Trump

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 453 Antworten

Dann sollte man sich einfach auch mal drauf einlassen, das z.b. Menschen wie ich es bin, mal KEINE konstruktive Idee haben. Was soll das auch?
Genauso mal einen überspitzten Text schreiben, ist doch O.K, für Dich ist das allerdings gleich ein Grund zum Weltuntergangstrade zu formieren.

Konstruktiv ist, wenn Du an deiner CPU-Platine ständig die Speicher zerschiesst, und ich Dir dann einen Tipp gebe, doch die Stromversorgung auszuschalten und Dich vernünftig zu erden, bevor Du daran rumfummelst.
Das ist konstruktiv.

Du kannst doch nicht von jedem Beitrag sowas erwarten. was soll das für eine Unterhaltung werden?
Bei meinen Beiträgen, bin ich mir sicher, gehts dir um meine Person selbst, gar nicht um den Inhalt. Ist ja normal hier, es geht nicht um den Inhalt, nur wer es schreibt.

Leider ist das hier im Forum schon normal.
In anderen Themen gibts mal wieder dieses Thema 1:1, find ich blöd und unangemessen.
Da werden User niedergemacht, extrem Unfähig dargestellt, pbwohl sie nur einfach eine Meihnung darstellen. Meihnungen und Ansichten, auch wenn sie mal aus den Bauch heraus geschrieben werden, sind doch mehr als in Ordnung, musst Du die immer gleich zerlegen?

Das Ergebnis siehst Du ja selber.
Hatte ja die Hoffnung, das es mal anders geht. Gehe Dich jetzt zwar auch bischen an, sorry dafür, aber so alles muss man sich hier auch nicht bieten lassen.

@ rudi
Ich denke nicht, dass wir uns hier nochmal verstehen können.
Es geht mir wirklich um den Inhalt und mehr kann ich wohl nicht dazu sagen.

Natürlich ist dein Computerbeispiel wieder sehr auf mich gemünzt, aber das wäre immerhin ein konkreter Lösungsansatz.
Es gibt Probleme zu denen Lösungen heute schon bekannt sind, weil das Problem als solches schon "gelöst" wurde und es gibt Problem, da müssen die Lösungen erst noch erarbeitet werden.
Ich weiß nicht, ob man den Unterschied hier erkennen kann...

Ich erwarte auch nicht von jedem Beitrag hier eine wissenschaftliche Studie zu sein.
Diese Aussage halte ich nun schon wieder für ein wenig überzogen. Aber ich würde mir wünschen gerade bei diesen aktuellen Themen doch ein wenig mehr Ernsthaftigkeit und weniger Polemik zu zeigen.

Da werden User niedergemacht, extrem Unfähig dargestellt, pbwohl sie nur einfach eine Meihnung darstellen. Meihnungen und Ansichten, auch wenn sie mal aus den Bauch heraus geschrieben werden, sind doch mehr als in Ordnung, musst Du die immer gleich zerlegen?
Weißt du wenn andere das Recht haben ihre Meinung hier frei zu äußern, dann habe ich doch auch das Recht meine Meinung dazu klar zu positionieren, oder?
Ich fühle mich von deinen Worten nicht getroffen, weil ich sie für unzutreffend halte.
Das ist vielleicht auch der Schlüssel des ganzen. Wenn ich überzeugt bin mein Gegenüber trifft seine Aussage auf Basis einer völlig falschen Annahme, dann trifft mich diese auch nicht.
Mich treffen sachliche und nachvollziehbare Aussagen wohl viel mehr, weil sie 1. belegbar und 2. für mich weg zu diskutieren sind.
Leider sind die meisten Anschuldigungen aller: "Du redest zu viel.", "Du kritisierst zu viel." oder mein Liebling "Du schwurbelst rum." nur subjektive Meinungsäußerungen, die meist nicht mal schlüssig von den Usern belegt werden können. Ich lassen denen ja ihre Ansicht zu meiner Person und werde diese auch nicht ändern können, aber ich kann mich genauso offen verteidigen, damit jeder meine oder eine zweite Meinung lesen kann. Das ist für mich öffentlicher Austausch. Ich bemühe mich auch immer anderen Usern nicht den Mund zu verbieten sondern sie zum Nachdenken zu animieren.

Von daher ist alles gut zwischen uns und wir hatten ja auch schon Threads, wo wir uns besser verstanden haben, aber das lag dann auch einzig und allein am Thema und nicht deiner Person. :)

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

>>"Erstmal freut es mich zu lesen, dass du tatsächlich eine kritische Haltung hast, zu dem was durch Trump passiert."
Ja ist schon komisch, wenn die eigenen Behauptungen mal wieder falsch lagen, ne? <<
An meiner Behauptung ist nichts falsch gewesen, da deine Kritik an der Umweltpolitik von Trump, deine bislang 1. kritische Äußerung war, entgegen deiner Behauptung, du hättest schon mehrfach kritische Äußerungen erwähnt. Davon war allerdings im ganzen Thraed nichts zu finden.

