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„Lahr/Schwarzwald“ (Pseudonym)
@Amazing: ich weiss ^^
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ich habe kein problem mit der todesstrafe, allerdings muss die schuld eines täters auch hundertprozentig feststehen und das strafmaß sollte der straftat vollumfänglich angemessen sein! für mich persönlich völlig unstrittig bei verbrechen gegen die sittlichkeit wie vergewaltigung, bei mord dann ggf im rahmen einer einzelfallentscheidung. mir ist klar, dass gegner der todesstrafe mit den üblichen argumenten gegen so eine einstellung rebellieren, aber es ist meine ganz persönliche meinung, und ich stehe dazu.
sollte sich die schuld nicht zweifelsfrei feststellen lassen, muss es heißen "im zweifel für den angeklagten" - keine frage! dann darf ein solches urteil nie und nimmer gefällt bzw umgesetzt werden!
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„Bergkamen“ (Pseudonym)
Hier mal ein paar Tatsachen--Bei 23 Hingerichteten wurde nach Vollstreckung des Urteils ihre UNSCHULD festgestellt.
Seit 2002 wurde das Exikutionsverbot an geistig Behinderten eingeführt.
Seit 2005 erst,dürfen keine Minderjährige mehr exikutiert werden
34 Menschen wurden dieses Jahr bereits hingerichtet.
Es ist bewiesen das in Staaten, die an der Todesstrafe festhalten,mehr Morde geschehen als in den Staaten die die Todesstrafe abgeschaft haben.
Die Todesstrafe erzeugt LEID auf BEIDEN Seiten,derOpferfamilie und der des Täters.
Kein Todesstrafengegner wird die grausamen und leider oftmals bestialischen begangennen Verbrechen abwerten.Im Gegenteil-es ist und bleibt unverständlich.
Die Todesstrafe kann und ist aber nicht der richtige Weg,zumal die USA Als gewisses Vorbild angesehen werden will und Kriege führt, um unterdrückten Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen..........
Halten aber an Mittelalterlichen Metoden fest und das ist die Todesstrafe nun mal.Wie kann man ein Mörder verurteilen und macht dann auch nichts anderes als er getan hat-ermorden-
Das Rechtssystem der USA kennt auch die lebenslange Strafe ohne Aussicht auf Bewährung.Der Staat bräuchte nicht zum Mörder werden.Der bessere- richtige Weg.
Dies hätte im Fall von Troy Davis auf jeden Fall angewendet werden müssen.Hier gab es ganz masive- erhebliche Zweifel.Aber auch dies muß gesagt werden--als schwarzer Mann und in der Todeszelle--deine Möglichkeiten sind verschwindend gering.
Todesstrafe-nicht mit meinem Namen
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„Lahr/Schwarzwald“ (Pseudonym)
"Es ist bewiesen das in Staaten, die an der Todesstrafe festhalten, mehr Morde geschehen als in den Staaten die die Todesstrafe abgeschaft haben."
Die Frage hierzu wäre: sind das Staaten in denen, ähnlich wie in den USA, so gut wie jeder eine Waffe besitzen darf? Für mich besteht da mehr Bezug im Hinblick auf die Häufigkeit von Morden, als die Tatsache, ob ein Land die Todesstrafe vollzieht oder nicht. Ich denke, dass die Todesstrafe an sich keine Abschreckung für einen Menschen darstellt, der einen anderen Menschen umbringt.
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„Bergkamen“ (Pseudonym)
@capricorn
Hier möchte ich etwas berichtigen--ich meinte die Staaten der USA--Die Morde geschehen auf vielfälltige Weise-die allermeisten aus einem gewissen Affekt heraus-nicht geplant.Dies entschuldigt aber niemals die Tat,sei es Mord-Vergewaltigung-Kindesmißbrauch usw.Es sind schändliche-verachtenswerte Taten,daran besteht keinerlei Zweifel.
Es gibt Länder da werden Menschen hingerichtet--ohne faires Gerichtsverfahren China-Iran etc.Selbstin Europa gibt es noch die Todesstrafe--Weisrußland richtet Menschen noch hin.
Im Netz berichten ehem.Henker-Menschen die bei Hinrichtungen mitgewirkt haben-sehr viele die dies nicht verkraften und zu Todesstrafengegener wurden.
@fen_fire
du achtest Menschenleben und auch wenn du kein Todesstrafengegner bist--lese,wenn dumöchtest mal objektiv im Netz von und über diese Menschen und bilde dir deine Meinung dazu.Ich selbst möchte nie über Tod oder Leben eines anderen Menschens ent scheiden müssen-mein Respekt gilt jedem menschlichem Leben.
