Da ich extrem viel in der Stadt Fahrrad fahre, halte ich es so, dass ich, auch wenn ich vorfahrtsberechtigt bin, nicht auf mein Recht poche, weil ich weiß, dass ich den Kürzeren ziehen würde.
Das sieht so aus:
Ein LKW steht an der roten Ampel und will rechts abbiegen. Ich komme rechts neben ihm angeradelt und die Ampel springt auf grün, ich könnte also ungebremst über die Kreuzung fahren. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass der LKW-Fahrer mich nicht gesehen hat.
Selbe Situation, wir beide (LKW + ich) haben noch rot, dann fahre ich so weit nach vorne bis ich mit dem LKW Fahrer Blickkontakt habe.
Gerade die 1. Situation hat mich schon oft gerettet. Da ich es nie so eilig habe, dass ich nicht noch eine zusätzliche Rotphase abwarten könnte, ist mir mein Leben das wert.
Hauptsächlich fahre ich in der Innenstadt, da sind sowieso nicht so viele LKWs unterwegs.
Zusätzliche Gefahrenquellen sind ältere Herrschaften (weil manchmal unberechenbar), Kurierfahrer mit ihren Transportern (haben es immer eilig) und Mütter mit Kindern im Auto (weil oft abgelenkt), auch da ist Blickkontakt angebracht.
Hinzu kommt, dass ich mich grundsätzlich an großen Kreuzungen nicht auf die Linksabbiegerspur einordne und in einem Zug über die Kreuzung fahre, sondern immer auf dem Fahrradweg bleibe, und sozusagen 2 x über die Ampel fahre. So kann mich zumindest keiner mitten in der Kreuzung vom Rad fegen.
Das sieht so aus:
Ein LKW steht an der roten Ampel und will rechts abbiegen. Ich komme rechts neben ihm angeradelt und die Ampel springt auf grün, ich könnte also ungebremst über die Kreuzung fahren. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass der LKW-Fahrer mich nicht gesehen hat.
Selbe Situation, wir beide (LKW + ich) haben noch rot, dann fahre ich so weit nach vorne bis ich mit dem LKW Fahrer Blickkontakt habe.
Gerade die 1. Situation hat mich schon oft gerettet. Da ich es nie so eilig habe, dass ich nicht noch eine zusätzliche Rotphase abwarten könnte, ist mir mein Leben das wert.
Hauptsächlich fahre ich in der Innenstadt, da sind sowieso nicht so viele LKWs unterwegs.
Zusätzliche Gefahrenquellen sind ältere Herrschaften (weil manchmal unberechenbar), Kurierfahrer mit ihren Transportern (haben es immer eilig) und Mütter mit Kindern im Auto (weil oft abgelenkt), auch da ist Blickkontakt angebracht.
Hinzu kommt, dass ich mich grundsätzlich an großen Kreuzungen nicht auf die Linksabbiegerspur einordne und in einem Zug über die Kreuzung fahre, sondern immer auf dem Fahrradweg bleibe, und sozusagen 2 x über die Ampel fahre. So kann mich zumindest keiner mitten in der Kreuzung vom Rad fegen.
nee, ist auch in anderen Städten so.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2012
Ich finde es auch unmöglich, dass Fußgänger und Radfahrer grün haben und gleichzeitig das rechtsabbiegende Auto, egal ob PKW oder LKW. Diesen Wahnsinn erlebe ich täglich in Hamburg, oder ist das nur in Hamburg so.
Milliarden für den Radwegeausbau gestrichen ? Wie hoch war den das Budget ? Ich kann mir eine Milliardenstreichung kaum vorstellen, ein Kilometer Radweg kostet rund 200000 €, also gäbe es für eine Milliarde € 5000 Kilometer Radwegen, die Summen verwirren mich etwas....
Das mit dem Rechtsabbiegen und den damit verbundenen Unfällen wird doch durch mehr Radwege eher noch verstärkt. Wenns keinen Radweg gibt und der Radfahrer verhält sich ordnungsgemäß kanns keinen Unfall geben. Gibts jedoch einen Radweg und der Radfahrer wird vom LKW-Fahrer zu spät erkannt, haben wir das Dilemma. Ich muß ehrlich sagen, daß ich diese Ampelschaltungen für unverantwortlich halte. Ich war viel in Hamburg unterwegs, sowohl mit Kleintransportern als auch mit dem LKW. Während man im LKW dank großem Weitwinkelspiegel gewisse Chancen hat, den Radfahrer zu erkennen, ist es mit einem Kleinbus fast unmöglich.
