@ Antje

Vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt. :-) Ich wollte nicht wissen was zu solchen "Studien" zu sagen ist, sondern mich hat das lesen dieser Kurzmeldung dazu veranlasst zu fragen; unter- oder überschätzen wir unser Gewicht? Reden wir's uns das schön oder können wir uns genau einschätzen? Das und nur DAS sollte das eigentliche Thema sein. Das ich angab woher der Denkanstoß für mich kam hätte ich vielleicht unter den Tisch fallen lassen sollen, dann wären nun statistische Zahlen kein Thema.

@ Sin

Natürlich SIND wir alle schön...!!! ;-)

1,90 und 90 kilo ist doch aber normalgewicht? alles was drunter liegt geht ins idealgewicht..ach scheiß rechnungswege ^^ *mit moon nen snickers mampf

*mal kurz ein snickers reinschiebt*

tzztz, schön reden - ICH BIN SCHÖN... aber mal ehrlich, gerade bei kindern neigt man, besonders, wenn man selber dazu neigt, die rettungsringe als speckpölsterchen zu verniedlichen, dazu, sich einzureden, dass würde sich schon noch auswachsen, babyspeck etc. - leider mnchmal nicht sehr hilfreich - bei meinen kinders stehe ich dann oft relativ ratlos davor - der eine (19) ist 1,90 groß und wiegt so 90 kg - also nicht zu fett, aber halt kernig ( und schon wieder schöngeredet...) während nr.2 (17) 1,70 ist und richtig rank und schlank ist - mit sixpack, und so, wiegt 60 kg - dabei frisst (jawohl, er frisst) der kleine, dünne alles, was nicht schnell genug wegrennt... der große hadert schon mal mit klamotten von h&m oder new yoerker, weil er einfach nicht reinpasst - ich habe aber nichts besonderes dazu beigetragen, weder habe ich den einen gebremst, noch den anderen gemästet - die eigenen kinder neutral zu bewerten/betrachten fällt nicht immer ganz leicht, weil man natürlich denkt, dass die doch toll sind, und liebenswert auch wenn sie ein bisserl aus der form geraten sind - ähnlich wie bei einem partner, wo man gern über die eine oder andere optische unzulänglichkeit oder den waschbärbauch hinwegsieht, weil man doch weiss, dass sich darin/dahinter ein ganz besonderer mensch befindet, den man mindestens gern hat oder bestefalls liebt... wenn eines meiner kinder mit übergewicht zu kämpfen gehabt hätte, oder haben wird, würde ich zum berserker werden, um sich gegen anfeindungen zu verteidigen...

ich lag mit meiner einschätzung beinahe immer richtig ^^ und ich habe ein auge dafür wer abspecken muss. in meiner familie setze ich mich da bei den jüngeren auch ein. nur auf mich wird nicht gehört, weil sie angst haben das gleiche vom arzt gesagt zu kriegen wie ich ^^..hungern und alles ist gut

an allen studien ist was wahres dran. ich denke das thema brennt ja auch weltweit weil es immer mehr übergewichtige gibt.

1. ja wir müssen kontrollierter essen
2. nicht alles was angeblich gesund ist, ist es auch. immer noch mangelndes wissen bei vielen leuten
3. man wird kaum noch "liebevoll" beim abnehmen unterstützt
4. wer weiß was in den lebensmitteln verarbeitet ist, von dem manche vielleicht dick bleiben sollen.

denn wenn alle nur noch wenig oder gemäßigt essen, wäre die wirtschaft am bluten in vielen hinsichten. ich finde es nur doof, dass solche themen in den raum geworfen werden, aber nie hintergrundfakten geliefert werden. also von den studien aus meine ich, nicht von euch ^^

Logo, ich dachte Dich interessiert unsere Meinung zu der Studie. Und da web.de dieses bestimmt alles nicht mitteilt, ist sie für mich einfach nur "Meinungs-Mache".

Hallo @ Antje

Ich hatte nicht den geringsten Anspruch irgend welche Ansprüche zu abzudecken. ;-)

@ LaLunaBln: Ich gratuliere!!!!!!

@ Mrs. Bröselburger: Ich frage mich bei solchen Studien immer, was denn das Interesse des Menschen war, der die Studien in Auftrag gegeben hat.
Dann - so habe ich mal gelernt - sind empirische Aussagen erst bei mindestens 1000 Teilnehmern überhaupt aussgekräftig. also meine nächste Frage: Wieviele Probanden hatten sie?
Und als drittes - habe ich auch mal gelernt - bekommt man bei einer Befragung immer das Ergebnis, was man gerne hätte, weil man unbewußt die Fragen entsprechend stellt. Also meine Frage: Wurde dieses beachtet und versucht auszuschalten?

Erst dann bin ich bereit einer Studie so viel Relevanz zu geben, daß ich sie genauer ansehe. Und bei web.de? Hm, ich weiß nicht. Ich bin nun böse, aber vielleicht wollten sie dem Klischee entsprechen.

