US-Wahlkampf: Romney-Girl

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 56 Antworten

@can´tstop

Die jetzt drohenden Steuererhöhungen können sie nicht Obama anlasten, denn die sind einer Gesetzesautomatik geschuldet und davor fürchten sich vor allem die Republikaner und die werden einen Teufel tun es darauf ankommen zu lassen, nur damit die Tea Party ihren Buhmann hat.

@liebestaumel48

Nun Obama ist sicher nicht zu beneiden und ein Großteil der Schulden die Obama gemacht hat, stecken in der Autoindustrie und anderen wichtigen Industriezweigen. Hätte er das nicht gemacht, wäre der Kollaps noch früher eingetreten, denn die Waffenindustrie und die Banken allein können das Land nicht retten. Das hat schon die Regierungszeit von J.W. Bush gezeigt - eher das Gegenteil ist damit zu erreichen.

„Mainz-Bingen“ (Pseudonym)

Also ich denke dass die Spirale wie liebestaumel es nennt nicht mit Obama angefangen hat. Seine Schulden sind nötig gewesen, viele Systeme wie wir sie in Europa haben existieren nicht in den Staaten. Und bei uns übrigens auch mehr schlecht als recht.

Die Schulden die vorher gemacht wurden. Die waren unnötig und ich denke dass ihr mir da zustimmt. Die Kriege die geführt wurden wegen nichts und wieder nichts. Aber das waren die Republikaner, wovon heute natürlich nichts mehr wahr ist.

Obama steht für einen Wandel, und es wird höchste Zeit dass die Amis den auch mitmachen und sich nicht nur alles einstecken.

„Recklinghausen“ (Pseudonym)

Ja ja die Schulden.

Was die meisten nicht wissen bzw begreifen das die Schulden, die für die sozialen Sicherungssysteme gemacht werden,
genau diejenigen am meisten belasten für die sie erschaffen wurden.
Schulden gehen immer mit einer steigenden Geldmenge einher, diese erzeigt Inflation die immer höher liegt als die Einkommenszuwächse der Menschen.
Ergo, Schulden lassen die Armen immer ärmer werden, und
im Umkehrschluß durch Zinserträge die Reichen immer reicher.

Man schaue sich die Schuldenstände der Industrienationen der Welt und die globale Schere Arm und Reich an.

Ergo, Schuldenpolitik ist Verelendungspolitik.

@liebestaumel48

Deine Schlussfolgerung ist dann richtig, wenn Schuldenpolitik zur dauerhaften Wirtschaftsphilosopie egal welcher Gruppierung bis zur Einzelperson wird.
Nachhaltige Wirtschaft ist das Kurvenspiel um die Nullinie mit Entwicklungspotential zum Erreichen einer höheren Entwicklungsstufe die dann selten und nur dann eingenommen und die Nullinie mit angehoben wird, wenn sichergestellt ist, dass diese Stufe gehalten werden kann. Stetiges Wachstum zu postulieren ist abseits jeder Realität und daraus Schulden zu rechtfertigen ein Verbrechen an der Realität und die, die davon betroffen sind.

Schuldenpolitik innerhalb eines Zeitraums, der kürzer ist als die umgebenden Zeiträume ohne Schulden auf der Zeitachse, ist die adäquate Reaktion auf die Wirklichkeit in einem dynamischen Prozess wie ihn die Wirtschaft darstellt.
Alles andere ist tatsächlich Verelendungspolitik und Tendenz zur exponentiellen Rückentwicklung.

„Recklinghausen“ (Pseudonym)

Philosoph

Die Schuldenentwicklung weltweit hat eine kritische Marke erreicht. Selbst in Zeiten von starkem Wachstum wächst auch der Schuldenberg rasant weiter. Es gibt keine Zeiträume ohne
Schulden mehr. Durch die verheerende Wirkung von Zins und Zinseszins wachsen Schulden immer exponentiell. Die meisten
Menschen können nur linear denken.

Ein schönes Beispiel dies zu verstehen ist der Josephspfennig.
Wenn Joseph seinem imaginärem Sohn Jesus einen Eurocent
vor 2000 Jahren geschenkt hätte und dieser hätte den Betrag
zu 5% Zinsen bei Bank von Judäa angelegt, dann wären aus diesem Cent eine Anlagesumme von "80 Millionen Sonnen aus purem Gold geworden."
Das veranschaulicht die Wahnwitzigkeit unseres Finanzsystems.
Und deshalb muß auch unsere Wirtschaft immer weiter wachsen
weil diese Zinsforderungen und Gewinne bedient werden müssen
Ganz nebenbei zerstören wir unseren Planeten durch diesen
Wachstumszwang.

Außerdem steht dem großem weltweiten Schuldenberg
ein gleichgroßer Berg Guthaben gegenüber, über den
man natürlich nicht spricht.
Man sollte sich die Besitzer dieser Guthaben anschaun.
Also wer hält die Schulden ?
Wer besitzt die Guthaben?

Meine Meinung ist , die Besitzer der Guthaben, haben
keinerlei Interesse diese Schuldenpolitik aufzugeben,
warum auch ?