24.08.2018
Isabella, ich kann mir nicht vorzustellen, dass da was vernünftiges bei rauskommt. Gibt eher Mandel-Wasser-Brei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2018
Das habe ich noch nicht ausprobiert, skipper. Aber warum sollte das nicht gehen? Ich denke, ne viertel Tasse Mandeln auf 2 Tassen Wasser, würde ich schätzen. Gib mal Bescheid, wie das wurde, ja?!
Ich wollte gemahlene Mandeln nehmen...die hab nämlich noch im Haus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@callmebetty
Ich habe mir die Seite des swissveg angesehen. Leider zeigen Sie nicht auf durch welche Studien sie auf diese Zahl kommen. Schade.
Der VEBU macht hierhin gehend z.B. keine Angaben.
Ich gehe aber mit dir konform, dass ein Umdenken stattfinden muss in den Köpfen der Menschen. Ich persönlich, würde nie fordern, dass jeder zum Veganer wird. Soweit ich das mitbekommen habe, hast du das ja auch nicht.
Das bleibt immernoch jedem selbst überlassen. Aber unterm Strich muss langfristig wieder eine vernünftige, möglichst saisonal & regional ausgewogene Ernährung angestrebt werden, bei der vor allem der Fleischkonsum um eben mind. 3/4 auf 20 kg/ pro Kopf pro Jahr gesenkt wird - so denn man Fleisch essen möchte.
Dann wäre schon viel getan.
Vor allem aber auch wieder ein anderes Bewusstsein für Lebensmittel.
Was wächst wann?
Ist der Apfel wirklich ungenießbar bloß weil er Schorf hat oder aber eine klassische alte Sorte ist und nicht lupenrein aussieht?
Was steckt wirklich hinter konventionellem und ökologischem Anbau? --> hier kann man sich auch gut bei den Landwirtschaftsbehörden der eigenen Bundesländer informieren. Die sind unabhängig, testen aktuell und machen jedes Jahr verschiedene Monitorings
Ich habe mir die Seite des swissveg angesehen. Leider zeigen Sie nicht auf durch welche Studien sie auf diese Zahl kommen. Schade.
Der VEBU macht hierhin gehend z.B. keine Angaben.
Ich gehe aber mit dir konform, dass ein Umdenken stattfinden muss in den Köpfen der Menschen. Ich persönlich, würde nie fordern, dass jeder zum Veganer wird. Soweit ich das mitbekommen habe, hast du das ja auch nicht.
Das bleibt immernoch jedem selbst überlassen. Aber unterm Strich muss langfristig wieder eine vernünftige, möglichst saisonal & regional ausgewogene Ernährung angestrebt werden, bei der vor allem der Fleischkonsum um eben mind. 3/4 auf 20 kg/ pro Kopf pro Jahr gesenkt wird - so denn man Fleisch essen möchte.
Dann wäre schon viel getan.
Vor allem aber auch wieder ein anderes Bewusstsein für Lebensmittel.
Was wächst wann?
Ist der Apfel wirklich ungenießbar bloß weil er Schorf hat oder aber eine klassische alte Sorte ist und nicht lupenrein aussieht?
Was steckt wirklich hinter konventionellem und ökologischem Anbau? --> hier kann man sich auch gut bei den Landwirtschaftsbehörden der eigenen Bundesländer informieren. Die sind unabhängig, testen aktuell und machen jedes Jahr verschiedene Monitorings
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@ skipper: Ich kann dir keine genaue Menge sagen, da ich das immer frei Schnauze mache. Ich denke, so eine Hand voll auf ca 250ml Wasser. Und ich nehme die braunen Mandeln, also mit Haut. Die Farbe stört mich nicht.
23.08.2018
@Leuchterblume
Die Quelle ist der Schweizer Vegetarierbund.
1.Und egal wie man es dreht und wendet, der Umweg über das Tier verbraucht einfach eine Unmenge an Kalorien und Ressourcen, egal was, wo angebaut werden könnte.
