Umweltzonen sinnvoll ?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2013
Hannover war ja einer Vorreiter im Thema Umweltzonen, letzlich gebracht hat es außer Umsatz für die Auto Branche gar nichts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2013
@ Erdbeerheldfeld

Ich bin, was ich hier schon mehrmals offen gepostet habe, Mitglied einer Partei. Bin auch selbst vor Ort aktiv. Allerdings differenziere ich das für mich persönlich. In meinem Bundesland wird meiner Meinung nach eine gute Politik von den Verantwortlichen, auch aus meiner Partei, gemacht. Aber sobald es Richtung Bund geht, bin ich mit dem was läuft kaum mehr einverstanden. Da geht es nicht mehr um den "großen Plan" wie wir unser Land besser machen, sondern darum 4 Jahre schadlos zu überstehen um dann wiedergewählt zu werden. Eine große Idee, für die wirklichen Probleme in unserem Land, die glaubhaft umsetzbar wäre, sehe ich bei keiner der Parteien im Bundestag...auch bei keiner außerhalb des Bundestags. Trotzdem werde ich wohl wieder, dass für mich kleinste Übel wählen, weil ich wählen gehen wichtig finde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2013
Wenn man so liest wieviel Verachtung manche hier für die Politik haben und vor allem was sie schon alles vorher wussten und wovor sie aufmerksam gemacht haben.....warum geht ihr denn überhaupt noch wählen? Oder warum bringt ihr euch nicht selbst ein und macht es besser als die, von denen ihr sagt das sie es verbockt haben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2013
Gut - vielleicht; besser - auf alle Fälle!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2013
...und da der Wähler das aber shcon wieder vergessen hat, wird er den nächsten aalglatten Typen aus Niedersachsen und seine Consorten vermutlich wieder zu viele Stimmen geben. Dazu dann noch das unsägliche Grüne Beipackteil und alles wird sicher gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2013
tja, hanno...

dass "mutti" merkel an allem schuld sei, habe ich auch gar nicht behauptet... (was nicht heissen soll, das es wenig ist !)

sollte dir eigentlich eh klar sein, wenn du mal die threads durchforstest, bei denen ich darauf aufmerksam gemacht habe, was wir der "verbrecherbande" "lupenrein-schröder & consorten" so alles zu "verdanken" haben...



-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2013
@ Hanno

Wo du recht hast, hast du recht...ich stelle mal die These in den Raum, dass jede im Bundestag vertretene Gruppierung die in den letzten Jahren mitregiert hat schon genügend Schaden bei uns angerichtet hat...die Grünen mit der EEG Abgabe, die Sozis mit Hartz4, die FDP mit dem niedrigeren Mehrwertsteuersatz für Hotels und die Christsozialen mit der Herdprämie...da ist keiner mehr völlig schuldlos...

Ich halte Umweltzonen übrigens auch für Nonsens...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2013
Sinnvoll???? Neeeeeeeeeeee
Ich fahr einen Fiat Doblo dummerweise Diesel und hab die gelbe Plakette, ich würde ja aufrüsten, da mein Auto gerade mal 9 Jahre alt ist und eigentlich lieb ich diesen ohne Ende.....
Aaaaaaaaaaaber es gibt für Fiat Doblo keine Aufrüstung, ich also mich an die Stadt Stgt gewandt um eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen... Jaap was kam zurück! Ein neuer Antrag der 11 Seitig war, mit dem Hinweis, auch bei Ablehnung kann mich des bis zu 150 Euro kosten. Obwohl mir Fiat bestätigt hat, daß eine Aufrüstung nicht möglich ist.... Fazit... ich fahre mein gutes Stück noch solange es geht, wenn ich in die Umweltzone muss, versuch ich ein Auto meiner Geschwister auszuleihen, sollte irgendwann meine Arbeitsstelle auch in die Umweltzone kommen, hab ich ein Megaproblem...seufz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2013
Als Gabriel Umweltminister war, war Mutti Kanzlerin, mithin seine Regierungschefin!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2013
@frätt

Die Umweltzonen mit den Plaketten sind vom dicken Gabriel in seiner Zeit als Umweltminister initiert worden.

Nicht an allen Mist, der hier in der Politik verzapft wird, ist Mutti schuld.

Gerade bei den Banken und Sozialgesetzen haben die RotGrünen auch genug Schaden angerichtet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2013
tja, alpha´

'mutti´s' "verbrecherbande" hat halt die "guten" connections zu "lobbyterroristen" aller coleur und lässt sich selbstverständlich gern sämtliche "drecksarbeit" abnehmen...
wie zb. >gesetzestexte verfassen<, welche dann (oh wunder...) nahezu auschliesslich den entsprechenden "gruppen" zu gute kommt...

siehe:
- >strom- "markt"< (atom-lobby)
-kfz-branche allgemein
-landwirschaft
-gesundheitswesen
-"f i n a n z - v e r b r e c h e r - o r g a n i s a t i o n e n"
etc. pp

so manches mal habe ich den eindruck, dass sich die "organisierte kriminalität" von der politik nur noch dadurch unterscheidet, dass die politik eher >unorganisiert< wirkt...

