UN-Migrationspakt - wo bleibt der Aufschrei der Linken und Sozen?

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 354 Antworten

„Herborn“ (Pseudonym)

Wo ich das lese? Im "Weitermachen" wie bisher...

Sag du mir mal lieber, warum du denkst ich sei in meiner Denke der Einzige.
Ich vermisse den zielführenden Ansatz in dieser Fragestellung, weil es für diese Unterhaltung 100% egal ist wie viele oder wenige Personen meine Ansicht vertreten.

Ich vertrete hier nur meine Meinung, und du bist hier gerade diejenige die mich in die Opposition stecken will.^^

Es gibt hier Deckungen und Abweichungen bei den Ansichten.

Ich bin also nicht Gegner, sondern einfacher Teilnehmer.

Ich bin oft genug "Anti" aber nicht um "Anti" zu sein sondern mit Absicht und Begründung.

„Herborn“ (Pseudonym)

Das Militär ist NICHT der Träger des Fortschritts, die Forschungsgelder und Möglichkeiten rund um den Stand der Kriegsführung sind einfach immer schon besser gewesen als die Mittel für Medizin oder soziale Errungenschaften.

Ich habe nie gesagt es wäre einfach, aber ich wehre mich gegen den Ansatz der Unmöglichkeit.

Ich bin lieber aus den richtigen Gründen ein Spinner als aus den falschen Gründen ein Schaf.

„Melle“ (Pseudonym)

"irgend-so-ein Typ Heute, 11:59
Wo ich das lese? Im "Weitermachen" wie bisher...

Sag du mir mal lieber, warum du denkst ich sei in meiner Denke der Einzige."


Also von den Personen, mit denen du im Moment diskutierst, sagt niemand weitermachen wie bisher. Du selbst schreibst so, als wärst du in einer Einzelposition, was die falschen Machtstrukturen, die Ausbeutung von Ländern und ihre Folgen betrifft. Das ist (um das aufzugreifen) Quatsch. Das wurde in diesem Thread schon zigmal erläutert, bevor du überhaupt eine Wortmeldung schriebst. (Diese Diskussionsform, dass du dich selbst in eine vermeintliche Oppositionssituation rückst, sehe ich häufiger bei dir übrigens.)

"Sag du mir mal lieber, warum du denkst ich sei in meiner Denke der Einzige."

Das weiß ich übrigens überhaupt nicht wo du das gelesen haben willst, ich fragte dich:

"Jo. Du bist der einzige hier, der das will? Das liest du aus anderen Beiträgen? Wo exakt?"
Und zwar zu deiner Aussage:

"Krieg und Krisen bremsen den Fortschritt aller aus, ich will eine bessere Welt keine Wahrung der Machtinteressen und Sicherung der Schürfrechte, durch diese humanitäre Heuchelei."

Anders gesagt, frage ich dich warum du das so darstelltst, als seist du hier der alleinigen Ansicht, dass Machtinteressen nicht gewahrt werden sollten, Schürfrechte nicht gesichert werden sollten, es keine humanitäre Heuchelei geben sollte usw.?

All das und mehr wird hier schon lange in dem Thread besprochen und kritisiert und du stellst dich diesbezüglich immer wieder unnötig in die Opposition.

Es gibt nur einen einzigen Punkt, in dem wir uns uneins sind. Meiner Ansicht nach muss Völkern in schlimmen Ausnahmesituationen wie dem Bürgerkrieg in Ruanda auch militärisch geholfen werden. Es geht schlicht nicht anders, wenn man unschuldige Menschen damit nicht alleine lassen will. Auch dann bin ich der Ansicht, dass man dies tun sollte, wenn richtiges Handeln in der Vergangenheit dazu geführt hätte, dass es keine Kriege (Massaker o.ä.) gibt. Diese Situationen sind freilich glücklicherweise sehr selten und haben auch nichts damit zu tun, dass man in ein Land einfällt, weil es dort angeblich atomare Waffen gäbe oder ähnliches. Aber es gibt sie und ich bin mittlerweile der Ansicht, dass dann militärisch eingegriffen werden muss.
Deine Ansicht kann man vertreten und du wirst lachen, ich habe sie früher auch vertreten^^ ... Mehr noch, ich halte sie heute nach wie vor noch für wichtig, weil ich glaube, dass der Diskurs darüber, dass die Vision 100%ig militärisch sein sollte/muss/je nachdem uns davor schützen kann, zu viel (militärisch) einzugreifen, also, ich halte diese Meinung sogar für wichtig, dennoch muss man sich gefallen lassen, dass dieser Meinung entgegen spricht, dass es Situationen gibt, an die der militärlose Einsatz an seine Grenzen kommt und dann ist nichts tun inhuman.