2. Alles was du sagst, mag zutreffen, da bin ich nicht genug in der Materie. ABER, das was wir jetzt, wie auch immer produzieren landet zu ca. 50 % im Magen eines Tieres. Die Effizienz erschließt sich mir nicht.
3. Das Kaufverhalten hat ja nichts mit der Energiebilanz der Erzeugung zu tun. Da ist garantiert Umdenken nötig, gebe ich dir vollkommen recht.
Und es gibt Unternehmen, die gezielt dagegen steuern. ZB habe ich im Laden Fruchtpapier aus 'geretteten Früchten'. Obst, Tomaten, das dem Schönheitsideal des Handels nicht entspricht und sonst vernichtet würde. Ein kleiner Schritt, aber ein Schritt.
Die Quelle ist der Schweizer Vegetarierbund.
1.Und egal wie man es dreht und wendet, der Umweg über das Tier verbraucht einfach eine Unmenge an Kalorien und Ressourcen, egal was, wo angebaut werden könnte.
2. Alles was du sagst, mag zutreffen, da bin ich nicht genug in der Materie. ABER, das was wir jetzt, wie auch immer produzieren landet zu ca. 50 % im Magen eines Tieres. Die Effizienz erschließt sich mir nicht.
3. Das Kaufverhalten hat ja nichts mit der Energiebilanz der Erzeugung zu tun. Da ist garantiert Umdenken nötig, gebe ich dir vollkommen recht.
Und es gibt Unternehmen, die gezielt dagegen steuern. ZB habe ich im Laden Fruchtpapier aus 'geretteten Früchten'. Obst, Tomaten, das dem Schönheitsideal des Handels nicht entspricht und sonst vernichtet würde. Ein kleiner Schritt, aber ein Schritt.
also von 7 kg weiß ich auch, weiß allerdings nicht mehr, woher ich diese Info habe. Eben mal gegoogelt...hier
https://secret-wiki.de/wiki/Fleisch
steht 4 bis 16 kg...was jetzt richtig ist...ich weiß es nicht.
Übrigens, deinen Punkt 4 finde ich enorm wichtig...ich wäre sehr froh, wenn wir das umsetzen könnten, befürchte aber, dass es bereits zu spät dafür ist...
https://secret-wiki.de/wiki/Fleisch
steht 4 bis 16 kg...was jetzt richtig ist...ich weiß es nicht.
Übrigens, deinen Punkt 4 finde ich enorm wichtig...ich wäre sehr froh, wenn wir das umsetzen könnten, befürchte aber, dass es bereits zu spät dafür ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@callmebetty
7-16 kg entbehren jeglicher Grundlage und ich würde gerne wissen aus welchen Studien du diese Zahlen nimmst.
Selbst Rassen, die keine guten Futterverwerter sind kommen meines Wissens nicht auf solche Werte.
Und man muss das differenziert sehen.
Daughter of Anarchy hat einen validen Punkt angesprochen, wenn auch vielleicht nicht weit genug ausgeführt.
1. Wir leben in verschiedenen klimatischen Zonen. Hier im Alpenvorland, wo ich lebe, ist vor allem Weidewirtschaft angesagt. Fällt diese weg und man geht auf Getreide, Kartoffeln, Rüben oder anderes dann sind die Ernteerträge durchaus nicht unbedingt durch klimatische Besonderheiten nicht so wie woanders.
2.Der ökologische Landbau profitiert noch viel vom konventionellen Landbau, besonders was die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten angeht. Würde man komplett umstellen kann keiner genau vorhersagen was passiert. Vor allem beim Sojaanbau wo resistente Sorten (aus normaler Züchtung) Mangelware sind. In den zwei Jahren sind extrem verstärkt Pflanzenviren in Leguminosen (Hülsenfrüchten) aufgetreten - u.a. durch das verstärkte Greening bei der Zwischenernte.
Was hat hier der ökologische Landbau zu bieten, wenn sich das ausbreitet?