>>Aha, ein sehr feiner. Weist du bei Kritik besteht für mich auch ein sehr großer Unterschied. Wenn ich sage, dass ich gegen ein Einreiseverbot bin, weil der Familien auseinander reißt oder Unternehmen ihre Arbeitskräfte vorenthält, dann halte ich das für sachliche Kritik. Äußert man aber Dinge wie: "Den muss man bekämpfen, weil der wird den 3. Weltkrieg bringen," dann hat das eher wenig mit sachlicher Kritik für mich zu tun und ist eher eine persönliche Behauptung auf Basis des eigenen Empfindens oder der persönlichen Ideologie. Da unterscheide ich eben auch ganz FEIN.<<

Wer hier in diesem Forum ist denn nun eigentlich DIE INSTANZ, die darüber befindet, was als sachliche Kritik zu gelten hat ? Du etwa ?
Warum man das Einreiseverbot kritisiert, kann ja nun recht individuell sein. Und wenn es aus Furcht vor einem 3. Weltkrieg kommt, ist es für mich zumindest erstnmal zwar überzogen aber was daran unsachlich sein soll sehe ich nun nicht.
Ich weiß auch garnicht woher du dieses Argument hergeholt hast vom 3.Weltkrieg.
Von mir ist es jedenfalls nicht!!!!
Also ist es wohl eher unsachlich von dir, durch diese Erwähnung den Eindruck zu erwecken, es sei von mir so argumentiert worden.
Ebenso das erwähnte Argument im späteren Post vom Trumptower, welches ebenso nicht von mir stammt.
In meinen Augen sind auch Argumente aus persönlichem Empfinden heraus durchaus sachlich zu sehen. Ebenso denke ich, dass so gut wie jeder Mensch irgendeine Art von Ideologie vertritt, ob bewußt oder unbewußt. Aber das nur mal ganz nebenbei.

>>Wie gesagt, wenn ich besser sein möchte als jemand, dann sollte ich mich nicht der gleichen Methoden bedienen. <<
Die Methoden von Trump sind im wesentliche demagogischer Art und im Wahlkampf auch noch in Verbindung mit glatten Lügen neben einigen Wahrheiten.
Hier im Forum wurde allerdings bislang kaum demagogisch argumentiert. Emotional und sicher auch subjektiv, aber das ist denke ich völlig in Ordnung und mit Trump überhaupt nicht zu vergleichen. Diese Gleichsetzungskeule von dir ist denke ich eine Art jede dir als unsachlich erscheinende Kritik in Bausch und Bogen zu verteufeln.
Das ist werde überzeugend noch hilfreich.

>>Ich finde es eher arrogant den Menschen als das Non-Plus-Ultra zu sehen, was wir nunmal nicht sind. <<
Wer hat jetzt wo den Menschen als Non plus Ultra angesehen ? Ich nicht.

>>"Ich sehe den Menschen eher als Teil der Natur und als höchstes Produkt der Natur an, der sich auch aktiv für den Schutz u den Erhalt der Natur einsetzen kann,.. "
Erst einmal müssen wir hier zwei Dinge festhalten. Der Industrialisierte Mensch lebt nicht in oder mit der Natur, er lebt von der Natur. <<
Der Mensch lebt also nicht in oder mit der Natur, sondern nur von ?
Das finde ich interessant.
Wo lebt denn der Mensch dann ? Gehört die Biossphäre nicht zur Natur ? Und ist diese nicht der Bereich auf der Erde der als Gesamtheit aller Lebewesen und ihrer Wechselbeziehungen gesehen wird ? Also ich zumindest zähle den Menschen mit dazu und die Biologen denke ich auch. So dass deine These:
>>Wird sind schon längst nicht mehr "Teil" unseres Ökosystems.<<
als etwas blauäugig anzusehen ist.
Den Rest sehe ich ebenso.
Das Problem an der Sache ist, dass viele Menschen sich durch die biblische Schöpfungsgeschichte nicht als Produkt der Natur sehen, sondern als göttliche Schöpfung. Sich über die Natur erheben und sie als beliebig nutzbar und ansehen, als könne man die Natur grenzenlos ausbeuten, ohne die Folgen die daraus erwachsen zu berücksichtigen.
Das ist auch die Grundlage oder die Denke, die einen Trump bewegt und über die Bedenken von Umweltaktivisten oder den indianischen Ureinwohnern Amerikas hinweg geht.

>>Jedoch haben wir unsere größten Differenzen in dem WIE man da hin kommen will.
Mein Anspruch wäre z.B. genau wie es die Gerichte in den USA aktuell tun solche Regelungen zu prüfen und so gut es geht den Schaden zu mindern. <<

Diese Differenzen sehe ich genauso, ohne Zweifel.
Überzeugungsarbeit und Aufklärung, sowie mit gutem Beispiel voran gehen finde ich auch absolut notwednig, um Schaden zu vermeiden oder zu mindern.
Allerdings habe ich ein anderes Bild von der Gesellschaft und davon wie darin die Machtverhältnisse sind, weshalb ich auch von einer reformierbarkeit dieses Systems nicht mehr viel halte, eher sehr begrenzt also relative reformierbarkeit.
Dieses System ist wie ein Kfz dessen Motor mit Kolbenfresser, gebrochener Achse, festtgefahrener Bremse und einer Kilometerleistung jenseits von gut und böse ist und nur noch innerhalb einer Werkstatt irgendwie mit Müh und Not am laufen gehalten wird. Also ein System im permanenten Kriegs-und Krisenmodus
Und wie dieses System auf Kritiker oder Menschen die protestieren reagiert, sehen wir ja augenscheinlich in der Türkei und wir sehen auch, wie unsere sogenannten gewählten Demokraten in Berlin damit umgehen.
Die würden jedem reaktionären und faschistsichem Despoten die Hand reichen, solange damit das Geschäft bzw. die Wirtschaft am laufen gehalten wird. Erst war Gabriel in den USA zum Hofknicks machen und demnächst kriecht Seehofer dahin, um sich ebenso als Untertänig zu erweisen.

