Naja, es ist halt einfach unrealistisch, dass es sich gut anfühlt ganz kleine Kinder in eine Vollzeitbetreuung zu geben. Alle Eltern, die ich kenne, die es machen mußten, haben darunter gelitten. Bis 2-3 sind die Kleinen einfach noch super hilfsbedürftig und auch anhänglich. Und Kinder sind halt auch "ein Job" - es ist anstrengend sich um Kinder zu kümmern. Das macht man auch nicht "mal eben mit" nachdem man 12h für die Arbeit unterwegs war.
Eine moderne Aufteilung wäre einfach die Tasks fair zwischen Mann und Frau aufzuteilen: a la 3 Tage arbeitet Mann, 3 Tage arbeitet Frau, eventuell mit einem Tag Tagesmutter oder Oma/Ops. Was ich aber erlebe, ist dass Männer super, super, super ungern diese Art von Verantwortung für die Kinder übernehmen. Ein Projekt kann man mal an die Wand fahren oder liegen lassen, aber wenn ein Kind keine Mahlzeit, oder die Windel nicht gewechselt bekommt: Das fällt alles sofort auf. Deshalb bleiben oft die Frauen in der Betreuerinnenrolle und der Mann extra lang im Büro, so lange der Kleine zahnt. 😉Ich habe großen Respekt vor den Männern, die da nicht die historische Genderbonus-Karte ziehen, dass von ihnen nicht erwartet wird, die Kinder mit zu versorgen und die einfach da sind und Väter sind und sich die Aufgaben inkl. des Verdienens mit der Frau teilen. Beides ist halt keine Selbstverwirklichung pur - weder das Arbeiten als Angestellte/r bei dem man seine Arbeitskraft verkauft um die Probleme anderer Leute zu lösen, noch die Kinderbetreuung, bei der es schwierig ist die eigenen Bedürfnisse nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Das diesen Arbeiten/Aufgaben ein unterschiedlicher "Wert" beigemessen wird, ist einfach historisch bedingt - aber nicht logisch.
Eine moderne Aufteilung wäre einfach die Tasks fair zwischen Mann und Frau aufzuteilen: a la 3 Tage arbeitet Mann, 3 Tage arbeitet Frau, eventuell mit einem Tag Tagesmutter oder Oma/Ops. Was ich aber erlebe, ist dass Männer super, super, super ungern diese Art von Verantwortung für die Kinder übernehmen. Ein Projekt kann man mal an die Wand fahren oder liegen lassen, aber wenn ein Kind keine Mahlzeit, oder die Windel nicht gewechselt bekommt: Das fällt alles sofort auf. Deshalb bleiben oft die Frauen in der Betreuerinnenrolle und der Mann extra lang im Büro, so lange der Kleine zahnt. 😉Ich habe großen Respekt vor den Männern, die da nicht die historische Genderbonus-Karte ziehen, dass von ihnen nicht erwartet wird, die Kinder mit zu versorgen und die einfach da sind und Väter sind und sich die Aufgaben inkl. des Verdienens mit der Frau teilen. Beides ist halt keine Selbstverwirklichung pur - weder das Arbeiten als Angestellte/r bei dem man seine Arbeitskraft verkauft um die Probleme anderer Leute zu lösen, noch die Kinderbetreuung, bei der es schwierig ist die eigenen Bedürfnisse nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Das diesen Arbeiten/Aufgaben ein unterschiedlicher "Wert" beigemessen wird, ist einfach historisch bedingt - aber nicht logisch.
In meiner ersten Ehe war ich 3 Jahre lang nur Mutter und Hausfrau, weitere 4 Jahre ging ich Vollzeit arbeiten und war zusätzlich Hausfrau & Mutter , mein Mann Busfahrer
In der folgenden Beziehung / Ehe erkrankte meine Tochter nach nur 6 Monaten zusammen sein sehr schwer. Fast 1 Jahr lang war ich rund um die Uhr mehr mit meiner Tochter im Krankenhaus wie zu Hause bei meinem Lebensgefährten. Mein Mann ( da noch unv. ) wechselte aus einem Job mit Schichtdienst in ein anderes Arbeitsumfeld und verdiente alleine, zahlte unsere Miete ( wir zogen schon nach 4 Wochen zusammen.. und nach 9 Monaten in eine grössere gemeinsame Wohnung um ) und übernahm auch alle andere Kosten. Ich bezog lediglich immer mein Kindergeld / Unterhalt . Und meine Großeltern unterstützen uns mit meiner Tochter sehr.
Ich habe etwa 9 oder 10 Jahre, bis auf Ausnahmen in denen ich im Minijob Bereich von zu Hause aus arbeitend dazu verdient habe ( insgesamt etwa 2-3 Jahre) nur den Haushalt geführt und meine chronisch kranke Tochter versorgt / begleitet / erzogen.
Wir haben jedes Jahr Urlaub auf dem Campingplatz gemacht und hatten ein gutes angenehmes Leben ohne große finanzielle Sorgen in dieser Zeit.
Vor etwa 7 Jahren benötigte mein Vater Unterstützung und Pflege, die ich dann übernommen habe, somit verdiente ich dann wieder mit , vor 4 Jahren übernahm ich die Pflege für meinen Opa der sie dringender benötigte und habe auch mein eigenes Einkommen.
Ich bin meinem Ehemann immer dankbar gewesen und werde es auch immer sein. Er hat mich und Lee vom Anfang bis zum Ende unterstützt und uns beiden trotz aller Schicksalschläge und schweren Zeiten ein gutes Leben ermöglicht. Ohne zu verlangen das ich ihn finanziell unterstütze oder entlaste. Ich würde auch jederzeit wieder die klassische Rollenverteilung leben, wenn es meinem Partner recht wäre und er "genug" verdient. In einer von mir bevorzugten FLR auch nichts ungewöhnliches.
Genauso wenig habe ich ein Problem damit auch Teil oder Vollzeit arbeiten zu gehen um mein eigenes Geld zu verdienen
Ich habe auch während der Anfangszeit als ich meinen Opa pflegte noch in Teilzeit nebenbei gearbeitet .
Meine Tochter möchte trotz ihrer Erkrankung gerne Vollzeit arbeiten und würde nicht als Frau von XYZ .. zu Hause bleiben wollen und die Hausarbeit machen müssen.
Meine 12 Jahre jüngere Schwester lebt getrennt mit ihrer 7 jährigen Tochter von ihrem Partner ( Ja ,als Paar) und hat eine Putzstelle.
