Über 2 Jahre Haft für G20 Randalierer
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2017
Völlig übertriebenes, politisches Urteil.
Ich lebe in HH

1. Leute sind aus anderen Ländern her gereist um hier Randale zu machen
2. Es wurde von langer Hand geplant ( Kleidung von schwarz auf bunt gewechselt)
3. die hatte sich vermummt um nicht erkannt zu werden , trotz Vermummungsverbot
4. es wurden Läden, Autos , Gehwege, Straßenschilder usw zerlegt + verbrannt
5.wer Pflastersteine aus Gehwege raus reißt und damit auf Menschen schmeißt( egal ob Zivi o.Uniform) nimmt in Kauf das einer schwer verletzt wird evtl. stirbt
6. es wurde Wurfmaterial auf Dächern deponiert
man könne das so weiterführen......

viele wurden auf beiden Seiten verletzt, doch die Randalierer haben es doch so gewollt. Ein Polizist , Sani , Feuerwehr machen nur ihren Dienst. Sie sind da um die Ordnung wieder her zu stellen. Man hätte die Polizei nicht so kurz halten dürfen. Die Randalierer haben diesen Weg eingeschlagen dann müssen sie mit der Reaktion rechnen. Strafen müssen viel höher sein.
"Denn wer sich in Gefahr begibt , kommt darin um!!"
Geschädigt wurde die Stadt Hamburg ,wer kommt für die Schadensregulierung, Krankenhauskosten , Kosten für Einsatzkräfte usw auf? Die Steuerzahler müssen die Zeche bezahlen , denn die Chaoten haben ja nichts , nicht mal Verstand!
Der Deutsche Staat und die Rechtsprechung sind ein WITZ!!!
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung sind durchaus Straftatbestände, die eine Verurteilung von mehr als zwei Jahren gerechtfertigt hätten.

Ich habe jeden Tag mit "so etwas" zu tun und würde mir manchmal wünschen, dass die Bestrafungen höher ausfallen, vielleicht hält das gewisse Menschen davon ab, den Kollegen mit Steinen, Flaschen oder sonstigem Werkzeug eins auf die Rübe zu geben.

Ein Kollege von mir war in Hamburg dabei und ich war wirklich froh, als er mehr oder weniger unbeschadet wieder hier war. Da haben Menschen in blindem Aktionismus auf die Beamten eingeprügelt und wissentlich in Kauf genommen, diesen erheblich zu schaden und das nicht, weil sie demonstriert haben, sondern um des reinen Prügelns Willen.
@Daughter of Anarchy: "Soll ein Polizist mehr Rechte haben als ein Bürger?"

Wenn er im Amt ist -- ja.

Außerdem funktionieren die Gerichte in Deutschland gar nicht mehr. Sie sind viel zu liberal. Was die Polizei mit viel Mühe schafft, machen sie wieder kaputt.

2 Jahre Haft in dem von Ihnen geschilderten Fall finde ich ok oder sogar zu wenig. Für Tötungsdelikte und besonders schwere Vergewaltigungen sollten die Strafen natürlich viel höher ausfallen, wenn man die Relation beibehalten möchte. In ganz schweren Fällen wäre ich für die Wiedereinführung der Todessstrafe, schon alleine des Ausgleiches wegen.
Wenn wir ehrlich sind, dann passt die Relation der Strafen für alles bislang Beschriebene (zu hart - zu milde) doch deswegen nicht, weil die Strafen bisher deutlich zu milde ausgefallen sind - und nicht in diesem Falle zu hoch.

Erster wirklich merklicher Schritt war die Einstufung eines illegalen Autorennens mit der Todesfolge für Unbeteiligte als Mord - mit dem dementsprechenden Strafmaß "lebenslänglich". Aber auch das heißt ja nicht immer was.

