fühlen, wenn ich bei einem - durch den Piloten - verursachten Unfall technische Beweise vorlegen und Konzerne verklagen müsste, um zu meinem Recht zu kommen.

@50
Wobei es m. M. nach eher sinnvoll wäre, diese autonomen Autos in ländlicheren Gebieten einzusetzen, in denen die öffentlichen Verbindungen mehr und mehr ausgedünnt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.06.2017
Meine Fachbeiträge beziehen sich auf Ballungsräume und Großstädte.
@po50plus? Dann wohnst du aber definitiv nicht auf dem Dorf. Hier in der Gegend würde ich die Angebote der ÖVB als gut bezeichnen - und trotzdem hätte ich von meinem "Dorf" zu dem "Arbeitsdorf" eine 2 Stunden lange Fahrt mit 2x umsteigen und einer Fussstrecke von 10 Minuten. Dieselbe Strecke fahre ich mit dem Auto in 20-30 Minuten, je nach Uhrzeit.

Autonomes Fahren reizt mich aber auch nicht. Ich fahre viel zu gern Auto. Das würde ich sehr ungern abgeben. Aber ich werde ja älter. Vielleicht käme das in Frage, wenn ich über 70 bin oder so *g* Kann ich jetzt ja noch nicht sagen, ob ich dann mit einem fahrerlosen "Taxi" klar komme oder nicht ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.06.2017
Diese Sache ist eine Vision. Hier geht es nicht um FREIHEITSBERAUBUNG.
Die junge Generation bis 30 sagt heute. Führerschein hab ich gar nicht.
Das Google-Auto wäre ein GERÄT, wie eine Waschmaschine etc. In Wiesbaden
wollen WIR mehr Radwege, das geht nicht "Vernichtung von Parkplätzen".
Ihr könnt mich nicht in Ecke drängen, seit 1990! Besitze ich kein
Auto!