Troy Davis mit Giftspritze hingerichtet
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.09.2011
@nachteule, Zitat:

>> ... mein Respekt gilt jedem menschlichem Leben. >>

Du hast also Respekt vor einem Mörder der aus purer Mordlust und niederen Beweggründen, einem Menschen das Leben genommen hat?!

Diese Aussage macht mich gerade fassungslos...

Ich befürworte die Todesstrafe wenn:

Der gefasste Täter einen Menschen aus purer Mordlust und aus niederen Beweggründen tötet und die Schuld des Mörders zu 100% und einwandfrei festgestellt wurde.

@fen_fire, Zitat:

>> sollte sich die schuld nicht zweifelsfrei feststellen lassen, muss es heißen "im zweifel für den angeklagten" - keine frage! dann darf ein solches urteil nie und nimmer gefällt bzw umgesetzt werden! <<

Das sehe ich ganz genauso!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
@capricorn
Hier möchte ich etwas berichtigen--ich meinte die Staaten der USA--Die Morde geschehen auf vielfälltige Weise-die allermeisten aus einem gewissen Affekt heraus-nicht geplant.Dies entschuldigt aber niemals die Tat,sei es Mord-Vergewaltigung-Kindesmißbrauch usw.Es sind schändliche-verachtenswerte Taten,daran besteht keinerlei Zweifel.
Es gibt Länder da werden Menschen hingerichtet--ohne faires Gerichtsverfahren China-Iran etc.Selbstin Europa gibt es noch die Todesstrafe--Weisrußland richtet Menschen noch hin.
Im Netz berichten ehem.Henker-Menschen die bei Hinrichtungen mitgewirkt haben-sehr viele die dies nicht verkraften und zu Todesstrafengegener wurden.
@fen_fire
du achtest Menschenleben und auch wenn du kein Todesstrafengegner bist--lese,wenn dumöchtest mal objektiv im Netz von und über diese Menschen und bilde dir deine Meinung dazu.Ich selbst möchte nie über Tod oder Leben eines anderen Menschens ent scheiden müssen-mein Respekt gilt jedem menschlichem Leben.

Todesstrafe --nicht mit meinem Namen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
"Es ist bewiesen das in Staaten, die an der Todesstrafe festhalten, mehr Morde geschehen als in den Staaten die die Todesstrafe abgeschaft haben."

Die Frage hierzu wäre: sind das Staaten in denen, ähnlich wie in den USA, so gut wie jeder eine Waffe besitzen darf? Für mich besteht da mehr Bezug im Hinblick auf die Häufigkeit von Morden, als die Tatsache, ob ein Land die Todesstrafe vollzieht oder nicht. Ich denke, dass die Todesstrafe an sich keine Abschreckung für einen Menschen darstellt, der einen anderen Menschen umbringt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
Hier mal ein paar Tatsachen--Bei 23 Hingerichteten wurde nach Vollstreckung des Urteils ihre UNSCHULD festgestellt.
Seit 2002 wurde das Exikutionsverbot an geistig Behinderten eingeführt.
Seit 2005 erst,dürfen keine Minderjährige mehr exikutiert werden
34 Menschen wurden dieses Jahr bereits hingerichtet.
Es ist bewiesen das in Staaten, die an der Todesstrafe festhalten,mehr Morde geschehen als in den Staaten die die Todesstrafe abgeschaft haben.
Die Todesstrafe erzeugt LEID auf BEIDEN Seiten,derOpferfamilie und der des Täters.
Kein Todesstrafengegner wird die grausamen und leider oftmals bestialischen begangennen Verbrechen abwerten.Im Gegenteil-es ist und bleibt unverständlich.
Die Todesstrafe kann und ist aber nicht der richtige Weg,zumal die USA Als gewisses Vorbild angesehen werden will und Kriege führt, um unterdrückten Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen..........
Halten aber an Mittelalterlichen Metoden fest und das ist die Todesstrafe nun mal.Wie kann man ein Mörder verurteilen und macht dann auch nichts anderes als er getan hat-ermorden-
Das Rechtssystem der USA kennt auch die lebenslange Strafe ohne Aussicht auf Bewährung.Der Staat bräuchte nicht zum Mörder werden.Der bessere- richtige Weg.
Dies hätte im Fall von Troy Davis auf jeden Fall angewendet werden müssen.Hier gab es ganz masive- erhebliche Zweifel.Aber auch dies muß gesagt werden--als schwarzer Mann und in der Todeszelle--deine Möglichkeiten sind verschwindend gering.

