Trump
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2017
Autokorrektur? Aha..................Genau!!!!! ;-))
Oder doch einmal zu wenig gegoogelt wenn man hätte sollen?

Ansonsten:
Echt schon wieder?
Ist Sozialismusphobie eigentlich heilbar?
@ Dr Hammer
Danke für den den Hinweis. Es war mitnichten meine Absicht meine Nichten da mit rein zu ziehen. Was die Autokorrektur manchmal alles zaubert. ^^

@ Kuscheltiger62
Das Wahlsystem ist nun mal in der Verfassung geregelt, auf der dieses Land aufgebaut wurde.
Ist schon klar, dass sie immer dann schlecht ist, wenn sie nicht die eigenen Interessen vertritt. Das Problem hatte noch jede Demokratie. *lol* Ganz besonders bei den Linken. Da sieht man mal wie urdemokratisch die sind.

Ich bin mal gespannt wie die Proteste in den USA noch so verlaufen werden.
Die Frage ist ja, wie es dann soweit kommen konnte? Bei einem Land, welches eben so gespalten ist sind Spannungen eben vorprogrammiert und "Klassenkampf" und Bürgerkrieg sind doch Zustände, die du dir wünschst, oder nicht? Wenn man erst einmal richtig in die Barbarei zurück gefallen ist, dann fühlen sich die Autonomen doch erst richtig wohl.
Wenn man wirklich ein Interesse hätte auf dieser Seite die Probleme konstruktiv zu lösen, dann hätte man das Jahrzente lang tun können. Die Chance hat man sogar jetzt noch. Doch außer Hetze und Links-Populismus können die Anderen leider auch nichts. :(
Das sieht man ja am Kuscheltiger, für den jeder, der sich sich eben nicht an solchem Populismus beteiligen will schon "Loblieder" für Trump singt. Das ist wirklich eine schöne neue Welt.
Da hat man die Wahl zwischen Sodom und Gomorra und leider keinen, der sein Gehirn auch für eine realistische und nachhaltige Lösung anstrengen würde. Denn nur mit fehlgeleitetem Eifer bekommt man heute die Menschen auf die Straße, nicht mit sachlichen Diskussionen.
Man kann natürlich auch die Augen verschliessen und dann so tun als ob alles in die gute Richtung läuft. Differenzen werden dann gerne mit irgendeine Vergangenheit belegt.
Klasse Job :-/ Mit Vollgas gegen die Wand.
@ Nicolas Onfray: Wer den Kopf in den Sand steckt, ist nicht stolz, okay er sieht das Elend und die Ungerechtigkeit nicht, aber sind sie deswegen nicht da?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ob Köpfe im Sand Ausdruck von Stolz sind wage ich zu bezweifeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Doch, ich mag die Sträuße. Ihre Unabhängigkeit, ihren Stolz.
@ Nicolas Onfray: Die Vogel-Strauß-steck-den-Kopf-in-den-Sand-Option hlft aber auch nicht ...... wenn dich der Trump-Sch.... langweilt, wieso postest du denn?

.... und Mauern in den Köpfen sollte man nicht aufbauen, es gab in beiden deutschen Staaten Helden und Verräter. Wir sollten nicht mit Fingern auf andere zeigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Die Westdeutschen schauen wirklich mur nach West, obwohl jenseits der Oder in den 80zigern Menschen wie Jerzy Popiełuszko und Jan Palach sich geopfert haben für ihr Volk.
Aber hüpft nur weiter auf den Boxen der Dekadenz mit der Cola in der Hand.
Ich hoffe ja, dass sich das orangene Rumpelstilzchen und sein ach so großartiges Team mit diesen irren Aktionen selbst ins Aus schießen.

Natürlich verwirklicht Trump seine Wahlversprechen, er bedient seine Wähler aber über kurz oder lang werden diese irrwitzigen Aktionen auch auf die sogenannten „vergessenen“ Amerikaner, die ihn beklatschen, Auswirkungen haben.

Der Gipfel ist es nun, den wirklich gefährlichen Bannon als Berater in den nationalen Sicherheitsrat zu setzen. Für mich stellt sich immer mehr heraus, dass Trump die Marionette dieses Extremisten ist, ohne es zu merken.

Es bleibt also zu hoffen, dass mehr republikanische Mandatsträger (und wenn auch nur aus Eigeninteresse) sich von solchen durchgeknallten Positionen vehement distanzieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
langweilt mich dieser trump scheiss
@ dadohneplan -> Woher weißt Du, dass die demonstrierenden Massen an Menschen nicht die Mehrheit der Amerikaner ist? Ok, die Mehrheit der Amerikaner hatte Trump nicht gewählt, wieso soll das Verhältnis der Menschen auf der Straße nicht ähnlich sein, nur dass hier nichts durch ein Wahl-Männer-Debakel verfälscht wird. Okay, Frau Clinton wäre in meinen Augen auch nicht die ideale WWahl gewesen, aber das kleinere Übel und sie wurde ja auch von den meisten Amerikanern gewählt mit deutlichem Vorsprung.