Todesstrafe --nicht mit meinem Namen
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„Ahaus“ (Pseudonym)
@nachteule, Zitat:
>> ... mein Respekt gilt jedem menschlichem Leben. >>
Du hast also Respekt vor einem Mörder der aus purer Mordlust und niederen Beweggründen, einem Menschen das Leben genommen hat?!
Diese Aussage macht mich gerade fassungslos...
Ich befürworte die Todesstrafe wenn:
Der gefasste Täter einen Menschen aus purer Mordlust und aus niederen Beweggründen tötet und die Schuld des Mörders zu 100% und einwandfrei festgestellt wurde.
@fen_fire, Zitat:
>> sollte sich die schuld nicht zweifelsfrei feststellen lassen, muss es heißen "im zweifel für den angeklagten" - keine frage! dann darf ein solches urteil nie und nimmer gefällt bzw umgesetzt werden! <<
Das sehe ich ganz genauso!
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„Bergkamen“ (Pseudonym)
@Amazing
Meine Aussage braucht dich keineswegs fassungslos zu machen.
Das mein Respekt jedem menschlichen Leben gilt ist ganz einfach zu verstehen.
Es sind doch Menschen die morden und schwerste Straftaten begehen.Woher und wer gibt mir das Recht dem Menschen das Leben zu nehmen ?.
Wenn er gemordet hat und ich ihm sein Leben nehme,erst da stelle ich mich auf die selbe Stufe-ich ermorde ihn-verurteile es und tu das Gleiche.
Das diese Menschen zur Rechenschaft und Verantwortung gezogen werden,steht außer Sprache.Wegsperren und zwar für den Rest ihres Lebens,damit die Allgemeinheit geschützt ist.
Würde man alles mit Gleichem vergelten,die Welt wäre noch ärmer als sie ohnehin schon ist.
Todesstrafe--nicht mit meinem Namen
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Für einige Verbrechen ist die Todesstrafe durchaus gerechtfertigt, nur werden immer wieder unschuldige verurteilt.
Man kann solche Fehler nie ausschließen. Deshalb sollte man die Todesstrafe nicht wieder einführen.
Trotzdem sollte man über höhere Strafen nachdenken. Lebenslänglich muss auch lebenslänglich sein.
Kinderschänder sind nicht heilbar. Ich möchte kein Richter sein, der einen Kinderschänder wieder Frei lassen muss. Sollte der wieder Kinder missbrauchen könnte ich nicht damit leben. Die Gesellschaft muss vor solchen Menschen geschützt werden.
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„Ludwigshafen am Rhein“ (Pseudonym)
@frätt: Ich denke der Smilie hinter meiner Aussage sollte ausdrücken wie es gemeint war, das dafür eine Anzeige nötig ist ob ich Sarkasmus angewandt habe glaube ich nicht, wenn es bei dir nicht angekommen ist das nicht mein Problem.
Einen klugen Satz für dich den ich vor kurzem hier las:
Ich bin dafür verantwortlich was ich schreibe und nicht dafür was du verstehst. (Venusherz, glaube ich.)
@Bergwolf: Der Mord an einem Menschen kann nicht durch durch eine staatlich sanktionierte Tötungsaktion gesühnt werden.
Und Kinderschänder ist mal wieder ein typisches Stammtischtotschlagargument für die Todesstrafe.
Die Todesstrafe gehört abgeschafft, ein zivilisiertes Land wie die USA sollte sowas eigentlich nicht nötig haben. Dafür sollte man aber allgemein das Justizsystem dort mal gehörig umkrempeln. Wenn einer der aus Hunger eine Pizza klaut 15 Jahre ins Gefängnis muss und jemand der fahrlässig wirtschaftet und tausende Jobs und Existenzen vernicht nur mit einer größeren Geldstrafe bedacht wird kann irgendwas nicht richtig laufen.
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„Lahr/Schwarzwald“ (Pseudonym)
Ich bin dafür verantwortlich was ich schreibe und nicht dafür was du verstehst. (Venusherz, glaube ich.)
Nö, der war von mir ... ist aber insofern egal, da es für jeden gilt!
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„Oberpfalz“ (Pseudonym)
@amazing: mal wieder ein Thema, wo wir wohl beide hochgehen wie 'ne Rakete...;o)...und wo wir in diesem Leben auch nicht mehr auf einen Nenner kommen werden....