>> Ich habe den Glauben noch nicht aufgegeben, dass man auch das bestehende System "reformieren" kann. Man muss es aber WOLLEN und das bedeutet eben nicht nur über Zustände zu jammern, sondern auch aktiv anzupacken und gegen diese Missstimmung anzugehen.<<
Dein Glaube oder deine Hoffnungan in die reformierbarlkeit dieses Systems sei dir trotzdem belassen.
Ich unterscheide aber zwischen Feststellen und Jammern, auch dann wenn keine konkreten Vorschläge über Alternativen dabei sind. Überhaupt ist der Begriff Jammern hier im Forum auch so eine Keule, um Kritiker zum Schweigen zu bringen und wenig hilfreich.
Da ich politisch aktiv bin, geht es bei mir auch ein ganzes Stück über Unmut hinaus.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Die Banken entwickelten sich im Zuge der Eroberung des Weltmarktes von bescheidenen Vermittlern von Finanzmitteln zu allmächtigen Monopolinhabern. Die Verschmelzung des Bankkapitals mit dem Industriekapital brachte das Finanzkapital hervor. Dadurch entwickelten sich die Großbanken zu entscheidenden Machtzentren des imperialer Politik und Wirtschaft. Die führenden Großbanken kontrollieren und regulieren die Geldzirkulation der gesamten Gesellschaft: der kleinen Kapitalisten bis zu den internationalen Übermonopolen, der Staaten, der Selbständigen ebenso wie die der Arbeiter und Angestellten.

Die heutige Form der internationalen Produktion erfordert Finanzoperationen, die oftmals die Kapitalkraft einzelner Monopole übersteigen. Daraus leitet sich ein ökonomischer Zwang zur Herausbildung international operierender Großbanken ab, was verbunden ist mit einem scharfen Konkurrenzkampf – national und international. Gab es in den USA Mitte der 1980er-Jahre noch 14 500 Banken, waren es 1999 nur noch 9000.
Dieser Konkurrenzkampf erfährt mit der Veränderung von der Bipolarität zur Multipolarität eine neue Stufe. Um ihr überschüssiges Kapital profitbringend anzulegen, investierten die internationalen Monopole in ehemals neokolonialen Ländern wie Indien, Brasilien, Südafrika und anderen. Doch ohne, dass es ihre Absicht war, begünstigten sie damit die Herausbildung neuer Mächte, die ihrerseits mitbestimmen wollen auf dem Weltmarkt. Im Banken- und Finanzbereich wird das besonders krass sichtbar.

Während die Obama-Ära noch relativ moderat auftrat, verlangte das amerikanische Finanzkapital nach einer schärferen Gangart und brachte sich Trump ins Weiße Haus.
Vor allem China wird in den nächsten Jahren verstärkt ins Visier amerikanischer Politik geeraten, da gearde von dort die größte Konkurrenz herkommt.
So waren im Jahr 2000 unter den 500 größten Übermonopolen erst acht Großbanken und Versicherungen aus China, Brasilien, Südafrika und Südkorea. Bis 2015 erhöhte sich die Zahl aus diesem wachsenden Kreis aufstrebender Länder bereits auf 24, von insgesamt 102 Großbanken.
Die Macht der Großbanken hängt von der Menge des Kapitals ab, das sie verwalten und in allen möglichen Wirtschaftsbereichen auf der ganzen Welt anlegen. Dadurch können sie die Kontrolle über die internationale Produktion ausüben.
Die vier größten Banken der Welt kommen inzwischen aus China. Die Industrial & Commercial Bank of China hat den Platz eins erobert. Sie wies zuletzt einen Profit von 44 Milliarden US-Dollar aus.
Und so kann man sich schon ausmalen, was Trump unter Amerika zuerst versteht und was wir zu erwarten haben. Eine Politik, die aggressiv und reaktionär sowhl nach innen als nach außen geprägt sein wird.

@ Kuscheltiger62
Eigentlich dachte ich ja, wir hätten da so einen Status Quo gefunden. Leider scheint das nicht so ganz der Fall zu sein. :-(

Das Problem besteht dabei eher in steuerlichen Dingen zum Beispiel. Die Konzerne haben überhaupt kein Interesse mehr selbst "Kapital" zu besitzen.
Es ist viel einfacher dieses über Aktionäre, Kredite und eigene Anteile zu verteilen, weil man somit Bilanzen schönen kann. Erst recht in einer Phase der Niedrig-Zins-Politik werden Konzerne dieses Verhalten genauso wie Privatleute weiter ausbauen. Wieso sollte ein Unternehmer etwas anderes machen als ein normaler Arbeiter mit seiner 0% Finanzierung? Ein Leben auf Pump und im Grunde gehört dann ein Großteil des Betriebsvermögens der Bank. Diese hat das Vermögen aber auch zur Verfügung gestellt. Wenn Banken nicht in der Lage wären das 10fache an Krediten im Verhältnis zu ihrem Eigenkapital auszugeben, dann hätten wir auch das Problem nicht.
Die Chinesen, wie auch die weltweite Bankenwirtschaft besteht zu einem Großteil aus "Buchgeld".
Ich habe das schon einmal versucht zu zeigen, aber scheinbar ist das nicht richtig angekommen.
Wenn ein Kunde 5000€ Schulden hat. Dieser aber nicht solvent ist und die Schulden immer weiter anwachsen, dann wächst auch die Summe der Zinsen jedes Jahr durch die "Zinses-Zins" Rechnung. Leider ist es so, dass dieses vermeintliche "Guthaben" der Bank sogar als Gewinn ausgewiesen wird, aber real davon auszugehen ist, dass man diesen "faulen" Kredit nie zurück erhalten wird. Daher müsste erreichen, dass man nur REAL gezahlte Tilgungen als Umsatz ausweisen dürfte und kein Buchgeld. Das würde aber zur Folge haben, dass jedem auffällt wie geschönt die Zahlen sind.
Viele Großkonzerne, so wie unser eigener haben ja auch mittlerweile eigene Banken oder hohe Beteiligungen an diesen. Man muss heute, um Finanzierungspakete anbieten zu können und von Krediten zu profitieren auch eigene Finanzdienstleistungssparten haben.
Alle großen globalen Konzerne haben so etwas!