Das mit dem Rechtsabbiegen und den damit verbundenen Unfällen wird doch durch mehr Radwege eher noch verstärkt. Wenns keinen Radweg gibt und der Radfahrer verhält sich ordnungsgemäß kanns keinen Unfall geben. Gibts jedoch einen Radweg und der Radfahrer wird vom LKW-Fahrer zu spät erkannt, haben wir das Dilemma. Ich muß ehrlich sagen, daß ich diese Ampelschaltungen für unverantwortlich halte. Ich war viel in Hamburg unterwegs, sowohl mit Kleintransportern als auch mit dem LKW. Während man im LKW dank großem Weitwinkelspiegel gewisse Chancen hat, den Radfahrer zu erkennen, ist es mit einem Kleinbus fast unmöglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2012
> Ein LKW-Fahrer übersieht sehr oft einen Fahradfahrer, wenn er rechts abbiegen will und der Radfahrer gleichzeitig grün hat.
Meist passiert das wenn Radfahrer auf dem Radweg oder, noch schlimmer, Fussweg unterwegs sind. Deswegen sollte man die Milliarden eher in Schulungen (LKW/PKW + Radfahrer) als in gefährliche Radwege investieren. Sichere Radwege kann man in den meisten Städten eh nicht mehr anlegen. Und wenn Radfahrer kilometerlang hinter Büschen, Bäumen und parkenden Autos versteckt werden wundert sich der Motorisierte beim Abbiegen an der Ampel wo der Radfahrer plötzlich her kommt.
Schlecht angelegte Radwege schaden dem Radfahrer oft mehr als sie nützen.
Die Strasse ist und bleibt im Allgemeinen der sicherere Ort für Radfahrer; immer im Blick der anderen Verkehrsteilnehmer.
> Gegenfrage: Kann man denn irgendwo sicher Autofahren?
Ja. Überall.
In Deutschland starben 2009 pro 100 Millionen zurückgelegter Personenkilometer 5,36 Motorradfahrer, 1,85 Fussgänger, 1,6 Radfahrer und nur 0,28 PKW-Fahrer. ;-)
Meist passiert das wenn Radfahrer auf dem Radweg oder, noch schlimmer, Fussweg unterwegs sind. Deswegen sollte man die Milliarden eher in Schulungen (LKW/PKW + Radfahrer) als in gefährliche Radwege investieren. Sichere Radwege kann man in den meisten Städten eh nicht mehr anlegen. Und wenn Radfahrer kilometerlang hinter Büschen, Bäumen und parkenden Autos versteckt werden wundert sich der Motorisierte beim Abbiegen an der Ampel wo der Radfahrer plötzlich her kommt.
Schlecht angelegte Radwege schaden dem Radfahrer oft mehr als sie nützen.
Die Strasse ist und bleibt im Allgemeinen der sicherere Ort für Radfahrer; immer im Blick der anderen Verkehrsteilnehmer.
> Gegenfrage: Kann man denn irgendwo sicher Autofahren?
Ja. Überall.
In Deutschland starben 2009 pro 100 Millionen zurückgelegter Personenkilometer 5,36 Motorradfahrer, 1,85 Fussgänger, 1,6 Radfahrer und nur 0,28 PKW-Fahrer. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2012
Ist aber ein Unterschied, ob ich eine Knautschzone habe oder nicht.
Gegenfrage: Kann man denn irgendwo sicher Autofahren?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2012
Ein Traum, wenn man auch sicher Fahrrad fahren kann. Gerade hat der Verkehrsminister wieder etliche Milliarden für den Ausbau von Fahrradwegen gestrichen und die Zahl der getöten Radfahrer ist gestiegen. Ein LKW-Fahrer übersieht sehr oft einen Fahradfahrer, wenn er rechts abbiegen will und der Radfahrer gleichzeitig grün hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
> Die Bildzeitung müßte die Autofahrer richtig aufhetzen
Jaaa. Am besten nen Lynchmob der das Polizeirevi.. oh wait.. falscher Thread.