Ich habe sicherlich keinen Respekt vor dem Verhalten und der Lebensweise von Mördern und Kinderschändern und ich glaube auch, dass der Schutz der Gesellschaft höher eingeschätzt werden sollte als die Resozialisierung von Tätern und damit die Entlassung von Straftätern sehr, sehr viel schwerer - je nach
Tat auch unmöglich - gemacht werden sollte, als es heute gehandhabt wird.
Aber ja - auch ich habe Respekt vor dem Leben an sich und denke, dass uns die Natur und das Rad des Lebens, die uns das Leben geben, uns dieses auch wieder nehmen sollte. Jeder Verstoss gegen diesen natürlichen Kreislauf ist ein Frevel, aber niemals kann ein Unrecht durch ein anderes Unrecht wieder gut gemacht werden!
Und wenn die Menschen, die von einem Verbrechen betroffen sind - entweder selbst oder durch Angehörige - es nícht schaffen, sich ein Stück weit von den Folgen des Verbrechens zu lösen und wieder mit dem Leben weiterzumachen, sondern statt dessen in Hass- und Rachegedanken gegenüber dem Täter zu verharren, dann geben sie dem Täter die Genugtuung, nachträglich noch ein weiteres Leben zerstört und seinen Hass weiter getragen zu haben. Und durch das Ausagieren dieses Hasses durch die Todesstrafe wird rein gar nichts besser oder leichter.
Das Leben hält für viele Menschen irgendwann persönliche Katastrophen bereit, und an einigen davon sind zumindest teilweise andere Menschen Schuld. Damit umzugehen, die Realität zu akzeptieren, sich von der Vergangenheit zu lösen - ohne sie zu vergessen - ist die wichtigste psychologische Lebensaufgabe des Menschen. Wer das nicht schafft und statt dessen in Trauer, Wut und Zorn verharrt, der ist am Leben gescheitert...
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„Ahaus“ (Pseudonym)
@spirit... Du sagst es... genau DAS ist so ein Thema... ^^
Aber das ist vollkommen OK und ich akzeptiere durchaus andere Meinungen. :-)
Ich würde evtl. auch meine Meinung bzgl. der Todesstrafe ändern, wenn die Strafe für den Täter entsprechend ausfallen würde!
Aber dies ist leider, meiner Meinung nach, nicht der Fall!
Ganz im Gegenteil!
Die Täter haben allen möglichen Standard im Gefängnis, die sie auch in Freiheit hätten:
Ausbildung, Sport, TV, Bücher, psychologische Betreuung... usw. usw...
Lediglich das Recht sich frei bewegen zu können, wird ihnen genommen... ^^
DAS hat für mich mit GERECHTER Strafe ABSOLUT nichts mehr zu tun!
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„Ludwigshafen am Rhein“ (Pseudonym)
Aber es ist doch der Sinn einer Gefängnisstrafe das die da nicht nur eingekerkert werden sondern auch eine gewisse Perspektive bekommen. Es ist nicht sonderlich gut wenn du die Leute einsperrst, denen keine Alternativen bietest und denen nix gibst was diese Personen einigermaßen am normalen Leben teilnehmen zu können. Gäbe es in Deutschland nicht die Möglichkeit Schulabschlüsse oder Berufsausbildungen hinter Gittern zu machen und man die sich einfach selbst überlässt führt es früher oder später einfach wieder dazu das die Leute das machen was sie vorher gemacvht haben und wieder im Knast landen. Eine sinnvollen Alternative sehe ich darin nicht.
@Amazing: Definiere gerechte Strafe.
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„Weimarer Land“ (Pseudonym)
Ich denke auch, dass man immer den Versuch einer Resozialisierung machen sollte, denn vorher muss ja eine Menge schiefgelaufen sein, woran vllt. auch andere einen Anteil haben.
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„Ahaus“ (Pseudonym)
@Erdbeerfeldheld, vlt. habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich differenziere Resozialisierung anders:
Und zwar in der Schwere der Tat!
Da es in Deutschland die Todesstrafe nicht gibt, hat jeder Sexualstraftäter und jeder Täter der, meiner Meinung nach, einen Menschen aus purer Mordlust und aus niederen Beweggründen tötet und die Schuld des Mörders zu 100% und einwandfrei festgestellt wurde, keine Resozialisierung verdient.
@riedel, es ist schon richtig:
Mit Sicherheit ist bei dem ein oder anderen Täter in seiner Vergangenheit eine Menge "schief gelaufen".
Aber das Rechtfertigt für mich AUF KEINEN FALL die vorangegangene Tat!