Todesstrafe-nicht mit meinem Namen
ich habe kein problem mit der todesstrafe, allerdings muss die schuld eines täters auch hundertprozentig feststehen und das strafmaß sollte der straftat vollumfänglich angemessen sein! für mich persönlich völlig unstrittig bei verbrechen gegen die sittlichkeit wie vergewaltigung, bei mord dann ggf im rahmen einer einzelfallentscheidung. mir ist klar, dass gegner der todesstrafe mit den üblichen argumenten gegen so eine einstellung rebellieren, aber es ist meine ganz persönliche meinung, und ich stehe dazu.

sollte sich die schuld nicht zweifelsfrei feststellen lassen, muss es heißen "im zweifel für den angeklagten" - keine frage! dann darf ein solches urteil nie und nimmer gefällt bzw umgesetzt werden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
@Amazing: ich weiss ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
@capricorn, ich habe Deinen vorherigen Beitrag genauso verstanden... keine Sorge!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
@Amazing: es geht mir vor allem darum, dass jeder, der ein schweres Verbrechen begeht, dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Maximal mit lebenslanger Haftstrafe und anschließender Sicherheitsverwahrung, die von mir aus auch nachträglich festgesetzt wird, wenn Gutachten dafür vorliegen. Dem hat aber der Europäische Gerichtshof widersprochen. (Man könnte natürlich auch über die Qualität von Gutachten diskutieren - bin kein Psychologe und kann das nicht beurteilen. Daher auch mein Einwand : Ein sehr komplexes Thema - hier fehlen noch so einige Punkte, die eigentlich dazugehören ...)
Grundsätzlich habe ich keine Pro-Todesstrafe Einstellung, aber ich kann n a c h e m p f i n d e n, dass Menschen die einen sinnlosen Verlust hinnehmen müssen, solche Gedanken haben. Das hat nichts mit Kostendenken zu tun!
Aber das Ganze ist jetzt Themenübergreifend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
Vor allem ist es doch die Frage, ob so ein von der Justiz vertretener erneuter Mord nicht den Staat am Ende auf die gleiche Stufe stellt wie einen Mörder?

Folter, Todesstrafe und Misshandlungen sind Methoden des Mittelalters. Es sollte im 21. Jahrhundert andere Mittel und Wege geben.
Das hier ein schlimmer Fehler gemacht wurde ist ganz klar.

Unabhängig davon frage ich mich, was für mich schlimmer wäre:
tot sein oder für den Rest meines Lebens in Einzelhaft.

Ich glaube, ich würde den Tod vorziehen. Also ist das, im Vergleich, die mildere Strafe. Zumindest wäre es bei mir so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
@capricorn am 22.09.2011 um 18:19, ich stimme Deinem Beitrag in JEDEM Punkt zu!

Ich seh' das ganz genauso!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.09.2011
to erdbeerfeldheld
-du solltest dazuschreiben, wenn deine äußerung sarkastisch gemeint ist !

-im anderen falle verbietet es mir meine erziehung, auf deine äußerung adäquat zu antworten !

-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Da vertust du dich. Selbst der Papst hat sich stark gemacht, unter anderem auch Desmond Tutu, Ex Präsident Carter und viele andere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Der Farbige Troy Davis soll angeblich 1989 einen US-Polizisten umgebracht haben. Troy hat seine Schuld allerdings immer bestritten, und 7 der 9 Zeugen haben ihre Aussage nach der 1. Verurteilung zum Tode widerrufen und gesagt, dass sie von der Polizei unter Druck gesetzt wurden, um diese Aussage gegen Troy Davis zu machen. Amnesty International hat sich unausgesetzt mit vielen Petitionen und Aktionen dafür eingesetzt, dass Troy Gerechtigkeit widerfährt und dass sein Fall nochmalig aufgerollt wird. Wie es scheint, gedachte man in den USA wohl ein Exempel zu statuieren, oder es wäre für die staatl. Obrigkeit – sprich die Polizei – ziemlich ungünstig gewesen, wenn herausgekommen wäre, dass Troy unschuldig ist, und der Mörder möglicherweis! e aus den Reihen derer gekommen ist, die in der Öffentlichkeit gerne als ethisch und moralisch unantastbar darstehen wollen.
Und das zwischen zwei Beiträgen über den "Papstwahnsinn", der sich gerade überall breitmacht, weil dieser Überflieger mal wieder Lust auf Reisen hat... – ich gehe mal davon aus, dass der Papst sich nicht für Troy Davis eingesetzt hat .