@ LaLunaBln

Da bleibt mir nur zu sagen; Gratulation zu Deinem persönlichen Erfolg! *lächel*

@ LaLunaBln

Danke für die offene Antwort! :-) Und ja... "schön reden" habe ich auch lange Jahre gemacht (nachdem ich keine Lust mehr auf selbst kasteien hatte...), was nicht heißt ich wäre - so wie ich heute bin - völlig am Boden zerstört! Auch wenn sich die Pfunde heute gesundheitlich nicht wirklich positiv bemerkbar machen... Würde mal sagen ich habe mich arrangiert weil ich den Zeitpunkt wieder normalgewichtig zu werden schon vor langer Zeit verpasst habe - viel zu gern gegessen, viel zu gern nicht bewegt ect. - und mir heute auch nicht mehr wirklich vorstellen kann dünn oder eben "normal" zu sein. Wüsste nicht ob ich damit umgehen könnte, nachdem ich mir ja mein Leben als Dicke so schön - ist nicht mal ironisch gemeint :-) - eingerichtet habe.

Danke Hora-Li

Das hast Du gut beschrieben mit der andersmeinigen (copyright f.d. wörtl. Eigenkreation liegt bei mir ;-)) Umwelt. Oft habe ich mich gefragt ob andere es vielleicht nur "nett" meinen, aber nein, das ist deren "echte" Wahrnehmung.

Also ich selbst weiß natürlich ziemlich genau, in welchem Bereich sich mein Gewicht bewegt. Und da ich ein recht gutes Augenmaß besitze, weiß ich auch sehr gut einzuschätzen, wenn es für mich eng wird oder nicht... ich bin mir meiner "Ausmaße" also eigentlich schon recht bewußt. Wobei auch ich diesen "oh mein Gott-Augenblick" durchaus kenne, wenn man sich mal auf einem Schnappschuß-Foto oder in einem Spiegel in einem ungünstigen Moment sieht. Da denke ich dann auch spontan "so schlimm hat es aber heute früh vor DEINEM Spiegel noch nicht ausgesehen" ;-))

Allerdings bin ich persönlich immer wieder erstaunt, dass meine Umwelt dann und wann das Gegenteil macht. Ich könnte es ja verstehen, wenn meine gute Freundin mit Kleidergröße 38 sich nicht in meinen Bereich hineinversetzen kann und daher entsprechend falsch liegt, aber nein... auch Verkäuferinnen einschlägiger Geschäfte bringen mir schonmal kleinere Größen und selbst Ärzte liegen bei mir mal gern 10 - 20 kg daneben bzw. meinen, dass so eine herkömmliche CT/MRT-Röhre überhaupt gar kein Platzproblem darstellt, während ich ganz genau weiß, dass das zwar passt, aber mit Sicherheit nicht "locker".

Ich sagte ja, das man über Sinn und Unsinn solcher Studien lange diskutieren kann und das soll ja auch nicht das Thema sein. Ich war eher neugierig wie Ihr Euch selbst einschätzt. Und das weniger um über dick oder nicht dick sein zu sinnieren sondern um zu schauen wie man(n) und Frau sich selbst einschätzen. Unter- oder überschätzen wir unser Gewicht tatsächlich? Haben wir eine zu positive Wahrnehmung?

Und wozu macht man solche Studien ???

Eben bei web.de drauf gestoßen.

Über das Für und Wieder solcher "Studien" kann man ja endlos unterschiedlicher Meinung sein. Mich interessiert viel mehr wie ist das bei Euch persönlich?

Ich selbst schätze mich immer sehr unterschiedlich ein. Manchmal - eher selten und dann meist wenn's mir nicht so gut geht - fühle ich mich unendlich f... und unförmig und meine ich hätte gefühlte 20 Kilo mehr drauf. Meist jedoch empfinde ich mich selbst - bekomme das auch recht oft von anderen gesagt - als viel "dünner" als ich wirklich bin und erschrecke zumeist dann wenn mir die Wirklichkeit beispielsweise auf Fotos - auf denen ich mich mal nicht vorteilhaft in Pose bringe ;-) - ins Auge springt. Also würde ich mal annehmen ich habe eine falsche Wahrnehmung meiner Figur.... *schmunzel*

Zur Studie...

Fettleibige Mütter und Kinder unterschätzen Gewicht

Dallas/New York (dpa) - Selbstbetrug gehört offensichtlich zu den Faktoren, die sehr dicken Menschen das Abspecken so schwer machen. Einer US-Studie zufolge haben vier von fünf fettsüchtigen Müttern ein falsches Bild von ihrer Figur.

Dicke Frau Dicke Menschen unterschätzen oft ihr Gewicht.

81,8 Prozent von ihnen schätzten ihr Gewicht als geringer ein als es tatsächlich war. Auch 42,5 Prozent der Übergewichtigen hielten sich für leichter.

Zum Aussehen ihrer zu schweren Kinder gaben sich die dicke Frauen ebenfalls Illusionen hin. Jede zweite fettsüchtige oder übergewichtige Mutter beurteilte das Gewicht ihres Kindes als normal, obwohl die Waage deutlich zu viel anzeigte. Das berichtete die Amerikanische Herzgesellschaft (American Heart Association) in Dallas am Mittwoch auf einer Tagung zu den Risiken falscher Ernährung und mangelnder Bewegung für Herz und Kreislauf.

Eine Gruppe um Nicole Dumas von der Columbia Universität hatte Frauen und ihren Nachwuchs in New York befragt. Normalgewichtige Mütter hatten dagegen ein meist zutreffendes Bild von der eigenen Figur und der ihrer Kinder.