Veganes Leben Pro und Contra

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 172 Antworten

„Werdau“ (Pseudonym)

nein, in keinem Fall! (ist alles vegane gesund) Weißer Zucker ist auch vegan ;)

zum Kokosöl wollte ich kurz zitieren, was in dem oben erwähnten Buch steht (wirkungslos im Sinne von gesundheitsförderlich, aber natürlich viele gehärtete Fette). Finde die Stelle aber gerade nicht.
Dafür fand ich das zu dem von Dir angesprochenen Kokosöl:
http://veggieswohl.blogspot.com/2017/07/kein-ol-auch-kein-kokosol.html

„Seelze“ (Pseudonym)

jedem-Anfang-wohnt, ernährst du dich rohköstlich?

„Seelze“ (Pseudonym)

*smile* ...ein Zauber inne, ja, das merke ich auch gerade *smile*

„Seelze“ (Pseudonym)

---der uns beschützt und der uns hilft zu leben...

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)

Ich schreite in die vegane Richtung. Muss mich nur richtig einlesen.

„Werdau“ (Pseudonym)

Isabella, nein, ich ernähre mich nicht rohköstlich. (hab dazu aber auch gute Literatur und zwei drei tolle Kochbücher da). Aber seit gut drei Wochen relativ konsequent nach den Ergebnissen aus dem Buch von "How not to die" . Mir alles längst bekannt, ist im Grunde auch vegan, aber mit dem Augenmerk darauf, eben täglich von dem "Dutzend" , das Dr. Greger in seinen Büchern erklärt, auch etwas auf dem Speiseteller zu haben. (und es sind keine "Ersatzprodukte" drin, wie veganer Käse, veganer Fleischersatz etc.)
Aktuell leere ich auch noch Altbestände im Kühlschrank. Ist noch leckerer Bio-Bergkäse da. Söhne waren da, ist noch ein Liter Frischmilch da - wird heute Bananenmilch gemacht. Aber ich hab überhaupt kein Glust auf Süßes mehr und ich hab Berge davon verschlungen, brauch keine Zwischenmahlzeiten mehr ... Es fühlt sich gut an und hab in den letzten drei Wochen mit wirklich reichlich essen und absoluter Sättigung 8 kg abgenommen, wobei anfangs viel Wasser dabei war. Letztlich sieht man davon aber halt noch nix... dauert noch a bisserl.
Wenn sich mollig dadurch definiert, dass man lediglich mal 10 - 20 kg zu viel hat, bin ich davon noch weit entfernt :D

@jedem Anfang

Bei veganem Käse kommt es für mich drauf an, wie er hergestellt wird. Wenn er ohne chemische Zusätze daherkommt (und da gibt es einige sehr gute Manufakturen die Käse auf Mandel oder Kichererbsenbasis herstellen) geht er für mich vollkommen in Ordnung. Nur das künstliche Chemiezeug, das mag ich nicht. Insofern gebe ich dann rk67de recht...das braucht die Welt nicht

„Werdau“ (Pseudonym)

@callmebetty.
Ich esse Restbestände von echtem Kuhmilchkäse auf :)
veganen Käse brauch ich gar nie nicht. Hatte mal einen Camembert aus Cashewnüssen gegessen, der war lecker - neulich hab ich einen Cashewfrischkäse im Bioladen mitgenommen - der war unessbar grauenvoll. Bleibe bei meinen ganzen leckeren selbstgemachten Brotaufstrichen, die ich jedoch aktuell eher zum Würzen der Gemüsegerichte verwende und z.B. auf Kohlrabischeiben drauf :)

@jedem Anfang

Du kennst meine veganen Käsespätzle nicht, sonst würdest du das nicht sagen...grins

Käse war das, was ich irgendwann wirklich vermisst habe, ich bin für die veganen Alternativen sehr dankbar.

„Seelze“ (Pseudonym)

Gestern Fallobst eingesammelt. Apfel mit nem Wurm drin. Nichte(11): "Den kannst DU nicht essen". Ich:"Klar, man schneidet einfach großzügig das Befallene raus".
Sie: "Ja, aber du darfst doch nichts essen, WO MAL FLEISCH DRAN WAR"
Ähm, Kind, da hast du etwas falsch verstanden :-)))

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)

callmebetty könntest du mir eventuell helfen und mich anschreiben? Ich habe eine Frage zu veganer Ernährung. Es ist natürlich in Ordnung wenn du das nicht möchtest.

„Seelze“ (Pseudonym)

DA ist aber seit Februar nichts mehr los, Mattilda, oder?

„Amberg“ (Pseudonym)

Ich weiß nicht....bin nicht mehr dabei :-((
Wäre schade..

„Salzkotten“ (Pseudonym)

Alrun, leider nicht. Aber wenn du eine Frage stellst, gibt es sicher zahlreiche Teilnehmer, die gerne helfen und die Diskussion wiederbeleben ;)

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)

Dankeschön callmebetty, Mattilda und Fiammetta.