Es gibt übrigens in den Medien kein Trump-Bashing sondern Trumo outet sich selbst. Es ist schon bezeichnend, wenn ein Verfassungs-Gericht einen Staats-Präsidenten sagt, wie die Verfassung zu lesen ist.

Aber die Wahlmänner-Mehrheit hat Trump, von daher müßen wir uns mit ihm abfinden, auch wenn die Mehrheit der Amis ihn nicht wollten.
Wir dürfen also bei Trump nicht von einem Wahlgewinner reden!!!

Unsere Politik muss ihm gegenüber halt eben auch stark auftreten, hier wäre die EU und nicht ein einzelnes Land ideal, ihm Grenzen aufzuzeigen.

Woher weißt du eigentlich, dass die Mehrheit der Bürger Trumps Handeln begrüßt und es sich nicht so verhält wie bei den Wahlen, dass also die Mehrheit der Amerikaner Trumps Vorgehen bescheiden finden? Bist Du in der Marktforschung in den USA tätig?

... aber im Gegensatz zu Walther Ulbricht, war bei Trump klar "Jemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen". Geschichte wiederholt sich nun manchmal doch .... leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Trump ist ein Vertreter der reaktionärsten und nationalistischen Kreise des US-Finanzkapitals und wurde als solcher ins Amt gehievt.
Denn von wirklich demokratischer Wahl kann wohl kaum die Rede sein wenn die Stimmen einer winzigen Schar von Wahlmännern mehr Gewicht haben als 2,5 Mill. Stimmen, die Clinton mehr hatte als Trump.
Bedenklich finde ich Äußerungen, die diesem Reaktionär eine Art Vorschußlorbeeren geben oder meinen es ginge uns nichts an. Tatsächlich hat die Politikänderung in den USA weltweite Auswirkungen.
Davor die Augen zu verschließen oder auch noch Cop´sche Loblieder zu trällern, zeugt mehr von Blindheit als von Klarsicht.

Der Hintergrund für die Förderung und Puschung von Trump durch die reaktionären US-Finanzkreise ist einerseits das Zurückfallen der USA in der Weltwirtschaft. So hat China die USA als größte Volkswirtschaft abgelöst und auch sonst gehören weniger Multikonzerne zu den stärksten 500 in der Welt.
Andererseits hat sich die Bi-Polarität in eine Multipolarität verwandelt, was den USA ebenso zu schaffen macht und sie nicht mehr wie bisher unumschränkt als Weltpolizist agieren kann.
Genau daraus ist die Trumpschaft zu erklären ebenso wie die nun einsetzende reaktionäre Politik.
Gleichwohl ist die Trumpschaft auch eine Antwort auf einen merklichen Stimmungsumschwung bei der Masse der Bevölkerung und der zunehmenden Polarisierung.
Noch nie hat die USA eine solche Protestwelle erlebt mit mehreren Millionen Menschen.

Nun bleibt es abzuwarten was passiert wenn mit Gewalt gegen den Protest vorgegangen wird
und die Polarisierung sich weiter zuspitzt.
Jede Trumpmaßnahme ist ein Angriff auf die Bedürfnisse der Mehrheit der Bevölkerung und zugleich eine Herausforderung. Ich bin sicher und hoffe dass es nicht unbeantwortet bleibt und Trumpel bekommt was er verdient.
cop: "Ich bin mit Nichten ein Trump Anhänger". Musst du unbedingt deine Nichten da mit reinziehen? Die armen Nichten... Ein Trump-Anhänger mit Nichten, aber "mit ohne" Bindestriche..
@ rudi
Ich sehe das auch noch nicht als Zoffen sondern als offenen Meinungsaustausch. :)
Denke wir sind ja beide nicht aus Zucker und solange man einigermaßen freundlich bleibt kann man wegen mir auch ruhig energisch seinen Standpunkt vertreten.

Das mit dem "Phönix" sehe ich auch wieder etwas anders, denn vielleicht war gerade das sein Vorteil, dass er nicht politisch vorbelastet war. Er hatte zwar weiß Gott genug anderen Dreck am stecken, aber das haben die Wähler dann eben toleriert?
Unsere Mutti bringt ja auch in den Umfragen scheinbar keiner mehr mit der CDU in Verbindung. :-D

Was die Demos angeht kann ich nur sagen, dass dieses Land eben gespalten ist. Wenn man nahezu gleiche Verteilung von politischen Anhängerschaften hat, dann kommt es auch schneller zu solchen Demonstrationen. Wichtig ist für mich immer, dass man gegen eine SACHE demonstriert und nicht bloß gegen eine PERSON.
Ich kann vollkommen nachvollziehen, wenn Frauen dort auf die Straße gehen, weil sie Angst haben von einer Regierung unter Trump nicht gerecht behandelt zu werden.

