USA wirft dem Iran vor Kernwaffen zu entwickeln.

[...] Man hört oft auch nur das, was man hören will, gelle ?

Ausgerechnet so'ne Frage nachdem man einen Link aus Welt online verlinkt, bei denen weiß man schon vor dem Lesen woher der Wind in welche Richtung weht, da kann ich mich auch von der taz über die USA informieren lassen. ;-)

@Liebhaber: Brrrrr, das ist ja Springerpresse! Glaubst denen etwas nur ein Wort?

Ich verstehe gar nicht, warum die USA-Freunde hier völlig vergessen, was die USA so alles Übles anstellte? Und ich muß immer wieder sagen: Sie sind mit genau der gleichen Argumentation schon einmal ein ein Land gedüst und haben es völlig verstört. Normalerweise heißt es: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht!" Für die USA gilt das wohl nicht? Denen wird alles vergeben????? Oder vergessen?

Wie kann man diesem Regime und seinem Streben nach einer atomaren Bewaffnung das Wort reden?!!!!

Vielleicht glaubst Du ja dem AA mehr, obwohl die FDP den Außenminister stellt:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/NaherMittlererOsten/Iran/Iranisches-Nuklearprogramm_node.html

Ja stimmt, die böse Springerpresse...ist also nur die TAZ angenehm ?

Ich wollte mich ja gar nicht so einmsichen, bei Ideologien ist jedwede Diskussion sinnlos...

Die USA mögen übles angestellt habe ja. Mir sind die USA aber lieber als. Partner als ein Land wie Iran... die USA nehmen unsere Meinungsfeiheit wenigstens hin und lassen uns in Ruhe. Ich habe noch nie von einer fundamentalistischen evangelikalen Sauerlandgruppe gehört das waren immer irgendwie die Spinner von der anderen religion (ich weiß das es in den USA anders ausschaut aber das ist dort ein Innenpolitisches Problem währen Terror von muslimischen extremisten ein internationales Problem ist)

Warum ist es nur verpönt, wenn Gewalt in jeder Form und egal, von welcher Seite oder aus welcher Ecke sie kommt, verurteilt wird? Das wäre genauso, als wenn ein Kind sagen muß,ob es lieber vom Vater oder der Mutter geschlagen werden will.
Beides ist verachtungswürdig! Wie kann man da nur diskutieren, was einem lieber ist?
Bei Ideologie ist jedwede Diskussion sinnlos, bei Gewalt nicht.

Weil du Kindererziehung nicht mit Politik gleichsetzen kannst. Es gibt bei der Kindereziehug durchaus gut und böse. Bei der Politik werden diese Grenzen restlos aufgelöst.

Schwarz oder Weiß sind nicht existent es gibt nur Grautöne und man muss sich dafür entscheiden welchen Grauton man lieber hat in der Politik des 21 Jahrhunderts.

Nicht jeder Krieg ist schlecht oder "böse" auch wenn es um die Sicherung der Interessen geht.

Jeder Krieg ist ethisch böse!!!!!!! Denn jeder Krieg schafft unermeßlich viel Leid! Und dieses ist niemals zu rechtfertigen.

Thomas von Aquin würde dir da widersprechen, Tsun Tzu und die Haager Landkriegsordnung widersprechen dir da.

Dein Statement macht nur Sinn wenn man pazifistischer Gesinnung ist und gleichzeitig noch an das konzept von Gut und Böse glaubt.

@ Wolfsschaedel: Lächel, Du hast meine Grundgesinnung wunderschön beschrieben.
Was sagen die Thomas von Aquin und die anderen dazu?
Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, daß so ein großer katholischer Theologe einen Krieg für ethisch gut heißen kann.