Also steuern nicht etwa die bösen Banken unsere Wirtschaft sondern die Wirtschaft ist ja ein Teil davon!
Man sollte mal davon los kommen immer nur kleine Ausschnitte eines großen Puzzels zu betrachten und mal den Anspruch haben ein gewisses Systemdenken zu entwickeln, um auch das große Ganze zu sehen.

Das Problem von Trump ist sicherlich der Wettbewerb und je mehr Produktion ich ins Ausland verlagere und je mehr Geld somit auch ins Ausland abfließt, desto einflussreicher werden logischerweise diese Staaten.
Da muss man jetzt nicht studiert haben, um fest zu stellen, dass der Geldfluss sich mit den Löhnen der Arbeiter verschiebt, oder? Denn in der Wirtschaft, wo der Lohn ausgeschüttet wird, da werden auch die Steuern gezahlt und der Konsum angeregt.

Obama hat dabei einfach zugesehen und auch die politischen Weichen waren die gleichen wie bei Trump. Man sollte mir mal zeigen, wo es da GRUNDLEGENDE Unterschiede gegeben hat? Der einzige Einschnitt bei Trump ist halt, dass er sagt bevorzugt kompromisslos den amerikanischen Arbeitsmarkt.
Die Tatsache an sich wäre vielleicht noch nicht mal so schlimm, aber die Umsetzung lässt die Sache stark fragwürdig erscheinen...

Eine Bank hat im Grunde nur Kontrolle über Investitionen, steht damit aber selbst unter Druck was den Wettbewerb unter Kreditgebern angeht.
Wenn ein Unternehmen gewinne abwirft, dann ist es kein Problem bei der einen oder anderen Bank einen Kredit zu erhalten. Schlimmer sieht es aus, wenn die Unternehmen eben NICHT mehr laufen und dann haben im Grunde die Finanzmärkte das Sagen wo und wie als erstes rationalisiert, Arbeitsplätze abgebaut und Geld eingespart wird um die Verluste für die BANK klein zu halten. Das ist aber normal und erfolgt ebenso in der Privatwirtschaft. Wenn man das vermeiden wollte, dann gibt es z.B. Vorschläge, dass ein Konzern ab einer gewissen Größe über x% Eigenkapitalanteil und liquide Geldmittel verfügen muss! Das wäre ein Gesetz und die Sache wäre gegessen, aber man findet eben keine politische Mehrheit für solche Themen, wenn man sich nicht ehrlich anspricht und da hilft auch dein Beitrag nichts Kuscheltiger, weil es darin eben nicht um LÖSUNGEN sondern nur um Anklagen und Propaganda geht. :-(

„Leverkusen“ (Pseudonym)

Interessanterweise kann man wirklich so gar keine Ahnung haben, aber für Laien so tun als ob. Wollen wir das Ganze mal durch die Augen eines Profis betrachten? Und das Gequirtle richtig professionell auseinander nehmen?
Und du wirst - was du von anderen immer einforderst - auf alle Fragen eine Antwort geben?
Na, traust du dich? ;-)

Das Problem besteht dabei eher in steuerlichen Dingen zum Beispiel. Die Konzerne haben überhaupt kein Interesse mehr selbst "Kapital" zu besitzen.

Und warum genau sollte fehlendes Eigenkapital welche steuerliche Auswirkung haben? Ich bitte hier um Genauigkeit und Angabe von Gesetzen und Quellen.

Es ist viel einfacher dieses über Aktionäre, Kredite und eigene Anteile zu verteilen, weil man somit Bilanzen schönen kann.

Wann und wie wird denn "Eigen (!!!)-Kapital" (meinst du doch eigentlich. Oder?) an Aktionäre und über (??) Kredite (??) verteilt (Hä? Was bitte? Da stutzt der Profi)? Und wie genau wird eine Bilanz dadurch schöner? Welche Bilanz wird denn deiner Meinung nach schöner? Du weißt ja sicher, dass es mehrere gibt. Oder? Und warum das seit ein paar Jahren immer wichtiger wird. Nicht wahr?

Ein Leben auf Pump und im Grunde gehört dann ein Großteil des Betriebsvermögens der Bank.

Was? Etwa nicht an die goldene Bankregel gedacht?(Das kannst du sicher wieder googeln). Aber vielleicht kannst du in eigenen Worten erklären, warum diese Regel so wichtig ist? Kleiner Tipp: Das wichtige Wort in dieser Erklärung beginnt mit einem "L" und das Wort vor diesem wichtigsten Wort mit einem "k" oder "l". Na, Schnubbi..............Kriegst du´s hin? (Ja, ja.....................Google kann alles. Und wenn es auch der einzige Freund im Leben ist.............)

Diese hat das Vermögen aber auch zur Verfügung gestellt.

Bei einer solchen Behauptung jault der Profi auf. Jaaaaaaauuuuul...............Eine Bank stellt Vermögen zur Verfügung? Diese Aussage ist ein bißchen wie "Ein Zweijähriger erklärt Einstein die Relativitätstheorie". Nochmal: Jaaaaaauuuuul.