Im Weinbau ist das Sprühen von Kupfer als Pflanzenschutzmittel (JA, auch der ökologische Landbau hat Pflanzenschutzmittel!) das Einzige, was gegen Mehltau hilft. Ich weiß nicht, ob sich so viele darüber bewusst sind, wenn sie ihre Trauben essen, dass da Kupfer drauf ist. Von der Bodenbelastung ganz zu schweigen.
3.Selbst wenn wir uns alle vegan und regional, saisonal ernähren, ist bei der Masse an Menschen nicht gegeben, dass wir ohne Importe auskommen. Vor allem, weil die Menschen extrem "heikel" bei der Lebensmittelauswahl geworden sind.
Man müsste bei vielen Pflanzen im Gemüse und Obstbereich wieder Abstriche hinnehmen wie klassischen Schorf. Aber ich nehme selbst auf dem Markt oder im Bioladen wahr, dass die Menschen, die Geld in die Hand nehmen um lokale Produkte kaufen, dann "schöne" Ware haben wollen.
4.Müssten sog. "Superfood"-Trends vom Tisch. Quinoa, Teff, Soja...all das müsste da bleiben wo es ist, damit die lokale Landwirtschaft vor Ort nicht ausgebeutet wird und die Menschen dort sich ernähren können. Das verhindert zum einen die ausbreitung von Krankheiten, fördert zum Anderen aber auch tatsächlich die Menschen vor Ort. Mehr als irgendwelche Hilfsprojekte oder "ein Herz für Kinder"-Spenden zu Weihnachten.
7-16 kg entbehren jeglicher Grundlage und ich würde gerne wissen aus welchen Studien du diese Zahlen nimmst.
Selbst Rassen, die keine guten Futterverwerter sind kommen meines Wissens nicht auf solche Werte.
Und man muss das differenziert sehen.
Daughter of Anarchy hat einen validen Punkt angesprochen, wenn auch vielleicht nicht weit genug ausgeführt.
1. Wir leben in verschiedenen klimatischen Zonen. Hier im Alpenvorland, wo ich lebe, ist vor allem Weidewirtschaft angesagt. Fällt diese weg und man geht auf Getreide, Kartoffeln, Rüben oder anderes dann sind die Ernteerträge durchaus nicht unbedingt durch klimatische Besonderheiten nicht so wie woanders.
2.Der ökologische Landbau profitiert noch viel vom konventionellen Landbau, besonders was die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten angeht. Würde man komplett umstellen kann keiner genau vorhersagen was passiert. Vor allem beim Sojaanbau wo resistente Sorten (aus normaler Züchtung) Mangelware sind. In den zwei Jahren sind extrem verstärkt Pflanzenviren in Leguminosen (Hülsenfrüchten) aufgetreten - u.a. durch das verstärkte Greening bei der Zwischenernte.
Was hat hier der ökologische Landbau zu bieten, wenn sich das ausbreitet?
Im Weinbau ist das Sprühen von Kupfer als Pflanzenschutzmittel (JA, auch der ökologische Landbau hat Pflanzenschutzmittel!) das Einzige, was gegen Mehltau hilft. Ich weiß nicht, ob sich so viele darüber bewusst sind, wenn sie ihre Trauben essen, dass da Kupfer drauf ist. Von der Bodenbelastung ganz zu schweigen.
3.Selbst wenn wir uns alle vegan und regional, saisonal ernähren, ist bei der Masse an Menschen nicht gegeben, dass wir ohne Importe auskommen. Vor allem, weil die Menschen extrem "heikel" bei der Lebensmittelauswahl geworden sind.
Man müsste bei vielen Pflanzen im Gemüse und Obstbereich wieder Abstriche hinnehmen wie klassischen Schorf. Aber ich nehme selbst auf dem Markt oder im Bioladen wahr, dass die Menschen, die Geld in die Hand nehmen um lokale Produkte kaufen, dann "schöne" Ware haben wollen.