Das ist der einzige Dissens, den wir hier aktuell in der Diskussion haben, alles andere was du schreibst zu Diplomatie, zu wirtschaftlichen Situationen, zu falscher Mildtätigkeit, zur Ausbeutung der Länder usw. usw. usw. ist ein konstruierter Dissens und zwar um von der Kernfrage abzulenken, nämlich, was macht man, wenn alles andere versagt. Das macht man übrigens unbewusst so, einfach, weil es eine unglaublich schwierige Frage ist (ich hab das früher genauso gemacht), es ist zurecht eine sehr schwierige Frage und ich weiß nicht ob meine Antwort damals oder meine Antwort heute richtig ist, nur, es ist wirklich nicht nötig Sachverhalte, die hier schon längst einvernehmlich festgehalten wurden, zu wiederholen, besser, sie als gegensätzliche Position darzustellen.

„Melle“ (Pseudonym)

Schafe sind übrigens ausgesprochen liebenswert, friedlich und entgegen falscher Annahme, sehr intelligent. 😉

„Herborn“ (Pseudonym)

@Glück

Alles eigentlich eher persönliche Interpretation deinerseits.
Wenn ich mich wie ein Underdog lese, dann aus einer berechtigten Ohnmacht heraus gegenüber dieser globalen Situation.

Ich wiederum interpretiere den Wunsch nach militärischer Hilfeleistung in solchen Krisenszenarien als Legitimierung für die weitere Anwendung der bisherig zur Anwendung gekommenen Abläufe.
Dieses Militärische Eingreifen hätte weit zuvor verhindert werden können und bedeutet doch immer nur eine Gewaltreaktion auf zuvor geduldete Gewalt.
Es ist einfach zu wenig den kranken Baum notfalls zu stutzen damit sein Anblick einem nicht mehr aufs Gemüt schlägt.

Es wird wohl immer Menschen geben die nur Gewalt und Stärke akzeptieren, aber diese Personen muss eine Menschheit mal als vulgär und verachtenswert ansehen lernen und ihnen als Mehrheit den Rücken kehren.

Wenn das bedeutet dass Menschen vor Gewalt fliehen, dann nehmt sie auf und der
Aggressor entpuppt sich schon bald als "kontrollierbares" Übel, dem es an Rückhalt fehlt.
Man hat zum Völkermord beigeholfen durch die Stützung dieser gewaltbereiten Machthaber und schickt dann Aufräumkommandos...
Radikale Bewegungen und Gewaltbereitschaft profitieren von diesem "Weiter so!"

Das Klima wird also eher rauer, die Unzufriedenheit wächst,... und wir kleben Pflaster...bei Patienten mit inneren Blutungen.
Ich sehe keinen grossen Unterschied zum Zulauf des IS oder den Nazis in den neuen Bundesländern. Veränderung um jeden Preis genährt von Verzweiflung über den IST-Zustand.

Wenn die Bundeswehr Langeweile hat kann sie ja im Inland die national befreiten Zonen entmilitarisieren, gerne auch im Panzer.

„Melle“ (Pseudonym)

"Wenn ich mich wie ein Underdog lese, dann aus einer berechtigten Ohnmacht heraus gegenüber dieser globalen Situation."

Also, sorry, ich bin in einer mindestens so ohnmächtigen Position wie du, global, national, regional. Es hilft ja nur nicht Dissenz herbeizureden, wo keiner ist.

"Ich wiederum interpretiere den Wunsch nach militärischer Hilfeleistung in solchen Krisenszenarien als Legitimierung für die weitere Anwendung der bisherig zur Anwendung gekommenen Abläufe."

Da wäre bitte zitieren mal hilfreich, sonst ist das mehr als interpretieren. Wie oft und wie häufig soll denn hier erläutert und betont werden, dass die Grundlagen, die seit Jahrhunderten geschaffen wurden zu den heutigen Krisen und Katastrophen führten oder mitführten? Auch natürlich, dass das so nicht bleiben darf. Also nochmals übrigens: auch schon vor deinem ersten Beitrag in diesem Thread übrigens.