> Früher oder später werden die Kraftstoffpreise so hoch sein , das nur noch die allernötigsten Fahrten stattfinden
Ist das noch nicht so? Laut dem was man an der Tankstelle hört sind die Preise heute schon so hoch.
Was man dann morgens auf der Strasse sieht spricht allerdings ne andere Sprache.
Und nein, ich kann nicht verstehen warum man 5km zur Arbeit nicht mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Von Ausnahmen abgesehen.
Genausowenig wie ich verstehen kann warum man mit dem Fahrrad auf dem Autodach erstmal 20km zurücklegt um dort dann ne 20km Radtour zu machen.
Alles unnötige Fahrten. Aber vielleicht ändert sich dass wenn der Sprit 2 Euro kostet. Ich glaub nicht dran. Eher werden die Benzinsüchtigen auf die Strasse gehen und rufen "Wir sind das Volk!" und "Wir wollen Benzin!".
> Entweder gibt es bis dahin andere und bezahlbare Antriebstechniken oder ein großer Teil der Infrastrucktur , die fürs Auto geschaffen wurde kann wieder zurückgebaut werden
Einen Rückbau braucht es nicht unbedingt. Umwidmen reicht.
Autobahnen werden einseitig zu Fahrradfernwegen umgewidmet. ;-)
Ein Traum
Jaaa. Am besten nen Lynchmob der das Polizeirevi.. oh wait.. falscher Thread.
> Früher oder später werden die Kraftstoffpreise so hoch sein , das nur noch die allernötigsten Fahrten stattfinden
Ist das noch nicht so? Laut dem was man an der Tankstelle hört sind die Preise heute schon so hoch.
Was man dann morgens auf der Strasse sieht spricht allerdings ne andere Sprache.
Und nein, ich kann nicht verstehen warum man 5km zur Arbeit nicht mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Von Ausnahmen abgesehen.
Genausowenig wie ich verstehen kann warum man mit dem Fahrrad auf dem Autodach erstmal 20km zurücklegt um dort dann ne 20km Radtour zu machen.
Alles unnötige Fahrten. Aber vielleicht ändert sich dass wenn der Sprit 2 Euro kostet. Ich glaub nicht dran. Eher werden die Benzinsüchtigen auf die Strasse gehen und rufen "Wir sind das Volk!" und "Wir wollen Benzin!".
> Entweder gibt es bis dahin andere und bezahlbare Antriebstechniken oder ein großer Teil der Infrastrucktur , die fürs Auto geschaffen wurde kann wieder zurückgebaut werden
Einen Rückbau braucht es nicht unbedingt. Umwidmen reicht.
Autobahnen werden einseitig zu Fahrradfernwegen umgewidmet. ;-)
Ein Traum
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
Die Bildzeitung müßte die Autofahrer richtig aufhetzen .
Die Städte leben ja nicht nur von den Bewohnern , wenn da die Besucherzahlen einbrechen hat das bestimmt Auswirkungen .
Das alles wird aber nicht so kommen .
Früher oder später werden die Kraftstoffpreise so hoch sein , das nur noch die allernötigsten Fahrten stattfinden .
Entweder gibt es bis dahin andere und bezahlbare Antriebstechniken oder ein großer Teil der Infrastrucktur , die fürs Auto geschaffen wurde kann wieder zurückgebaut werden .
Die Städte leben ja nicht nur von den Bewohnern , wenn da die Besucherzahlen einbrechen hat das bestimmt Auswirkungen .
Das alles wird aber nicht so kommen .
Früher oder später werden die Kraftstoffpreise so hoch sein , das nur noch die allernötigsten Fahrten stattfinden .
Entweder gibt es bis dahin andere und bezahlbare Antriebstechniken oder ein großer Teil der Infrastrucktur , die fürs Auto geschaffen wurde kann wieder zurückgebaut werden .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
@willi: ich glaube, das würde nichts ändern. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, in einer Großstadt ein Auto zu benötigen. Wir konnten immer super gut mit dem Rad einkaufen. Mein damaliger Freund hatte eine Fahrradanhänger und es gab nichts, was wir damit nicht transportieren konnten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
Die Autofahrer sollten sich mal organisieren und streiken und nur noch die allernötigsten Fahrten durchführen .