4.Müssten sog. "Superfood"-Trends vom Tisch. Quinoa, Teff, Soja...all das müsste da bleiben wo es ist, damit die lokale Landwirtschaft vor Ort nicht ausgebeutet wird und die Menschen dort sich ernähren können. Das verhindert zum einen die ausbreitung von Krankheiten, fördert zum Anderen aber auch tatsächlich die Menschen vor Ort. Mehr als irgendwelche Hilfsprojekte oder "ein Herz für Kinder"-Spenden zu Weihnachten.
23.08.2018
IsterMix: ...Tieren einfach so das Recht auf Leben abspricht, macht mich fassungslos...
Naja, als Fleischkonsument beschneidet Du ja ein 'indivuelles Recht auf Leben des Tieres', dein Fleischkonsum ist der Grund, das das Recht auf Lebens des Tieres beendet wird.
Ich denke nicht, das es als 'kein Lebensrecht' gemeint bzw. zu übersetzten ist. Aber den Wert des Tierlebens unter den des Menschen zu stellen, muss man ja. Sonst musst Du Veganer werden, alles andere dazwischen ist ja nicht umsetzbar.
Das würde allerdings noch nicht ausschließen, die Lebenszeit des Tieres artgerechter zu gestalten.. Wertschätzung darf man trotzdem zeigen.
Naja, als Fleischkonsument beschneidet Du ja ein 'indivuelles Recht auf Leben des Tieres', dein Fleischkonsum ist der Grund, das das Recht auf Lebens des Tieres beendet wird.
Ich denke nicht, das es als 'kein Lebensrecht' gemeint bzw. zu übersetzten ist. Aber den Wert des Tierlebens unter den des Menschen zu stellen, muss man ja. Sonst musst Du Veganer werden, alles andere dazwischen ist ja nicht umsetzbar.
Das würde allerdings noch nicht ausschließen, die Lebenszeit des Tieres artgerechter zu gestalten.. Wertschätzung darf man trotzdem zeigen.
23.08.2018
@istermix
Meine Meinung dazu habe ich schon einmal gepostet JA, Tiere brauchen Rechte. Es gab dazu übrigens eine überaus aufschlussreiche Arte - Doku.
https://www.youtube.com/watch?v=o3PXjrd-jkE
offtopic: wie schreibt man etwas fett?
Meine Meinung dazu habe ich schon einmal gepostet JA, Tiere brauchen Rechte. Es gab dazu übrigens eine überaus aufschlussreiche Arte - Doku.
https://www.youtube.com/watch?v=o3PXjrd-jkE
offtopic: wie schreibt man etwas fett?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Mich wundert jetzt ein wenig, dass sich niemand über diese Aussage von DoA aufregt:
Hat ein Tier überhaupt ein individuelles Recht auf Leben? Für mich nicht, deshalb kann ich Tiere nutzen, sei es für ihr Fleisch, Leder, Fett, Milch etc etc..
Also dass jemand Tieren einfach so das Recht auf Leben abspricht, macht mich fassungslos.
Hat ein Tier überhaupt ein individuelles Recht auf Leben? Für mich nicht, deshalb kann ich Tiere nutzen, sei es für ihr Fleisch, Leder, Fett, Milch etc etc..
Also dass jemand Tieren einfach so das Recht auf Leben abspricht, macht mich fassungslos.
23.08.2018
@DoA
Wir soll die Welt leben, wenn wir die vorhandene Ackerfläche zur Erzeugung von Tierfutter verwenden? Und ich rede jetzt nur von Ackerfläche.
Gemessen an der Zahl der Menschen auf der Erde entfallen auf jeden Menschen ca. 2000 Quadratmeter Ackerfläche (ohne Wald, ohne Weideland). Damit niemand hungern muss, müsste alles, was der Mensch zum Überleben braucht, auf dieser Fläche angebaut werden.
Über den Umweg tierische Nahrung ist das schlicht nicht realisierbar. Da geht auf lange Sicht einfach kein Weg daran vorbei.