Der Staat Georgia hat nun Troy's Lebenslicht willkürlich ausgeblasen.... aber alle staatliche Ignoranz wird unser Mitgefühl nicht verhindern, unsere Gebete für Troy nicht, und auch nicht das Bewusstsein, dass der Fall von Troy nur stellvertretend für so viele ist, die in der Vergangenheit und Gegenwart unschuldig verurteilt werden.

Die Todesstrafe schreckt keineswegs ab, wie man an dem friedliebenden Land USA sehen kann!
Vor allen wenn bekannt wird, das viele Unschuldige in den Todeszellen sitzen, nur auf Grund von Vermutungen, ohne handfeste Beweise, wie eben auch Troy Davis!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Mit Troy Davis wurde ein Mensch zum Mörder gestempelt,der keiner ist.Dieser Überzeugung bin nicht nur ich--1000sende Andere auch.Hier hat der Staat Georgia einen Mord begangen.
Warum hatte er kein Recht auf ein neues faires Gerichtsverfahren,wo man die heute bekannten Tatsachen heran zieht und sich ein objektiveres Urteil bilden kann.Viele Fragen sind offen...............
Ich bin überzeugter Todesstrafengegner,damit möchte ich niemals die oft abscheulichen Verbrechen entschuldigen,die leider begangen werden und wurden.
Kein Mensch hat das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen-Mord an einem Menschen bleibt Mord-Wenn ich es als abscheulich betrachte,dann darf ich nicht ebenso morden,dann bin ich nicht besser.
Für die Befürworter der Todesstrafe ist hier schon ein guter Tip aufgeführt.Vielleicht gibt auch dies zu denken--Über 140 Menschen sind,seit Wiedereinführung der Todesstrafen,aus den Todeszellen in die Freiheit entlassen worden- US-Staaten haben die Todesstrafen abgeschaft,weil das Risiko sehr hoch ist Unschuldige hinzurichten.
Wir sind alle nur Menschen-machen Fehler-auch Richter-Staatsanwälte und die ganze Maschinerie Justiz
Sollte sich doch noch herausstellen das Trey Davis unschuldig ist,dann hören wir mal diese feinen Herrschaften,die seinen Tod herbei geführt haben.

Todesstrafe-nicht mit meinem Namen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
@spirit-cologne

Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was du verstehst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
@capricorn: Sorry, aber die Unterbringungskosten als Argument zu verwenden, um den Tod eines Menschen zu begründen, finde ich mehr als zynisch...Ein Rechtsstaat zu sein, in dem man sich bemüht - auch wenn es sicherlich nie vollständig gelingen kann - allen Menschen die gleichen Rechte zu gewähren und Pflichten aufzuerlegen und die Nichtachtung dieser Regeln zur Wahrung der Gerechtigkeit mit Strafen zu belegen, ist nun mal nicht umsonst zu haben. Da gibt es aber sicherlich andere, viel unsinnigere Ausgaben des Staates, wie z.B. irgendwelche Brücken die ins Nirgendwo führen - für das Geld kann man sicherlich so einige Strafgefangene durchfüttern...und wenn du es schon wirtschaftlich betrachten willst: die Gefängnisse bieten wenigstens Arbeitsplätze in Deutschland, die nicht ohne weiteres wegrationalisiert oder ins Ausland verlagert werden können...aber wie gesagt, ein Menschenleben in Euro umzurechnen - das geht gar nicht...

Von der psychologischen Seite her ist die Sache eigentlich noch klarer: Es gilt mittlerweile die Erkenntnis als gesichert, dass die Katharsisthese der Psychoanalyse, nach der es möglich sein soll das "stellvertretende" Ausleben von Gewalt, z.B. durch gewalthaltigen Fernsehkonsum oder durch Einschlagen auf einen Boxsack, Wut und Aggressionen abzubauen, nicht haltbar ist. Die Menschen haben zwar subjektiv teilweise das Gefühl der Erleichterung, aber die pysiologische Erregung steigt an und bei Versuchen hat sich herausgestellt, dass sie anschliessend härtere Strafen an Versuchspersonen verteilt haben, als Menschen, die versucht haben, sich zu beruhigen.