Thomas von Acquin: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg#Thomas_von_Aquin

Tsun Zu: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_des_Krieges_(Sunzi)

Modernes Völkerrecht / Haager LKO:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg#Modernes_V.C3.B6lkerrecht

Beim ersten Link finde ich nur etwas über gerechten Krieg ab 1900. Jedoch nicht von Thomas von Aquin.
Hm, nun ist das zweite ein Buch für Militärstratengen. Da kann ich mir gut vorstellen, daß sie Krieg wichtig finden - das ist ja ihr Lebensinhalt.
Hm, nun zum dritten Link: Das sind Ideen im 19. Jahrhundert und waren damals bestimmt revolutionär. Doch durch die heutigen Möglichkeiten der Frührung eines Krieges ziemlich überholt, denke ich. Damals gab es einfach keine ABC-Waffen. Und auch damals wird jedes Leid durch einen Krieg ein Leid zu viel gewesen sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg

Der Artikel hat einen ganzen abschnitt über Thomas von Aquin.

http://books.google.de/books?id=kGM2SyOoLrgC&pg=PA7&dq=der+gerechte+krieg+aquin&hl=de&sa=X&ei=o6w-T_nACpDV8QOgpoihCA&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q=der%20gerechte%20krieg%20aquin&f=false

Hm, dabei steht, daß man den Gedanken des Gerechen Krieges aus dem Mittelalterlichen Verständinis der verstehen muß, dem sich Thomas von Aquin nicht entziehen kann.

Aber laß uns doch einfach logisch nachdenken....
- Kann ich heute einen Krieg so führen, daß die Zivilbevölkerung nicht leiden muß? Ich würde einfach mal behaupten: Das geht nicht.
- Kann ich es vertreten, daß die Zivilbevölkerung leidet? Auch das kann ich nur mit "nein" beantworten.
- Kann ich sicher sein, daß der Grund des Krieges wirklich besteht? (Wie z.B. der Behauptung, es könnte sein, daß Atomwaffen entwickelt werden)
- Wäre ein sogenannter "Tyrannenmord" nicht sinniger als ein Krieg? Es gäbe nicht so schrecklich viel Leid. Obwohl ich ganz persönlich auch dieses nicht könnte. Aber da sind alle Menschen unterschiedlich.

Verstehst Du was ich meine?
Hm, manchmal denke ich, daß unsere Kriege so in Vergessenheit geraten, daß immer mehr Menschen nicht mehr im Kopf haben, wie schlimm dieses ist.
Ich kenne 2 Menschen, die - nach dem 2. Weltkrieg - im Krieg kämpfen mußten. Beide können kaum über die schrecklichen ERfahrungen reden. Der eine fragte mich mal, ob ich es mir vorstellen könne, wie es sei, wenn ein Kind mit einer Granate vor mir steht. Entweder bringe ich das Kind um, oder es mich? Der andere erzählte mir, daß er dabei war, wie seine Kameraden einem Gefangenen einen glühenden Draht in die Harnröhre schoben. Selbst nach Jahren kommen mir immer noch die Tränen, wenn ich nur an die ganz ganz wenigen Erzählungen denke. Übrigens wurden beide Alkoholiker und nach vielen vielen Therapien trocken.

Ganz ehrlich, ich kann da absolut keinen Krieg befürworten.

Vielleicht sollte man alle gewaltverherrlichende Männer in den Irak schicken.

Riedel: Einen Krieg gut zu heißen hat nichts mit Gewaltverherrlichung zu tun.

@ Wolfsschaedel: Was veranlaßt Dich, die vielen einzelnen schrecklichen Aspekte eines Krieges gut zu heißen? Ich kann es ganz ehrlich nicht nachvollziehen.

Hm.... einen Krieg gut heißen.. was könnte ein Grund dafür sein... Es geht um den Iran... hmmm....grübel...

Wie wäre es damit : Theokraten die der festen Überzeugung sind, alle anderen Religionen (unabhängig davon dass ich von Religionen nichts halte) und Menschen (andergläubige und Atheisten), zu vernichten, weil Sie ein Buch in der Hand halten, dass ihnen eben jenes als Ziel vorgibt.