Wenn ein Kunde 5000€ Schulden hat. Dieser aber nicht solvent ist und die Schulden immer weiter anwachsen, dann wächst auch die Summe der Zinsen jedes Jahr durch die "Zinses-Zins" Rechnung. Leider ist es so, dass dieses vermeintliche "Guthaben" der Bank sogar als Gewinn ausgewiesen wird,

Au weia.......................Ähm. Nö.
Wo in der Bilanz steht denn dieser Zinses-Zins-Guthaben-Gewinn genau? ;-)

aber real davon auszugehen ist, dass man diesen "faulen" Kredit nie zurück erhalten wird.

Und dann wird ein fauler (sicherlich habe ich diese großartige Fachterminologie in meinen Büchern überlesen) Kredit zu was? Und wird dann wo und in welcher Höhe in der Bilanz ausgewiesen?

Daher müsste erreichen, dass man nur REAL gezahlte Tilgungen als Umsatz ausweisen dürfte und kein Buchgeld.

Real gezahlte Tilgungen sind WAS? Umsatz? Wow....................Mit dieser Aussage hätte ich sicher doch die 1 in meiner mündlichen Prüfung schaffen können...................................Große Güte. Wer kriegt sich gerade noch nicht wieder ein?

Das würde aber zur Folge haben, dass jedem auffällt wie geschönt die Zahlen sind.

Ey.................Das isses. Millionen von Gesetzen und der Schattenkopp hat eindlich die Lösung: Abschaffung der Buchhaltungspflicht und Einführung der Zwangs-EÜR auch für Konzerne. Zur Vereinfachung dann noch als Excel-Tabelle zu erstellen. Yeah! So so lustig........................
Wie einfach die Welt für Zweijährige doch sein kann!
So erstelle ich dann den Konzen-Abschluss in 2 min. (auf einem Bierdeckel), kassiere 6-stellig und alle sind glücklich. Und reich. Also ich jetzt.................

Man sollte mal davon los kommen immer nur kleine Ausschnitte eines großen Puzzels zu betrachten und mal den Anspruch haben ein gewisses Systemdenken zu entwickeln, um auch das große Ganze zu sehen.

Man sollte vor allen Dingen größenwahnsinnigen Autoschraubern zurufen: Schuster bleib bei deinen Leisten und vor allen Dingen bei dem, wovon du etwas verstehst.
Und das Bilanzieren..................Überlassen wir lieber denen, die Ahnung davon haben. Oder? So im Großen. Und im Ganzen. ;-))))))))))))))))

Ich erwarte Antworten! Gute! Wahre! Undumme!

@ Sahnestück
Ok, ich mache die Nummer mal mit.
Es wäre nur schön, wenn du dann als Dankeschön auch auf meine Antworten eingehen würdest, ja? Das sind jetzt Beispiele für reale Abläufe und keine "theoretischen" Konstruktionen.


Und warum genau sollte fehlendes Eigenkapital welche steuerliche Auswirkung haben? Ich bitte hier um Genauigkeit und Angabe von Gesetzen und Quellen.
Das Geld wird verschoben, da Kredite bzw. Tilgungen abschreibungsfähig oder steuerlich anrechenbar sind und somit je nachdem WER diesen Kredit stellt in einem Zusammenspiel aus mehreren Firmen insbesondere mit Verknüpfungen ins Ausland so den ausgewiesenen "Gewinn" geschmälert oder verschoben werden kann.


Wann und wie wird denn "Eigen (!!!)-Kapital" (meinst du doch eigentlich. Oder?) an Aktionäre und über (??) Kredite (??) verteilt (Hä? Was bitte? Da stutzt der Profi)? Und wie genau wird eine Bilanz dadurch schöner?
Da kann ich dir sagen. Man verkauft z.B. Eigenkapital Bestände wie Immobilien, Maschinen oder ähnliches und mietet dafür Objekte oder kauft Dienstleistungen. Auf dem Papier hat man in dem Jahr wo der Verkauf stattfindet einen tollen Gewinn gemacht, aber dafür blutet man die Grundsubstanz des Unternehmens aus. Viele Unternehmen haben das schon gemacht um Bilanzen zu schönen mit dem langfristigen Effekt, dass diese Maßnahmen meist mehr Kosten verursachen als sie kurzfristig an Gewinnen einbringen. Auch unser Konzern hat schon solche Aktionen durchgezogen.
Ja ich finde die Transparenz an dieser Stelle sehr wichtig und viele Konzerne müssen ja ausweisen, dass es sich bei Anteilen des Ebit um solche "Einmal-Verkäufe" handelt um genau diesem Punkt vorzubeugen. Trotzdem wird diese Masche immer noch durchgezogen, oder?


Was? Etwa nicht an die goldene Bankregel gedacht?
Du darfst mich gerne erhellen, in welchem Kontext dein Absatz zu meiner Aussage steht. :)


Bei einer solchen Behauptung jault der Profi auf. Jaaaaaaauuuuul...............
Ja dann nenn es Geldmittel in Form von Krediten.
Das Problem ist, dass man Investitionen in großer Form meist nicht durch Rücklagen sondern durch Kredite abdeckt. Wenn man nichts anderes mehr findet, dann geilt man sich an Begrifflichkeiten auf. ;-)
Gibt es noch eine konstruktive Kritik dazu?