Meine beste Freundin hat 2 Kinder ist verh. Hausfrau / Mutter und arbeitet.
Ich könnte diese Liste ewig fortsetzen ohne darin einen Trend zu sehen.
Jeder hat sein eigenes individuell passendes Familienmodell. Und ich persönlich sehe darin auch keine Gefährdung egal welcher Art für Frauen.
Ich bin doch nicht rückständig, nur weil mein Leben anders verlief als ich geplant habe.
In der folgenden Beziehung / Ehe erkrankte meine Tochter nach nur 6 Monaten zusammen sein sehr schwer. Fast 1 Jahr lang war ich rund um die Uhr mehr mit meiner Tochter im Krankenhaus wie zu Hause bei meinem Lebensgefährten. Mein Mann ( da noch unv. ) wechselte aus einem Job mit Schichtdienst in ein anderes Arbeitsumfeld und verdiente alleine, zahlte unsere Miete ( wir zogen schon nach 4 Wochen zusammen.. und nach 9 Monaten in eine grössere gemeinsame Wohnung um ) und übernahm auch alle andere Kosten. Ich bezog lediglich immer mein Kindergeld / Unterhalt . Und meine Großeltern unterstützen uns mit meiner Tochter sehr.
Ich habe etwa 9 oder 10 Jahre, bis auf Ausnahmen in denen ich im Minijob Bereich von zu Hause aus arbeitend dazu verdient habe ( insgesamt etwa 2-3 Jahre) nur den Haushalt geführt und meine chronisch kranke Tochter versorgt / begleitet / erzogen.
Wir haben jedes Jahr Urlaub auf dem Campingplatz gemacht und hatten ein gutes angenehmes Leben ohne große finanzielle Sorgen in dieser Zeit.
Vor etwa 7 Jahren benötigte mein Vater Unterstützung und Pflege, die ich dann übernommen habe, somit verdiente ich dann wieder mit , vor 4 Jahren übernahm ich die Pflege für meinen Opa der sie dringender benötigte und habe auch mein eigenes Einkommen.
Ich bin meinem Ehemann immer dankbar gewesen und werde es auch immer sein. Er hat mich und Lee vom Anfang bis zum Ende unterstützt und uns beiden trotz aller Schicksalschläge und schweren Zeiten ein gutes Leben ermöglicht. Ohne zu verlangen das ich ihn finanziell unterstütze oder entlaste. Ich würde auch jederzeit wieder die klassische Rollenverteilung leben, wenn es meinem Partner recht wäre und er "genug" verdient. In einer von mir bevorzugten FLR auch nichts ungewöhnliches.
Genauso wenig habe ich ein Problem damit auch Teil oder Vollzeit arbeiten zu gehen um mein eigenes Geld zu verdienen
Ich habe auch während der Anfangszeit als ich meinen Opa pflegte noch in Teilzeit nebenbei gearbeitet .
Meine Tochter möchte trotz ihrer Erkrankung gerne Vollzeit arbeiten und würde nicht als Frau von XYZ .. zu Hause bleiben wollen und die Hausarbeit machen müssen.
Meine 12 Jahre jüngere Schwester lebt getrennt mit ihrer 7 jährigen Tochter von ihrem Partner ( Ja ,als Paar) und hat eine Putzstelle.
Meine beste Freundin hat 2 Kinder ist verh. Hausfrau / Mutter und arbeitet.
Ich könnte diese Liste ewig fortsetzen ohne darin einen Trend zu sehen.
Jeder hat sein eigenes individuell passendes Familienmodell. Und ich persönlich sehe darin auch keine Gefährdung egal welcher Art für Frauen.
Ich bin doch nicht rückständig, nur weil mein Leben anders verlief als ich geplant habe.
22.01.2024
Wenn ich die Beiträge hier so lese stelle ich fest, dass ich wahrscheinlich ein Exot bin.
Ja, ich wäre sehr gern viel länger quasi als Hausfrau daheim geblieben damals, als mein Sohn noch klein war. Ich musste ihn notgedrungen viel zu früh in fremde Betreuung geben, damit ich selber in meinen damaligen Erzieherjob fremde Kinder betreuen konnte. Dabei wollte ich eigentlich damals nur für mein Kind da sein. Für mich wäre es total ok gewesen, wenn mein Mann der Verdiener gewesen wäre und ich derweil Kind und Haushalt gewuppt hätte. Aber das war eben nicht möglich, daher musste ich mitarbeiten.
Später war ich lange Alleinerziehend. Da musste ich sowieso sehen, dass die Kohle für den Lebensunterhalt rein kommt.
Heute, wo es keine kleinen Kinder mehr gibt, hab ich den Luxus in Teilzeit arbeiten zu können. Mein Mann verdient natürlich deutlich mehr als ich. Haushalt und so, wird geteilt. Ich genieße das sehr. Entstanden ist dieses Teilzeitkonstrukt nach einer längeren Krankheit meinerseits. Damals konnte und wollte ich nicht mehr Vollzeit arbeiten. Heute könnte ich es wieder, tue es aber nicht.
In meinem Umfeld arbeiten viele Frauen nur Teilzeit. Einige sogar deutlich weniger als ich. Keine hat mehr Kinder zu betreuen. Und trotzdem leben sie dieses Familienmodell. Ich hab auch einige Bekannte, die mit Ende 40 komplett aufgehört haben zu arbeiten. Warum auch nicht, wenn es für den Partner ok ist und die Finanzen es zulassen?
Ich bin keine Frau, die sich ständig emanzipieren muss und ich hab mühsam gelernt, dass ich auch mal nicht stark sein kann. Dass ich mal zugeben kann, dass mir die Kraft ausgeht. Und manchmal genieße ich es auch, wenn ich mal nichts entscheiden muss, wenn ich mal einer sagt, was und wie wir irgendwas machen.
Das hat für mich nichts mit Zurückentwickeln zu tun. Sondern so funktioniert für mich meine Ehe. So fühle ich mich wohl. Ich verdiene dennoch mein eigenes Geld, auch wenn mein Mann mehr verdient, ich treffe dennoch meine eigenen Entscheidungen und wir haben nichtmal ein gemeinsames Konto.
Am Ende ist es jedem Menschen selber überlassen, wie er seine Partnerschaft leben will. Wenn beide entscheiden, dass es ok ist, wenn einer daheim bleibt und der Andere der Verdiener ist, dann ist völlig in Ordnung.