Am besten nur beim Discounter außerhalb der Städte einkaufen .
Da würden bestimmt einige Damen und Herren nervös werden .
Aber das bleibt wohl ein Traum .
Am besten nur beim Discounter außerhalb der Städte einkaufen .
Da würden bestimmt einige Damen und Herren nervös werden .
Aber das bleibt wohl ein Traum .
Wärs ein Diesel gewesen hätten sie Dich mal kurzer Hand zum Fußgänger gemacht, Benziner haben glaub ich fast alle eine Plakette bekommen....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
Richtig vermutet. Das war ein Benziner
Ich vermutemal, daß Dein FIAT keinen Dieselmotor hat.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2012
Die Richtlinien sind eh seltsam. Als sie die grüne Umweltzone bei uns eingeführt haben war mein alter Fiat 9 und der hat noch eine grüne Plakette bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2012
Hm, hm, hm, ich ja auch nicht. So konnte ich auch nur meine alten Freiburger Erfahrungen zum besten bringen. Und da brauchte man einfach kein Auto. Allerdings war es zu dem Zeitpunkt so und eben in der Stadt. Anderes kann ich nicht beurteilen.
Weißt Du, ich persönlich bin nicht betroffen, aber veräppeln laß ich mich halt auch nicht gerne. Richtig hart ist es eben für die, welche aufs Auto angewiesen sind, in der Umweltzone wohnen oder arbeiten und sich kein neues Auto leisten wollen oder auch können.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2012
@ Glückssucher: Lächel! Sehen wir es positiv. Immerhin lernen wir duch die Diskussionen und das damit verbundene informieren etwas dazu!. Auch wenn wir dabei merken müssen, daß wir nicht alle Infos zu Gesicht bekommen sollen - ich denke auch, daß es die geben wird.
@ antje
Wegen mir brauchst Du das nicht zu suchen, zumal ich der staatlichen Selbstbeweihräucherungspropaganda eh wenig glauben schenke. Sie müssen es ja positiv darstellen, sonst würden sie ja ihre eigene Unfähigkeit zugeben. Das zeigt sich immer wieder, so finde ich es beispielsweise recht sonderbar, daß wen man die Internetsuche mit den Begriffen "Feinstaub" und "Verursacher" füttert stets nur auf eine Untersuchung von 2001 (!!!) stößt (sofern man nach Daten für Gesamtdeutschland sucht). Ich habe nirgends eine Untersuchung gefunden, die nachhaltig nachweißt, daß der Umweltzonenwahn eine positive Veränderung der Luftqualität gebracht hätte. Sehr bezeichnend finde ich auch, daß immer wieder der natürliche Feinstaubgehalt der Luft erwähnt wird, aber nirgends ist zu finden, wie hoch der Anteil der künstlich bzw. natürlich verursachten Feinstaubpartikel ist, obwohl dieses ja eigentlich nicht so schwer zu errechnen wäre, schließlich ist ja die Menge der menschenverursachten Partikel bekannt.
Die Politk bzw. Industrie versucht uns die Geschichte als Erfolg zu verkaufen, welcher es nicht ist.
