Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
Ich hatte mal vor Jahren ein super nettes Erlebnis. Zu der Zeit hatte ich einen echt miesen Job.
2 Punks liefen an mir vorbei und fragten: "Hast Du mal einen Euro?" Ich schaute sie an, und erklärte: "Wißt ihr was? Ich habe so einen superüblen Job, daß ich mich jeden Tag dort hinquäle. Da habe ich keine Lust, dieses Geld auch noch mit jemanden zu teilen!" Die beiden strahlten und sagten mir: "Gib ihn auf und komm zu uns!" Und wir gingen dann alle fröhlich weiter.
2 Punks liefen an mir vorbei und fragten: "Hast Du mal einen Euro?" Ich schaute sie an, und erklärte: "Wißt ihr was? Ich habe so einen superüblen Job, daß ich mich jeden Tag dort hinquäle. Da habe ich keine Lust, dieses Geld auch noch mit jemanden zu teilen!" Die beiden strahlten und sagten mir: "Gib ihn auf und komm zu uns!" Und wir gingen dann alle fröhlich weiter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
@Nadine
Da bist Du wohl einem Betrug aufgesessen. Ich habe letztens einen Bericht darüber gesehen, dass es organisiert Bettelbanden aus osteuropäischen Staaten mit mafiösen Strukturen gibt. Die Bettler spielen dabei nur ihre Gebrechlichkeit. Oder sie geben vor für die Tafel o.ä. zu sammeln. Neuerdings verkaufen sie sogar die Obdachlosenzeitungen... Reich werden dabei nur die Männer an der Spitze, die in teuren Villen leben.
Ich gebe nichts mehr auf der Straße und nichts an derTür. Ich unterstütze seit Jahren zwei Patenkinder über eine große internationale Organisation. Mit den Kindern habe ich Briefkontakt und weiß daher, dass die Hilfe ankommt.
Da bist Du wohl einem Betrug aufgesessen. Ich habe letztens einen Bericht darüber gesehen, dass es organisiert Bettelbanden aus osteuropäischen Staaten mit mafiösen Strukturen gibt. Die Bettler spielen dabei nur ihre Gebrechlichkeit. Oder sie geben vor für die Tafel o.ä. zu sammeln. Neuerdings verkaufen sie sogar die Obdachlosenzeitungen... Reich werden dabei nur die Männer an der Spitze, die in teuren Villen leben.
Ich gebe nichts mehr auf der Straße und nichts an derTür. Ich unterstütze seit Jahren zwei Patenkinder über eine große internationale Organisation. Mit den Kindern habe ich Briefkontakt und weiß daher, dass die Hilfe ankommt.
Ich gehöre auch zur Hundefutterfraktion - und bin damit noch nie schlecht angekommen. Ausserdem kaufe ich regelmäßig die Obdachlosenzeitung und gebe dabei großzügig, weil ich weiß, dass diese Menschen versuchen, aus sich wieder etwas zu machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
Mit Bettlern hab ich normalerweise nix zu tun, da ich ja doch recht ländlich wohne. Seit ich mich erinnern kann, kam immer ein Obdachloser Mann mit einem alten klapprigem Fahrrad, und einen kleinen Hund im Körbchen aufm Hof. Hinten aufm Gepäckträger hatte er einen handbetriebenen Schleifstein, und damit machte er uns immer die Messer und Scheren scharf. Dafür gabs dann eine halbe Bier, was zu essen, was fürn Hund, und eine kleine Spende. Wenn es manchmal später wurde, konnte er auch in der Scheune übernachten, das Angebot meiner Mutter, sich zu waschen, und im Haus zu schlafen hat er immer abgelehnt, und er war auch in keinster Weise aufdringlich. Wir Kinder haben uns immer gern mit ihm beschäftigt, denn er konnte richtig gut Geschichten erzählen. Dies ging über lange Jahre so, meist so ein bis zweimal im Jahr, kam der Scherenschleifer, wie er von allen genannt wurde, gehörte einfach zu unserem Leben dazu. Ich weiss nicht mehr, wann es war, aber ich war schon im Führerscheinalter, legte mir meine Mutter einen Zeitungsbericht hin, wo berichtet wurde, das es in der Nähe einen Unfall gab, wo ein Mann mit Fahrrad und Hund zu Tode kam. Vermutlich in einer Vorahnung, meinte meine Mutter, "Ob des ned unser Scherenschleifer sein könnt", zeitlich hätts ja gepasst. Diesen Mann, hab ich seitdem nie wieder gesehn.
10.03.2011
Ich spende meine Zeit, indem ich ich Behinderte zu Unternehmungen begleite und der Gruppe dann auch gerne das Eis. Da weiß ich dass 100% ankommen und nicht ein Großteil bei Verwaltung und Dienstwagen des Vorstandvorsitzenden hängen bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
Als ich mit meinen Freundinnen in Paris war (wir waren damals 16) wollten wir unseren übriggebliebenen Reiseproviant einem Bettler geben, da wir keine Lust hatten, die Dosen wieder nach Hause zu schleppen.
Der Danke war eine fliegende Fischkonserve ca. 2 cm an meinem Kopf vorbei. Die anderen Dosen folgten und wir haben laut fluchend das Weite gesucht ;-)
Ich denke trotzdem, dass man Spenden sollte, man muss sich nur genau informieren wo und für was.
Der Danke war eine fliegende Fischkonserve ca. 2 cm an meinem Kopf vorbei. Die anderen Dosen folgten und wir haben laut fluchend das Weite gesucht ;-)
Ich denke trotzdem, dass man Spenden sollte, man muss sich nur genau informieren wo und für was.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
Bei uns in der Saarbrücker Innenstadt gibt es sie auch, die sogenannten "Bettlerbanden".