Anders ist es natürlich, wenn einer Frau beispielsweise verboten wird, zu arbeiten oder so. Aber ich glaube, das ist hier nicht das Thema. Vielmehr verstehe ich das so, dass es wieder "moderner" wird, dass in Partnerschaften ein eher klassisches Rollenbild gelebt wird. Frau ist Mama und daheim, Mann ist Verdiener und geht arbeiten. Wenn alle Beteiligten damit glücklich sind, wer bin ich dann, dass ich mir darüber den Mund zerfetze. Alle Muttis wissen ja sicher auch, dass Kinderbetreuung ein Vollzeitjob ist. Von daher muss sich auch keiner dafür schämen, wenn er sich dafür entscheidet.
Wie gesagt, ich hätte gern mehr Zeit mit meinem Kind verbracht, damals, als er knapp ein Jahr war und schon in die Betreuung gehen musste. Das war unwiederbringlich verlorene gemeinsame Zeit. Das tut mir bis heute Leid, dass ich da gezwungen war, wieder arbeiten gehen zu müssen.
Ja, ich wäre sehr gern viel länger quasi als Hausfrau daheim geblieben damals, als mein Sohn noch klein war. Ich musste ihn notgedrungen viel zu früh in fremde Betreuung geben, damit ich selber in meinen damaligen Erzieherjob fremde Kinder betreuen konnte. Dabei wollte ich eigentlich damals nur für mein Kind da sein. Für mich wäre es total ok gewesen, wenn mein Mann der Verdiener gewesen wäre und ich derweil Kind und Haushalt gewuppt hätte. Aber das war eben nicht möglich, daher musste ich mitarbeiten.
Später war ich lange Alleinerziehend. Da musste ich sowieso sehen, dass die Kohle für den Lebensunterhalt rein kommt.
Heute, wo es keine kleinen Kinder mehr gibt, hab ich den Luxus in Teilzeit arbeiten zu können. Mein Mann verdient natürlich deutlich mehr als ich. Haushalt und so, wird geteilt. Ich genieße das sehr. Entstanden ist dieses Teilzeitkonstrukt nach einer längeren Krankheit meinerseits. Damals konnte und wollte ich nicht mehr Vollzeit arbeiten. Heute könnte ich es wieder, tue es aber nicht.
In meinem Umfeld arbeiten viele Frauen nur Teilzeit. Einige sogar deutlich weniger als ich. Keine hat mehr Kinder zu betreuen. Und trotzdem leben sie dieses Familienmodell. Ich hab auch einige Bekannte, die mit Ende 40 komplett aufgehört haben zu arbeiten. Warum auch nicht, wenn es für den Partner ok ist und die Finanzen es zulassen?
Ich bin keine Frau, die sich ständig emanzipieren muss und ich hab mühsam gelernt, dass ich auch mal nicht stark sein kann. Dass ich mal zugeben kann, dass mir die Kraft ausgeht. Und manchmal genieße ich es auch, wenn ich mal nichts entscheiden muss, wenn ich mal einer sagt, was und wie wir irgendwas machen.
Das hat für mich nichts mit Zurückentwickeln zu tun. Sondern so funktioniert für mich meine Ehe. So fühle ich mich wohl. Ich verdiene dennoch mein eigenes Geld, auch wenn mein Mann mehr verdient, ich treffe dennoch meine eigenen Entscheidungen und wir haben nichtmal ein gemeinsames Konto.
Am Ende ist es jedem Menschen selber überlassen, wie er seine Partnerschaft leben will. Wenn beide entscheiden, dass es ok ist, wenn einer daheim bleibt und der Andere der Verdiener ist, dann ist völlig in Ordnung.
Anders ist es natürlich, wenn einer Frau beispielsweise verboten wird, zu arbeiten oder so. Aber ich glaube, das ist hier nicht das Thema. Vielmehr verstehe ich das so, dass es wieder "moderner" wird, dass in Partnerschaften ein eher klassisches Rollenbild gelebt wird. Frau ist Mama und daheim, Mann ist Verdiener und geht arbeiten. Wenn alle Beteiligten damit glücklich sind, wer bin ich dann, dass ich mir darüber den Mund zerfetze. Alle Muttis wissen ja sicher auch, dass Kinderbetreuung ein Vollzeitjob ist. Von daher muss sich auch keiner dafür schämen, wenn er sich dafür entscheidet.
Wie gesagt, ich hätte gern mehr Zeit mit meinem Kind verbracht, damals, als er knapp ein Jahr war und schon in die Betreuung gehen musste. Das war unwiederbringlich verlorene gemeinsame Zeit. Das tut mir bis heute Leid, dass ich da gezwungen war, wieder arbeiten gehen zu müssen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2024
@selfcare
ich habe das Wesentliche dazu geschrieben.
@Tshiggi
Es ist einfach ein Unterschied zwischen einem klaren Wort und Diffamierungen. Tja ich habe da halt eine klare Grenze. Bodyshaming wird es in meinen Beiträgen nicht geben.
Ich denke auch dass wir zum Thema zurückkommen sollten, es gibt genug geschredderte Threads im Forum.
ich habe das Wesentliche dazu geschrieben.
@Tshiggi
Es ist einfach ein Unterschied zwischen einem klaren Wort und Diffamierungen. Tja ich habe da halt eine klare Grenze. Bodyshaming wird es in meinen Beiträgen nicht geben.
Ich denke auch dass wir zum Thema zurückkommen sollten, es gibt genug geschredderte Threads im Forum.
Lieber Wolfgang, auch auf die Gefahr hin, von dir gelöscht zu werden.
Für jemanden der das klare Wort schätzt, kannst du das bei anderen nicht gut stehen lassen. Den Beitrag von @Andersartig zu löschen, unter dem Deckmäntelchen von Bodyshaming, halte ich schlicht und einfach für ungerechtfertigte Zensur. Das was @Andersartig geschildert hat, ist einfach die Realität von Menschen mit Übergewicht.
Wie du kürzlich, in einem anderen Kontext so schön dargelegt hast:
Es macht es nicht besser wenn man negiert, was für viele Menschen schlicht Realität ist.
Als mehrgewichtige Person erlebt man regelmäßig (wohlgemeinte) Alltagsdiskriminierung. Es ist in unserer Gesellschaft völlig normal dicke auf ihr Gewicht zu reduzieren.