Au weia.......................Ähm. Nö.
Wo in der Bilanz steht denn dieser Zinses-Zins-Guthaben-Gewinn genau? ;-)

Alle Banken erreichen darüber einen Zuwachs an Buchgeld. Wie gesagt die Schulden wachsen an und der Bank stünden "theoretisch" diese Gelder ja auch zu. Zahlt aber der Kreditnehmer nicht, dann platzt der Kredit und die Bank muss diesen abschreiben. Das ist gerade ein großes Problem für viele Banken und nur deswegen hat man diese "faulen Kredite" ja auch in Bad-Banks ausgelagert. Mit dem tollen Nebeneffekt, dass diese Kredite den Banken stellenweise ja sogar "abgekauft" wurden, damit eben kein Loch in der Kapitaldeckung entsteht.
Ich denke du weißt ziemlich genau was ich meine und kannst dich auch selbst schlau machen darüber. Ich bin Techniker und kein BWLer.
Bitte entschuldige, dass ich nicht die in deinen Augen korrekte Fach-Terminologie verwende, aber du hast ja kein Interesse dich hier auf dieser Eben einzubringen, oder etwa doch?


Real gezahlte Tilgungen sind WAS? Umsatz? Wow....................Mit dieser Aussage hätte ich sicher doch die 1 in meiner mündlichen Prüfung schaffen können...................................Große Güte. Wer kriegt sich gerade noch nicht wieder ein?
Richtig und wenn man das so verwenden würde, dann wäre das auch ok. Leider ist dem NICHT so. Es findet hierbei nämlich eine Erhöhung der Bilanzsummer durch das Giralgeld statt. Das weiß sogar ich, als nicht BWLer und das OHNE Googlen. ;-)


Ey.................Das isses. Millionen von Gesetzen und der Schattenkopp hat eindlich die Lösung: Abschaffung der Buchhaltungspflicht und Einführung der Zwangs-EÜR auch für Konzerne. Zur Vereinfachung dann noch als Excel-Tabelle zu erstellen. Yeah! So so lustig........................
Wie einfach die Welt für Zweijährige doch sein kann!

Richtig, alternativ kann man sich auch als alte Schachtel hinstellen, nix tun, polemisch rum poltern und selbst keine Lösungsansätze haben.
Lass doch mal was hören, wie es besser geht? ;-)


Man sollte vor allen Dingen größenwahnsinnigen Autoschraubern zurufen: Schuster bleib bei deinen Leisten und vor allen Dingen bei dem, wovon du etwas verstehst.
Richtig, weil man dann weiter bescheißen kann, ohne dass die Bevölkerung versteht was im Finanzsektor alles schief läuft.
Ich glaube wenn mehr Menschen wirklich BEGREIFEN würden, was da für ein Dreckspack in den Finanzetagen der großen Firmen und Banken sitzt, dann wäre die Lage auch ein wenig anders. ;-)

Aber Arroganz ist auf jeden Fall schon mal eine deiner Stärken. *touché*
Wie sich das für jemandem aus diesem Schlag gehört.

„Leverkusen“ (Pseudonym)

Tilgungen abschreibungsfähig oder steuerlich anrechenbar sind

Ach, ist das so? In welchem Gesetz steht das denn? Oder vielleicht irgendwo in den GoB´s?
Coppi.......................Natürlich kann man irgendeinen Quark behaupten. Man muss es auch beweisen können.
Und diese deine Aussage könnte mehr Quark gar nicht sein. SOWAS von falsch. Schlimmer geht fast gar nicht mehr. Eieieieieieieieiei...............

aus mehreren Firmen insbesondere mit Verknüpfungen ins Ausland so den ausgewiesenen "Gewinn" geschmälert oder verschoben werden kann.

Du kannst mir hierfür die Fachbegriffe nennen und ganz genau erklären, WIE das funktioniert?

Eigenkapital Bestände wie Immobilien, Maschinen oder ähnliches und mietet dafür Objekte oder kauft Dienstleistungen. Auf dem Papier hat man in dem Jahr wo der Verkauf stattfindet einen tollen Gewinn gemacht, aber dafür blutet man die Grundsubstanz des Unternehmens aus. Viele Unternehmen haben das schon gemacht um Bilanzen zu schönen mit dem langfristigen Effekt

Sale an lease back. Und du kannst mir natürlich erklären WIE genau dieser Gewinn dadurch entsteht? Und was hat DAS mit einer SCHÖNEREN Bilanz zu tun?
Wenn man weniger Anlagevermögen hat, wird eine Bilanz schöner?
Und nicht immer Gewinn und Bilanz verquirlen bitte.
Aber sicher kannst du mir ganz genau erklären, wie Gewinn und dieser in einer Bilanz zusammenhängt. Oder?

Du darfst mich gerne erhellen, in welchem Kontext dein Absatz zu meiner Aussage steht. :)

Ich soll jetzt dich erhellen? Hey, du tust doch immer so schlau. Wir warten auf DEINE Erklärung.
Ich will dich nicht erhellen. ICH will dich vorführen.

dass man Investitionen in großer Form meist nicht durch Rücklagen sondern durch Kredite abdeckt.

Jaha..................Das soll so.
Macht es denn wirklich deiner Meinung nach Sinn, liquide Mittel einzusetzen. Nö, man. Is ne goldene Regel. Langfristiges Anlagevermögen langfristig zu finanzieren.
Du zerschießt dir sonst die Liquidität.

Der Rest muss bis heute Abend warten. Habe noch ein paar Bilanzen zu schönen heute. ;-))))))))))))

„Leverkusen“ (Pseudonym)

So, zwei weitere Minuten rausgeholt, weil ich mich unter der Dusche entschieden habe, Bilanzen heute nicht zu schönen, sondern nur zu verlängern oder zu verkürzen (das geht schneller)...................

Ich bin Techniker und kein BWLer.