Dass darüber Einigkeit bei der aktuellen Diskussion zumindest besteht (ich könnte mir vorstellen, dass der TE vielleicht eine andere Meinung vertreten würde, ist aber gerade nicht hier), ist doch nun wirklich gut hier herauszulesen. Ich meine sonst müsste doch hier irgendwo stehen: "Hää? Wo beuten wir Afrika aus?" oder "Was hat das mit den Kriegen dort zu tun?" oder auch: "Diplomatie oder Einflußnahme über wirtschaftliche Beziehungen (damit meine ich z.B. Direktzahlungen an kleine Produzenten, faire Bezahlung u.v.m.) ist reiner Blödsinn, wir haben ausschließlich die Macht über militärische Einsätze" oder oder oder. Das alles ist nicht der Fall, es ist hier deutlich und mehrfach wiederholt worden, dass alles andere Vorrang hat. Wir sind hier lediglich unterschiedlicher Ansicht beim "wie geht es weiter, wenn alles andere versagt hat" oder auch: "wie geht es weiter, wenn WIR ansonsten versagt haben".

"Dieses Militärische Eingreifen hätte weit zuvor verhindert werden können und bedeutet doch immer nur eine Gewaltreaktion auf zuvor geduldete Gewalt."

Ja, klar, aber hätte, hätte, Fahrradkette. Wenn es denn einmal so ist, dann ist es so. Siehe Auflauf.
Ja, selbstverständlich, der Auflauf wäre nicht verbrannt, wenn man ihn rechtzeitig rausgeholt hätte. Und ja, das war ein blöder, blöder Fehler, ihn nicht rechtzeitig rauszuholen und ja, ich plädiere dafür ihn zukünftig rechtzeitig rauszuholen.

Aber dann, wenn er verbrannt ist, dann in dieser Situation, dann, nicht vorher, dann haben wir unterschiedliche Vorstellungen davon wie man vorgehen sollte.

Sag mir doch mal ganz konkret, was du als Befehlshaber den Blauhelmen während des Massakers befohlen hättest.

Und um wenigstens in Zukunft dann alles richtig zu machen, damit Militär nicht mehr nötig ist, auch, ich brachte das Beispiel des Gewaltherrschers, der für Öl die Ogoni ermorden ließ: bist du bereit, dann kein Öl mehr zu verbrauchen? Nicht mehr Bus zu fahren oder gar Auto, die Heizung in der Wohnung deiner Oma auszuschalten? Nichts mehr aus dem Supermarkt oder dem Laden zu kaufen, weil für den Transport wurde Öl verbraucht? Kein Plastik mehr zu benutzen (ist Öl drin) usw.? Also ich ehrlich gesagt NICHT. Dann aber NICHT perfekt zu handeln, heißt, dass irgendwann eine Situation entsteht, die man zwar wieder auf Fehler zurückführen kann, aber doch nicht wirklich zu vermeiden wäre. Zumindest nicht ohne wirklich EXTREM viel zu verändern.

Es ist übrigens sogar NOCH schwieriger. Traust du dir zu alle Kriegssituationen richtig zu beurteilen? Z.B. Afghanistan. Was heute passiert, geht zurück sogar bis lange vor dem kalten Krieg, dort fand es nur einen ersten Höhepunkt. Das ist so hochkomplex, ich wage nicht im Ansatz mir hier Urteile oder Beurteilungen zu erlauben. Das ist aber irgendwie schon Basis fürs Entwickeln der RICHTIGEN Strategie.

Oder auch der Nahostkonflikt. Übrigens kann man sagen, dass wir an diesem doch eine deutliche Mitverantwortung tragen. Durch die Notwendigkeit des Zionismus. Bist du in der Lage diesen Konflikt wertfrei zu beurteilen und vor allem für alle befriedigende Lösungen zu haben? Mich überfodert das total. Ich kann lediglich, wenn ich für viel zu wenig Wasser für die einen oder Selbstmordattentaten auf die anderen höre, das einzelne als schlecht beurteilen, aber da hört es dann auch schon bald auf.

"Es ist einfach zu wenig den kranken Baum notfalls zu stutzen damit sein Anblick einem nicht mehr aufs Gemüt schlägt.