-Auf einem Drittel der weltweiten Ackerfläche wird ausschließlich Tierfutter angebaut,
-50-60 % der weltweiten Ernte an Getreide, Soja, Ölsaaten wird an Tiere verfüttert.
-Auf der Fläche, die benötigt wird, um ein Kilogramm Rindfleisch zu erzeugen könnten im gleichen Zeitraum 160 kg Kartoffeln geerntet werden.
-Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, werden zwischen 7 und 16 kg Getreide verbraucht.
...da könnte man noch ewig mit Beispielen weitermachen
Aber das Argument, dass nicht genügend Ackerfläche da ist, wenn sich alle vegan ernähren würden, entbehrt einfach jeder rechnerisch nachvollziehbaren Grundlage.
Wir soll die Welt leben, wenn wir die vorhandene Ackerfläche zur Erzeugung von Tierfutter verwenden? Und ich rede jetzt nur von Ackerfläche.
Gemessen an der Zahl der Menschen auf der Erde entfallen auf jeden Menschen ca. 2000 Quadratmeter Ackerfläche (ohne Wald, ohne Weideland). Damit niemand hungern muss, müsste alles, was der Mensch zum Überleben braucht, auf dieser Fläche angebaut werden.
Über den Umweg tierische Nahrung ist das schlicht nicht realisierbar. Da geht auf lange Sicht einfach kein Weg daran vorbei.
-Auf einem Drittel der weltweiten Ackerfläche wird ausschließlich Tierfutter angebaut,
-50-60 % der weltweiten Ernte an Getreide, Soja, Ölsaaten wird an Tiere verfüttert.
-Auf der Fläche, die benötigt wird, um ein Kilogramm Rindfleisch zu erzeugen könnten im gleichen Zeitraum 160 kg Kartoffeln geerntet werden.
-Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, werden zwischen 7 und 16 kg Getreide verbraucht.
...da könnte man noch ewig mit Beispielen weitermachen
Aber das Argument, dass nicht genügend Ackerfläche da ist, wenn sich alle vegan ernähren würden, entbehrt einfach jeder rechnerisch nachvollziehbaren Grundlage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Ach Gottchen, dank Werbeblocker hab ich da nix drin... aber es ist so ein schöner Abend, spuckt doch nicht im Netz Gift und Galle :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Die industrielle Landwirtschaft erzeugt billige Nahrung und hat in den reichen Ländern die bäuerliche Landwirtschaft fast komplett zerstört. Dafür sind arme Ländern in ein ungerechtes Handelssystem gezwungen worden.
Sie ist extrem von billigen fossilen Brennstoffen abhängig, verbraucht und verschmutzt enorme Mengen Wasser, zerstört Böden und verändert den Stickstoff- und Phosphatkreislauf der Erde.
Und die Globalisierung der industriellen Landwirtschaft gibt uns den Rest.
Wie soll die Welt vegan leben ohne eine industrielle Landwirtschaft?
Zudem ein großer Teil der Landfläche Weideland ist und sich so zur Tierhaltung logischerweise anbietet. Warum sollen Menschen darauf verzichten? Unsere Ahnen waren nicht dumm und haben sich natürlich Tiere gehalten. WEIL ES SINN MACHT.
Meine Großeltern waren Hirten und hielten sich Ziegen und SChafe in den Bergen. 2-3 im Jahr wurde ein Tier geschlachtet. Das musste für eine Familie reichen und tat es auch. Und ich spreche jetzt nicht von 1-Kind-Familien. Ackerland gab es nicht viel, das haben sie für Weizen und Viehfutter genutzt. Warum für Viehfutter? Weil es SINN machte, die Tiere dort grasen zu lassen und die Milch der Tiere zu nutzen. Ein Stück Käse, ein Stück Fleisch hat so viele Nährstoffe, wie es weder Obst noch Gemüse können. Auch ein Ei von Hühnern...so wertvoll...