So lange die Rechte der Täter höher eingestuft werden als die der Opfer, läuft etwas ganz gewaltig schief.
Es wird Zeit, dass gerade Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigungen gegen Polizeibeamte und Angriffe auf Polizeibeamte streng bestraft werden.
Der Polizeibeamte steht ja nicht zum Vergnügen da rum sondern repräsentiert den Staat.
Jeder Angriff auf die Polizei ist in diesem Sinne auch ein Angriff auf den Staat.
Wer extra in ein anderes Land reist, um dort zu randalieren, kann nicht behaupten, dass er nichts Böses im Sinn hatte. Ich hoffe sehr, dass dieses Urteil rechtskräftig wird und das erste von vielen Urteilen dieser Art ist. Der Mob, egal ob rechts oder links muss endlich wieder lernen, dass es Grenzen gibt, die für alle Menschen gelten und dass Frechheit eben doch nicht immer siegt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.09.2017
viel zu wenig!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
Finde ich vollkommen in Ordnung! Denn diese linken Terroristen (Da jetzt jeder Messerangriff oder gar Schneeballwurf als Terrorakt eingestufft wird, sofern er von segenannten Rechten kommt, aber bei Linken mit harmlosen Begriffen behangen wird) ist das mehr als in Ordnung, denn die haben doch vorher eindeutig Straftaen angekündigt, "die Hölle" als mit Vorsatz, und davor sind diese antifa -Idioten eigentlich zu milde, wenn überhaupt bestraft worden!
Wie Karla Lagerfald es richtig sagt, da werden aus Linken Randalierer, aber wenn die Rechten so was tun, sind es Terroristen!
Wie herrlich unpareiisch unsere "Qualitätspresse" doch ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
Es war in erster Linie Landfriedensbruch. Das Strafmaß von bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe wurde vorliegend nicht einmal ausgeschöpft. Dass allerdings der Strafrahmen dieses Delikts soziopolitisch angemessen ist, sollte spätestens nach den Hamburger Krawallen ersichtlich sein.
29.08.2017
DoA ich habe gelesen und Dich sogar an einigen Stellen zitiert. Ich hatte nur keine Lust jede einzelne Stelle raus zu suchen.

Und eben weil ich gelesen habe stellten sich mir die Fragen, die ich gestellt habe.

Ich finde auch nicht alles gut, aber trotzdem gehört es zu den Regeln und ich muss sie, so lange sie gelten befolgen. Allerdings ist es bei mir ein Unterschied, ob ich hinterfrage und diskutiere, gar Unterschriften sammle oder friedlich demonstriere oder die jenigen, die die friedliche Demonstration begleiten und schützen mit Flaschen, Steinen oder ähnlichem bewerfe und mich dann noch deren Anordnungen widersetze... Was wäre passiert hätte sich dieser Mann einfach nicht gesperrt und hätte den Anweisungen folge geleistet? Nichts, ganz im Gegenteil, das wäre ihm vor Gericht noch zu Gute gekommen. Dazu kommt noch, dass die Polizei von dieser Art Demonstranten nicht für voll genommen wird. Was hätten die Beamten Deiner Meinung nach tun sollen? Nichts? Wegsehen und weggehen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
Lesen, was ich geschrieben habe...wäre schon toll fur eine echte Diskussion hier.
Es werden die komischten Anmaßungen hier an mich gerichtet.
Vielleicht nochmal in einfachen und klaren Deutsch...bedenkt, es ist meine dritte Sprache, also geb ich mir Mühe.

Ich schreibe nichts über die Arbeit der Polizei, ich sage nicht, dass ich per se keinen Respekt gegenüber ihrer Arbeit habe, ich sage nur, dass ich nicht jeder Forderung der Polizei nachgehen werde. Sie muss gesetzlich berechtigt sein.

Ich habe auch geschrieben, dass ich den jungen Mann für einen Straftäter halte, aber das kann man schnell sein, wenn man demonstriert für Sachen, die gesellschaftlich noch nicht anerkannt sind. Denkt bitte mal, wie Homosexuelle noch lange hier behandelt wurden. Jetzt aber ist alles in Ordnung, da Gesetze geändert wurden. Sie bekommen sogar für die Behandlung durch Justiz und Polizei Schadensersatz.