Es wird wohl immer Menschen geben die nur Gewalt und Stärke akzeptieren, aber diese Personen muss eine Menschheit mal als vulgär und verachtenswert ansehen lernen und ihnen als Mehrheit den Rücken kehren."


Ich interpretiere das übrigens als Abwertung. Verschwurbelt verpackt. Aber als Abwertung.
Ich halte militärische Einsätze in Einzelfällen nicht für nötig, weil mir irgendwas aufs Gemüt schlägt, sondern, weil ich in Sonderfällen nichts tun für inhuman halte. Das kann man anders bewerten, hat aber nichts damit zu tun, wie du es formulierst.
Wem genau muss man den Rücken kehren und sie für vulgär und verachtenswert betrachten?


An dieser Stelle, es ist übrigens auch so leicht dahin gesagt. In Südafrika und auch in Ruanda wurde die Politik des Vergebens durchgezogen. Politisch zu 100% eine richtige Entscheidung. Aber persönlich? Sich nicht rächen zu wollen, jeden Tag dem begegnen zu müssen, der im Gefägnis dein Kind gefoltert hat (zu Zeiten der Apartheid wurden auch Kinder inhaftiert und gefoltert) oder dem Mann offiziell vergeben zu müssen (sonst kommt er nämlich jeden Tag zu dir aufs Feld und frägt danach), der deinen Mann vor deinen Augen mit der Machete zerteilt hat, das ist wirklich einfacher gesagt als getan. Gewalt erzeugt Gegengewalt, klar, aber nicht gewaltätig zu sein, ist definitiv leichter gefordert als gemacht. Ist ja oft so.

"Wenn das bedeutet dass Menschen vor Gewalt fliehen, dann nehmt sie auf"

Das gibt doch jetzt schon in dem aktuellen Rahmen heftigen Widerstand (und ja: auch tatsächliche Probleme). Wenn es mal eine Krise in Afrika gibt, weißt du wieviele Millionen Flüchtlinge das sind? (Die meisten davon werden übrigens dann in den armen Nachbarländern aufgenommen!)
Dann rufe ich dir genauso zu:
Schaffe die Akzeptanz und die Möglichkeiten dazu!

"Weiter so!"

Von welchem Weiter so! sprichst du denn bitte erneut???
Zitiere das bitte.


"Aggressor entpuppt sich schon bald als "kontrollierbares" Übel ...
Das Klima wird also eher rauer, die Unzufriedenheit wächst,... und wir kleben Pflaster...bei Patienten mit inneren Blutungen. ... Veränderung um jeden Preis genährt von Verzweiflung über den IST-Zustand."


Sorry, ich empfinde insbesondere diesen Teil deines Posts sehr zusammenhanglos. Also ???
Vielleicht stimmts ja was du sagst???

„Herborn“ (Pseudonym)

Weisst du Glück...
Ich brauche nicht mehr im Nachinein urteilen was richtig gewesen wäre, solange wir nicht über Profilaxe reden um solche Grausamkeiten zu vermeiden.
Mir geht es darum künftiges Leid abzuwenden und nicht eine möglichst humane Nachbereitung durchzuführen, wenn das nächste Kind im Brunnen gelandet ist.

So wie du schreibst erhalte ich den Eindruck, dass sich dir die Zusammenhänge immernoch nicht erschliessen, die ich versucht habe anzuführen. Weiterhin wird mir diese Debatte erneut zu persönlich. Ich greife weder dich noch Paul für eure Meinung an, soll mich hier aber andauernd rechtfertigen dafür dass ich einen künstlichen Dissenz schaffen würde.

Ein ungerechter Herrscher ohne Volk ist kein Herscher mehr. Also ist es schon im Sinne dieses Machthabers, dass ihm sein Volk nicht fortläuft. Hier hat der Herscher zwei Möglichkeiten. Er verbietet die Ausreise und setzt das mit Gewalt um, oder er verbessert die Lebenszustände und überzeugt seine Untertanen zu bleiben.
Also sollte man diesen Machthabern dabei helfen, dass ihr Land floriert, oder eben Flüchtlinge aufnehmen.
Arme Länder brauchen die Hilfe um sich selbst helfen zu können, keine Almosen.

Dieses Herumgehelfe ist keine echte Hilfe sondern soll das eigene schlechte Gewissen bereinigen...es ändert sich nichts für die Notleidenden vor Ort.