Denn dann würde es wohl noch mehr Morde oder Sexualverbrechen geben, wenn jeder der eine schlimme, oder traumatisierende Vergangenheit hatte, ein Verbrechen begehen würde!
DAS ist für mich keine "Entschuldigung" für ein Verbrechen!
Es ist ein hoch-emotionales Thema und ich akzeptiere, wie bereits erwähnt, selbstverständlich andere Meinungen!
Aber für mich kann es hier nur ein Pro oder Contra geben und deshalb beende ich die Teilnahme an diesem Thread.
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@riedel: wenn die voraussetzugen widrig sind, muss man eben die bereitschaft haben, an der verarbeitung der ursachen zu arbeiten, aber wenn das nicht getan wird, das nicht zwangsläufig in ein urteil einfließen lassen. in meiner vergangenheit sind auch genug sachen falsch gelaufen, die potential gehabt hätten, aus mir einen psychopathen zu machen - und - ich bin trotzdem keiner geworden!! DAS ist in meinen augen keine ENTSCHULDIGUNG für ein verbrechen, sondern eine RECHTFERTIGUNG!
@all: die justitz bietet bei kleineren delikten eigentlich (nicht immer aber überwiegend) ein gutes rechtssystem an, müsste es nur konsequenter verfolgen. nur für die schwerwiegenden verbrechen muss sowohl das vorgesehene als auch durchsetzbare strafmaß dringend nach oben angepasst werden (die typischen stammtischäußerungen stimmen hier ausnahmsweise mal: der klassische steuerhinterzieher darf nicht mehr bekommen als ein klassischer totschläger), und nicht solche albernheiten anbieten wie vorzeitige haftprüfungen wegen guter führung. letztlich müsste das strafmaß einfach konsequent durchgezogen werden. ob sich der straftäter reuig zeigt oder nicht, das hätt er sich mal vorher überlegen sollen ... nicht wenn er viel zeit dazu hat.
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Opferschutz muss immer vor Täterschutz gestellt werden. Heute gibt es aber immer mehr ausreden für Verbrecher. Plötzlich haben sie eine schlechte Kindheit gehabt. Viele Menschen haben keine gute Kindheit gehabt, aber sie werden trotzdem nicht zum Mörder oder Vergewaltiger. Deshalb sollte man diese Verbrecher auch hart bestrafen. Hier wird von Steuerhinterziehern gesprochen. Auch diese Leute meine ich.
Kinderschänder, die als Kind missbraucht wurden sollten das nicht als Minderungsgrund angeben dürfen. Sie wissen doch,was ihre Opfer durchmachen müssen.
Es muss härtere Strafen geben. Diese müssen aber auch durchgesetzt werden. Gleichzeitig muss aber mehr zur Vorbeugung getan werden. Dazu zählt z.B. ein besseres Bildungssystem,bessere Ausbildung und bessere Ausrüstung der Polizei. Ausserdem sollten die Kinder wie früher regelmässige Pflichtuntersuchungen haben. Dabei könnten öfter Misshandungen aufgedeckt werden.
Die Todesstrafe lehne ich deshalb ab, weil es zu viele unschuldige treffen würde. Wenn es solche Fehlurteile nicht geben würde, wäre ich dafür.
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„Ostprignitz-Ruppin“ (Pseudonym)
Was macht den Henker (Mensch, Gesellschaft) zum besseren Mörder ?
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„Weimarer Land“ (Pseudonym)
Genau und es wird einfach zu wenig darüber gefachsimpelt, wie man so etwas in Zukunft verhindern könnte, was muss sich ändern, damit in den Köpfen von Menschen soetwas nicht hinein kommt. Darüber sollte sich alle die Köpfe heiß reden,denn niemand ist so geboren. Härtere Strafen hat nichts mit Vorbeugung zu tun, hinterher klug reden kann jeder.
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@Erdbeerfeldheld: Warum muss ein Lebenslänglicher Perspektiven bekommen? Die braucht er im Gefängnis nicht.
Ach so ja... in D heißt lebenslänglich ja, dass er nach 15 Jahren wieder draussen ist.... und mit zusätzlicher Bildung und schlauer geworden weitermachen kann.
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Verbrechen dürfen nicht ohne Folgen bleiben. Jeder muss wissen, dass er für sein handeln zur Verantwortung gezogen wird. Wer immer wieder mit einem blauen Auge davon kommt wir des nicht lernen, wie man sich in der Gesellschaft verhält.