Ich finde es bedauerlich, das du in deinen Fäden mit zweierlei Maß misst. Schade! Imho verhindert das eine spannende Entwicklung deiner durch aus interessanten Threads. Es ist nicht berechenbar, was in deiner Wahrnehmung eine opportune Meinung ist und was nicht. Davon abgesehen, sollte ein gefestigter Charakter anders lautende Meinungen (jenseits der Extreme) aushalten können. Für mich die Essenz gesunder Diskussionskultur. Allen voran, wenn es wie in @Andersartig Beitrag eigentlich nur um die Feststellung von Tatsachen geht.
Für jemanden der das klare Wort schätzt, kannst du das bei anderen nicht gut stehen lassen. Den Beitrag von @Andersartig zu löschen, unter dem Deckmäntelchen von Bodyshaming, halte ich schlicht und einfach für ungerechtfertigte Zensur. Das was @Andersartig geschildert hat, ist einfach die Realität von Menschen mit Übergewicht.
Wie du kürzlich, in einem anderen Kontext so schön dargelegt hast:
Es macht es nicht besser wenn man negiert, was für viele Menschen schlicht Realität ist.
Als mehrgewichtige Person erlebt man regelmäßig (wohlgemeinte) Alltagsdiskriminierung. Es ist in unserer Gesellschaft völlig normal dicke auf ihr Gewicht zu reduzieren.
Ich finde es bedauerlich, das du in deinen Fäden mit zweierlei Maß misst. Schade! Imho verhindert das eine spannende Entwicklung deiner durch aus interessanten Threads. Es ist nicht berechenbar, was in deiner Wahrnehmung eine opportune Meinung ist und was nicht. Davon abgesehen, sollte ein gefestigter Charakter anders lautende Meinungen (jenseits der Extreme) aushalten können. Für mich die Essenz gesunder Diskussionskultur. Allen voran, wenn es wie in @Andersartig Beitrag eigentlich nur um die Feststellung von Tatsachen geht.
@WolfgangBo Nein, eigentlich ist es sogar wissenschaftlich erwiesen, dass das Lernen im Alter schwer fällt. Außerdem wünschst und respektierst du doch eine gewisse Skrupellosigkeit. Ich hatte daher nicht erwartet, dass du darauf nicht angesprochen werden möchtest, wenn sich Defizite in ganz harmlosen Konversationen zeigen, die man mit gleichem Aufwand wesentlich effektiver führen könnte.
Alternativtheorie: Du hast dir die Muskeln zugelegt, weil du schon damit rechnest, dass dir früher oder später die meisten an die Gurgel gehen wollen. 😉Purer Überlebenswille!
Was AndersArtig geschrieben hatte, war übrigens kein Bodyshaming sondern schlicht das Anerkennen, dass ein Abweichen von jeglicher Norm - nicht nur dem Altersdurchschnitt eines Forums - oft dazu führt, dass man ob dieser puren Abweichung angegriffen wird und das das mit den meisten Seelen "etwas macht". Dicke sind halt auch ne Minderheit und eine, die man noch dazu als Feindbild ganz gut medial ausschlachten kann. Das anzusprechen ist keine Abwertung des Dickseins oder von Dicken an sich. Eher ein Werben um Verständnis durch Erläuterung.
Alternativtheorie: Du hast dir die Muskeln zugelegt, weil du schon damit rechnest, dass dir früher oder später die meisten an die Gurgel gehen wollen. 😉Purer Überlebenswille!
Was AndersArtig geschrieben hatte, war übrigens kein Bodyshaming sondern schlicht das Anerkennen, dass ein Abweichen von jeglicher Norm - nicht nur dem Altersdurchschnitt eines Forums - oft dazu führt, dass man ob dieser puren Abweichung angegriffen wird und das das mit den meisten Seelen "etwas macht". Dicke sind halt auch ne Minderheit und eine, die man noch dazu als Feindbild ganz gut medial ausschlachten kann. Das anzusprechen ist keine Abwertung des Dickseins oder von Dicken an sich. Eher ein Werben um Verständnis durch Erläuterung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2024
@selfcare
hui... also eine Haltung oder Meinung oder eine Kompetenzlage in einen defizitären Zusammenhang mit dem Alter zu bringen.... das ist echt auch "Cringe" hat eine gewisse neue Trollqualität.
Ich habe schon verstanden was Du mir gesagt hast, aber ich sehe es halt anders. Ich kann durchaus etwas von meinem Gegenüber verstehen und muss es aber nicht annehmen weil ich es schlicht anders sehe.
Selfcare sorry aber ich lege Menschen zur Seite wenn ein weiterer Austausch einfach unsinnig ist.
@Andersartig
Abseits Deiner erneuten Diffamierungen und Beleidigungen erkläre ich es Dir höflich.
Eines darf ich Dir versichern. Ja hier gibt es Frauen, und ich verspreche Dir hoch und heilig dass ich hier JEDE Frau behandeln werde wie jede normalgewichtige Frau, und das ganz abseits ihres Gewichtes, weil DAS ist echt daneben. Ich unterhalte mich hier mit Menschen, und GANZ sicher werde ich meinen Umgang mit ihnen nicht auf ihr Gewicht reduzieren und damit endet mein Austausch mit Dir weil DAS
Zitat Andersartig:
"Aber gerade hier gibt es viele Frauen die gerade aufgrund Ihrer Figur verletzbarer sind"
ist pures Bodyshaming, sowas mache ich nicht mit und ich möchte auch keinen Austausch mit Menschen die so denken denn DAS finde ich sehr cringe. In diesem Sinne lösche ich Deinen Betrag weil ich nicht als Plattform für Bodyshaming dienen möchte, alles gute und Tschüss.
Wolfgang
hui... also eine Haltung oder Meinung oder eine Kompetenzlage in einen defizitären Zusammenhang mit dem Alter zu bringen.... das ist echt auch "Cringe" hat eine gewisse neue Trollqualität.
Ich habe schon verstanden was Du mir gesagt hast, aber ich sehe es halt anders. Ich kann durchaus etwas von meinem Gegenüber verstehen und muss es aber nicht annehmen weil ich es schlicht anders sehe.
Selfcare sorry aber ich lege Menschen zur Seite wenn ein weiterer Austausch einfach unsinnig ist.
@Andersartig
Abseits Deiner erneuten Diffamierungen und Beleidigungen erkläre ich es Dir höflich.