Wieviel pflanzliche Nahrung müsste ich im Gegenzug dazu essen um die gleichen Vorteile zu haben...mein Körper macht da eh nicht mit zB. Ich habe Eisenmangel ohne Ende, der noch nicht mal mit Tabletten gerichtet werden kann, aber mit regelmäßigem Verzehr von rotem Fleisch. Ich esse zB kein Hähnchen und kaum Pute, da ich Eiweiß auch anders bekomme und sie zuwenig Eisen beinhalten. Das Eisen aus Lamm und Rind oder Wild, das nimmt sich mein Körper ohne Probleme. Also esse ich es. Für mich ist es eine einfache Folgerung. Und ja...auch mit gleichzeitigem Verzehr von Vitamin C haltigen Produkten bei Verzehr von eisenhaltigen pflanzlichen Produkte. Brachte mir nichts.
Das, was jetzt in den reichen Ländern passiert, ist pervers. Jeden Tag, so viel Fleisch, wie wir wollen zu einem Preis, der lächerlich ist. Teilweise wird es einfach so entsorgt, wenn es nicht verkauft wird, hauptsache man bekommt die Subventionen.
Menschen, die ohne Ende Geld ausgeben für Kleidung, Autos etc, aber bei Lebensmittel je billiger desto geiler denken und handeln.
Sie ist extrem von billigen fossilen Brennstoffen abhängig, verbraucht und verschmutzt enorme Mengen Wasser, zerstört Böden und verändert den Stickstoff- und Phosphatkreislauf der Erde.
Und die Globalisierung der industriellen Landwirtschaft gibt uns den Rest.
Wie soll die Welt vegan leben ohne eine industrielle Landwirtschaft?
Zudem ein großer Teil der Landfläche Weideland ist und sich so zur Tierhaltung logischerweise anbietet. Warum sollen Menschen darauf verzichten? Unsere Ahnen waren nicht dumm und haben sich natürlich Tiere gehalten. WEIL ES SINN MACHT.
Meine Großeltern waren Hirten und hielten sich Ziegen und SChafe in den Bergen. 2-3 im Jahr wurde ein Tier geschlachtet. Das musste für eine Familie reichen und tat es auch. Und ich spreche jetzt nicht von 1-Kind-Familien. Ackerland gab es nicht viel, das haben sie für Weizen und Viehfutter genutzt. Warum für Viehfutter? Weil es SINN machte, die Tiere dort grasen zu lassen und die Milch der Tiere zu nutzen. Ein Stück Käse, ein Stück Fleisch hat so viele Nährstoffe, wie es weder Obst noch Gemüse können. Auch ein Ei von Hühnern...so wertvoll...
Wieviel pflanzliche Nahrung müsste ich im Gegenzug dazu essen um die gleichen Vorteile zu haben...mein Körper macht da eh nicht mit zB. Ich habe Eisenmangel ohne Ende, der noch nicht mal mit Tabletten gerichtet werden kann, aber mit regelmäßigem Verzehr von rotem Fleisch. Ich esse zB kein Hähnchen und kaum Pute, da ich Eiweiß auch anders bekomme und sie zuwenig Eisen beinhalten. Das Eisen aus Lamm und Rind oder Wild, das nimmt sich mein Körper ohne Probleme. Also esse ich es. Für mich ist es eine einfache Folgerung. Und ja...auch mit gleichzeitigem Verzehr von Vitamin C haltigen Produkten bei Verzehr von eisenhaltigen pflanzlichen Produkte. Brachte mir nichts.
Das, was jetzt in den reichen Ländern passiert, ist pervers. Jeden Tag, so viel Fleisch, wie wir wollen zu einem Preis, der lächerlich ist. Teilweise wird es einfach so entsorgt, wenn es nicht verkauft wird, hauptsache man bekommt die Subventionen.