Ja. Dass du Autoschrauber bist und von volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen nur sehr laienhafte Vorstellungen hast, bemerkt man sehr deutlich.
Aber mal ernsthaft............................WIESO stellst du dich dann hin und versuchst andere in diesen Bereichen zu belehren? Wie dumm ist das denn? Ich meine......................Echt mal......................Schuster bleib bei deinen Leisten. Ich versuche ja auch nicht, dir zu erklären, wie man ein Auto zusammen schraubt. Hey........................Wenn ich keine Ahnung habe, halte ich die Fresse. Warum du nicht?
Ist dir nicht klar, dass das nach hinten losgeht und wirklich peinlich für dich ist?

Ich könnte kotzen, weil JEDER Hansel, der die Bildzeitung lesen kann, glaubt, den volkswirtschaftlichen, blianziellen oder politischen Durchblick zu haben und die Zusammenhänge zu verstehen.

Dabei wird schnell mal vergessen, dass man die Hosentaschen-Geldbörse und das kleine Sparbüchlein nicht 1:1 auf die Wirtschaft übertragen kann und irgbendwelche Zusammenhänge damit erklärt oder versteht.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Es ist schon recht verwunderlich, wie Coppilein diesen Thread, in dem es ja eigentlich darum geht, welche Bedeutung Trump hat und ob dieser für die Welt mehr ein Fluch oder ein Segen darstellt, in eine verworrene Abhandlung über Buchführung verwandelt.

Dem eigentlichen Thema Trump diente auch mein Post von Gestern 16:51 und keinesfalls
einer Diskussion darüber, worin sich das Kapital alles auflöst und zergliedert.

Ich weiß auch nicht von welchem Staus Quo die Rede ist und was das bedeuten soll.
Soll das etwa heißen ich darf meine Meinung nicht mehr äüßern oder wie?
Da fragt man sich tatsächlich, was sich so ein Cop einbildet, wer er ist.

Für mich zumindest ist es ohne Zweifel so, dass die weltweite Produktion, bestimmt und beherrscht wird durch Multinationale Konzerne und Banken (Finanzkapital), welche jeweils mit Nationalstaaten als ihrer Machtbasis letztlich nach Weltbeherrschung streben.
Wie bereits erwähnt hat sich die Bi-Polarität USA-Russland (auch als Ost-West Konflikt bezeichnet)
nach dem Zerfall der SU und dem daraus wieder entstandenen einheitlichen Weltmarkt, nebst der Neuaufteilung der Einflußgebiete bzw. Absatzmärkte und Rohstoffquellen aber vor allem durch
Kapitalexport und Krediten - eine Multipolarität entwickelt.
Die einstmals vorherrschende Stellung der USA hat sich nun relativiert, während insbesondere China Positionen streitig macht.
Dementsprechend wurden auch militärische Schwerpunkte verlagert in den asiatischen bzw. pazifischen Raum. Trump kann sich dieser Problematik nicht entziehen und meinen er könne nun vor allem die eher national orientierten Unternehmen stärken und sich vor allem auf den amerikanischen Markt hin ausrichten.
Da werden ihm seine Landsleute in den oberen Etagen der großen Banken und Konzerne sehr bald eines besseren belehren.

Erstaunt bin aber allerdings auch über so ein Aussage, die schon sehr davon zeugt, wie wenig unser Cop vom Prinzip des Kapitalismus verstanden hat.
>>Die Konzerne haben überhaupt kein Interesse mehr selbst "Kapital" zu besitzen.<<

Ein immanentes Gesetz dieses Systems ist doch gerade die immer weiter voranschreitende Konzentration des Kapitals in immer weniger Händen. Und die Herausbildung von Multinationalen Konzernen und die gigantischen Fusionen und Übernahmen sind das anschaulichste Beispiel dafür.
Und es fragt sich dann auch woher das Problem der chronischen Überakkumulation von kapital kommt wenn die Konzerne kein Interesse daran haben.
Tatsächlich wollen sie es möglichst schnell und wieder Profitbringend anlegen, wofür aber immer weniger Möglichkeiten gefunden werden, weshalb daraus der Zwang zur Spekulation folgt.
Auch hier steckt Trump in der Zwickmühle aus der er nicht heraus kann. Nämlich dafür zu sorgen, dass Anlagemöglichkeiten in irgendwelchen Ländern geschaffen werden und dies notfalls dadurch, dass ganze Regionen militärisch erobert werden.
Die chronische Überakkumulation ist zudem auch die Ursache für die gigantische Spekulation, welche heute das 100fache der tatsächlichen Produktion ausmacht.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Rudi :-)))
Damit etwas einleuchtet muss eine passende "Birne" vorhanden sein und diese über die nötige Energieversorgung verfügen und zudem muss es innerhalb der "Birne" eine gut verzweigtes neuronales Netzwerk bestehen, um all die schwierigen Infos auch zu verarbeiten und abzuspeichern.
Vom Willen mal ganz abgesehen.
Also ich bezweifle stark, dass da irgendetwas leuchtet.
:-))))

„Hamminkeln“ (Pseudonym)

Oh je
die männlichen sowie die weiblichen Egos wachsen ins Unermessliche.
Anstatt konstuktiv zu diskutieren pflegt man das Ego und persönliche Empfindlichkeiten.
Man spielt wie der pawlowsche Hund das von oben vorgegebene Spiel, teile
und herrsche.
Man ergötzt sich an vermeintlichem Wissen.
Nicht faire Diskussion sondern Rechthaberei ist angesagt.

Für die ganzen Bankexperten

wer erklärt mir mal in einfachen Worten
die Geldschöpfung der Banken bzw
Zentralbanken ?

„Stolberg“ (Pseudonym)

Hier geht es ja so richtig zur Sache - mitunter auch persönlich, was nicht sein sollte.