Eines darf ich Dir versichern. Ja hier gibt es Frauen, und ich verspreche Dir hoch und heilig dass ich hier JEDE Frau behandeln werde wie jede normalgewichtige Frau, und das ganz abseits ihres Gewichtes, weil DAS ist echt daneben. Ich unterhalte mich hier mit Menschen, und GANZ sicher werde ich meinen Umgang mit ihnen nicht auf ihr Gewicht reduzieren und damit endet mein Austausch mit Dir weil DAS
Zitat Andersartig:
"Aber gerade hier gibt es viele Frauen die gerade aufgrund Ihrer Figur verletzbarer sind"
ist pures Bodyshaming, sowas mache ich nicht mit und ich möchte auch keinen Austausch mit Menschen die so denken denn DAS finde ich sehr cringe. In diesem Sinne lösche ich Deinen Betrag weil ich nicht als Plattform für Bodyshaming dienen möchte, alles gute und Tschüss.
Wolfgang
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2024
@WolfgangBo
Deine Partnersuche ist im Forum weit entfernt von sekundär. Einerseits willst Du jundelich sein, anderseits bist Du in deinem Unversum, der Klügste - aber gerade aufgrund deiner Bildung die Du vorgibts zu haben, hatte ich mehr von Dir erwartet. Als Mann von Welt, der Du gerne sein willst, ist das Schauspiel hier ein Theater der Verachtung Deiner Mitmenschen. Wie schon Selfcare vortrefflich ausgfeührt hat, mag es in Deiner Seniorität begründet sein.
Ich habe Dir versucht zu erklären, die Welt ist anders als Du sie in Deinem Umfeld zu erkennen scheinst. Für Frauen als eigenständige Menschen zu kämpfen und sie dann "zur Seite" zu legen zeigt deutlich wie Du zu den Frauenrechten stehst. - Mich stört das nicht, denn es ist Dein Leben. Aber gerade hier gibt es viele Frauen die gerade aufgrund Ihrer Figur verletzbarer sind. Niveau und Respekt sind Dir völlig fremd
Deine Partnersuche ist im Forum weit entfernt von sekundär. Einerseits willst Du jundelich sein, anderseits bist Du in deinem Unversum, der Klügste - aber gerade aufgrund deiner Bildung die Du vorgibts zu haben, hatte ich mehr von Dir erwartet. Als Mann von Welt, der Du gerne sein willst, ist das Schauspiel hier ein Theater der Verachtung Deiner Mitmenschen. Wie schon Selfcare vortrefflich ausgfeührt hat, mag es in Deiner Seniorität begründet sein.
Ich habe Dir versucht zu erklären, die Welt ist anders als Du sie in Deinem Umfeld zu erkennen scheinst. Für Frauen als eigenständige Menschen zu kämpfen und sie dann "zur Seite" zu legen zeigt deutlich wie Du zu den Frauenrechten stehst. - Mich stört das nicht, denn es ist Dein Leben. Aber gerade hier gibt es viele Frauen die gerade aufgrund Ihrer Figur verletzbarer sind. Niveau und Respekt sind Dir völlig fremd
@WolfgangBo Ich verstehe, dass es ab einer gewissen Seniorität nicht mehr so einfach ist, sich in etwas zu verbessern, in dem man nicht so gut ist und dass es leichter ist, den Status Quo als "ausreichend" zu definieren". Das gilt sowohl für das Wissen rund um den Einsatz von modernen Technologien wie Virtual & Augmented Reality wie auch für moderne Umgangsformen. Hatte aber eigentlich anderes von dir erwartet, wenn du dir schon Jugendworte wie "cringe" zu eigenen machst. So wie du es getan hast, war es aber schon ein ziemlicher Niveaulimbo und hatte wenig Rizz. Nicht alles ist bezogen auf deine Partnersuche. Manches sollte auch einfach offene, niveau- und respektvollvolle Kommunikation auf Augenhöhe unter Fremden sein und hinterlässt bei ggf. auf anderem Level interessierten Dritten trotzdem einen bleibenden negativen Eindruck. So🙄🙄🙄💣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@selfcare
schmunzel.... wenn ich mal soweit bin dass ich meine Meinung, meinen Eindruck über jemanden oder gar meinen Haltung "verkaufe" um in einem Forum bei Frauen für mich zu "werben" ..... werde ich Mönch.
Ja, ich finde manche Leute cringe, meine Partnersuche ändert daran gar nichts.
*gg*
schmunzel.... wenn ich mal soweit bin dass ich meine Meinung, meinen Eindruck über jemanden oder gar meinen Haltung "verkaufe" um in einem Forum bei Frauen für mich zu "werben" ..... werde ich Mönch.
Ja, ich finde manche Leute cringe, meine Partnersuche ändert daran gar nichts.
*gg*
@WolfgangBo Naja, aber charmant ist auch anders als jemandes inhaltliche Erklärungen als "cringe" zu bezeichnen und sie dann "zur Seite legen zu wollen".
Du weißt ja nicht nur Profile, sondern auch die Forenschreibe können für einen Mann werben, gerade wenn man zu der ganz seltenen und schützenswerten Gattung kommunikativer Männer gehört.
Du weißt ja nicht nur Profile, sondern auch die Forenschreibe können für einen Mann werben, gerade wenn man zu der ganz seltenen und schützenswerten Gattung kommunikativer Männer gehört.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@andersartig
vielleicht liest Du einfach mal. Ich habe gesagt "Das" also "es" wird mir zu cringe. Ich bezeichne Dich gar nicht.
Und einen Techniker mittels einer *.dwg zu unterstützen ist wirklich nix neues. Mir sagt FSM durchaus etwas, das ist auch nix neues. Ich habe überhaupt nicht vor irgendeinen persönlichen Austausch mit Dir zu führen oder Dich etwas persönliches zu fragen. Hier geht es um ein völlig anderes Thema. Dazu sollten wir idealerweise zurückkommen, und um dies zu tun, lege ich Dich einfach mal zur Seite.
vielleicht liest Du einfach mal. Ich habe gesagt "Das" also "es" wird mir zu cringe. Ich bezeichne Dich gar nicht.