Das "weiter so" ist, dieses im Nachinein Helfen und selbst Schuld tragen an den Ursachen, ohne Lerneffekt für den nächsten Schauplatz.

Weltweit werden verschiendenste Gruppen stärker die eine Umwälzung oder Veränderung versprechen, weil die etablierten weiter machen wie bisher...
Weil man Geld verdient mit Afrika und nur deshalb mit Brötchen um sich schmeisst
damit es weitergehen kann wie bisher und die Gutmenschen ihre Füsse stillhalten.

Besteht ruhig weiter auf eure Auslandseinsätze mit Friedenstruppen,...denn dafür habt ihr euch ja ausgesprochen (Paul/Glück), ich sehe da keinen wirklichen und nachhaltigen Nutzen für die Einheimischen, alles nur Augenwischerei.

Genau... no more blue helmets ;)
Damit auch unsere Freunde wie die vom ISIS künftig erst aufgehalten werden können, wenn es nicht nur spät, sondern bereits verloren ist, das Land.
Der Irak wäre vermutlich aufgeteilt zwischen ISIS, den Türken (nein, nicht den Kurden, die hätte die Türkei als Grund angegeben, das instabile Land zu besetzen) und diverser anderer Spaltgruppen, verschiedenster Kulturbereiche, Syrien wäre vermutlich sogar frei, genauso frei von Menschen wie von Terroristen, da das Regime ungehindert weiter mit Giftgas gearbeitet hätte.
Afganistan wäre schlichtweg direkt wieder an die Taliban zurückgefallen, weil man ja gewonnen hat und wieder gehen kann.
Klar, ich fahre auch gern mit 'nem Panzer durch Nachbars Vorgarten, aber lasse ihn dann dafür aufräumen, noch besser, ich schreibe ihm erst eine Rechnung für den Panzer und auch den Sprit und DANN lasse ich ihn aufräumen.
Für alle, die im reinen Nationaldenken hängengeblieben sind, so geht man nicht mit Menschen um und den Leuten zu sagen, kümmert Euch doch selbst drum, ihr seid ja schließlich schuld verurteilt ein Volk für die Taten oftmals einiger weniger.
Friedenstruppen sollen nicht unterdrücken, sondern jene, die unterdrückt wurden vor weiteren Übergriffen schützen. In meinen Augen eine sehr ehrenwerte und hoch zu respektierende Tätigkeit.

„Wolfenbüttel“ (Pseudonym)

danke Sebastian L.!

„Melle“ (Pseudonym)

Wo sollte denn da ein zwingender Widerspruch sein, markus10?
Verstehe ich absolut nicht! Wie ist denn deine Definition von Linkem/Linker?

Falls es daraus nicht hervorging: ich bin auch ne Linke und dass ich (pro UN und) pro Blauhelme bin, ist ja zu erkennen.

„Melle“ (Pseudonym)

"Ich blicke da nicht mehr durch."

Im Zweifelsfall einfach nicht irgendwo hin einordnen.
Ist vielleicht auch nicht das allerwichtigste.

Sind die Demokraten in den USA Links?
Ich blicke da nicht mehr durch.

Waaaas? Der klassische Fehler, rechts links Denke in das amerikanische System zu übertragen: die amerikanischen Demokraten stünden in Deutschland am 'rechten, höchst konservativsten Parteirrand' der bürgerlichen Parteien.

„Rastatt“ (Pseudonym)

Und die Republikaner dann noch weiter rechts???

Ja klar, wobei das 'rechts' nicht mit antisemitisch oder fremdenfeindlich gleich zu setzen ist.
In den USA ist knallharter Wirtschafts Liberalismus normal .. Deutschland folgt einer soziale Marktwirtschaft..

Obama Care ist die minimalistischste Form von Krankenversicherung, bei uns undenkbar trotz Leistungskürzungen der letzten Jahre ..

„Rastatt“ (Pseudonym)

Und trotzdem will sie kaum einer haben.

„Melle“ (Pseudonym)

"Obama Care ist die minimalistischste Form von Krankenversicherung"

... und musste ja sogar noch weiter abgespeckt werden als ursprünglich gedacht um eine Chance zu bekommen (im Senat).

„Melle“ (Pseudonym)

"Freiwillig USA?"

Never ever

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