Staatlich alimentierte Indolenz

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 128 Antworten

„Traunreut“ (Pseudonym)

hm....bei der ganzen Diskussion kommt mir nur eines in den Sinn....wie unzufrieden und verbittert muss man sein, wenn es einen so sehr juckt, was hinter Nachbars Gardinen passiert und was ein andere "bekommt"....Neidhammel wie im Kindergarten...meint man ernsthaft, das eigene Leben wertet sich auf, in dem es anderen schlechter geht? Ich meine, wenn sich so viele an den Missständen stören...wo sind denn die ganzen Motzer, wenn es ums Ehrenamt geht, Altenheimbesuche, Integrationshilfe, Kinderzentren( auch da werden freiwillige Hände gebraucht) , freiwillige Nachbarschaftshilfe....ist man ein besserer Mensch, nur weil man seiner Arbeit nachgeht, aber keinen Blick , außer zum Neiden und Gaffen nach rechts und links verschwendet?....Von den Motzern hab ich noch nie jemanden dort gesehen...im Gegenteil...oft mach ich Dienst mit genau denen, über die geschimpft wird....

Hier werden oft Argumente ans Lang gezogen...unglaublich...wenn ich am Ende des Monats wenig oder kein Geld mehr habe, dann liegt das bestimmt nicht an den Nachbarn, die seit Jahren von der Stütze leben...aber ganz bestimmt nicht...

„Bergheim“ (Pseudonym)

@Sternentänzerin: Neben meinem Vollzeit-Job habe ich sogar mehrere Ehrenämter ... nur mal so nebenbei ...
@All: Wer von euch übt ein Ehrenamt aus und wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht? Habe gerade einen neuen Thread zum Thema gestartet ...

Edit ergänzt.

„Holzminden“ (Pseudonym)

Beim Thema „Soziale Gerechtigkeiit“ immer schön nach links und recht schauen, aber nie dahin, wo es angebracht ist, nämlich nach oben und sich dann im Glanz des Ehrenamts gut fühlen. Wie systemkonform du doch tickst und hältst dich dann für etwas ganz besonderes. Mitnichten UK, mitnichten.

„Mildtätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade“

„Bergheim“ (Pseudonym)

Wenn sonst keiner mehr etwas beizutragen hat (außer Beleidigungen) dann werde ich den Thread schließen.