Und einen Techniker mittels einer *.dwg zu unterstützen ist wirklich nix neues. Mir sagt FSM durchaus etwas, das ist auch nix neues. Ich habe überhaupt nicht vor irgendeinen persönlichen Austausch mit Dir zu führen oder Dich etwas persönliches zu fragen. Hier geht es um ein völlig anderes Thema. Dazu sollten wir idealerweise zurückkommen, und um dies zu tun, lege ich Dich einfach mal zur Seite.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@WolfgangBo
ist zwar off-topic: In einem meiner Tätigkeitsfelder agieren wir mit Augmented Reality-Anwendungen und können so via Datenbrille Techniker vor Ort untersützen, wobei unsere Spezialisten oft im Home-Office sitzen. Aber ich denke Field Service Management sagt Dir nichts - aber Du kannst mich gerne persönlich fragen und Deinen Horizont erweitern. Frage Deine Mitmenschen bevor Du sie verurteilst oder als cringe bezeichnest.
ist zwar off-topic: In einem meiner Tätigkeitsfelder agieren wir mit Augmented Reality-Anwendungen und können so via Datenbrille Techniker vor Ort untersützen, wobei unsere Spezialisten oft im Home-Office sitzen. Aber ich denke Field Service Management sagt Dir nichts - aber Du kannst mich gerne persönlich fragen und Deinen Horizont erweitern. Frage Deine Mitmenschen bevor Du sie verurteilst oder als cringe bezeichnest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@teja
nun ich finde manche Dinge einfach "Cringe" also gruselig, spooky oder einfach abseits eines Themenkonsens. Ich bezweifle auch in nichts dass sich diverse Frauen in diesem Kontext wohlfühlen, nur hat eine Muslima und ihr Lebensstil schlicht nix mit dem im Thread genannten Trend zu tun.
*gg* aus welchem Grund Du die Ehe ablehnst ist echt Deine Sache. Das habe ich echt nicht zu kommentieren.
Bei Andersartig kommt noch dazu dass eine VR Brille lediglich ein räumliches Sehen ermöglicht und für Führungsaufgaben gänzlich ungeeignet ist ich halte das einfach für ein plakatives Beispiel das erdacht ist, dazu kommt eine Semantik hinzu die mir einfach sehr bekannt vorkommt und die viele Fragen aufwirft für die dieses Forum nicht geeignet ist, das ist halt in der Summe Cringe. Allerdings ist das völlig off topic und hat mit dem Thema wenig zu tun.
Wolfgang
nun ich finde manche Dinge einfach "Cringe" also gruselig, spooky oder einfach abseits eines Themenkonsens. Ich bezweifle auch in nichts dass sich diverse Frauen in diesem Kontext wohlfühlen, nur hat eine Muslima und ihr Lebensstil schlicht nix mit dem im Thread genannten Trend zu tun.
*gg* aus welchem Grund Du die Ehe ablehnst ist echt Deine Sache. Das habe ich echt nicht zu kommentieren.
Bei Andersartig kommt noch dazu dass eine VR Brille lediglich ein räumliches Sehen ermöglicht und für Führungsaufgaben gänzlich ungeeignet ist ich halte das einfach für ein plakatives Beispiel das erdacht ist, dazu kommt eine Semantik hinzu die mir einfach sehr bekannt vorkommt und die viele Fragen aufwirft für die dieses Forum nicht geeignet ist, das ist halt in der Summe Cringe. Allerdings ist das völlig off topic und hat mit dem Thema wenig zu tun.
Wolfgang
@WolfgangBo
Was ist an der Aussage von @AndersArtig "cringe" ???
Sie berichtet nur von Arbeitsabläufen und Dingen, die sie aus ihrem Umfeld kennt
Ich verstehe auch nicht, was an meiner Aufzählung von Beispielen "grenzwertig"(deine Aussage) sein soll ?
Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich alle Muslima meine. Es ging um Frauen,die sich speziell muslimische Fundamentalisten als Ehemann aussuchen, obwohl sie nicht in so einem Umfeld groß geworden sind..... Und sich plötzlich in diesem Rollenbild der Frauen anscheinend wohlfühlen....
Wie gesagt, es war nur eine Aufzählung,woher ich dies kenne. Und woher dieser "Trend" kommen könnte bzw die verschiedenen Beweggründe.
Ich habe da nichts gewertet.
Ich persönlich habe ja sogar für mich die Ehe abgelehnt, weil ich sie zu begrenzend und zu wenig unabhängig für mich persönlich empfinde. 😉🤔
Einen Mann um Geld bitten zu müssen erscheint mir einfach sehr schwierig und ich beiße mir da eher auf die Zunge. 😎
Was ist an der Aussage von @AndersArtig "cringe" ???
Sie berichtet nur von Arbeitsabläufen und Dingen, die sie aus ihrem Umfeld kennt
Ich verstehe auch nicht, was an meiner Aufzählung von Beispielen "grenzwertig"(deine Aussage) sein soll ?
Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich alle Muslima meine. Es ging um Frauen,die sich speziell muslimische Fundamentalisten als Ehemann aussuchen, obwohl sie nicht in so einem Umfeld groß geworden sind..... Und sich plötzlich in diesem Rollenbild der Frauen anscheinend wohlfühlen....
Wie gesagt, es war nur eine Aufzählung,woher ich dies kenne. Und woher dieser "Trend" kommen könnte bzw die verschiedenen Beweggründe.
Ich habe da nichts gewertet.
Ich persönlich habe ja sogar für mich die Ehe abgelehnt, weil ich sie zu begrenzend und zu wenig unabhängig für mich persönlich empfinde. 😉🤔
Einen Mann um Geld bitten zu müssen erscheint mir einfach sehr schwierig und ich beiße mir da eher auf die Zunge. 😎
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@andersartig
sorry aber das ist mir jetzt zu cringe
sorry aber das ist mir jetzt zu cringe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@WolfgangBo
Ein Trend Deiner Wahrnehmnung unterliegt aber immer Deinem Umfeld, Deinem Leben, und Deinen bisher im Leben gemachten Erfahrungen. Erfahrung sind zweischneidig und können den Blick beschränken.
Diese vergangene Werteordnung war früher, aber das ist Vergangenheit, wir müssen nach vorne Blicken. Das Leben hat sich in vielerlei Hinsicht verändert, die Bildung hat sich verändert
Diese Technik, dass Fachkräfte sich auf die Brille des Technikers vor Ort schalten gibt es schon seit einigen Jahren und auch die Vertrauensarbeitszeit ist zumindest bei meinem Arbeitgeber schon immer usus. Beides eine Basis auf der viele Miarbeiter/innen von Zuhause aus arbeiten. In größeren Teams ist die Arbeitszeit dynmaisch und man ist Zuhause, auch wenn das nach aussen auf Dritte so wirkt. Ein vermeintliches Heimchen am Herd, ist es nicht.
Ein Trend Deiner Wahrnehmnung unterliegt aber immer Deinem Umfeld, Deinem Leben, und Deinen bisher im Leben gemachten Erfahrungen. Erfahrung sind zweischneidig und können den Blick beschränken.