...aber das ist ja selbstverständlich, zugegeben, maßlos untertrieben !

-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
Für Charlie:

Ich hatte einen Audi 80, 55 KW, Benziner, Erstzulassung 01.85, der keinen Kat enthielt. Also unterhalb vom Oldtimer, wo es die Sonderregelungen erst gab. Einige Jahre später hätte ich auch wieder in die Umweltzone gedurft, mit gleichem Wagen, weil es ja dann was ganz anderes gewesen wäre... :-)

Eine Nachrüstung auf einen ungeregelten Kat wäre die einzige Möglichkeit gewesen. Und der hätte sich nicht rentiert. Da ich hier auf TÜV-Infos angewiesen war, wurde mir dies direkt beim TÜV erklärt. Das Auto gibt es mittlerweile nicht mehr. *Seufz*

Daher lieh ich mir ein fast neues Auto, einen kleinen Fiat aus...

Und ein Verkehrsteilnehmer aus dem Gebiet Nürnberg hatte mal einen dummen Tag erwischt. Er übersah den stehenden Verkehr und plötzlich hat es Boom gemacht. Kann ja mal vorkommen...

Der geliehene Fiat war fast Totalschaden, bei dem sich sogar die Sitze verzogen. Und mit meinem Audi hätte ich mir nicht so viele "Wehwechen" zugezogen, die eine langandauernde REHA erforderlich machten. Auf dem Schrottplatz landeten PKW's mit einem Alter ab 10 Jahren, Dank der Abwrackprämie, weshalb der Gebrauchtwagenmarkt in dem Segment rapide zurück ging. Unsere Bundesregierung (CDU/FDP) hat halt lauter Experten am Start, die eng mit der Autoindustrie zusammen arbeiten, könnte so ein frecher und dummer Bürger überlegen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
...naja, "niceguy", es gibt Menschen die wissen, wovon sie reden. Und dann noch welche, die vermuten nur, etwas zu wissen.

Und Dich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
Bei uns in Rheinland-Pfalz gibts diesen Blödsinn mit den Plaketten Gott sei Dank noch nicht. Ich hab so ein Teil auch gar nicht am Auto, obwohl ich eine grüne Plakette bekäme, mir gehts hier klar ums Prinzip. In Ludwigshafen z.B. ohne Plakettenpflicht ist die Feinstaubbelastung geringer als in Mannheim, welches diese Regelung eingeführt hat. Beide Städte trennt mal grad Luftlinie ca. 500 Meter durch den Rhein. Daran kann man erkennen, daß dies totaler Blödsinn ist und nur wieder der Industrielobby in die Hände gespielt wurde.
Wenn die Politk der Meinung ist, den Autoverkehr eindämmen zu wollen, dann soll sie das doch auch so machen und dazu stehen, natürlich mit allen Konsequenzen.
Die Umweltzone ist nichts anderes wie die Leute verar.....
unter dem Deckmantel des Umweltschutzes...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
hier regiert ja aufklärung pur...oder wars doch der adac?
alles was zu weniger autoverkehr führt is super, find ich :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
@alpha: sofern es sich um einen Benziner handelte, ist nahezu jeder VW/Audi mit einem G-Kat nachrüstbar...auch die frühen Vergaserversionen.

Thema Abwrackprämie...ich habe einen über 40 jhare alten VW 1600 auf dem Schrottplatz gesehen, der mit 86.000 und H-KZ als Abwrackopfer da gelandet ist...unfassbar.

Thema Umweltzone: ein weiterer hilfloser Versuch, der nur und ausschließlich der Industrie dient...es gibt noch VW oder BMW die mit EZ 2005 nur eine gelbe Plakette haben...damals aber als besonders schadstoffarm galten.

Alles MUMPITZ
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
die sogenannten "umweltzonen" sind in etwa so sinnvoll wie das auftragen von sonnenschutzcreme für die nacht...

-und wie die abwrack-prämie
-und die herd-prämie
-und ...
-und ...
-und ...


-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2013
In manchen Umweltzonen stieg der Feinstaub sogar an, so daß ich zumindest einen finanziellen Verlust erlitt, weil ich direkt an der Umweltzone wohnte und einen Audi 80 ohne Kat hatte, der erst in ein paar Jährchen als "Oldtimer" gegolten hätte...

Autofreaks wissen sofort, was diese Besonderheit bedeutet ;-)

Das Auto ließ sich nicht mit geregeltem Katalysator umrüsten !

Also stand das ältere Modell nicht in der Fahrzeugliste, weshalb ich deutlich mehr Versicherungsgebühren als andere bezahlte...