Menschen, die ohne Ende Geld ausgeben für Kleidung, Autos etc, aber bei Lebensmittel je billiger desto geiler denken und handeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Echt interessant wie ein und diesselbe Aussage einmal sachlich-neutral, faktenbasierend und interessant wie bei Leuchterblume und einmal militant-herablassend-pseudoelitär wie in dem Link von PetraPaula sein kann.
Interessant auch dass auf der Seite als allererstes Fleischersatzprodukte angepriesen und die Bezugsquelle gleich verlinkt wird... die vegane Lebensmittelchemie will also wirklich nur das Beste: Geld verdienen mit ihrer Ideologie.
Und nur mal so zur Klarstellung:
Thema ist vegan, nicht vegetarisch.
Interessant auch dass auf der Seite als allererstes Fleischersatzprodukte angepriesen und die Bezugsquelle gleich verlinkt wird... die vegane Lebensmittelchemie will also wirklich nur das Beste: Geld verdienen mit ihrer Ideologie.
Und nur mal so zur Klarstellung:
Thema ist vegan, nicht vegetarisch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
toller Werbeblock ... der übrigens nicht CO2-neutral ist ... mehr Quatsch geht wirklich nicht ... und dann mit dem Finger auf andre zeigen ... das Niveau sinkt hier wirklich mehr und mehr ...
... ich bin den mal weg hier ... Gras zertreten oder wegrauchen und dann mich bei McD über die Zerocolatrinkerinnen amüsieren ...
... manchmal wünschte ich mir das mein drang single zu sein stärker wird ...
... ich bin den mal weg hier ... Gras zertreten oder wegrauchen und dann mich bei McD über die Zerocolatrinkerinnen amüsieren ...
... manchmal wünschte ich mir das mein drang single zu sein stärker wird ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Nun @PetraPaula, dann kann ich dich bitten beim nächsten Mal gleich solch einen Link einzufügen oder deinen Kommentar eindeutiger zu erläutern.
So wie er da steht war für mich nicht erkenntlich, dass du die Aussage von DoA unterstützt oder um die Verhältnisser in der landwirtschaftlichen Produktion weißt.
So wie er da steht war für mich nicht erkenntlich, dass du die Aussage von DoA unterstützt oder um die Verhältnisser in der landwirtschaftlichen Produktion weißt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@Leuchterblume ich glaub, Du hast meinen Beitrag fehlinterpretiert...
https://totallyvegan.wordpress.com/tag/co2/
https://totallyvegan.wordpress.com/tag/co2/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@PetraPaula @DoA
So "steil" ist die These nicht. Es stimmt durchaus, dass der Großteil der deutschen Ackerfläche zum Futtermittelanbau hergenommen wird.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat eine sehr schöne Infografik auf Ihrer Homepage (Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch) die mit gemäßigten Werten, die auch ich so aus unseren Institutsinformationsblättern so kenne ausgeht.
Darin gibt sie an, dass für 1kg Rindfleisch man:
* 2,6 kg Getreide
* 27 - 49 qm Fläche
* 15.415 l Wasser
* 20,65 kg Treibhausgase
braucht.
Das ist mitnichten zu unterschätzen!
Dazu kommt, dass bei der exorbitanten Menge an Fleisch, die der Bundesbürger pro Kopf pro Jahr inzwischen verzehrt (ca. 80-90 kg) unsere Ackerflächen beiweitem nicht ausreichen. Wenn jetzt jemand sagt: "Ja, aber ich esse ja gar nicht so viel Wurst und Fleischwaren!" - Das mag sein, in dieser Statistik sind alle Bundesbürger, auch Veganer, Vegetarier, alte Menschen etc. erfasst! Da kann man sich mal ausmalen WIEVIEL Fleisch manch anderer dafür verzehrt oder aber produziert und weggeschmissen wird.
Die EU importiert also seit Jahren Futtermittel hinzu.
Hier ein sehr informatives Datenblatt der WWF dazu: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Fleischkonsum_web.pdf
Das ist zwar vom Jahr 2014, aber dennoch aktuell. Dort wird einmal eindrucksvoll gezeigt, wo die EU und Deutschland überall Futtermittel für unsere Tiere importiert. Und das sind natürlich Ackerflächen, die den dortigen Menschen nicht zur Verfügung stehen.