Ein wenig bin ich aber auch bei sebastian24, denn wenn dann Demonstranten randalieren und damit "Dritte" schädigen, dann muss man sich fragen, ob diese Fraktion denn überhaupt genug Kompetenz hat um über einen "guten" Präsidenten zu urteilen. Nach ihrem eigenen Verhalten zu Urteilen wären sie ja die Chaoten?
Hier in Deutschland sind auch Menschen durch die Straßen gezogen und haben "demonstriert".
Das waren aber ganz klar die "bösen" Demonstranten, gegen die man sich wehren musste.
Mir fehlt eben der tiefere Einblick, um welche Fraktion es sich dort in den USA handelt und ich denke das können wir auch nicht mit unserer Brille hier vom Deutschen Sofa aus beurteilen.

Von daher sehe ich unsere Medien Berichterstattung an der Stelle auch sehr kritisch.
Er macht halt im Moment genau das, wovon er im Wahlkampf immer gesprochen hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
@Rudi...Die Menschen die dort auf die Straße gehen stehen nicht unbedingt für die Mehrheit der Amerikaner.
Dem Durchschnittsbürger begrüßt die Schritte die eingeleitet wurden.
seien wir doch ehrlich..die große Masse will Sicherheit, Jobs und unterhalten werden.
wie überall in der Welt.
Also shadow und ich zoffen uns nicht, nein nein, gell shadow? wir mögen es halt auch ab und an mal bischen kantiger. Auf keinem Fall möchte ich Dich hier blöd angehen, nein, wenn das so rüber kam, sorry :-p

Was mich am Trump einfach stört, ich hab diesen Menschen in der Vergangenheit, vor dem Wahlkampf, noch nie in Erscheinung treten sehen. Politisch.
Plötzlich kommt er wie die Phönix aus der Asche raus, und krempelt fast alles was man vorher durch mühseelige Verhandlungen ausgehandelt hat, um.
Warum?
Die Demos in den USA sprechen doch Worte, kann man mit so einem Partner noch vernünftig und vertrauensvoll umgehen? Kann man Trump wirklich vertrauen was er sagt?
Ich glaube nicht, er ist ein Schauspieler, erstmal auf den Putz hauen, alle sind aufgeschreckt, und dann kommt die Ernüchterung.

Ich kann dem nichts abgewinnen, man sagte, er wird gemessen an dem was er versprochen hat, und dann hält. Er hält, und das macht mir schon Sorgen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
so ist der Westen schon immer verfahren. Zitat Nixon:,, Ich weiß das er einen Schweinehund ist, aber ist mein Schweinehund" gesagt über Pinochet nach dessen Militärputsch mit tausenden von Toten.
Es hat sich daran gar nichts geändert.
Tatsachen verdrehen und Kriegslügen erfinden trifft es leider ziemlich genau.

Ein Beispiel:
Putsch in der Türkei -> der Westen unterstützt die Regierung Erdogan mit Verweis auf die demokratisch gewählte Regierung und Völkerrecht
Putsch in der Ukraine -> der Westen unterstützt die Aufständischen. Kein Wort von demokratisch gewählter Regierung oder Völkerrecht.

Fazit:
Das Recht wird so ausgelegt wie man es gerade braucht, um seine geopolitischen Interessen durchzusetzen..
Und dagegen werden Kriegstreiber und Massenmörder mit Samthandschuhen angefasst!einfach nur widerlich wie medien die Tatsachen verdrehen.Die menschen seit jahrzehnten mit ihren kriegslügen auf die nächsten krieg vorbereiten.
Wenn man Morgens die Zeitung aufschlägt oder Nachrichten im Radio hört überall nur Trump Bashing, Verunglimpfung und negative Berichterstattung.. auch unsere Polkitiker hetzen was das Zeug halt.. einfach widerlich.. wo sie doch selbst immer predigen Toleranz sei das wichtigste..

Ich finde man sollte Trump ne faire Chance geben und erstmal ein paar Monate abwarten. dann kann ungefähr abschätzen ob er wirklich gute Politik für sein Volk macht oder nicht.
Jetzt ist es noch viel zu früh um ihn zu beurteilen.
@ rudi
Ich bin mit Nichten ein Trump Anhänger, aber ich halte auch nichts von Menschen, die mit seinem Populismus gleich ziehen wollen.
Sorgen kann man ja haben und wenn man das so äußert wie in deinem letzten Post, dann hört sich das auch ganz anders an. Ich würde einem Truppenabzug aus dem Nahen-Osten sogar zustimmen. Ich denke wir haben da nichts verloren, denn noch ist es nicht unser Krieg.

Deine Vergleiche sind klasse. Du hast aber vergessen das amerikanische Soldaten zusammen mit muslime kämpfen. Was glaubst Du was passiert wenn die sich komplett zurück ziehen? Steht der Ami alleine da.
Und was kümmert dich das? Wäre doch das Problem vom Ami und dann kann er doch mal zeigen, was "America First" bedeutet. :-D

Wir sollten nur als Europäer mit unseren Medien und unserer Politik nicht auf die gleiche Stufe rutschen, wie die Menschen, die wir angeblich so verachten. Packen wir uns an die eigene Nase und sollten versuchen es ENDLICH mal besser zu machen!
@ Paul - chilled - Neumann: das soll ja nix heißen. Ich bin schon der Ansicht, Herkunft hat NICHTS mit Intellekt zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Immerhin, hat er ja teils deutsche Wurzeln.
Großväterlicherseits.