Die Todesstrafe ist für die Angehörigen im Grunde nichts anderes als das stellvertretende Ausleben der Aggression gegen den Täter. Deshalb ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass es der Frau danach nicht wirklich besser geht. Oft entstehen nämlich gerade wenn die Angehörigen der Hinrichtung beigewohnt haben noch weitgehend unbewusste Schuldgefühle darüber, dass der Täter "wegen Ihnen" hingerichtet wurde. Daher geht es vielen Angehörigen nach der Hinrichtung schlechter als vorher. Ganz davon abgesehen, wird aber auch auf die psychische Verfassung der Angehörigen keinerlei Rücksicht genommen - selbst wenn die selbst um Begnadigung bitten, interessiert das die amerikanische Justiz nicht...manchmal merkt man eben doch, dass die dort von der Zeit der Lynchjustiz noch nicht so weit entfernt sind...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Die Beführworter werden auch durch das Ansehen von dem Film "Dead men Walking" keine Änderung ihrer Position einnehmen. Warum, wenn zb. der Vater bereits mit seinem kleinen Sohn zum Schiessstand geht und mit der Waffe "gross" wird und später als Erwachsener wird er höchstwarscheinlich diese Meinung haben...ich wünsche es mir dass er eine andere Meinung bis dahin gefunden hat!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Ich gebe dir,@Venusherz, und allen recht, die hier gegen die Todesstrafe plaidieren. Es ist barbarisch, gleiches mit gleichem zu vergelten.
Eigentlich habe ich mich wenig mit dem Thema Todesstrafe befasst, bis ich den Film "Dead man walking" sah. http://de.wikipedia.org/wiki/Dead_Man_Walking_%E2%80%93_Sein_letzter_Gang
Ich empfehle ihn allen Befürwortern der Todesstrafe. Vielleicht denkt man danach wenigstens mal drüber nach, auch in eine andere Richtung...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Ich bin gegen die Todesstrafe. Ohne Wenn und Aber.

Und dieser sinnlose Mord an einem durch einen Indizienprozess Verurteilten bestärkt noch einmal mehr meine Meinung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Menschen haben die Möglichkeit zu verzeihen, und dass man mit einem Todesurteil keine Wirkliche Genugtun bekommt liegt meiner Meinung auf der Hand, denn man hat das selbe getan wie der angebliche Mörder!!!!!!!!!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Wir schreiben das 21. Jahrhundert und manche Menschen denken immer noch, dass die Todesstrafe "gerecht" wäre? Das Systhem der USA schafft nicht mal in den einfachsten Dingen Gerechtigkeit. Wer hier mal einige Filme des Regisseurs Michael Moore gesehen hat, könnte sich mal die Naivität der US Bürger auf der Zunge zergehen lassen.

Dummer Weise schreien auch hier zulande die Flachmaten immer wieder nach Todesstrafe. Es ändert doch nichts daran, einen Mord mit einem Mord zu vergelten. Wie im Dschungel. Das ist genauso dumm, wie Kriege zu führen oder Menschen zu foltern. Es erfüllt nur Zwecke bestimmter Interessengruppen. Es macht niemanden lebendig, es heilt keine Wunden, es hindert keinen anderen Menschen, eine neue Tat zu begehen.

Fühlt die Mutter des ermordeten Polizisten, die jeden Einspruch gegen Troy Davis mit einem Handstreich an die Seite schob, wenn seine Unschuld beteuert wurde, selbst bei seiner Hinrichtung, nun ein Gefühl der Genugtuung? Nein, sie war nach der Hinrichtung benommen und hofft, dass sich das Gefühl noch einstellen wird. Herzlichen Glückwunsch!!

Ich habe selbst Kinder, die inzwischen erwachsen sind. Sicher kann ich mitfühlen, wenn so eine schlimme Sache passiert. Aber auch wenn mein Mitleid für Täter sehr gering ist, reden wir hier darüber, jemandem das Leben zu nehmen. Das heißt, kein Weg zurück, wenn man sich geirrt hat. Und bei Troy Davis hat man sich geirrt, da bin ich sicher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Wer in den USA wegen Mordes vor Gericht steht und keinen gut bezahlten Anwalt hat (dazu zählen meisst die schwarze Bevölkerung) und zudem Unschuldig verurteilt wird und in einen der Bundesstaaten lebt, die die Todesstrafe durchführen - der hat nichts zu lachen!!!!
Denn ob Unschuldig oder nicht schuldig, nach der Verurteilung gibt es in fast 100 % der Fälle keine Begnadigung!!!!
Habe mal einen Film von angehenden amerikanischen Juristen gesehen, die diese Zweifelhaften Urteile nochmal bearbeiten und gravierende Fehler feststellen- es aber zu keiner Begnadigung kommt, denn man müsste ja einen Fehler eingestehen!!!
Seit der Einführung der Todesstrafe gab es keine spürbaren Merkmale, dass es dadurch weniger Morde gab, ganz im Gegenteil es gab eher mehr.
Die Ursache finden sich in Gesellschaftlichen Verständniss für Sicherheit , Waffenlobby und einem Gesetz, dass es jedem Amerikaner erlaubt Waffen zu besitzen ( natürlich nur zum eigene Schutz)