Ich bin ein mündiger Bürger und werde für mich ungerechte Dinge und Situationen hinterfragen. Das muss hier niemand genauso machen, kann jeder entscheiden, wie er mit seinen Bürgerrechten umgeht.

Im betreffenden Fall ging es mir NICHT darum, ob er ein Straftäter ist, sondern um das Strafmaß.
Wer denkt, dass hohe Strafen abschreckend wirken, lebt meiner Meinung nach im LaLa-Land. Oder zeigte es je Wirkung und due Menschen hielten such an alle Gesetze?

Sehr schnell kann ein Mensch je nach Zeit und Ort zu einem Straftäter erklärt werden. Zur falschen Zeit geboren? Am falschen Ort geboren?

Und nochmal für alle, die die wichtige Arbeit der Polizei darlegen, ich denke da nicht anders. Nur, dass ich nicht blind folge.
Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln, vielleicht sollten gewisse Personen beim nächsten Gipfel einfach Mal die Arbeit der Polizei übernehmen.. Dann wird das nächste Urteil sicherlich noch milder ausfallen als dies meiner Meinung aktuell ist.
Die Polizisten,ganz gleich um welchen Einsatz es sich handelt,werden eh nicht für voll genommen.. Diese Menschen riskieren ihr Leben um Menschen zu schützen, sammeln Überstunden was das Zeug hält.Haben kaum noch ein privat Leben. Für einen meiner Meinung nach absolut unterbezahlten Job .Als Dank dafür ernten sie Respektlosigkeit mancher Mitbürger...
Da fehlen mir die Worte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
Ich hoffe das mal durch gegriffen wird und das mancher zum denken kommt .....das sich Gewalt nicht lohnt ....weil man eins auf Dach dafür bekommt, muss den dieser Kleinkrieg sein es gibt nur Verlierer auf jeder Seite für nix und wieder nix, Verletzte das müsste wirklich nicht sein
29.08.2017
Oder mal anders gefragt, DoA wie soll es Deiner Meinung nach gehen? Darf jeder tun und lassen, was er will? Ohne Rücksicht auf Verluste und auf andere, weil ihm das alles gerade so nicht passt, wie es läuft oder ihm einfach gerade danach ist? Und wenn nicht, wer soll denn darauf achten, ob sich alle an die Regeln halten? Und wie sehen die Konsequenzen für falsches Handeln aus?
29.08.2017
Auch wenn man Gesetze nicht für gut befindet muss man sich trotzdem in deren Geltungsbereich daran halten.

Tut man es nicht, so muss man mit Konsequenzen rechnen. Das ist doch eigentlich logisch und üblich.
Im normalen Leben gibt es doch auch Grenzen und Regeln an die man sich halten sollte, sonst drohen Strafen... Im Job die Abmahunung etc.... Man muss auch nicht alle Regeln mögen aber befolgt sie trotzdem.

Und gegen friedlichen Protest wird man wohl kaum etwas haben, aber das was da abging hatte damit nichts zu tun.

Wenn Du Dich doch so mit den Gesetzen beschäftigt hast, DoA, warum stellst Du dann diese Fragen, deren Antworten Du ja dann schon kennst?!

Und warum vergleichst Du immer noch Äpfel mit Birnen? Auch da solltest Du, bei genauer Studie wissen, dass jeder Fall ein einzelner ist und auch so verhandelt wird, ob es einem passt oder nicht.

Es ist doch immer wieder interessant, dass Menschen, die sich nicht an die geltenden Regeln halten, sich hinterher immer über die anderen beschweren, die so böse waren, nur, weil man sich nicht an die Regeln gehalten hat. Was wäre passiert, wenn man einfach nur friedlich gewesen und geltendes Recht respektiert hätte, egal ob es einem passt oder nicht? Nichts!!!