Diese vergangene Werteordnung war früher, aber das ist Vergangenheit, wir müssen nach vorne Blicken. Das Leben hat sich in vielerlei Hinsicht verändert, die Bildung hat sich verändert
Diese Technik, dass Fachkräfte sich auf die Brille des Technikers vor Ort schalten gibt es schon seit einigen Jahren und auch die Vertrauensarbeitszeit ist zumindest bei meinem Arbeitgeber schon immer usus. Beides eine Basis auf der viele Miarbeiter/innen von Zuhause aus arbeiten. In größeren Teams ist die Arbeitszeit dynmaisch und man ist Zuhause, auch wenn das nach aussen auf Dritte so wirkt. Ein vermeintliches Heimchen am Herd, ist es nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@blackadder
ahhhhhh, verstehe. Ja ich bin sicher dort wird dieses Lebensmodell bevorzugt. Der weibliche Teil des NSU ist da sicher kein Beispiel für, aber ich bin sicher viele Nazis möchten solche Frauen oder verlangen das so.
Es scheint einen deutlichen Zusammenhang geben zwischen diesen Lebensmodellen
ahhhhhh, verstehe. Ja ich bin sicher dort wird dieses Lebensmodell bevorzugt. Der weibliche Teil des NSU ist da sicher kein Beispiel für, aber ich bin sicher viele Nazis möchten solche Frauen oder verlangen das so.
Es scheint einen deutlichen Zusammenhang geben zwischen diesen Lebensmodellen
Junge Frauen, die völkisches Gedankengut vertreten und in der rechten Szene anzuordnen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@blackadder
was bitte sind denn "junge völkische" Frauen ?
Ja, die Sellner ist echt ein krudes Ding. Ich habe von ihr schon einiges gelesen, dagegen war Eva Herrmann echt ne Emanze.
was bitte sind denn "junge völkische" Frauen ?
Ja, die Sellner ist echt ein krudes Ding. Ich habe von ihr schon einiges gelesen, dagegen war Eva Herrmann echt ne Emanze.
Laut einer neuen Untersuchung scheint dieses Modell sehr attraktiv für junge völkische Frauen zu sein, die das als Influencerinnen propagieren. Allerdings sind sie dann wohl noch nicht so traditionell, da sie von hinten Strippen ziehen (wollen). Aber: Sie schaffen es, die Meinung zu beeinflussen und rechtes Gedankengut populärer zu machen. Bestes Beispiel dazu Brittany Sellner, Ehefrau des österreischen Identitären Martin Sellner.
Dazu der Artikel:
Ein Gemisch aus Verschwörungserzählungen, Rassismus und Aufwiegelei
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/eviane-leidigs-buch-women-of-the-far-right-19460270.html
Dazu der Artikel:
Ein Gemisch aus Verschwörungserzählungen, Rassismus und Aufwiegelei
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/eviane-leidigs-buch-women-of-the-far-right-19460270.html
Ich glaube diese negativ konnotierten Begriffe und negativen 60er Jahre Vorstellung, machen es schwer, das gute an der klassischen Mann Frau Dynamik zu sehen.
Das Modell ist überholt, weil die Frauen sich eben nicht mehr auf dem Status des Mannes ausruhen können. Ich finde das schwierig, wenn beide sich seiner Zeit mal für das klassische Rollenmodell entschieden haben. Jedenfalls dann, wenn es um die Versorgung gemeinsamer Kinder geht. Aber das führt hier zu weit.
Klar ist es besser als Frau Selbstständigkeit anzustreben. Aber der Preis ist oft sehr hoch. Viele Frauen gehen an der Doppelbelastung kaputt. Beziehungen zerbrechen an den täglichen Kämpfen und der Überforderung. Denn sind wir mal ehrlich. Frauen stemmen auch Berufstätig nicht selten den Löwenanteil der Carearbeit. Wenn nicht, geht dieses moderne Modell meistens auf Kosten der Kinder, die bereits sehr früh in die Obhut, fremder gegeben werden.
Ich zeichne mal ein Bild, wie es gehen könnten, würden die Menschen "gesündere'" Beziehungsstrukturen fahren. Ich habe nämlich zwei solcher Paare im nahen Umfeld.
Diese beiden Paare eint eines: Der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung für den "Job" des jeweils anderen. Sie leben in klassischer Rollenverteilung. Das bedeutet aber nicht, das der Mann die Frau unterdrückt, missachtet oder auf Grund ihres Status als Hausfrau und Mutter gering schätzt. Er lässt sich nicht im Befehlston die Pantoffeln bringen. Im Gegenteil. Sie ziehen gemeinsam an einem Strang. Wir hatten mal vor Jahren im Freundeskreis dieses Gespräch. Die Frau ist in meinem Alter, Hausfrau und Mutter. Sie hat ihrem Mann auch im Geschäft stets den Rücken gestärkt, wenn Not war. An diesem Abend schilderte sie uns, dass sie oft daran zweifeln würde, ob es die richtige Entscheidung war. Einfach weil viele um sie herum, über Frauen wie sie starke Urteile hätten. Das würde sie verunsichern. Dann würde sie sich weniger wert fühlen. Da guckte ihr Mann sie an und antworte: Deinetwegen haben wir ein wunderbares, liebevolles, schönes zu Hause. Deinetwegen freue ich mich nach einem anstrengenden Tag aufs nach Hause kommen. Das aller wichtigste, ich weis meine Kinder wohl und in unserem Sinne versorgt. Ich freue mich, wenn wir Abends gemeinsam am Tisch sitzen und über die Dinge reden die anliegen. Du bist mein zu Hause! Das ist unbezahlbar und das hätte ich nicht, wenn du berufstätig wärst.
Diese Liebeserklärung werde ich nie vergessen. Da dämmerte es mir. Darum geht es. Egal welches Modell man fährt.
Für mich ist das die positive Essenz die dieses Rollenmodell zu bieten hat. Aber nur, wenn man(n) und außenstehende, die Frau nicht abwertet, klein macht, auf ihre Rolle als Hausfrau reduziert und sie wie eine Dienstbotin behandelt. Das können heute nur wenige Menschen und darum geht diese Essenz immer mehr verloren.
Für mich ist diese Diskussion am Ziel vorbei. Für mich lautet die Frage: Warum gelingt es uns immer weniger, gesunde, respektvolle, wertschätzende Beziehungen zu führen. In diesen können Menschen so leben, wie sie es für richtig erachten und nicht, wie es die Gesellschaft gut findet.