Meist junge Männer, die einen mit einem erbärmlichen Blick anschauen... ^^
Ich habe schon einige Male beobachten können, wie bei den "Bedürftigen" das gespendete Geld eingesammelt wurde.
Wenn ich gebeten werde etwas zu spenden, dann sage ich generell: "Ich spende gerne etwas zu essen, aber kein Geld."
Meist junge Männer, die einen mit einem erbärmlichen Blick anschauen... ^^
Ich habe schon einige Male beobachten können, wie bei den "Bedürftigen" das gespendete Geld eingesammelt wurde.
Wenn ich gebeten werde etwas zu spenden, dann sage ich generell: "Ich spende gerne etwas zu essen, aber kein Geld."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
Ich habe mal einem Bettler in der Mannheimer Innenstadt ein belegtes Brötchen gekauft da ich ihm kein Geld geben wollte damit er sich damit keinen Alkohol kauft. Er hat mir das Brötchen hinterher geworfen und mich beschimpft....
Andererseits saß in Mannheim auch immer so ein Punk mit Hund. Meine Freundin hat ihm ab und an mal ne Dose Hundefutter für den Hund gegeben. Er hat sich immer sehr darüber gefreut und sich bedankt. Jedes Mal wenn er uns
gesehen hat, hat er ganz lieb gegrüßt...
Gibt es also so oder so
Aber das mit den Abzockerbanden ist bekannt
Andererseits saß in Mannheim auch immer so ein Punk mit Hund. Meine Freundin hat ihm ab und an mal ne Dose Hundefutter für den Hund gegeben. Er hat sich immer sehr darüber gefreut und sich bedankt. Jedes Mal wenn er uns
gesehen hat, hat er ganz lieb gegrüßt...
Gibt es also so oder so
Aber das mit den Abzockerbanden ist bekannt
Ich habe in der Mannheimer Innenstadt immer einem alten Mann, der im Rolllstuhl sitzt Geld gegeben. Er sitzt immer an der gleichen Stelle und ich hatte immer großes Mitgefühl. Im Sommer letzten Jahres hat mich dann ein Mann darauf hingewiesen, dass mehrmals täglich 2 junge Frauen kämen und das erbettelte Geld des Mannes mitnehmen, sie würden auch bei 2 weiteren Bettlern immer das Geld abholen. Ich habe mich dann in ein Kaffee gesetzt und beobachtet, wie die Frauen ihm abends das Geld abgeneommen und ihn in einen VW-Bus verfrachtet haben, in dem noch 3 weitere "Bettler" saßen, seit dem bin ich geheilt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
... helfen, was Gutes tun bla bla bla.... ich kann es nicht mehr hören... Ständig steht einer an der Tür und will Geld (Kirche, Zirkus, Tiere etc.)
Ich bin in Sachen Spenden herzlos und brutal. Rückblick: Urlaub in der Türkei im Sommer 2007: Wir fuhren mit dem Bus zu einer Besichtigung. Vor dem Eingang sitzt ein Gehbehinderter, zappelt am ganzen Körper.... er tat mir sehr leid.... ich spendete ihm Geld (Höhe uninteressant).... Ca. nach 2,5 Stunden verließen wir den Ort und aus dem Bus sehe ich, wie er fröhlich durch die Gegend tanzt.... 3-4 Leute um ihn herum (Brüder, Freunde, was weiß ich)... lachen sich über die dummen Touristen ins Fäustchen... Das war mir eine Lehre.... auch wenn es vielleicht brutal klingt aus diesem Einzelfall in jedem anderen Fall ebenfalls Betrug zu sehen, ist mir egal.... dann bin ich halt herzlos und brutal.... Das eizige was ich nur noch spende ist Blut außerhalb der Schwangerschaften.... Ich habe einer der seltenen Blutgruppen ( Null resus negativ) und weiß, dass es früher oder später vielleicht sogar jemanden das Leben retten wird... Zu wissen, damit etwas Gutes getan zu haben, reicht für mich alle mal..
Hat jemand ähnliche negativen Erfahrungen in Sachen (Geld)spenden gemacht?
Ich bin in Sachen Spenden herzlos und brutal. Rückblick: Urlaub in der Türkei im Sommer 2007: Wir fuhren mit dem Bus zu einer Besichtigung. Vor dem Eingang sitzt ein Gehbehinderter, zappelt am ganzen Körper.... er tat mir sehr leid.... ich spendete ihm Geld (Höhe uninteressant).... Ca. nach 2,5 Stunden verließen wir den Ort und aus dem Bus sehe ich, wie er fröhlich durch die Gegend tanzt.... 3-4 Leute um ihn herum (Brüder, Freunde, was weiß ich)... lachen sich über die dummen Touristen ins Fäustchen... Das war mir eine Lehre.... auch wenn es vielleicht brutal klingt aus diesem Einzelfall in jedem anderen Fall ebenfalls Betrug zu sehen, ist mir egal.... dann bin ich halt herzlos und brutal.... Das eizige was ich nur noch spende ist Blut außerhalb der Schwangerschaften.... Ich habe einer der seltenen Blutgruppen ( Null resus negativ) und weiß, dass es früher oder später vielleicht sogar jemanden das Leben retten wird... Zu wissen, damit etwas Gutes getan zu haben, reicht für mich alle mal..
Hat jemand ähnliche negativen Erfahrungen in Sachen (Geld)spenden gemacht?