Und ja, natürlich gibt es da auch Unschuldige und ebenso Polizeibeamte, die sich daneben benehmen, aber die Zahl ist bei weitem nicht so hoch, wie bei denen, die sich tatsächlich nicht an die Regeln halten.
Also müsste der Täter erst den Beamten töten, damit er eine höhere Strafe bekommt?
Der ausschlaggebende Unterschied zwischen Deinen Vergleichen ist, das die obigen aus Leichtsinn, Streit, Unachtsamkeit ausgelöst wurden, wärend hier jemand aus der Menge heraus, im Schutz dritter, ein Angriff auf die Polizisten verübt hat, und in kauf genommen hat, diese sogar zu töten, auch unbeteidigte.
Alleine die Stahlkugeln die verschossen wurden, zeigt doch, das hier ein Leben nichts mehr Wert war. Unabhängig ob Schutzkleidung oder nicht, gäbe es die nicht, würde wohl kein Polizist sich zwischen den Fronten stellen, ganz zu schweige, sich von den Mob´s zusammenschlagen lassen.
Hamburg als Beispiel, hätten die Deppen kurz und klein geschlagen, inkl. der Bevölkerung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
...@doa..also sollte sich aussuchen können , welche Gesetze für sie moralisch befolgbar sind?..was für ein Quatsch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
Ich kenne besagte Gesetze, da ich jedoch nicht obrigkeitstreu bin, werde ich sie nicht für gut befinden.
Gesetze sind auch nicht in Stein gemeißelt, zum Glück, und verändern sich.

Obrigkeitstreue wird hier groß geschrieben, kann auch sehr positiv sein, Gesellschaft "funktioniert",macht keinen Ärger und es flutscht. Aber es kann sich auch negativ entwickeln, siehe nur Nazizeit.

Der gleiche Vorfall zwischen 2 Bürgern in einem Streitfall würde niemals so ein hohes Strafmaß bewirken.
In dem Fall, bei mit Schutzkleidung, Helmen und Schusswaffen vorbereiteten Polizisten geht der Richter sogar über das von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafmaß hinaus.

Dem gegenüber stelle ich dann die Fälle in denen Auto- bzw LKW- Fahrer das Leben anderer durch Rasen, Handynutzung oder Alkohol auslöschen und somit nicht due getöteten Opfer auf dem Gewissen haben, sondern auch noch das Leben der Hinterbliebenen nachhaltig kaputt machen.

Und da ich mich Jahre mit Gesetzen und deren Auslegung befasst habe, kann es mich zur Weißglut bringen solche Urteile zu lesen und dann die Behandlung der Opfer in der deutschen Justiz betrachte.
29.08.2017
Diesen zivile Ungehorsam kann man auch passiven Widerstand nennen und Polizeibeamte sind per Gesetz dazu befugt, diesen Widerstand notfalls auch mit körperlicher Gewalt zu brechen. Sowohl passiver als auch aktiver Widerstand ist Widerstand und wird vom Gesetz bestraft.

Ich rate einfach mal dazu sich mit bestehenden Gesetzestexten und den dazu gehörigen Kommentaren etc. auseinander zu setzen, da erklärt sich vieles, was einem so vielleicht nicht logisch oder verständlich erscheint und manche Fragen erübrigen sich dann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
> Je nach Überzeugung hat der junge Mann aus zivilem Ungehorsam gehandelt...

Den Widerstand könnte man als zivilen Ungehorsam interpretieren. Das Flaschenwerfen definitiv nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2017
..es wurde viele Jahre lang viel zu halbherzig und lasch gegen diese Chaoten vorgegangen.
deshalb glaubten viele ,Deutschland sei ein rechtfreier Raum.
Zitat DOA
--Es ist ja nicht so, dass da eine Party veranstaltet worden ist, in der beschlossen wurde den Veranstaltungsort niederzumachen und so viele Polizisten wie möglich zu verletzen.--

Doch, genau das wurde von einem gewissen Teil geplant und nun bekommen sie hoffentlich alle die gerechte Strafe dafür.