Das Modell ist überholt, weil die Frauen sich eben nicht mehr auf dem Status des Mannes ausruhen können. Ich finde das schwierig, wenn beide sich seiner Zeit mal für das klassische Rollenmodell entschieden haben. Jedenfalls dann, wenn es um die Versorgung gemeinsamer Kinder geht. Aber das führt hier zu weit.
Klar ist es besser als Frau Selbstständigkeit anzustreben. Aber der Preis ist oft sehr hoch. Viele Frauen gehen an der Doppelbelastung kaputt. Beziehungen zerbrechen an den täglichen Kämpfen und der Überforderung. Denn sind wir mal ehrlich. Frauen stemmen auch Berufstätig nicht selten den Löwenanteil der Carearbeit. Wenn nicht, geht dieses moderne Modell meistens auf Kosten der Kinder, die bereits sehr früh in die Obhut, fremder gegeben werden.
Ich zeichne mal ein Bild, wie es gehen könnten, würden die Menschen "gesündere'" Beziehungsstrukturen fahren. Ich habe nämlich zwei solcher Paare im nahen Umfeld.
Diese beiden Paare eint eines: Der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung für den "Job" des jeweils anderen. Sie leben in klassischer Rollenverteilung. Das bedeutet aber nicht, das der Mann die Frau unterdrückt, missachtet oder auf Grund ihres Status als Hausfrau und Mutter gering schätzt. Er lässt sich nicht im Befehlston die Pantoffeln bringen. Im Gegenteil. Sie ziehen gemeinsam an einem Strang. Wir hatten mal vor Jahren im Freundeskreis dieses Gespräch. Die Frau ist in meinem Alter, Hausfrau und Mutter. Sie hat ihrem Mann auch im Geschäft stets den Rücken gestärkt, wenn Not war. An diesem Abend schilderte sie uns, dass sie oft daran zweifeln würde, ob es die richtige Entscheidung war. Einfach weil viele um sie herum, über Frauen wie sie starke Urteile hätten. Das würde sie verunsichern. Dann würde sie sich weniger wert fühlen. Da guckte ihr Mann sie an und antworte: Deinetwegen haben wir ein wunderbares, liebevolles, schönes zu Hause. Deinetwegen freue ich mich nach einem anstrengenden Tag aufs nach Hause kommen. Das aller wichtigste, ich weis meine Kinder wohl und in unserem Sinne versorgt. Ich freue mich, wenn wir Abends gemeinsam am Tisch sitzen und über die Dinge reden die anliegen. Du bist mein zu Hause! Das ist unbezahlbar und das hätte ich nicht, wenn du berufstätig wärst.
Diese Liebeserklärung werde ich nie vergessen. Da dämmerte es mir. Darum geht es. Egal welches Modell man fährt.
Für mich ist das die positive Essenz die dieses Rollenmodell zu bieten hat. Aber nur, wenn man(n) und außenstehende, die Frau nicht abwertet, klein macht, auf ihre Rolle als Hausfrau reduziert und sie wie eine Dienstbotin behandelt. Das können heute nur wenige Menschen und darum geht diese Essenz immer mehr verloren.
Für mich ist diese Diskussion am Ziel vorbei. Für mich lautet die Frage: Warum gelingt es uns immer weniger, gesunde, respektvolle, wertschätzende Beziehungen zu führen. In diesen können Menschen so leben, wie sie es für richtig erachten und nicht, wie es die Gesellschaft gut findet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@andersartig
Ja ich schreibe von einem Trend, das ist meine Wahrnehmung. Inwieweit Du das anders siehst ist wirklich Deine Sache.
Nein, nicht jeder lebt in einer Blase. Ein sog. Bubble und ein Habitat sind 2 unterschiedliche Dinge.
Ich respektiere Deine Sicht, aber das ändert nun mal nichts daran dass ich es missbillige.
Den Rest lasse ich mal unkommentiert, weil er sich mir im Kontext nicht erschließt. Ich benutze eine VR Brille zur Konstruktion, um Menschen anzuleiten ist so ein Gerät gänzlich ungeeignet.
Ja ich schreibe von einem Trend, das ist meine Wahrnehmung. Inwieweit Du das anders siehst ist wirklich Deine Sache.
Nein, nicht jeder lebt in einer Blase. Ein sog. Bubble und ein Habitat sind 2 unterschiedliche Dinge.
Ich respektiere Deine Sicht, aber das ändert nun mal nichts daran dass ich es missbillige.
Den Rest lasse ich mal unkommentiert, weil er sich mir im Kontext nicht erschließt. Ich benutze eine VR Brille zur Konstruktion, um Menschen anzuleiten ist so ein Gerät gänzlich ungeeignet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2024
@WolfgangBo
Du schreibst von einem Trend, aber viele sehen diesen Trend nicht. Jeder von uns lebt in einer Art Blase, das eigene soziale Umfeld, natürlich könne es auch mehrere Blasen sein.
Jeder ist ein eigenständiges und einzigartiges Individuum und es gibt viele Gründe warum Menschen so Leben wie sie es tun. Das mag von aussen betrachtet schrecklich anmuten, aber nach Kenntnis der Beweggründe verständlich. Ich seh das nicht als erschreckende Entwicklung, denn auch der Arbeitsmarkt verändert sich. In vielen Berufen erfolgt viel Arbeit vom Büro aus, sogar im Handwerk sitzen die Fachkräfte im Büro und leiten geringer qualifizierte Mitarbeiter per VR-Brille an. Oft wird das Büro zum eiegen Wohnzimmer. Mit Modellen der Vertrauensarbeitszeit vermischt sich privates und berufliches.
Du schreibst von einem Trend, aber viele sehen diesen Trend nicht. Jeder von uns lebt in einer Art Blase, das eigene soziale Umfeld, natürlich könne es auch mehrere Blasen sein.
Jeder ist ein eigenständiges und einzigartiges Individuum und es gibt viele Gründe warum Menschen so Leben wie sie es tun. Das mag von aussen betrachtet schrecklich anmuten, aber nach Kenntnis der Beweggründe verständlich. Ich seh das nicht als erschreckende Entwicklung, denn auch der Arbeitsmarkt verändert sich. In vielen Berufen erfolgt viel Arbeit vom Büro aus, sogar im Handwerk sitzen die Fachkräfte im Büro und leiten geringer qualifizierte Mitarbeiter per VR-Brille an. Oft wird das Büro zum eiegen Wohnzimmer. Mit Modellen der Vertrauensarbeitszeit vermischt sich privates und berufliches.