Der größte Hohn für mich ist diese Pressemeldung der "deutschen Umwelthilfe" http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=1626&tx_ttnews[backPid]=18
Wer den Text durchliest, dem wird vielleicht auffallen, daß etwas fehlt. Überschrift:"Deutsche Umwelthilfe bilanziert hohe Akzeptanz und verbesserte Luftqualität in den nun 32 ausgewiesenen Umweltzonen". Um weiteren Text keinerlei Zahlenmaterial, welches diese Behauptung in irgendeinerweiße unterstützen könnte. Dann ist die Rede von "Feinstaub-Kontrollteams", nur das die mal überhauptnix kontrollieren können, außer ob sich die Leute so einen Kasperlesbepper auf die Scheibe geklebt haben. Diese Pressemeldung ist schlicht und einfach ein Witz, wenn man aber den Hintergrund der DUH kennt, wird einem vieles klar. Der DUH wurde massiv von der Filterindustrie unterstützt, welch eins Schelm, der Böses dabei denkt......http://www.welt.de/print-welt/article645354/Feinstaub-Spendenpraxis-der-Umwelthilfe-geraet-ins-Zwielicht.html
Wegen mir brauchst Du das nicht zu suchen, zumal ich der staatlichen Selbstbeweihräucherungspropaganda eh wenig glauben schenke. Sie müssen es ja positiv darstellen, sonst würden sie ja ihre eigene Unfähigkeit zugeben. Das zeigt sich immer wieder, so finde ich es beispielsweise recht sonderbar, daß wen man die Internetsuche mit den Begriffen "Feinstaub" und "Verursacher" füttert stets nur auf eine Untersuchung von 2001 (!!!) stößt (sofern man nach Daten für Gesamtdeutschland sucht). Ich habe nirgends eine Untersuchung gefunden, die nachhaltig nachweißt, daß der Umweltzonenwahn eine positive Veränderung der Luftqualität gebracht hätte. Sehr bezeichnend finde ich auch, daß immer wieder der natürliche Feinstaubgehalt der Luft erwähnt wird, aber nirgends ist zu finden, wie hoch der Anteil der künstlich bzw. natürlich verursachten Feinstaubpartikel ist, obwohl dieses ja eigentlich nicht so schwer zu errechnen wäre, schließlich ist ja die Menge der menschenverursachten Partikel bekannt.
Die Politk bzw. Industrie versucht uns die Geschichte als Erfolg zu verkaufen, welcher es nicht ist.
Der größte Hohn für mich ist diese Pressemeldung der "deutschen Umwelthilfe" http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=1626&tx_ttnews[backPid]=18
Wer den Text durchliest, dem wird vielleicht auffallen, daß etwas fehlt. Überschrift:"Deutsche Umwelthilfe bilanziert hohe Akzeptanz und verbesserte Luftqualität in den nun 32 ausgewiesenen Umweltzonen". Um weiteren Text keinerlei Zahlenmaterial, welches diese Behauptung in irgendeinerweiße unterstützen könnte. Dann ist die Rede von "Feinstaub-Kontrollteams", nur das die mal überhauptnix kontrollieren können, außer ob sich die Leute so einen Kasperlesbepper auf die Scheibe geklebt haben. Diese Pressemeldung ist schlicht und einfach ein Witz, wenn man aber den Hintergrund der DUH kennt, wird einem vieles klar. Der DUH wurde massiv von der Filterindustrie unterstützt, welch eins Schelm, der Böses dabei denkt......http://www.welt.de/print-welt/article645354/Feinstaub-Spendenpraxis-der-Umwelthilfe-geraet-ins-Zwielicht.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2012
@ Glückssucher: Die erzählten das in der Sendung und ich las es dann auch auf der Seite der Stadt Aachen. Soll ich noch mal suchen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2012
Mein Auto hat bis heute keine Plakette, die hab ich auch bis heute nicht gebraucht. Sollte ich wirklich mal in die Stadt müssen, dann such ich mir einen, meiner Traktoren aus. Bei denen interessiert der Abgasausstoß niemanden, und man kann Minuten, nachher auch noch sehn, wo ich langgefahren bin, und.............................., ich darf auch unbehelligt in die Umweltzone fahren, weil für Traktoren keine Plakette vorgeschrieben ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2012
Wir können wirklich froh sein , das unsere Damen und Herren in Berlin so besorgt um uns sind .
Es gibt aber noch viel zu tun , denn es lauern noch überall Gefahren und Risiken .
Es gibt aber noch viel zu tun , denn es lauern noch überall Gefahren und Risiken .