Die WHO gibt übrigens an, dass ca. 20 kg Felisch pro Kopf pro Jahr vollkommen ausreichend wären.
Nur zum Vergleich!
Womit wir dann auch beim Thema ökologisches Desaster wären. Und es stimmt: beide Extreme sind und wären ökologische Disaster wenn man die jetzige Bevölkerungspopulation der Erde annimmt.
Aber ich weiß nicht, ob das hier her gehört.
Wenn es interessiert, könnt ihr ja Bescheid geben.
Will ja niemanden mit meinem Fachsermon erschlagen, nur weil ich als Biologin in dem Thema tief drin bin.
So "steil" ist die These nicht. Es stimmt durchaus, dass der Großteil der deutschen Ackerfläche zum Futtermittelanbau hergenommen wird.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat eine sehr schöne Infografik auf Ihrer Homepage (Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch) die mit gemäßigten Werten, die auch ich so aus unseren Institutsinformationsblättern so kenne ausgeht.
Darin gibt sie an, dass für 1kg Rindfleisch man:
* 2,6 kg Getreide
* 27 - 49 qm Fläche
* 15.415 l Wasser
* 20,65 kg Treibhausgase
braucht.
Das ist mitnichten zu unterschätzen!
Dazu kommt, dass bei der exorbitanten Menge an Fleisch, die der Bundesbürger pro Kopf pro Jahr inzwischen verzehrt (ca. 80-90 kg) unsere Ackerflächen beiweitem nicht ausreichen. Wenn jetzt jemand sagt: "Ja, aber ich esse ja gar nicht so viel Wurst und Fleischwaren!" - Das mag sein, in dieser Statistik sind alle Bundesbürger, auch Veganer, Vegetarier, alte Menschen etc. erfasst! Da kann man sich mal ausmalen WIEVIEL Fleisch manch anderer dafür verzehrt oder aber produziert und weggeschmissen wird.
Die EU importiert also seit Jahren Futtermittel hinzu.
Hier ein sehr informatives Datenblatt der WWF dazu: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Fleischkonsum_web.pdf
Das ist zwar vom Jahr 2014, aber dennoch aktuell. Dort wird einmal eindrucksvoll gezeigt, wo die EU und Deutschland überall Futtermittel für unsere Tiere importiert. Und das sind natürlich Ackerflächen, die den dortigen Menschen nicht zur Verfügung stehen.
Die WHO gibt übrigens an, dass ca. 20 kg Felisch pro Kopf pro Jahr vollkommen ausreichend wären.
Nur zum Vergleich!
Womit wir dann auch beim Thema ökologisches Desaster wären. Und es stimmt: beide Extreme sind und wären ökologische Disaster wenn man die jetzige Bevölkerungspopulation der Erde annimmt.
Aber ich weiß nicht, ob das hier her gehört.
Wenn es interessiert, könnt ihr ja Bescheid geben.
Will ja niemanden mit meinem Fachsermon erschlagen, nur weil ich als Biologin in dem Thema tief drin bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
PFFFFF....
In meiner Kindheit war das DER SCHOCKER 😒
In meiner Kindheit war das DER SCHOCKER 😒
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
Ich kenne den Streifen finde aber den Song von Wumpscut deutlich besser als den Film. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
https://www.youtube.com/watch?v=LozJSTjrvek
Soylent Green (1973) Trailer
Soylent Green (1973) Trailer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@feucht ...
soylent green ist eigentlich sowas wie ein Keks für Zombies, die ja bekanntlich vom Menschenfleisch leben ...
soylent green ist eigentlich sowas wie ein Keks für Zombies, die ja bekanntlich vom Menschenfleisch leben ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2018
@ DoA, steile These mit der Ackerfläche. Denk da besser noch einmal drüber nach ;-)