Zurück zum Thema:
Herr Trump bediente sich bereits am Vorabend seiner Amtseinführung einer überaus fordernden und reissserischen Sprache. Nun ist er im Amt und sucht nach ausführenden Personen der Unterstützung; diese Suche gelingt nicht immer, ist gepaart mit Zerwürfnissen sowie sich nicht entwickelden Personalentscheidungen und Rauswürfen.
Herr Trump wird sich seine unelastischen und kantigen, wenig diplomatiefähigen Knochen, im Weltgeschehen gehörig abschleifen lassen müssen. Er rudert gegen einen Strom und kann das Rennen kaum gewinnen - anders als sonst vielleicht.

Das weiss er sehr genau.

Zu Beginn fordernd, schickt er nun im Minutentakt unterschiedliche Emissäre in die Arena, die allesamt mutig auftreten, aber auch diplomatisches Rüstzeug und Spielraum vorweisen, um dann generös fordernd einzubrechen.
Wer am Ende wenig erreichen kann, der muß am Anfang viel forden - so ist die Strategie.

Die Mechanismen und Kräfte der gesamten Welt werden diesen und sich kolossal überschätzenden Herrn Trump sicherlich im Zaume halten.

Was ihm, und insbesondere den USA, wirklich helfen könnte, wäre eine glasklare Strategie innerhalb der Möglichkeiten und Erfordernisse.
Er benötigt einen Plan, eine Richtung, gute Beratung aus allen Sichtungen sowie bestimmt eine stellvertretende Stimme, die verlässlich und nachhaltig das Volk erreicht.
Wirklich benötigt Herr Trump ein "Sahnestück" menschlicher Verbindlichkeit und gewissenhafter Aussagekraft.

„Kaarst“ (Pseudonym)

Was mich so wundert, ist, dass so viele Leute hier den Mr.Trump eigentlich persönlich kennen, nachdem was sie alles schreiben und wissen über ihn.
Herzlichen Glückwunsch dafür!

„Stolberg“ (Pseudonym)

Persönlich, nein, und naturgemäß nicht. Nur, die Strategie, die nur so sein kann, ist erkennbar.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Der Vorteil an öffentlich bekannten und politischen Persönlichkeiten ist ja, dass man sie nicht unbedingt persönlich kenn muß, um eine Einschätzung oder Bewertung über sie vornehmen zu können.
Ein wenig Weitsicht und politisches Verständnis reicht da schon aus.
:-))

„Stolberg“ (Pseudonym)

Als ruhiger Zeitgenosse, Beobachter und der Politikwissenschaft studiert hat, messerscharf sezierender Mensch ist, darf ich dieses schreiben. Herr Trump wird sich beruhigen lassen müssen.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Die frage ist nur von wem ?
Einerseits durch den Druck von Unten aber ebenso von denen, die in den oberen Etagen der der Finanzen sitzen. Es geht ja letztlich um die Position der USA auf dem Weltmarkt und nicht um innerstaatliche Belange.

„Stolberg“ (Pseudonym)

Die Position der USA auf dem Weltmarkt ist marginal von Bedeutung. Es geht INSGESAMT um Ausgleich, Austausch und sich durchsetzende Interessen. Es passiert immer das, was politisch gewollt und finanziell machbar ist. Alles andere ist Mumpitz.
Ganz sicher haben sich die USA in der Folge des russisch-japanischen Krieges 1905 und unter Vermittlung des damaligen Präsidenten, Theodore Roosevelt, erstmals als Weltpolizist gezeigt.
Diese Zeiten sind passè und obliegen heute allen Staaten der Weltgemeinschaft.

Niemand arbeitet alleine; alle arbeiten im Verbund und miteinander - in Herne, in Mecklenburg-Vorpommern, in Narvik und in Virginia.
Die gesamtheitliche Betrachtung mag manchmal nicht alles erfassen; trotzdem, es ist ein sehr intensiver Austausch auf allen Ebenen in der Welt vorhanden, der auch noch zunehmen wird.

Wir dürfen unsere Umwelt nicht vergessen!!! Global insistieren und regional/ lokal handeln.

„Schloß Holte-Stukenbrock“ (Pseudonym)

Ob das mit der Weltmarktposition so stimmt, dass es marginal ist ? hmm
Ich denke das amerikanische Finanzkapital ist etwas angefressen, dass nun die Chinesen Volkswirtschaft Nr. 1 sind.
Andererseits stimmt es schon mit der gegenseitigen Abhängigkeit und dem Austausch, um diesen Laden aufrecht zu halten - sahen wir anschaulich mit dem weltweiten Rettungsschirm. Doch ändert es nichts an der bestehenden Konkurrenz -- gäbe es sonst diese reichlichen Kriege ?

Umweltmäßig ist auf jeden Fall zusammen Handeln nötig -- aber die Umweltkonferenzen sind ja mehr eine Farce und ebenso von den Gegensätzen geprägt.
Und Trumpi hat seine Ambitionen bereits deutlich gemacht in der Hinsicht.

„Leverkusen“ (Pseudonym)

wer erklärt mir mal in einfachen Worten
die Geldschöpfung der Banken bzw
Zentralbanken ?


In einfachen Worten? Wahrscheinlich niemand. Wenn du´s verhindern möchtest......................Zahl bar. Banken hassen das.

Herr Trump wird sich beruhigen lassen müssen.

Da bin ich sicher, aber bis dahin.......................Hat er mit dem Arsch so einiges eingerissen und die Reputation eines ganzen Landes - soweit vorhanden - ruiniert.

„Ulm“ (Pseudonym)

@Kurvige Rubens. ...Danke. Ein wahres Wort

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