Sorry, aber auf Deinem Link finde ich keinerlei Zahlenmaterial, daß der Verkehr Hauptverursacher ist. Nach dem, was ich im Internet so gefunden habe, macht er Verkehr rd. 25% der künstlichen Feinstaubbelastung aus. Diese ließe sich aber durch FAP auch nicht so beträchtlich senken, wie wünschenswert, denn es zählen auch Aufwirbelungen, Bremsabrieb etc. dazu und da hilft der beste Feinsstaubfilter nichts. Hier mal ein Bericht zur aktuellen Situation in Berlin, wo es ja bekanntlich schon länger eine Umweltzone gibt http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/studie-umweltzone-senkt-feinstaub-nicht-article1380734.html
Wie gesagt, wenn das ganze wirklich einen nennenswerten Effekt hätte, hätte ich überhaupt kein Problem mit diesen Maßnahmen, so ist es in meinen Augen aber nur Geldmacherei.
Ein WoMo Luxus ? Sicherlich gibts Fahrzeuge, die als Luxus anzusehen sind, aber der gewöhnliche Wohnmobilurlauber sieht sein Fahrzeug wohl weniger als Luxusgut an, sondern als Möglichkeit relativ preisgünstig auch länger Urlaub zu machen, da außer den Kosten fürs Fahrzeug keine höheren Kosten entstehen. Essen und trinken muß er ja zu Hause auch.....
Aus meiner Sicht gehts hauptsächlich darum möglichst viele Leute zum Kauf eines neuen Fahrzeuges zu bewegen, den was sind wir den für Konsumenten, wenn wir nicht konsumieren ?
Eine einfache Möglichkeit den Feinstaub zu verringern wäre z.B. die Möglichkeit gewesen in älteren Dieselmotoren Pflanzenöl zu verfeuern, wodurch neben den Feinstaubemissionen auch weitere Schadstoffwerte stark sinken. Anstatt dieses zu fördern (es gab so vor 6-7 Jahren zahlreiche Umrüst-Unternehmen und auch PÖL-Tankstellen) wurde kurzerhand beschlossen, daß verfeuerte PÖL müsse mit dem vollen MWST-Satz versteuert werden und auch die Mineralölsteuer ist zu entrichten. Mitverursacht durch die gestiegenen Preise fürs Pflanzenöl war es in kürzester Zeit preislich nicht mehr attraktiv mit PÖL zu fahren und viele kleine Betriebe der PÖL-Szene mussten ihren Betrieb einstellen. Soviel zum Thema staatliche Förderung umweltfreundlicher Technologien.....
Wie gesagt, wenn das ganze wirklich einen nennenswerten Effekt hätte, hätte ich überhaupt kein Problem mit diesen Maßnahmen, so ist es in meinen Augen aber nur Geldmacherei.
Ein WoMo Luxus ? Sicherlich gibts Fahrzeuge, die als Luxus anzusehen sind, aber der gewöhnliche Wohnmobilurlauber sieht sein Fahrzeug wohl weniger als Luxusgut an, sondern als Möglichkeit relativ preisgünstig auch länger Urlaub zu machen, da außer den Kosten fürs Fahrzeug keine höheren Kosten entstehen. Essen und trinken muß er ja zu Hause auch.....
Aus meiner Sicht gehts hauptsächlich darum möglichst viele Leute zum Kauf eines neuen Fahrzeuges zu bewegen, den was sind wir den für Konsumenten, wenn wir nicht konsumieren ?
Eine einfache Möglichkeit den Feinstaub zu verringern wäre z.B. die Möglichkeit gewesen in älteren Dieselmotoren Pflanzenöl zu verfeuern, wodurch neben den Feinstaubemissionen auch weitere Schadstoffwerte stark sinken. Anstatt dieses zu fördern (es gab so vor 6-7 Jahren zahlreiche Umrüst-Unternehmen und auch PÖL-Tankstellen) wurde kurzerhand beschlossen, daß verfeuerte PÖL müsse mit dem vollen MWST-Satz versteuert werden und auch die Mineralölsteuer ist zu entrichten. Mitverursacht durch die gestiegenen Preise fürs Pflanzenöl war es in kürzester Zeit preislich nicht mehr attraktiv mit PÖL zu fahren und viele kleine Betriebe der PÖL-Szene mussten ihren Betrieb einstellen. Soviel zum Thema staatliche Förderung umweltfreundlicher Technologien.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2012
Ach Willi, ich denke, wenn wir unser Leben mit dem anderer Länder vergleichen - und wenn wir nur nach Frankreich schauen - leben wir im puren Luxus.