Ganz ehrlich. Mir ist eine A-Bombe bei nem Atheisten lieber als bei einem Theokraten (Egal ob Neo-Con in den USA, oder Muslim im IRAN). Natürlich geht das aktuell nicht einher, die Gründe die die USA hat, sind simpler. Man will vermeiden, dass der IRAN am Tisch für die großen Jungs Platz nimmt.

Gut heißen.... Ich weiss nicht recht... Krieg erzeugt viel Elend und wenn wir mal sehen wie Afghanistan und Irag in die Steinzeit zurückgebombt wurden, blutet mein Herz. Der Reifeplatz vieler Naturwissenschaften, in frühen Jahrhunderten lag in Bagdad. Schade was daraus geworden ist.

Würde der IRAN in seinem angeblich zivilen Vorhaben der Urananreicherung, die Kontrolleure der IAEA gewähren lassen, wäre die Antwort offen und ersichtlich. Aber Anstatt mit Transparenz zu glänzen, nährt die Verschwiegenheit und die Blockade der IAEA-Kontrolleure die Zweifel bei den anderen.

@antje: ich halte den Iran für eine Gefahr. Für eine tatsächliche phYsische Gefahr für alle nicht muslime und alle halbwegs aufgeklärten muslime. Bevor so ein Land das aktiv extrem muslimische Terroristen unterstützt (Hisbollah), so offen dem westen mit Vernichtung droht und sich die Schhaffung des islamischen Weltreiches auf die Fahnen geschrieben hat sehe ich es lieber wenn der Iran zurück in die Steinzeit gebombt wird. Und mir ist es auch egal ob dabei Leid entsteht, denn ein Iran mit Awaffen ist im gegensatz zu den USA eine Bedrohung für mein Leib und Leben.

Wenn sie die Leute der IAEA kontrollieren lassen ist alles für mich erledigt. Mir geht es nicht darum dem Iran die Freiheit zu bringen. Mir geht es darum meine Freiheit zu retten.

Und weil du deine Freiheit retten willst, dürfen die anderen sterben. Und wer sind die Opfer aller Kriege? Unschuldige: Frauen,Kinder,Alte, Behinderte und Andersgläubige.

riedel: ja ich stelle das Wohl von mir und meinen nächsten über das von anderen und dann sind mir auch Frauen, Kinder und andersgläubige egal.

Jemand der meine Freiheit einschränkt muss mit der Erhaltung der Freiheit mit ALLEN Mitteln rechnen. Ob nun in der großen Welt der Politik oder in der Realität.
Zumidnest wenn die Beschränkung der Freiheit ungerechtfertigt ist.

Wenn der Iran die IAEA arbeiten lässt ebsthert kein Grund für einen Krieg.

Du vergißt nur, dass jeder Mensch das Recht auf Freiheit für sich in Anspruch nehmen darf, es nur jeder anders interpretieren wird und dass es andere Lösungen geben muß als Krieg, wo alle die Verlierer sind.

Ein jeder Mensch hat anspruch auf Freiheit, das sit korrekt. Aber nur solange wie der eine den anderen nicht in seiner Freiheit einschränkt und dem anderen kein Leid antut. Sobald jemand jemand anderes in seiner Freiheit einschränkt hat der eigneschränkte das Recht seine Freiheitzu verteidigen.

Außerdem verleiren wir nicht bei einem krieg gegen den iran. Der Iran verliert. Also sind nicht alle die verlierer.

Sind die vielen getöteten US-Soldaten oder die verletzten und traumatisierten Heimkehrer keine Verlierer? Du vielleicht nicht, weil du in deiner warmen Stube sitzen bleiben wirst, denn meist ist es doch so, dass die.die am lautesten schreien, sich feige verkrümeln würden. Die Drecksarbeit können doch andere machen.