Wahlen: Baden-Württemberg
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@roterriese: Da bin ich genau Deiner Meinung. Man muss Märkte schon richtig öffnen, damit sie funktionieren. Wenn man die Stromnetze im Besitz 4er Unternehmen lässt, hat man ein Oligopol, anstatt freier Marktwirtschaft. Und im Fall von Deutschland hat man diesem Oligopol mit der Regulierungsbehörde noch einen Riesen-Beamtenapparat an die Seite gestellt. So kanns nicht gehen!!
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03.04.2011
@ Südbadener63

Ich sehe das mit der Privatisierung in den meisten Fällen ähnlich wie du.
Es gibt aber Fälle in Deutschland in denen Privatisierungen enorme Vorteile für die Verbraucher hatten. Ich denke da jetzt besonders an die Telekom. Gerade in diesem Bereich sind durch die Privatisierung und die konsequente Marktöffnung sehr viele Vorteile für den Verbraucher in Form günstiger Preise und eines innovativen Marktes entstanden. Ähnliches wird zunehmend auch bei der Post passieren.
Dort wo Privatisierungen nicht funktioniert haben, wie z.B. im Bereich Stromerzeugung, wurden die Märkte meisten nicht genug geöffnet. Wir könnten sicherlich, wie in den umliegenden EU Staaten, viel niedrigere Strompreise haben, wenn wir nicht einen Markt hätten, der von 4 Unternehmen dominiert wird. Hier wurde es, meiner Meinung nach, von der Politik bewußt in Kauf genommen große Unternehmen zu fördern, damit diese auch International agieren können, zu Lasten der deutschen Verbraucher.
Der Markt funktioniert also durchaus noch oft genug zum Wohl der Verbraucher.
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02.04.2011
Das entspricht dem Bildungsstand, liegt wohl am mangelhaften Schulwesen. *g*
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02.04.2011
irgendwie kann ich grad nix mit dem gegensatz schwarz / kommunistisch anfangen... das ist grad so, wenn man sagt hoch ist das gegenteil von blau... sehr kurz gedacht...
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02.04.2011
@Angie, wenn du eine Ahnung hättest wüßtest du daß die Privatisierung von der EU ausgegangen ist, die hier auch eine richterliche Gewalt hat.ZB sieht man das bei den jüngsten Vorwürfen von der EU gegen die DB.
Ich denke daß es das Beste gewesen wäre wenn die grundversorgenden Staatsbetriebe beim Staat geblieben wären,
bis jetzt hat die Privatisierung dem Bürger nur Geld gekostet. War erst mal privatisiert, wurden die Leistungen teuerer.
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02.04.2011
Doch, ich habe nur weiter gedacht... dem Staat gehört der Konzern (wenn auch nur zum Teil)....
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02.04.2011
Deshalb mußte ich ja auch grinsen. Aber die Kommunisten wollen doch gern verstaatlichen und die Schwarzen wollen eher privatisieren. Zumindest hatte ich stets den Eindruck.
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02.04.2011
Lach suedbadener, das ist eine ganz kommunistische Haltung. Hatten die Schwarzen im Bund nicht vor ein paar Jahren möglichst viel privatisiert? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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02.04.2011
Wenn es möglich gewesen wäre , hätte ich den ehemaligen Schweizer Bundesrad Blocher gewählt, der einmal Baden Württemberg zur Schweiz eingliedern wollte. *g*
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02.04.2011
So dumm finde ich das nicht, wenn da Land einen Stromkonzern kontrollieren kann und Miteigentümer ist.
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02.04.2011
@rearden
Der Einstieg von Mappus bei EnBW hatte ganz andere Gründe, man war davon ausgegangen, das man durch Verlängerung der Restlaufzeiten noch ein Stück vom Kuchen für den Haushalt einsacken könnte. Ohne Fukushima hätte das auch klappen können.
Ich bin sowieso für Beamtenhaftung. 1% des Schadens aus eigener Tasche genügen. Da wird man vorsichtiger. Ich bin Vollhafter, ich muß zu 100 % gradestehen, wenn ich Mist mache. Daher vergesse ich auch keine Ostereier.
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01.04.2011
Und Mappus hat bei EnBW noch ein kleines Osterei versteckt: kurz vor der Wahl wurde noch schnell eine Stiftung gegründet. Deren Zweck ist es, Atomstrom zu fördern. Ein besseres Image zu basteln. Dabei sind z. B. künstlerische Aktionen zu fördern. Oder beispielsweise ein Jugend-Marathon von Obrigheim nach Neckarwestheim. Kostet jedes Jahr Millionen - kann aber nicht mehr storniert werden. Und auf die Frage an Mappus warum das passiert ist, kam nur lapidar die Antwort, das er in der Hektik des Wahlkampfs einfach vergessen hat das ganze Verfahren zu stoppen. Seine Ministerialbeamten wären damit überfordert gewesen.
Interessant, daß heute auch die bisherige Mappus-Vertraute Tanja Gönner bei der Wahl zum Fraktions-Vorsitz sang- und klanglos durchgefallen ist. Es knarzt ganz erheblich in der Landes-CDU, nach 57 Jahren regierung aber auch kein Wunder.
Mir stieß auch der überhastete Rückkauf der EnbW-Aktien durch Herrn mappus sauer auf. Jede "Hausfrau" weiß: Aktien kauft man nicht auf Kredit, sondern immer nur vom Festgeld!!
Und die Sache wird richtig teuer für den Steuerzahler.
...die meisten kabarettisten, die ich kenne, bringen ein solches gestammel an wirrlauten höchstens mal als 'charakterstudie' ...

...ich könnte mir allerdings vorstellen, dass solches o-ton-geschmodder bei stamm-zuschauern des 'schwachsinns-stadels' hervorragend ankommt...

...hört sich an wie 'gedächtnis-protokolle' von 'reichsparteitagen' aus den frühen vierziger jahren des letzten jahrhunderts...

---i break together---

-.-
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29.03.2011
BMW:

Bei

Mercedes

weggeworfen

:-/
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29.03.2011
B.ayerischer M.ist W.agen :-/
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29.03.2011
ja genau weils agrat du di mit autos auskenst
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29.03.2011
@Gentleman
*lol* das wird nix... ich weiß schon, warum ich Mercedes fahre und den bestenfalls gegen einen großen Ingolstädter eintausche (für Insider: Welch schööönes Wortspiel) :-)))
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29.03.2011
ja schlaf weita