Härtere Strafen reichen aber allein nicht aus. Man muss auch die Ursachen für die Kriminalität bekämpfen. Da ist zum Beispiel die Armut. Wer nichts zu essen hat, der wird es sich irgendwo besorgen. Jugendliche haben oft keine,oder nur schlechte Vorbilder. Wir sollten auch darüber nachdenken, wir wir mit den schwachen in der Gesellschaft umgehen. Ältere Menschen wohnen in Heimen oft unter Menschenunwürdigen Verhältnissen. Wer somit Menschen umgeht, braucht sich über die Verrohung der Gesellschaft wundern.
Imübrigen gibt es in Deutschland noch die Todesstrafe. Sie steht noch ind der Verfassung des Landes Hessen. Da das Grundgestzt die Todesstrafe verbietet, darf sie in Hessen nicht verhängt werden.
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In einer zivilisierten Gesellschaft hat die Todesstrafe nichts zu suchen.
Ein/e Mörder/in und Pädophile sollten das Recht auf Freiheit, Menschenrechte usw. auf Lebzeiten verwirkt haben und so lange hinter Gittern bleiben bis sein/ihr natürliches Leben endet. Dazu gehört eine medizinische Grundversogrung ebenso wie die Versorgung mit den Grundnahrungsmitteln.
Was nicht dazu gehört sind Zerstreuungsmöglichkeiten, wie z.B. Fernsehen, Bücher, Fitnesseinrichtungen. Ebensowenig psychologische Betreuung. Letzeres steht den Opfern und nicht den Tätern zu.
Die Todesstrafe lehne ich ab, weil ich der Meinung bin, dass man sich damit auf dieselbe Stufe wie der Mörder stellt. Das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen hat niemand. Auch kein Richter im Namen des Volkes.
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„Ludwigshafen am Rhein“ (Pseudonym)
@Aprilia: Warum nicht gleich sensorische Deprivation anordnen? -.-
Wenn man sich das hier teilweise durchliest kann man froh sein das einige nichts zu melden haben oder sich nicht in Positionen befinden in der sie die Macht dazu hätten.
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„Herdecke“ (Pseudonym)
@ Erdbeerfeldheld
Sensorische Deprivation ist nun mal noch ein riesen Tacken weiter, aber ich finde auch, dass in unseren JVAs zu viele Freiheiten gewährt werden.
Auf verschlungenen Pfaden ist es möglich, an alles zu kommen, was man haben möchte. Seien es Handys, Drogen, Tatoomaschinen, Fixerbestecke oder weiß der Geier. Für mich ist das nicht streng genug kontrolliert. Haft ist Haft und Straftäter bekämen von mir ihre Klamotten und ihr Essen, das wärs. Tagsüber könnten sie arbeiten (das allseits bekannte Tütenkleben) und nachts wäre Ruhe im Karton.
Dinge wie Fernsehen, Fitnessräume, Kinoabende, Bücher, Zeitungen, Paarzimmer und/oder sogar Hochzeiten wären in der Zeit der Haft ausgeschlossen. Ist ja kein Ferienresort. Straftäter sollten m. E. die Zeit dazu nutzen, über sich und ihr Handeln klar zu werden. Immerhin kostet es einem Staat richtig Kohle, die Täter unter zu bringen.
Dennoch, Todesstrafe geht gar nicht.
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„Erkelenz“ (Pseudonym)
Die Todesstrafe ist ein abzulehndes relikt aus der frühgeschichte. Die Todesstrafe hat weder vorbeugenden noch abschreckenden Charakter und bringt NICHTS bis auf die Befriedigung der niederen Gelüste auf Rache. Die Todesstrafe führt bei kriminellen eher zu einer "Ich habe eh schon die Todesstrafe sicher also lege ich jetzt richtig los" mentalität.
Eine Bestrafung ist aber keine Rache. Der Polizist wird vom Tod des Troy Davis nicht wieder lebendig und missbrauchte Kinder haben vom Tod des pädophilen Triebtäters auch nicht weniger Albträume. Andere Triebtäter lassen sich auch nicht wirklich abschrecken.
Es wird nie zu 100% sicher sein ob der Bestrafte der Täter ist. Die Todesstrafe kann nicht mehr Rückgängig gemacht werden.
Eine psychologische Betreuung steht jedem Menschen zu egal was der Mensch verbrochen hat. Außerdem kann die Behandlung helfen, die Gesellschaft vor weiteren Straftaten dieser einen Person zu schützen.
Der VOrschlag meiner vorposterin ist zwar Reizvoll hat jedoch den Nachteil das die Leute nach der Haftstrafe volkommen unvorbereitet auf die offene Welt losgelassen werden, was wiederrum zu einer hohen Rückfallquote führt.