Selbiges galt für die Autosteuer, die recht üppig ausfiel. Und so war ich geblättet, das Neuwagenkäufer überhaupt keine Steuer bezahlen mussten, eine Abwrackprämie erhielten und auch den billigeren Sprit tanken konnten. Denn warum sollte ich denn ein funktionstüchtiges Auto verschrotten lassen, das mir bei allen berufsbedingten Fahrten, 40000 Kilometer im Jahr nicht stehen blieb ? Das seh ich vielmehr als schwere Umweltsünde an, weil viele auf die Abwrackprämie und die anderen Vorteile gierten...

Vor allem bezahlt Frau Merkel nichts für den Spritfresser, um in die Arbeit zu kommen, sondern der Steuerzahler. Und da würde ein Elektroauto bzw. Kleinstwagen vollkommen ausreichen, weil Luxuskarossen für das Statussymbol "Steuerverschwendungen" stehen, die mit Energiewende und Umweltfreundlichkeit nie was zu tun haben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2013
Eine intelligente Ampelschaltung mit grünen Wellen und das Abreißen der zugemauerten Haltebuchten für Busse und damit beseitigung der Rückstaus würde wesentlich mehr die Umwelt entlasten, als dieser Plakettenschwachsinn.Aber leider läßt sich damit kein Geld verdienen. Die Umwelt interessiert in der Politik und Wirtschaft kein Schwein - es sei denn - sie kurbelt die Wirtschaft an.

Mich würde es nicht wundern, dass demnächst nur noch Otto-Motoren eine grüne Plakette bekommen, die E10 tanken :-/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2013
Die Feinstaubbelastung ist in Ffm seit Einführung der Plaketten (und wir haben seit letztem Jahr nur noch die grüne Plakette) nicht zurück gegangen.
Völliger Nonsens!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2013
Schilder aufstellen war typisch deutsch, Umweltzonen sind billiger als Investitionen. Die EU hat das garnicht gefordert, es hätte auch der öffentliche Verkehr und Ähnliches ausgebaut werden können.
Das ganze war noch nie sinnvoll, höchstens für die Autoindustrie.
1. Ein großer Teil des in der Luft vorhandenen Feinstaubs stammt gar nicht von Fahrzeugen sondern beispielsweise von Bauarbeiten, Hausfeuerungsanlagen, Landwirtschaft.
2. Hat die Einführung der Umweltzonen keinerlei Verbesserung der Luftqualität gebracht. die Werte schwanken Jahr für Jahr, letztendlich ist die Wetterlage dafür verantwortlich.
3. Wurden viele Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen, welche gar keinen Feinstaub produzieren. Der alte Diesel Benz, welcher ordentlich qualmt, produziert nämlich keine feinen Staubpartikel, sondern wesentlich größere Partikel. Diese werden schlicht und einfach ausgehustet. Das Problem des Feinstaubes ist erst mit Einführung der modernen Direkteinspritzermotoren aufgekommen.
4. Haben die Umweltzonen viele, vor allem kleine, Handwerksbetriebe, vor massive Probleme gestellt. Relativ neue, komlpett für den jeweiligen Zweck ausgestattete Fahrzeuge durften auf einmal nicht mehr in der Stadt fahren, wo eventuell der Betrieb selbst oder die Kundschaft ist. So ein Fahrzeug kauft man nicht mal alle 2 Jahre, die vorgesehene Nutzungsdauer ist wesentlich länger.
5. Hat Willi vollkommen Recht, daß Problem hätte sich so und so von selbst erledigt. Zumal ja in Deutschland eine katastrophale Steuerpolitik ggü. Besitzer älterer Fahrzeuge gefahren wird, welche einer Enteignung gleichkommt. Sinnvoller wäre evtl. es gewesen, strengere Abgasnormen für Neufahrzeuge früher einzuführen.
6. Ist das ganze schon dadurch lachhaft, da ja städtische Fahrzeuge, Feuerwehr etc. ausgenommen sind.

Letztendlich Besitzer alter Autos, welche ja häufig wenig Geld haben, dazu gezwungen eine Neuanschaffung zu tätigen. Den bürgern vorgegaukelt, etwas für die Umwelt zu tun. Selbst nun, wo bekannt ist, daß das Ganze sinnlos, weiterhin daran festhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2013
Im Ruhrgebiet ist die Beschränkungen verschärft worden .
Nur noch Fahrzeuge mit gelber und grüner Plakette dürfen einfahren .
Obwohl Fahrzeuge ohne oder mit roter Plakette fast aus dem Straßenverkehr verschwunden sind , leistet man sich noch diesen Aufwand die gesammte Beschilderung zu ändern .
Selbst Fahrzeuge mit gelber Plakette werden schon selten .
Eigentlich löst sich das Problem doch von selbst , da die alten Fahrzeuge doch nach und nach verschwinden und die neuen Fahrzeuge die strengen Grenzwerte einhalten oder unterbieten .
Der größte Anteil des Feinstaubes den die Autos produzieren , stammt wohl von Bremsbelag und Reifenabrieb .