„Amberg“ (Pseudonym)

PFFFFFFFFFFFFFFFFF...und ZACK! isse wieder wech die Isabella... :-((

„Sondershausen“ (Pseudonym)

Ich finde Pflanzen Essen nicht fair.

Die können nicht wegrennen, sich kaum wehren und ihre Schreie beim Schlachten, Schneiden, Reiben verhallen ungehört!

Dabei ist inzwischen bekannt, dass Pflanzen intelligent sind, sich vernetzen, Gemeinschaften und Gruppen bilden, untereinander interagieren.
Das größte Lebewesen der Erde ist eine Pilz-Pflanzen-Symbiose, es erstreckt sich über eine Fläche von rund 900 Hektar. Sein Alter wird auf 2400 Jahre und sein Gewicht auf ca. 600 Tonnen geschätzt.

Ich finde, das wird von den Alternativ-Foodlern überhaupt nicht gewürdigt bzw. völlig ignoriert.

„Werdau“ (Pseudonym)

@kurvendriver
Genau, so geht das ja mal gar nicht. Pflanzen leben. Und ist ja vielfach nachgewiesen, dass sie auf schöne Musik und zärtliche Ansprache reagieren. Dann doch lieber die Pflanzen in Frieden lassen und weiterhin die mit Angsthormonen schreienden Tiere, die ein absolut unwürdiges Leben in der Massentierhaltung verbracht haben, zur Schlachtbank treiben. Die können sich wenigstens wehren, wenn es ihnen auch nix nützt. Die können ihre Todesschreie ganz laut von sich geben, bis der Bolzenschuss dem ein Ende macht; die können selbst dann, wenn sie schon aufgeschlitzt sind noch zappeln, alles bedeutend humaner, als Pflanzen zu töten und essen, Wo diese weder davon laufen noch schreien können.
Und dieses hoch gesunde Leichenfleisch dann genussvoll auf den Grill/ in die Pfanne legen und völlig ignorieren, was es inzwischen für Studienergebnisse zum Thema Auswirkungen von tierischen Fetten und Eiweiß auf unsere Gesundheit gibt. Statt diese qualvoll getöteten Pflanzenteile, voll mit Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralien etc. auf den Teller bringen und ohne schlechtes Gewissen verzehren.






(Ironie aus)

„Celle“ (Pseudonym)

Also ich esse nur Tiere, die im Zweikampf gegen mich eine Chance hätten.

Darum kein Geflügel, aber gerne Rind 😆😆😆

Und Lämmer, denn die wirken nur so klein, schwach und süß, die sind in Wirklichkeit groß, stark und gefährlich. 😋

@ rk67de
Wow... weiter runter mit dem Niveau geht scheinbar immer


„Stellen Sie sich vor, eines Tages landen fremde Wesen aus dem All auf unserem Planeten. Wesen wie aus dem Hollywood-Spielfilm Independence Day. Sie sind unglaublich intelligent und dem Menschen weit überlegen. Da nicht immer ein todesmutiger US-Präsident im Kampfflugzeug zur Verfügung steht und diesmal kein verkanntes Genie die außerirdischen Computer mit irdischen Viren lahmlegt, haben die fremden Wesen die Menschheit in kürzester Zeit besiegt und eingesperrt. Eine beispiellose Terrorherrschaft beginnt.

Die Außerirdischen benutzen die Menschen zu medizinischen Versuchen, fertigen Schuhe, Autositze und Lampenschirme aus ihrer Haut, verwerten ihre Haare, Knochen und Zähne. Außerdem essen sie Menschen auf, besonders die Kinder und Babys. Sie schmecken ihnen am besten, denn sie sind so weich, und ihr Fleisch ist so zart.

Ein Mensch, den sie gerade für einen medizinischen Versuch aus dem Kerker holen, schreit die fremden Wesen an:

“Wie könnt ihr so etwas tun? Sehr ihr nicht, dass wir Gefühle haben, dass ihr uns wehtut? Wie könnt ihr unsere Kinder wegnehmen, um sie zu töten und zu essen? Seht ihr nicht, wie wir leiden? Merkt ihr denn nicht, wie unvorstellbar grausam und barbarisch ihr seid? Habt ihr denn überhaupt kein Mitleid und keine Moral?”

Die Außerirdischen nicken.

“Ja, ja”, sagt einer von ihnen. “Es
mag schonsein, dass wir ein bisschen grausam sind.
Aber seht ihr”, fährt er fort, “wir sind euch eben überlegen. Wir sind intelligenter als ihr und vernünftiger, wir können lauter Dinge, die ihr nicht könnt. Wir sind eine viel höhere Spezies, ein Dasein auf einer anderen Stufe. Und deshalb dürfen wir mit Euch machen, was wir wollen. Verglichen mit uns, ist euer Leben kaum etwas wert.

Außerdem, selbst wenn unser Verhalten nicht ganz in Ordnung sein sollte - eines steht trotzdem fest: Ihr schmeckt uns halt so gut!”


Quelle: "Wer bin ich - und wenn ja wie
viele?: Eine philosophische Reise" von
Richard David Precht